#1
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Touri-Visum nach USA
Wer mit der eigenen Privatyacht oder mit einem Privatflugzeug in die USA reist und " NUR " einen europäischen Pass hat darf mal eben 530.-$ pro Person Gebühren bezahlen......
Wenn man mit einem komerziellen Beförderungsmittel einreist muss man das nicht bezahlen. Komerziell sind Fähren, Linienflugzeuge, Kreuzfahrerschiffe und ähnliches. Ich möchte mal das Geschrei der US-Bürger hören wenn man weltweit bei ihren Yachties das auch kassieren würde Grüsse - Norbert
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#2
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Hallo Norbert,
das verstehe ich nun überhaupt nicht. Klar ist, dass man ein Visum braucht, wenn man z.B. auf eigenem Kiel in die USA einreist. Das Visum kostet nach aktueller Auskunft der US-Botschaft in Berlin 74 Euros. Ein Visum ist nach wie vor nicht erforderlich, wenn man per Airline oder per Cruise Ship einreist, wie Du das auch richtig schreibst. In diesem Fall übernimmt die Luftfahrt- bzw. Schifffahrtsgesellschaft die Verantwortung gegenüber der US-Regierung. Für Segler evtl. wichtig: das Visum wird auch für die Einreise in die US Virgins benötigt. Es gab mal einen "Schweinetrick", der so aussah, dass Segler von den British Virgins mit der Fähre in die US Virgins fuhren, dort ihren Stempel in den Pass bekamen, wieder mit der Fähre zurückfuhren, um dann mit dem eigenen Schiff erneut in die US Virgins zu reisen. Das soll aber nicht mehr funktionieren. Servus Paul Geändert von Paul Petersik (26.11.2007 um 16:26 Uhr) |
#3
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Zitat:
Und das Visum gilt 10 Jahre (immerhin) und nicht mehr auf Lebenszeit, wie früher. Norberts Dollars werden wohl nur fàllig, wenn man ohne Visum ankommt. Das sollte man wohl vermeiden. Gruesse Hanse
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#4
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Paul nach dem Waver-Programm braucht man als Inhaber eines deutschen Passes kein Visum wenn man mit einer komerziellen Linie in die USA einreist.
Dieses Waver Programm klammert aber ausdrücklich privat-Flieger und Privatyachten aus. Dann kostet für die nichtkomerzial eingereisten das Touristenvisum 530 .-$ pro person. Das ist in den letzten Jahren teurer geworden aber die Spielregeln haben sich nicht verändert. Nicht vergessen: Charter sind comercial Yachten. Der Weg mit der Fähre ist durchaus bei Yachties üblich, wurde auch von mir angewandt , da mein Freund ein US- Residente ist und er das Schiff von England nach USA rüberfuhr. Mein Visumsantrag láuft ist aber im Moment für Personen die in Venezuela leben sehr, sehr schleppend. Komisch ist natürlich das man nach der Runde mit der Fáhre vor den gleichen US-Einwanderungsbeamten steht- nur kommt man von dem anderen Steg- und es kostet nichts Grüsse - Norbert |
#5
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Hallo Nobert,
das Thema wurde in den vergangenen Jahren auf dem Hugo-Netz und in der St. Maarten UkW-Runde immer wieder und mehrfach diskutiert. Die letzten Aussagen waren, dass der Trick mit der Fähre nicht mehr funktionieren soll. Um so besser, wenn es irgendwie noch gehen sollte. Wer schon drüben ist, kann sich in Trinidad ein Visum für die USA ausstellen lassen. Die Gebühren kenne ich leider nicht genau. Ich meine, es waren ca. 100 US$. Jedenfalls kann ich nur jedem Skipper, der auf eigenem Kiel in US-Gewässer einreisen will raten, sich rechtzeitig ein Visum zu beschaffen. Die von Dir genannten 530 US$ kann man nun wirklich vermeiden. Wir denken auch über einen Virgins-Besuch im kommenden Frühjahr nach, allerdings werden wir in diesem Fall einen Bogen um die US-Inseln machen. Servus Paul |
#6
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Gilt eigendlich das alte unbegrenzte Visa noch, wenn es in einem schon ungültigem Pass mitgeführt wird?
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#7
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Nun der Trick mit der Fähre war ja von uns kein Trick sondern wir folgten den Empfehlungen der US-Einwanderungsbehörde die uns in St John riet nach " England" zurückzufahren und mich mit der Fähre erneut nach USA einreisen zu lassen da die anderen drei Kameraden US- Residente sind.
Die Beamten waren sehr nett und merken selber das diese Bestimmung nicht gegen uns gerichtet ist sondern wir nur " Opfer" dieses Gesetzes sind. Diese Regelung wurde in der Karibik gemacht nach dem zahlreiche Privatboote mit Latinos -und das waren nicht nur " Latin-Lovers" in die USA einreisten. Um das zu stoppen hat man sich diese Gesetzesregelung ausgedacht. Man hatte uns also nicht auf dem Boden der USA in ein Messer laufen lassen sondern gab uns Gelegenheit wieder in die nächst englische Insel ( ein Steinwurf entfernt in den VI ) zurückzufahren damit ich wie gesagt die Runde mit der Fähre startete. Das muss man hier fairerweise sagen. Nur kommen wir hier aus einem Land in dem man gewohnt ist alles auf eine " etwas andere Art " zu regeln- das geht aber mit diesen Herren nicht Grüsse - Norbert |
#8
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Wolf das Visum gilt als solches und hat mit der Gültigkeit des Passes nichts zu tun, das Visum im abgelaufenen D- Pass gilt mit deinem neuen , gültigen Pass.
Ich reise auch mit meinem aktuellen neuen D- Pass und habe mein Residente- Visum in Venezuela in meinem abgelaufenen D- Pass, und diesen nehme ich immer mit.... Aber irgendwann lasse ich dies auch umschreiben- das kannst du auch machen. Grüsse - Norbert |
#9
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Hallo Wolf,
so viel aus eigener Erfahrung: Ich hatte ebenfalls ein Dauervisum (durfte deshalb meinen ansonsten ungültig gemachten alten Pass behalten). Das war lange Zeit bei meinen Einreisen in die USA kein Problem. Bei meinem vorerst letzten Besuch 2006 wurde ich von ein einer grimmig dreinschauenden Beamtin angeschnauzt, was mir den einfiele. Das Dauervisum wurde mit kräftigen Strichen und einem handschriftlichen Vermerkr für ungültig erklärt Zurückgeschickt wurde ich aber nicht, ich musste lediglich das Formular für die Einreise ohne Visum ausfüllen und abgeben. Eine Erklärung, warum mein Dauervisum plötzlich ungültig war, habe ich nicht erhalten. Machfrageversuche habe ich angesichts der von mir als drohend empfundenen Haltung der Amtsperson schnell aufgegeben, außerdem wurden die in der Schlange hinter mir wartenen Leute langsam unruhig. Gruß Peter
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