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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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bin mir nicht ganz sicher, ob die folgende Antwort schon gegeben wurde. Meiner Vermutung nach kommt die Kurvenneigung in erster Linie dadurch zustande, dass der Propeller unterhalb der Längsdrehachse des Bootes eine seitliche Kraft ausübt und daher das Boot um ebendiese Längsachse soweit verdreht, bis die dynamischen Auftriebskräfte das entsprechende Gegenmoment aufgebaut haben. Ein längerer Schaft würde demnach eine stärkere Seitenneigung zur Folge haben.
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Gruss, Peter |
#27
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Ein interresanter Gedanke aber das ist bei einem langsamen Verdränger auch so und der neigt sich (durch die Fliehkraft) in der Kurve nach aussen. Daher die Vermutung, dass es mit der Gleitfahrt zusammen hängt ?????
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Gruß Sigi |
#28
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Zitat:
Bei einem Boot in Fahrt ist bei einer Verdrängerfahrt aufgrund des Wasserwiderstandes die Zentripetalkraft (bei einer Kreisbahn die zum Mittelpunkt wirkende Kraft ) auf Höhe der Wasserlinie höher als bei Gleitfahrt. Die Kraft ist offensichtlich höher als die durch die eingeschlagene Schraube verursachte, deshalb neigt sich ein Boot in Fahrt bei Verdrängerfahrt nach außen. Viele Grüße Volker |
#29
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So wie Peter es gezeichnet hat, ist es richtig. Beim Verdränger hast du ein anderes Verhältnis zwischen Fliehkraft (die das Boot oberhalb nach aussen drängt) und der Schubkraft der Schraube (die das Boot unterhalb nach aussen drängt). Hier ist auch gut zu sehen, warum ein Boot mit starken "V" weniger "wegschliddert". Weil die dem Widerstand zugewandte Seite sich steiler aufrichtet und der Widerstand sich dadurch erhöht. Siehe auch Volker seine Anmerkung.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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