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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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SKS und nun?
Hallo,
ich bin neu hier im Forum, lese aber schon einige Zeit mit. Da ich vor einem Problem stehe, kurz meine "Geschichte". Ich habe vor drei Jahren zunächst den SBF binnen unter Segel und Motor gemacht und war im Binnenbereich auf der Jolle dann auch recht häufig unterwegs. Das Segeln gefiel mir so gut, dass ich vom Dümmer, unserem Haussee, runter wollte. Daraufhin habe ich den Sportbootführerschein See und im letzten Jahr dann den SKS gemacht habe, damit ich zumindest die notwendigen „Papierchen“ habe, um irgendwann mal selbst chartern zu können. Ohne hier eine Diskussion um den Sinn oder Unsinn des Scheinwesens aufkommen lassen zu wollen, ist es mit dem SKS ja wohl nicht getan. Was nützt es mir, wenn ich (unter normalen Bedingungen) zwar die Manöver unter Segeln und die Rettungsmanöver so leidlich fahren kann, aber die Hafenmanöver in keiner Weise beherrsche, weil das bei der Scheinausbildung kaum geübt wird (angeblich, weil die Hafenmeister das nicht wollen). Ich stehe also vor dem Problem, wie ich in Sachen Segelei weiterkomme, damit ich eines Tages tatsächlich so sicher bin, dass ich selbst chartern kann und auch morgens aus der Box raus- und vor allem abens wieder reinkomme. Da ich selbst keine Kontakte zu erfahrenen Seglern habe, die mich mitnehmen und mir etwas zeigen würden, bin ich auf die kommerziellen Anbieter angewiesen. Um mehr Erfahrung zu sammeln, habe ich dann im letzten Jahr noch an einem Mitsegeltörn und einem SKS-Törn teilgenommen. Das Problem war, dass beim Mitsegeltörn der Skipper aus Angst um das Boot alle Hafenmanöver selbst gefahren ist und beim SKS-Törn auch wieder nur die in erster Linie prüfungsrelevanten Manöver (Wende, Halse, Mann über Bord) geübt wurden, weil ja auch noch die 300 sm abgesegelt werden mussten. In einer Woche kann dann jeder theoretisch einmal ablegen und einmal anlegen. Vielleicht bin ich ja zu blöd, das so schnell zu begreifen, aber mein Problem mit den Hafenmanövern ist also in keiner Weise gelöst. Auch wenn mir allgemein sicher in allen Bereichen etwas mehr Erfahrung nicht schaden würde schwebt mir nun ein Training vor, bei dem vor allem intensiv die Hafenmanöver geübt werden, denn ich gehe mal davon aus, dass man das nur durch Übung lernt. Als ich letzte Woche mit einem Bekannten sprach, dem es ähnlich geht, riet er mir, bei den angebotenen „Skippertrainings“ sehr vorsichtig zu sein. Er hatte da schlechte Erfahrungen gemacht, weil es dann doch wieder nur ein SKS-Törn unter anderem Namen war. Durchforstet man die Foren, findet man massenweise ähnliche Erfahrungsberichte. Ich wäre deshalb für jeden Rat dankbar, welcher Anbieter ein solches (empfehlenswertes) Training zu einem vertretbaren Preis anbietet. Wegen der Anreise wäre mir die Ostsee am liebsten. Auch wenn ich eine ganze Woche nur den Hafen sehe, wäre mir das recht, wenn ich etwas dabei lernen könnte. Gruß Frank |
#2
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Moin Frank,
willkommen im Forum, die Hafenmanöver fährts du doch unter Motor nicht unter Segel ? für ein Skippertraining gibts hier den STRATHSAIL, ich denke da wird dir geholfen: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=47050 Gruß Axel www.wyce.de |
#3
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Hm... also ich lerne am besten, während ich es tue. Also würde ich einfach sagen: kleines Boot chartern, vielleicht nicht gleich das luxuriöseste und neueste, vielleicht lieber einen Stahlsegler als eine GFK-Schüssel. Etwas beherrschbares, so 7-8 Meter. Und los gehts es. Du kannst Scheine und Trainings machen bis zu Deinem Lebensende und wirst Dich nie sicher genug fühlen. Niemand gibt Dir mehr Zeit zum Ausprobieren als Du selbst. Und wenn es mal nicht so klappt, wie es soll: Weitermachen. Alle haben klein angefangen. Manche machen sogar klein weiter.
Ich fahre unseren Dampfer seit 25 Jahren und versemmel regelmäßig jedes Jahr mindestens ein Anlegemanöver. So what? Lieber 'ne schneidige Havarie als einen halbherzigen Anleger, sagte unser Oppa immer.. Gruß, Ulrich
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#4
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Jedes Boot ist anders und reagiert auch anders.
Wenn Du also auf einem 10m Boot übst und meinst es einigermaßen drauf zu haben heißt das noch lange nicht das Du es auf dem nächsten 10m Boot genauso gut packst. Wie naut schon schrieb, Du kannst üben so viel wie Du willst, trotzdem wirst Du irgendwann wieder ein Manöver versemmeln, weil da eine Böe aus der falschen Richtung Dir das Ding wegdrückst. Wenn ich ein neues Boot unterm Hintern hatte habe ich regelmäßig die ersten Tage damit verbracht in ruhigen Minuten aus der Box raus und wieder rein zu fahren um zu üben. Wenn man seine Stegnachbarn darüber informiert haben sie zu 99% Verständnis dafür und helfen sogar meistens noch gerne. Viel Glück beim üben und von mir natürlich auch ein herzliches willkommen hier im
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#5
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Hallo Frank,
ich find´s gut, dass Du Dir vor einem eventuellen Chartertörn diese Gedanken machst! Viele Erstcharterer verfahren da leider anders. Folgende Alternativen: 1. Du kannst in den einschlägigen Foren nach privaten Mitsegelgelegenheiten Ausschau halten. 2. Du kannst Dich aber auch mal mit einem Vercharterer in Verbindung setzen und dem erzählen was Du kannst, was Du gerne können und was Du dann bei ihm Chartern möchtest. In den großen Charterbasen (z. B. Yachtcharter Heiligenhafen) sind insbesondere in der Vorsaison nicht alle Boote gebucht, sodass sich immer eine Gelegenheit ergeben müsste, ein Boot für einen Tag mit Skipper zu mieten, der den ganzen Tag Hafenmanöver mit Dir fährt. Ich kann mir schon vorstellen, dass man das gerne sieht und einen fairen Preis macht. Für Dich wäre natürlich auch interessant, mit dem gleichen Bootstyp zu üben, den Du später ggf. charterst. Gruß Visara. |
#6
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Das ist es
Zitat:
Oh Baby tu es. Du lernst doch nicht durch andere. Ich habe vor 10 Jahren erstmals ein Folkeboot Einhand rund Rügen geführt. Ich habe fast 14 Tage gebraucht, weil ich mich dann wegen der Wetterlagen nicht getraut habe. Ich hatte auch vor den Hafenmanövern Manschetten, so daß ich schon kurz nach dem Ablegen Sorgen hatte, wegen des Anlegens. Aber es hat letztlich geklappt. Für mich ist so der einzige Weg zu lernen. Selber machen. Und dann ntürlich im Hafen auch mal auf den Rat anderer Skipper hören, die das Manöver womöglich freundlich kommentieren (gibt es auch). Viel Erfolg, immer schön langsam, und zur Not: noch mal von vooorne! GrußLothar |
#7
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Zitat:
Er setzte sich dann mit einem Bier aufs Deck und kommentierte genüßlich meine Fehler. Seitdem sind wir befreundet.
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#8
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Moin Frank,
ich bin bei sowas im Mittelmeer dabei ... wir sind auf zwei baugleichen Booten (Bavaria 44) unterwegs und haben genau Dein Programm ... Manöver, Manöver, Manöver (die letzten Jahre jeweils über 700 Anlegemanöver bei z.T. bis zu 35 kn Wind) ... eine Woche lang ... ist für Studenten der Uni-Mannheim, die beim dortigen Uni-Segeln den SKS gemacht haben, aber auch für Externe offen (und es sind auch ein paar dabei ). Es gibt hier im Forum auch einige die schon mit mir unterwegs waren (Seekreuzer, VirginWood, Ibo ... etc.) ... allerdings nicht bei einem Skippertraining, sondern auf den "legendären" Eisbärentörns (Suchfunktion) ... wenn Du Lust hast schick ne PN oder eMail. Gruß Jochen |
#9
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Moin Frank,
ich habe sehr viel bei Skippertrainings gelernt, es hängt natürlich immer davon ab wie diese Ausgerichtet sind. Seit einigen Jahren führe ich jetzt solche Trainings für einen Vercharterer und eine Segelschule durch. Die Trainings gehen über ein Wochenende oder verlängertes Wochenende, und es werden von jeden Teilnehmer verschiedene Hafenmanöver und Rettungsmanöver geübt. Ich mache gerne auch noch eine Nachtfahrt wenn das Wetter es zuläst, da dieses in der Ausbildung auch meist zu kurz kommt. Diese Trainings finden im Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn statt. Da hat auch kein Hafenmeister was da gegen. Wenn Du mehr Infos zu dem Thema benötigst, sende mir doch eine PN Viele Grüße Olli P.S. Es ist aus meiner Sicht der richtige Weg den Du gehst. |
#10
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Hallo,
erst einmal herzlichen Dank für die vielen aufmunternden Worte. Was mich allerdings etwas wundert, ist von einer Ausnahme abgesehen, der Grundtenor, der ja, vielleicht etwas überspitzt formuliert, in die folgende Richtung geht: Bei den Hafenmanövern hat es grundsätzlich keinen Sinn, diese zu üben, da das sowieso bei jedem Boot und bei jedem Liegeplatz völlig anders ist. Demnach wäre es ja völlig zufällig, ob es klappt oder nicht. Damit wäre aber m. E. nicht erklärbar, warum einige Leute die Hafenmanöver hinbekommen und andere eben nicht. Erfahrung lässt sich ja nicht unbedingt als Glück bezeichnen, sondern deutet eher darauf hin, dass es ja wohl doch irgendwelche Regelmäßigkeiten geben muss, die zumindest die Erfolgsquote erhöhen könnten. Wie schon gesagt: Meine Erfahrungen beschränken sich auf den SKS-Törn mit einem geglückten Ablegemanöver und mit einem völlig missglückten Anlegemanöver, bei dem ich bei starkem Seitenwind rückwärts in die Box sollte. Irgendwelche theoretischen Grundlagen (Eindampfen in die Spring usw.) sind mir auch nicht bekannt, weil das nie thematisiert wurde. Ich kann also mit Fug und Recht behaupten, dass ich schlichtweg überhaupt keine Ahnung habe. Mir geht es also nicht um Perfektion, damit ich verhindere, dass das eine oder andere Manöver missglückt, sondern darum, dass ich überhaupt eine Chance habe, es vernünftig hinzubekommen; und genau da habe ich so meine Zweifel, ob ich da auf eigene Faust weiterkomme. Wenn ich mit einer Jolle beim Anlegen einen Aufschießer fahre, weiß ich auch nicht zu 100%, dass ich genau am Steg ankomme, aber zu 99% klappt es halt, nicht unterwegs zu verhungern oder den Steg zu zersemmeln. Ich dachte eigentlich, dass das auch damit zu tun hat, dass mir jemand mal grundlegend erklärt hat worauf es ankommt, so dass ich das Rüstzeug hatte, dann selbständig weiter zu üben. Mir ginge es also ganz klar darum, dass mir jemand wenigstens mal die mir noch nicht einmal bekannten Grundlagen erklärt, mich dann machen lässt und auf Fehler hinweist. Wenn dann vielleicht doch noch jemand einen vernünftigen Anbieter hätte, der so etwas im Programm hat und mit dem er positive Erfahrungen gemacht hat, wäre mir schon wohler. Gern auch per Mail, falls das nicht ins Forum soll. [Wenn auch OT: Was das mehrfach geschilderte Verhalten der Stegnachbarn angeht, kann ich mir eine Bemerkung nicht verkneifen. Ich muss gestehen, dass ich dieses Verhalten trotz meiner geringen Erfahrung mit der Segelei eigentlich regelmäßig beobachten konnte. Ich fand das immer irgendwie ziemlich befremdlich. Ich fahre seit fast 40 Jahren (und das für ein Nordlicht sogar ziemlich gut) Ski. Ich habe es allerdings noch nie irgendwo in den gesamten Alpen gesehen, dass man sich abends am Anfängerhang aufbaut, um sich bei allerlei Getränken darüber lustig zu machen, was bei anderen nicht klappt. Auch der Begriff des Apres-Kinos ist meines Wissens nicht gebräuchlich. Da scheinen die Segler doch ein ganz besonderes Völkchen zu sein.] Gruß Frank |
#11
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Hallo Frank,
ich denke mann kann schon einiges lernen wenn man will. Für mich ist es immer wichtig, das die Teilnehmer lernen die Situation einzuschätzen. Das heißt, wo her kommt der Wind, steht Strom, habe ich an einen Ligeplatz vieleicht mehr Lee als an einen anderen, wie rum lege ich an, wie bereite ich die Crew auf das Manöver vor, was kann passieren wenn es nicht so klappt wie gedacht, kann ich durch Leinen das Manöver absichern ? Fragen über Frageen, aber wenn du etwas erfahrung unter Anleitung gesammelt hast, kannst Du dir einen Großen Teil der Fragen selber beantworten, und dann das richtige Manöver für Dich und deine Crew auswählen. Und damit steigt die Chance das das Manöver auch funktioniert. Aus meiner Sicht entstehen die meisten Probleme im Hafen dadurch, das nicht allen auf den Boot klar ist was beim Anlegen passieren wird, und was sie zu tun haben. Ein großes Problem ist das viele Skipper denken, das sie nur Kompetenz ausstraheln, wenn sie möglichst schnell das Boot an den Steg befördern, und es am besten ist, wenn man dieses auch noch ohne hilfe hin bekommt (deshalb lieber keinen was von seinem Vorhaben erzählen, könnte ja auffalen, wenn es dann nicht so gut gelaufen ist). Ich fahre im Hafen meine Runden oder stelle das Schiff in den Wind bis alles fertig ist. Leinen klar, Fender vorbereitet, alle wissen was sie zu tun haben, Umwelteinflüsse geklärt. Und dann gehtes mit angemessener Geschwindigkeit in die Box oder an den Steg. Passiern kan immer was, gar keine Frage, aber wenn man Vorbereitet ist, ist der Schaden dann vieleicht nicht so hoch. Das Üben nichts bringt, und das sowiso bei jedem Boot anders ist kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man die Basics hat kann man sich auch auf andere Boote schnell einstellen. Viele Grüße Olli
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#12
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Hallo Frank,
Ich wollte Dich eigentlich nicht unbedingt abhalten, ein Manövertraining zu machen, sondern eher ermuntern, selbst loszulegen - unabhängig davon, ob Du schon professionelle Hilfe in Anspruch genommen hast oder nicht. Ich finde, das Angebot von Jochen hört sich doch prima an, oder? Trotzdem kannst Du Dir sicherlich auch selbst viel erarbeiten. Was das Anlege-Kino angeht: Es gibt keinen Anfänger-Hügel im Hafen, an den man sich absichtlich stellen müsste, um Mißglücktes zu sehen zu bekommen. Wenn man in einer Marina liegt, ist man eben, ob man will oder nicht, Besucher der Veranstaltung. Kommt ein Anfänger in den Hafen und ich sitze 2 Boxen weiter auf dem Achterdeck und trinke meinen Feierabend-Gin-Tonic, dann werde ich nicht aus Pietät woanders hinschauen. Schließlich kann es ja gut möglich sein, daß meine Hilfe gebraucht wird. Ich wundere mich allerdings auch, daß Du beim Skifahren die hämischen Kommentare von der Jagertee-Terrasse anscheinend immer überhört hast. Segler sind wie Skifahrer sind wie Reiter sind wie Inline-Skater, sind Menschen. Viel Erfolg und Spaß beim Üben! Gruß, Ulrich |
#13
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Zitat:
- woher kommt der Wind (und wie stark ist er) - in welche Richtung (und wie stark) zieht mein Radeffekt (wie beeinflußt er also ggf. meinen Anfahrtsweg) daraus resultiert: - wie kann ich mein Boot "am Stabilsten" zum Liegeplatz bringen - bzw. "welcher Anfahrtsweg ist der Beste" - welche Leine wird die wichtige Luvleine an Land (weiß das die Person an der Leine auch ) ... - etc das ist für alle Boote gleich, auch wenn Sie andere Fahr-/Dreheigenschaften haben Zitat:
Zitat:
Mein Angebot steht nach wie vor ... wenn Du Referenzen möchtest, schreib mal eine PN an Virginwood oder Seekreuzer (die kennt man hier auch als Urgestein im Forum ) oder auch an Jim-Tonic oder ThomasR (jaja, sogar Motorbootfahrer waren mal dabei ) |
#14
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@AC-Olli und Sonnensegler,
Danke erst einmal für die Angebote. Nur damit es nicht so aussieht, als ob ich Euch ignorieren würde. Ich hatte nur etwas länger an meinem Beitrag getippt und Ihr hattet Eure Beiträge vor meinem abgeschickt. PN geht nachher raus. Gruß Frank
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#15
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Na siehst Du ist doch schön wenn man zur Unterhaltung im Hafen beiträgt )
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#16
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Zitat:
Auch nachdem ich bereits schon einige tausend Meilen mit der VirginWood auf den Buckel hatte, habe ich bei Jochen (Sonnensegler) viel gelernt! Außerdem hatten wir sehr, sehr, sehr viel Spaß in der Woche Anleger bei Starkwind im Hafen sind wir gefahren, bis wir keine Lust mehr hatten...oder war es der Durst der uns an Land trieb? Es war eine der schönsten und lehrreichsten Woche auf See die ich mitgemacht habe. Und ganz nebenbei...in einem sehr schönen Segelrevier am Mittelmeer, das du per Flieger von Dortmund günstiger erreichst als die Ostsee per Auto
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten. |
#17
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ach und nochwas...Skipper und Ausbilder Jochen war max. 30min in dieser Woche am Steuer...wir sind alles Manöver, auch jedes Anlegemanöver, selbst gefahren.
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten. |
#18
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@Tortuga: Zunächst: Fein, daß Du Dir solche Gedanken machst. Ich bin ja der Meinung, daß man Segeln am Besten auf Jollen lernt (da segelt man auch die Hafenmanöver...) und sich dann nach und nach an größere Boote gewöhnt. Also, wer weiß, wie er seine Jolle 20 oder 30 Sekunden 5 m vor der Startlinie parkt, um einen Nullstart hinzulegen, hat gute Chancen, auch mit einem Kajütsegler sich in einen unbekannten Hafen hineinzufinden. Ich habe den Übergang von Jolle auf Charteryacht im jugendlichen Leichtsinnsalter getan (wobei die Charterboote eben auch nicht gerade 10 oder 12 m waren, sondern die handliche Größe um 7 m aufwiesen), das hat mir nicht geschadet.
Wenn es Dir passt, kannste auch auf (m)einem Holzjolli ein bissel Manöver üben. Da min Fru sich beim Anlegen nach wie vor am Steuer nicht sicher fühlt, andererseits es ab und an besser ist, daß ich die Geschichte auf dem Vorschiff selbst erledige, bin ich nicht mehr völlig unbeleckt darin, jemanden auf freundliche Art an den Steg zu "soufflieren". Standort: Havelrevier B / BRB. |
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