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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
15.12.2007, 20:03
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Motorraum (Schall) dämmen
Hallo,
 da ich einen recht lauten Motor (1 Zylinder Yanmar Diesel) in meinem neu erworbenen Kajütboot habe, stellt sich mir nun die Frage, womit kann ich den Motorraum am besten gegen Schall dämmen? Was ist zur Schalldämmung am besten geeignet und natürlich nicht brennbar bzw. schwer entflambar? Woher kann ich das bekommen? Für Tipps oder Erfahrungen von euch wäre ich sehr dankbar! Gruß Dieter 
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#2
15.12.2007, 20:10
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Findest Du bei Gründl, Schwenkner und den üblichen Bekannten im Katalog.
Gibt da z.B. Schaumstoff mit Noppen, Schaumstoff mit Alu kaschiert, usw,usw,
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#3
15.12.2007, 20:15
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Dieterm dib mal "Dämmmaterial" in der Suchfuntion ein
 u.a. findest du sowas http://www.boote-forum.de/showthread...rial#post30001 Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#4
15.12.2007, 20:26
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Zitat:
Am besten was mit ner Bitumen oder Blei-Lage kaufen. Und auf eine glatte/versiegelte Oberfläche achten. Die Kanten auf Stoß mit Reserve dh auf Druck verarbeiten. Und fall nicht um wenn du die Preise hörst. Das gute Zeug fängt bei ca 60€/qm an! MFG René
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MFG René  
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#5
15.12.2007, 20:34
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 Ich habe Dreck im BootIst aber schön leise 
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand
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#7
15.12.2007, 21:49
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Zitat:
 MFG René
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MFG René
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#8
16.12.2007, 00:17
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Stimmt!
Aber der Noppenschaum wenn es akustik Schaum z.B. von der Firma Illbruck ist dann filtert der schon ganz schon viele Freq.aus. Ich mag es einfach nicht wenn pauschalisiert wird auch wenn es aus deinem Erfahrungsschatz entspringt, den ich dir nicht absprechen will!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand
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#9
16.12.2007, 00:50
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ich hab Noppenschaum im Maschinenraum. Mittlerweile zerbröselt der und der schwarze Mist fliegt überall rum. Lauter ist es dadurch nicht geworden.
Deshalb denke ich, dass er auch nicht nützt. Wenn es günstig sein soll, fahr auf den Autofriedhof und bau die Schalldämmatten aus Dieselfahrzeugen aus. Motorhaube und Unterboden sind damit meist sehr gut gekapselt. Ob die allerdings schwer entflammbar sind weiß ich nicht. Halt an einem kleinen Stück ein Feuerzeug dran. Wenn Du das Feuerzeug weg nimmst und die Flamme erlischt, ist es wohl schwer entflammbar.
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Charly
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#10
16.12.2007, 00:57
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Ich denke, dass es schwierig ist, einen Diesel mit Matten ruhig zu stellen. Die Geräusche werden auch über das Motorlager übertragen, und das lässt sich schlecht dämmen, da weichere Aufhängungen ja nicht so gut halten bzw. zu mehr Vibrationen führen.
Ich würde auch die normalen Dämmatten nehmen. Bei mir ist werkseitig auch nichts spezielles eingebaut.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#11
16.12.2007, 01:57
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Im Prinzip ist es gar nicht so schwierig, so einen kleinen Diesel-Quälgeist ruhig zu bekommen, es sei denn, das Ding steht auf einem Boot.
Da es selten möglich ist, auf einem Sportboot eine luftdichte Motorkiste aus möglichst 15mm Stahlblech zu installieren muß man sich halt mit Kompromissen begnügen. Helfen könnte schon ein vernünftiger Ansauggeräusch-Dämpfer, bei den kleinen Bootsdieseln sitzt da meist nur eine leere Blechdose mit allenfalls einem Schwämmchen drin vor dem Ansaugtrakt. Eine selbstgebaute Kiste mit Schallfalle drin ( da sind dann auch die erwähnten Schaumstoffplatten sinvoll) oder ein großvolumiger Luftfilter von einer Baumaschine wären da brauchbar. Zum zweiten muß man was dagen tun, das der Krach überhaupt aus dem Motorraum rauskommt. Das heißt, jedes noch so kleine Loch so gut wie möglich zumachen. Problem dann ist aber, das der Motor ja auch noch ein wenig Luft braucht, deswegen also dann auch der extra Ansaug-Dämpfer, wenn nämlich der Motor über einen extra gedämmten Lufteinlass verfügt kann man den restlichen Motorraum eigentlich komplett zu machen. Ein noch so gut abgedichteter Motorraum hilft aber nix, wenn die Wände nur aus 3mm Sperrholz bestehen. Hier ist Gewicht gefragt, das heißt jeh schwerer, desto besser. Also richtig dickes Sperrholz, Blei-oder Bitumenfolie drauf und zum Motor hin einen dicken, schweren Schaum, wenn möglich noch mit Alu-Folie drauf. Das macht Arbeit, ist schwer und auch nicht billig, aber nur so wird das Ding richtig leise und damit meine ich so leise, das man ihn fast nicht mehr hört. Die Noppenschaum-Variante funktioniert auch, aber eben bei weitem nicht so gut und auch dabei sollte man dafür sorgen, das nirgens eine Stelle ist wo der Krach rauskommen kann. Also damit, mal eben eine Schaummatte zu kaufen und an die Stellen im Motorraum zu kleben , wo man noch ohne große Verrenkung rankommt ist es nicht getan. Gruß Norbert
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Geändert von Liebertee (16.12.2007 um 01:59 Uhr)
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#12
16.12.2007, 09:20
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Hallo,
schon mal Danke für die vielen Antworten! Es ist wohl richtig, dass ich erst mal den Ansaugtrackt dämmen sollte, denn die Lärmbelästigung von da ist doch schon erheblich. Bringt es was, wenn ich den Luftansaugtrackt über ein flexibles Rohr nach draussen verlege? An den Motorlagern, die aus recht dicken Gummis bestehen, kann ich natürlich nichts machen. Die Holzkiste die um den Motor herum ist, werde ich dann mal mit recht schweren Schallschutzmatten verkleiden. Ein Problem bleibt aber immer noch und zwar ist der Motorraum unten nach vorne unter die Kajüte hin und nach hinten hin offen. Da ist dann nur der Fußboden drüber. Den gesamten Fußboden kann ich ja schlecht dämmen. Dann werde ich wohl so gut wie es geht den Motorraum vom Rest des Bootes abkapseln müssen. Wie sieht es mit der Schallübertragung (ist ein Stahlboot) des Rumpfes aus? Kann ich den da wo ich ran komme dick mit Bitumen einstreichen? Würde das was bringen? Gruß Dieter
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#13
16.12.2007, 14:09
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Grundsätzlich bekommt man Schall bezw. Motorenlärm nur durch "Masse" weg! Das bedeutet, daß du Schalldämmplatten mit hoher Verdichtung benutzen solltest. Z.B.die Dämmplatten im KFZ sind so ähnlich aufgebaut!-allerdings habe ich diese in wesendlich stärkererer Ausführung gekauft und verbaut! Diese wurden dann unter die Motorraumklappen mittels VA -Lochblechplatten und zusätzlicher Schicht hochverdichteter Dämmwolle montiert.Seitdem höre ich von meinen beiden Motoren kaum noch etwas.
Jeder Isolierer wird Dir bestätigen: Schall bekommst du nur durch Masse weg! Leider wird auf dem Markt sehr viel Müll angeboten! Gruß Dierk
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#14
16.12.2007, 14:19
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Zitat:
MFG René
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MFG René
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#15
16.12.2007, 14:32
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Ja Rene, die Wahrheit tut manchmal weh!
Aber die Noppenschaumplatten sind für den Zweck wohl wirklich ungeeignet! Es gibt diese allerdings auch in "schwerer Ausführung" ! Bestehen dann auch aus hochverdichtetem , klebrigen Schaum und werden im Industriebereich für den Schallschutz eingesetzt. Gruß Dierk
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#16
16.12.2007, 15:41
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Die Alukaschierten ( gibts glaub ich bei Gründl
 ), die ich auch in meinem ersten posting meinte sind höher verdichtet als der billigere Noppenschaum und fangen nicht nach ein paar Jahren an zu bröseln
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#17
16.12.2007, 17:25
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Zitat:
Das alte Zeug von Volvo Penta mit der Bitumenplatte und der versiegelten Oberfläche war top. Hab ich nur noch nicht wieder gefunden nach dem VP es aufm Programm genommen hat.
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MFG René
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#18
16.12.2007, 18:05
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Zitat:
Hab ich zwar noch nicht erlebt , kann natürlich trotzdem schon mal wo vorgekommen sein
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#19
14.01.2008, 10:27
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hallo,
ich habe auch vor meinen Motorraum (2x Diesel) abzudämmen und habe mir dafür selbstklebende Armaflex Isolierung beschafft relativ Preisgünstig gegenüber den angeboten Materialien im Bootszubehör. Über die Wirkung kann ich nocht nicht berichten, dnke aber, das es genau soviel bringen wird.
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