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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 04.10.2006, 15:33
User6500
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Beiträge: n/a
Standard Stromgenerator

Hallo,
ich habe einen Bayliner, an dem Landanschluss integriert ist. Mit dem
CE-Stecker kann man überall an den Stegen wunderbar Landstrom
bekommen und das funktioniert dann auch. Ich habe mir nun auch
einen Generator (Kipor 2300VA) gekauft, damit ich unabhängig von
den Häfen bin. Wenn ich meine Geräte (Föhn, usw.) direkt an den
Generator anstecke, dann funktioniert das auch. Ich habe mir nun
eine Kupplung von CE-Stecker auf Schuko-Stecker besorgt. Wenn
ich nun mein Landstromkabel vom Boot mittels dieser Kupplung aber
an den Generator anschließe, so leuchtet im Boot am Sicherungspannel
die rote Lampe (polarity reversed) auf. Auch Umdrehen des Steckers
funktioniert nicht. Laut Hersteller (Kipor) liefert dieser Generator reinen
Sinus-Strom, eben gerade auch für Boote geeignet.
Hat jemand eine Idee, was ich noch versuchen könnte ?

Dank für Eure Hilfe
Ernst
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  #2  
Alt 04.10.2006, 15:42
Benutzerbild von xxeenn
xxeenn xxeenn ist offline
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erstmal wilkommen im
erster

ich vermute die Kuplung ist defekt !!

Hast du ein Bild ?
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt."
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  #3  
Alt 04.10.2006, 15:49
Benutzerbild von kanalskipper
kanalskipper kanalskipper ist offline
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Hallo EHeuser,


wird mit den verschiedenen Netzsystemen zusammenhängen. Das "normale" Stromnetz ist "geerdet", das des Stromgenerators nicht.

Ist für den Betrieb der Verbraucher an Bord erstmal kein Unterschied, die sollten auch alle funktionieren.

Leider weiß ich nicht so genau, was die Amis mit der Anzeige im Cockpit sagen wollen??? Kann mit dem amerikanischen Stromnetz zusammen hängen, da sind die Erdungsverhältnisse nochmal anders.

Müßten sich die anderen Bayliner Fahrer mal äußern, ob in Europa das Lämpchen überhaupt beachtet werden muß....

Grüße

Kanalskipper
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Slow down, you move too fast.......
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  #4  
Alt 04.10.2006, 15:52
User6500
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ein Bild habe ich leider nicht, Stecker liegt an Bord
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  #5  
Alt 04.10.2006, 21:37
Benutzerbild von elba
elba elba ist offline
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Hallo Ernst

Die rote Lampe zeigt im Normalfall den Tausch zwischen Phase und Nulleiter an. Bei einem Bekannten haben wir deshalb Phase und Null mit einem mehrpoligen Relais und einem Taster umschaltbar gemacht.
Das hast Du ja bereits manuell, durch drehen des Steckers, probiert.

In Deinem Fall sollte eine Verbindung von der Erdungsschraube auf der Frontseite des Generators zu der Erdung deines Landanschlusses oder testweise zu dem Erdungskontakt einer Steckdose im Boot Abhilfe schaffen. Nach Anschluss der Erdung bei Bedarf noch einmal den Stecker am Generator umdrehen.

Grüße
Joachim
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  #6  
Alt 04.10.2006, 22:13
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
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Das dürfte passen, eine gemeinsame Erdung für alle Spannungen. Bitte ausreichenden Querschnitt verwenden, und JEDE Spannung mit einem eigenen Fi-Schutzschalter sichern ! Spar hier bitte keine 20€ !

Elba, warum habt Ihr keinen simplen zweipoligen Umschalter verwendet ???
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #7  
Alt 05.10.2006, 02:09
Benutzerbild von Richard-S
Richard-S Richard-S ist offline
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Hallo!

Mein Honda Generator macht in meiner Sea Ray genau das gleiche. Habe mir deswegen extra den Yacht-Elektriker geholt. Dieser meint, daß sei kein Problem, da bei dem Honda irgendwas anders ist als beim Landstrom. Kann aber laut Elektriker nichts passieren.

Schöne Grüße
Richard
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  #8  
Alt 05.10.2006, 02:21
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
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Standard Re: Stromgenerator

Hallo EHeuser,
da kannst du eigendlich nichts gegen machen, außer Ignorieren,
der Generatur hat keine Phase gegen Erde wie der Landstrom darum leuchtet die Anzeige
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #9  
Alt 05.10.2006, 10:18
User6500
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Beiträge: n/a
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Danke für Eure Antworten.
Ich werde das mit der Erdung versuchen, wenn ich wieder an Bord bin.
Falls es nicht klappt, melde ich mich hier im Forum wieder

Ernst
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  #10  
Alt 05.10.2006, 11:30
Benutzerbild von GüntherB
GüntherB GüntherB ist offline
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Hallo EHeuser,

wenn Du die Erdung wegläßt, dann hast Du die gleichen Verhältnisse wie mit einem Trenntrafo am Landstrom.

Ich würde dieses erdfreie Bordnetz bevorzugen und die Verpolungslampe ignorieren.

mfg
Günther
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  #11  
Alt 05.10.2006, 11:48
Benutzerbild von daniels
daniels daniels ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von xtw
Das dürfte passen, eine gemeinsame Erdung für alle Spannungen. Bitte ausreichenden Querschnitt verwenden, und JEDE Spannung mit einem eigenen Fi-Schutzschalter sichern ! ???
Wie geht das denn mit dem FI (RCD) bei einem kleinen Moppel (Schutztrennung/Potentialausgleich) ? Dann müßte er ja immer für eine ausreichende und optimale Erdung (Staberder) sorgen und am Moppel einen Umbau am Sternpunkt wahrnehmen. Ich denke, dass ist für einen Nichtelektriker nicht ganz so einfach.


Eine Landanschluß und ein normaler kleiner Moppel sind doch mindestens zwei verschiedene Schutzarten und Netzformen.

Oder sehe ich das falsch ?

Übrigens lt VDE müßten in D alle Landanschlüsse schon einen RCD (FI) haben. Sollte es keinen geben und will man auf Nummer sicher gehen, dann hilft ein PRCD-S.

Er kontrolliert selstständig ob ein ausreichender Schutzleitervorhanden ist und schaltet nur dann ein. Er funktioniert aber nicht an den kleinen Moppels (Schutztrennung/Potentialausgleich).

Gruß Hans
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  #12  
Alt 05.10.2006, 12:25
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
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Hallo!
Ich habe auch einen Honda 2 kw Genrator auf einem amerikanischen Boot. Bei mir funktioniert es aber. Nur manchmal glimmt die rote Lampe ganz leicht, was aber auch bei Landstrom als passiert. Das hängt aber von den zugeschalteten Verbrauchern ab.
Ggruß
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  #13  
Alt 05.10.2006, 13:27
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elba elba ist offline
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Hallo Thorsten xtw

Elba, warum habt Ihr keinen simplen zweipoligen Umschalter verwendet ???


---> Weil der Schalter, der die volle Leistung umschalten kann zu gross ist.
Der Taster passte prima in die werkseitige Frontplatte des Landanschlusses und das Relais fand seinen Platz weiter hinten.

Grüße Joachim
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  #14  
Alt 19.10.2007, 14:17
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Pharma98 Pharma98 ist offline
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Hallo,

ich habe auch eine Bayliner 2855.. was muß man denn für einen Generator mit Einbau rechnen? Wo bekomme ich den her?

Vielen Dank für Deine Rückinfo,
Tim
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  #15  
Alt 19.10.2007, 14:43
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
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Wenn Du mehr wie ein Gerät am Landanschluß im Boot hängend hast, solltest Du den Gen. AUF JEDEN FALL an seinem Erdungspunkt anschließen, da ansonsten deine internen FI evtl. nicht ansprechen können.
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
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  #16  
Alt 19.10.2007, 19:08
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Hallo Ernst,
hier geht ja einiges durcheiander.
Zitat:
Zitat von elba Beitrag anzeigen
In Deinem Fall sollte eine Verbindung von der Erdungsschraube auf der Frontseite des Generators zu der Erdung deines Landanschlusses ...
Damit verbindest du das Generatorgehäuse mit dem Schiff - schön, hat aber nix mit der Phasenprüfung zu tun. Hier geht's um den geerdeten Nullleiter, der Schutzleiter sollte sowieso Erde führen.
Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Wenn Du mehr wie ein Gerät am Landanschluß im Boot hängend hast, solltest Du den Gen. AUF JEDEN FALL an seinem Erdungspunkt anschließen, da ansonsten deine internen FI evtl. nicht ansprechen können.
Der FI-Schalter misst die Stromdifferenz zwischen Phase und Nullleiter, das hat auch nix mit der Generatormasse zu tun.
Die Lampe zeigt an, ob der geerdete Nullleiter mit dem eventuell auf Schiffsmasse liegenden Schiffsnullleiter verbunden ist (brennt nicht) oder mit der Schiffs-Phase (brennt). Das ist bei 'ner DIN-Verkabelung wichtig. Deswegen darf man auch nie Schukostecker für den Landanschluß verwenden. Bei Generatorbetrieb ist das vollkommen wurscht, da ist nix geerdet oder gemasst (außer das Gehäuse vielleicht).

Da die Amis sowieso in der Regel alles zweiadrig und ohne Masseanschluß betreiben, ist mir der Zweck der Lampe unklar. Außerdem kommt, wenn irgendetwas falsch mit Erde/Masse verbunden ist, mindedenst der landseitige FI-Schalter (wegen der Stromdifferenz zwischen Null und Phase bzw. braun und blau!!!)

Fazit: Ignorier den Scheiß.

Gruß
Jan
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  #17  
Alt 20.10.2007, 11:44
Benutzerbild von apiroma
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Leider nicht ganz korrekt.
Wenn ein Gerät angeschlossen ist, hast Du die übliche Schutztrennung, d.h. bei Körperschluß (Spannung liegt durch einen Fehler am Gehäuse an) kann nichts passieren.

Wenn Du nun zwei Fehler hast und die Geräte berührst, kann ein Strom über dich fließen!!!! Daher ist eine Potentialausgleichsleitung (normalerweise also der vorhandene PE, welcher auch wegen dem vorhandenen FI auf den Generatorerdungspunkt geschalten wird) nötig. Im besten Fall sollte durch den Potentialausgleich die Sicherung kommen.

Der FI mißt zwar die Stromdifferenz zwischen L1 und Null, kann aber nicht unterscheiden, ob der Stromfluß zwischen 2 Geräten (Gerät 1 bekommt Strom über den L1, dieser fließt am Gerät 2 aber über den N ab, weil z.B. der Hauptschalter zwar aus ist und ein N-PE Schluß vorliegt) und deinen Körper normal ist!!!!
Dafür ist ja der PE da, um einen sicheren "Abflußweg" herzustellen.

Beziehe also die Generatorerdung in das Anschlußsystem mit ein!!
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #18  
Alt 20.10.2007, 11:46
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@EHeuser
Mach bitte mal ein paar Bilder deiner Anlage, evtl. kann man somit bessere Infos geben.
MfG
K-H
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  #19  
Alt 20.10.2007, 20:32
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Mal abgesehen davon ,dass das Thema schon ein Jahr alt ist und mich der Fortgang des Erstfragers mal interessieren würde:

Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Hallo Ernst,
hier geht ja einiges durcheiander.

Damit verbindest du das Generatorgehäuse mit dem Schiff - schön, hat aber nix mit der Phasenprüfung zu tun. Hier geht's um den geerdeten Nullleiter, der Schutzleiter sollte sowieso Erde führen.

Der FI-Schalter misst die Stromdifferenz zwischen Phase und Nullleiter, das hat auch nix mit der Generatormasse zu tun.
Die Lampe zeigt an, ob der geerdete Nullleiter mit dem eventuell auf Schiffsmasse liegenden Schiffsnullleiter verbunden ist (brennt nicht) oder mit der Schiffs-Phase (brennt). Das ist bei 'ner DIN-Verkabelung wichtig. Deswegen darf man auch nie Schukostecker für den Landanschluß verwenden. Bei Generatorbetrieb ist das vollkommen wurscht, da ist nix geerdet oder gemasst (außer das Gehäuse vielleicht).

Da die Amis sowieso in der Regel alles zweiadrig und ohne Masseanschluß betreiben, ist mir der Zweck der Lampe unklar. Außerdem kommt, wenn irgendetwas falsch mit Erde/Masse verbunden ist, mindedenst der landseitige FI-Schalter (wegen der Stromdifferenz zwischen Null und Phase bzw. braun und blau!!!)

Fazit: Ignorier den Scheiß.

Gruß
Jan
Klare fachliche Aussage!

Hört lieber auf Apiroma, der ist da offenbar besser informiert und seine Angaben technisch nachvollziehbar.

Zitat:
Leider nicht ganz korrekt.
Wenn ein Gerät angeschlossen ist, hast Du die übliche Schutztrennung, d.h. bei Körperschluß (Spannung liegt durch einen Fehler am Gehäuse an) kann nichts passieren.

Wenn Du nun zwei Fehler hast und die Geräte berührst, kann ein Strom über dich fließen!!!! Daher ist eine Potentialausgleichsleitung (normalerweise also der vorhandene PE, welcher auch wegen dem vorhandenen FI auf den Generatorerdungspunkt geschalten wird) nötig. Im besten Fall sollte durch den Potentialausgleich die Sicherung kommen.

Der FI mißt zwar die Stromdifferenz zwischen L1 und Null, kann aber nicht unterscheiden, ob der Stromfluß zwischen 2 Geräten (Gerät 1 bekommt Strom über den L1, dieser fließt am Gerät 2 aber über den N ab, weil z.B. der Hauptschalter zwar aus ist und ein N-PE Schluß vorliegt) und deinen Körper normal ist!!!!
Dafür ist ja der PE da, um einen sicheren "Abflußweg" herzustellen.

Beziehe also die Generatorerdung in das Anschlußsystem mit ein!!
Zitat:
Hallo,

ich habe auch eine Bayliner 2855.. was muß man denn für einen Generator mit Einbau rechnen? Wo bekomme ich den her?

Vielen Dank für Deine Rückinfo,
Tim
Hallo Tim
Der weiter oben genannte Kipor Generator mit 2 KW sollte mit einem einfachen Anschluss an ein vorhandenes Bordnetz für 1.000,- Eur eingebaut sein. Etwas Gutes kostet ein Vielfaches davon. Bei den billigen Generatoren ist eine Überprüfung der Ausgangsspannung auf echten Sinus sinnvoll.

Grüße
Joachim
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