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  #1  
Alt 04.11.2007, 11:53
TomHH
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Standard Pump WC an Druckwasseranlage, geht das?

Moin zusammen,

habe da mal wieder eine Frage.
Da ich nicht so sehr der Fan davon bin Löcher unter der Wasserlinie in meinen Rumpf zu bohren stellt sich mir die Frage, ob man ein normales Pump WC an eine Druckwasseranlage anschliessen kann.

Bei den einschlägigen Versendern wurde diese Kombination immer nur In Verbindung mit den sündhaft teuren E-WC angeboten.

Nu seid Ihr gefragt, funktioniert das?
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  #2  
Alt 04.11.2007, 12:01
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
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Hallo Tom!
Ich weiß nicht genau , ob ich die Frage richtig verstehe.
Aber: Wenn es darum geht eine Verbindung zwischen Trinkwassertank und WC herzustellen ,oder einen Borddurchbruch, würde ich mich doch eher für den Durchbruch entscheiden. Es ist ja auch eine Menge Wasser die Du dann durch das WC verschwenden würdest.
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Gruß Karl-Heinz

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  #3  
Alt 04.11.2007, 12:06
TomHH
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Moin Karl-Heinz,

jo, das war mein Anliegen. Ich möchte gerne vermeiden ein Loch für die Ansaugöffnung in den Rumpf zu bohren.

Daher mein Gedanke, da ich mich diesen Winter an den Einbau der Druckwasseranlage und des WC mit Fäkatank mache, das WC mit an das Druckwassersystem anzuschliessen.

Der Wassertank hat eine Kapazität von 120 Liter, so das die Menge ausreichen sollte. Ist eh nur für den Notfall gedacht.

Bei Borddurchlässen unter der Wasserlinie sträuben sich mir irgendwie die Nackenhaare.
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  #4  
Alt 04.11.2007, 12:14
Benutzerbild von nordic
nordic nordic ist offline
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Hallo Tom!
Wie gesagt. Rein gefühlsmäßig denke ich auch wie Du.
Aber in der Praxis ist ein ordenlich ausgeführter Durchbruch wohl keine Gefahr. 120 Liter sind ja eh nicht soviel und wenn dann noch 30 Liter davon zum spülen weggehen ,finde ich das nicht so gut. Gerade wenn das Ausscheideprodukt in einem Tank zwischengelagert wird, ist kräftiges nachspülen angesagt. Ich spüle den Tank relativ häufig noch zusätzlich, um keine Ablagerungen zu bekommen.
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Gruß Karl-Heinz

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  #5  
Alt 04.11.2007, 12:55
Benutzerbild von charlyvoss
charlyvoss charlyvoss ist offline
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Hallo Tom,

mein Trinkwassertank fasst 600 Liter und ich hatte auch überlegt die Toilette mit Trinkwasser zu spülen.

Bin allerdings wieder davon ab. Je Spülgang braucht man ca 3 L. Da wird es schnell knapp mit dem Wasser, vor allem weil man in vielen Häfen als Gast das Wasser bezahlen muss. Wir wollen aber auch ein paar Monate mit dem Boot unterwegs sein.
Ich mache bei mir kein zusätzliches Loch sondern nutze den Einlass und die Pumpe der Deckwaschanlage.

Theoretisch ist das aber wohl möglich die Trinkwasseranlage zu nutzen. Das Wasser kann über einen Kugelhahn auf und zu gedreht werden oder elektrisch über ein Magnetventil. Und es müsste eine DVGW zugelassene Rückflusssperre eingebaut werden. Sonst könnte es passieren, dass Du Fäkalbakterien in das Trinkwassersystem bekommst.
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Charly
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  #6  
Alt 04.11.2007, 17:10
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45meilen 45meilen ist offline
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so teuer sind die elektrischen doch nun auch nicht
Ich würde den Durchbruch auch vorziehen.
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative

Geändert von 45meilen (04.11.2007 um 19:36 Uhr)
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  #7  
Alt 04.11.2007, 19:17
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Hallo

ich weiß nicht irgendwie hätte ich bedenken mein Trinkwassersystem mit der Toilette zu koppeln ich möchte ja nicht hypersensibel sein aber wie siehts denn mit den Bakterien aus sie u.U zurück in den Trinkwassertank kämen

oder kann das nicht passieren

Gruß Martin
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  #8  
Alt 05.11.2007, 07:43
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Das Frischwasser wird über ein Magnetventil am oberen Rand der Schüssel eingelassen. Dabei nehme ich nicht an, dass Fäkalbakterien ins Trinkwasser eindringen können, da das einströmende Wasser ja Druck hat,
und die Schüssel nicht bis an den oberen Rand gefüllt sein wird...
Sollte das der Fall sein, eine Zwischenspülung durchführen.
Also sollte nichts passieren.
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  #9  
Alt 05.11.2007, 21:19
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kmdx kmdx ist offline
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...ein paar zigtausend bootseigner können nicht irren: ich wäre für das klassische, sauber und professionell verarbeitete seeventil mit kugelhahn, der bei abwesenheit zugedreht wird.

zusammen mit der merceratorpumpe ist man zudem völlig unabhängig, was die wc-geschichte angeht.
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  #10  
Alt 05.11.2007, 22:47
Benutzerbild von ATeupert
ATeupert ATeupert ist offline
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Standard wc-anschluss

hi,
also ich würde niemals das trinkwassersystem an das wc anschliessen.
ich hatte auf meinem bayliner auch ein altes übel: der abwasserauslass aus dem fäkalientank lag seitlich über der wasserlinie. die freude war riesig beim entleeren. habe dann zusätzlich einen vernünftige unterwasserverschraubung mit frostsicheren kugelhahn installiert und das ganze mit festen rohr bis über die wasserlinie verschraubt. selbst wenn der schlauch undicht werden sollte, kommt so kein wasser rein.
die ansaugleitung ist werksmäßig installiert, sehe da kein problem drin.
es gibt auch noch andere schwachstellen wie z-antrieb die unterwasser sind.
wenn man sauber arbeitet kein problem.
cu
andy
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Andreas Teupert
Maroldsweisach
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  #11  
Alt 07.11.2007, 16:21
juelenzu juelenzu ist offline
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54 Danke in 48 Beiträgen
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Hi,

was haltet Ihr von der Möglichkeit, vom Seewasserkreislauf des Innenborders eine Zuleitung zum WC zu legen? Das würde jedenfalls einen zusätzlichen Rumpfdurchbruch ersparen.

Gruß Jürgen
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Die Sternenwelt kennt ihre Grenzen, die menschliche Dummheit nicht !
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