#1
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Antrieb und Cockpit
Moin!
Auf der Suche nach einem neuen Boot stößt man ja meistens auf immer neue Fragen. Ich quäle mich seit geraumer Zeit mit der Frage 'Will ich einen Saildrive?' Nun lässt sich aus dieser Frage ja schon ableiten, dass ich eine gewisse Abneigung gegenüber Saildrives empfinde. Die Vor- und Nachteile beider Systeme sind mir wohl bekannt - denke ich jedenfalls. Wie sind Eure Erfahrungen? Schonmal von einem auf das andere Antriebssystem umgestiegen? Eine weitere Frage betrifft die Form des Cockpits. Auf meiner derzeitigen Wunschliste stehen die HR 34 und die Najad 360. Tendenziell neige ich zur Najad - größerer Lateralplan, Welle (), todschickes Vorschiff ()-, bin mir aber nicht sicher, ob ich als Ostseesegler mit Zweimanncrew mit einem Mittelcockpit gut bedient bin. Wenn es hierzu Erfahrungen und Meinungen gibt... Gruß Visara. |
#2
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Ich liebe Wellenantrieb (Propeller geschützt durch Ruderhacke) und Achtercockpit (siehe auch mein Verkaufsangebot )
Mittelcockpit ist auch zu zweit händelbar (aber möglicht mit BSR)....und zum Saildrive.....da kann halt viel Unterwasser kaput gehen...
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#3
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Welcher Antrieb richtig ist, hängt für mich auch vom Revier ab. Ich bin der Überzeugung, dass ein geschützter Propeller in Revieren mit vielen Netzen, Fisch- und Lobsterfallen etc. die bessere Alternative ist. Ich fahre zwar in solchen Gebieten bewusst vorsichtig, aber nicht ängstlich.
Ein konventioneller Wellenantrieb mit klassischer Stopfbuchse hat sich bei mir in 2 Jahrzehnten als gute Lösung erwiesen. Nach Booten mit Achtercockpit haben wir nun die zweite Centercockpit-Yacht und sind damit sehr zufrieden. Anlegemanöver - die bei uns sehr selten vorkommen - sind mit Achtercockpit-Booten einfacher zu bewältigen, da der Rudergänger ebenfalls eine Leine bedienen kann. Ich habe mir angewöhnt, Vor- und Achterleine in der Bootsmitte zusammenzufassen und entweder überzugeben oder auf die Pier mitzunehmen. Ein Nachteil der CC-Boote ist, dass im Cockpit meist nur eine Backskiste vorhanden ist, wenn auf der anderen Seite der Durchgang unter Deck ist. Vorteil: Wohn- und Schlafbereich können sauber getrennt werden. Bei Mitnahme von Kindern oder Gästen haben diese ihren abgeschlossenen Bereich, meist sogar mit einem eigenen WC. Ein flaches Achterdeck (Poopdeck) ergibt vor Anker eine schöne Liegewiese. Achtercockpit-Yachten, bei denen ein Teil der Kojen unter dem Cockpit ist, halte ich für nicht akzeptabel. Ich würde aber kein Dogma daraus machen. Servus Paul
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#4
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Zitat:
Hast Du schoneinmal von einem defekten Saildrive gehört? Ich noch nicht; meine Abneigung beruht ausschließlich auf einem gesunden Vorurteil . Gruß Visara. |
#5
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Meine 28 Fuß Contessa verfügte über weitaus mehr Backskistenstauraum als eine HR 34 oder 352. Das ist wahr. Gruß Visara. PS: (Standard-) Neupreis 1990 Najad 360: umgerechnet rund 117.000 €. Heutiger Gebrauchtbootpreis: ab 135.000 € (nein, keine neue Maschine, kein neues Teakdeck, keine neuen Segel). |
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