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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Hallo Narva,
größer als 10 Meter soll es nicht werden, wir sind vom Wohnwagen eine Aufbaulänge von 6,50m gewohnt und hatten dort Platz für bis zu 6 Pers.! Wir haben letzten Winter unser Weihnachtsfest im Wohni verbracht. 14 Tage zusammen auf engstem Raum. Uns würde die Ten Broeke vom Platzangebot her schon voll und ganz reichen. Wir möchten gerne in Holland Wasserwandern und auch mal die kleinen Alten Häfen anfahren mit 15 Metern, könnte ich mir das gar nicht vorstellen... bekommt man damit einen Liegeplatz? Letztes Jahr in Dordrecht der Hafen, war superschön, ich wüsst nicht wo wir da noch mit einem 15 Meter Schiff noch einen Platz bekommen hätten. Außerdem werden die Liegegebühren dann auch gleich wieder höher! Zum anderen genießen wir das gemütliche, wer weiß auch wie lange die Kinder noch mitfahren... irgendwann kommen die Jugendfreizeiten und die Kinder wollen alleine Ferien machen, für uns zwei Ollen reichts dann allemal. Die Hunde sind nicht groß, nehmen nicht allzuviel Platz weg, aber wer auf einem 5 Meter Kajütboot zurecht kam, der wird ja wohl in so einem großen Teil sehr gut und bequem zurecht kommen!!! Grüße us Kölle von der Fröschin |
#27
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Macht Euch doch nichts vor, wenn das Boot nicht getrailert werden muß, lieber 2m länger als zuwenig. Die Betriebskosten klettern beim Verdränger nicht so dramatisch wie beim Gleiter. Ihr werdet immer 1m zu kurz haben, das Maß für die Bootsgröße sollten in Eurem Fall sein: verfügbarer Liegeplatz, Breite der Schleusenkammern, Höhe der häufig durchfahrenen Brücken, evtl. benötigte Patente (über 15m).
Oder eben der andere Fall: Kinder und Hunde sind nicht für ewig dabei, also bis dahin Kompromisse schließen und das Boot fürs Alter noch etwas hinausschieben. Übrigens für mich ist am Ruder auch kein Riß zu sehen, und wenn, dann läßt sich das relativ einfach reparieren. Ein Vorteil von Stahl.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#28
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Zitat:
da habt Ihr euch aber auch nicht das kleinste Boot zugelegt.Läßt Ihr es im alten Hafen liegen Ach ja,willkommen in Offendorf,der See mit dem eigenen Mikroklima. Ihr habt aber auch einiges an Arbeit vor Euch,ihr werdet doch hoffentlich das Hilfsgerüst am Heck ändern. Ich Wünsche Euch ganz viel Freude mit dem Boot. MfG Rudi |
#29
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Zitat:
Bild vergrößert,aber da ist kein Riss zu sehen.Das Ruder wurde vielleicht mal geändert. Auf alle Fälle nichts dramatisches. Und ein Boot ist irgendwann immer 1 Meter zu kurz,egal ob zu Zweit oder zu Viert. MfG Rudi
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#30
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Zitat:
Da ist denk ich mal nicht so viel zu machen um sie erst mal zu nutzen und dann sieht man was man alles anders machen möchte. Fahren tut sie sich sehr gut liegt toll unterm Steuer sehr gut zu manövrieren einfach genial für die Grösse. Nun Aussen ist ne ganze Menge Arbeit dran rein optisch ist sie Aussen gelinde gesagt schlimm dran, denke mal wenn die Plastikplanen mal runter sind und das überflüssige 2. Deck abgebaut, wirds schon besser werden. Dann ne gründliche Reinigung und etliche Kessel Farbe...diesen Winter muss sie aus dem Wasser damit wir sehen wie das Unterwasser ist und was da alles ansteht.... Illusionen mach ich mir da schon keinewerd wohl noch das eine oder andere mal im umschreien.... Aber ich bin dem Vorbesitzer doch dankbar das er sich von seinen Böötchen trennt da ich finde das es gut zu uns passt und er wohl einfach keine Zeit mehr dafür hat Zum Hafen: Offendorf ist sehr hübsch und mir gefällt auch die lage des Hafens sehr gut,aber ich glaub nicht das wir dort noch lange bleiben ist zu weit weg von uns, haben 4h Anreise und Corre liegt 10 min von der Ferme meiner Mutter bei der wir doch min alle 14 Tage sind da ist es naheliegend die Neue nach Corre zu bringen wo ich sie auch auswassern kann. Bist Du in Offendorf? Gruss Clairon
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Gruss Clairon ----------------------------------- Habe 1 Ferienhaus im Languedoc (10min Meer) und ein Bauernhaus in der Franche-Comté (5min Kanalhafen) zu verkaufen für mehr Infos PN Geändert von Narva (20.05.2008 um 20:11 Uhr) |
#31
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Zitat:
Hallo Clairon auch wenn das Boot noch einiges an Arbeit mit sich bringt,so ist es aber von seiner Erscheinung her ein elegandes Boot. 4 Stunden Anreise sind schon heftig,aber vielleicht könnt Ihr den Sommer ja noch in der Region genießen. Sollte euer Boot mal aus dem Wasser müssen, würde ich euch empfehlen mal in der Karcher-Werft,oberhalb der Schleuse Gambsheim nachzufragen.Die reparieren ja normalerweise Berufsschiffe. Habe jedenfalls noch Nichts negatives von der Werft gehört. MfG Rudi
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#32
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Stevensweert
Wenn mich nicht alles täuscht gibt es hier zwei Bootsbesitzer die ihre Boote in Stevensvert haben.
Evtl. lesen die diesen Thread, und können dir etwas über das Boot sagen.
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mit windigem Gruss Gerd ein Frieslandverehrer
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#33
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1. Riss ist da für mich nicht zu erkennen. Vielleicht ein bißchen viel alte Farbe unter dem neuen Unterwasseranstrich, das muss irgendwann mal runter, kann aber noch Jahre dauern. Wenn das Boot regelmäßig (jährlich) aus dem Wasser kommt einfach beobachten und abwarten.
2. Die Größe passt schon, wir waren auf einem etwa gleich großen Segler 10 Jahre lang an Wochenenden und im Urlaub mit 4-köpfiger Familie und Hund (groß) unterwegs. Und da war auf jeden Fall weniger Platz. 3. Stahl ist in meinen Augen der fast ideale Baustoff für problemlose langlebige Fahrtenschiffe. Und die Steigerung ist nicht Kunststoff. SONDERN HOLZ Gruß Peter
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#34
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Zitat:
Wollfröschin, man kann beim Ankauf einen vereidigten Experten hinzuziehen (Preis und Leistung vorher absprechen). Als Ahnungsloser kann man einfach ZU VIEL übersehen, auch wenn der Verkäufer einen noch so seriösen Eindruck macht. Das ist eigentlich fast immer gut investiertes Geld. Es geht bei 9m Länge vielleicht um 400 Euro (?) zuzüglich der Krankosten, denn das Boot muss raus!!! Zu finden sind die - glaube ich - bei www.hiswa.nl habe das jetzt aber nur aus dem Gedächtnis geschrieben.
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Gruss, Peter
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#35
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Darf ich bzgl. des Stahlbootes noch etwas anderes Fragen?
Da wir ja das nicht geplant hatten mit dem Wechseln von Wohndose auf Wohnschiffchen, haben wir uns extra für den Wohni ein Schlauchboot gekauft. Wir hatten ja eigentlich vor dieses Jahr mit dem Wohni an den Gardasee zu fahren. Das Schlauboot ist ein Zodiak 3,40m lang mit einem 20PS AB, für et Spässchen zum heizen, jetzt stellen wir uns die Frage ob wir das Teil auch an die TenBroeke hängen können. Allerdings wäre die TenBroeke zum quer anbringen zu schmal. Jetzt meine Frage: Kann man ein so großes Schlauchboot auch längst dran hängen? Sonnst müssten wir uns auch noch von dem Schlauchboot trennen, wobei wir das noch nicht einmal im Wasser hatten.... Das wäre schon schade. Jetzt bin ich auf eure Antworten gespannt. Grüße us Kölle von der Fröschin |
#36
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...also längs dran hängen ist wohl nur bei der Großschifffahrt und dann an der Seite üblich, dürfte bei Euch ausscheiden.
Wenn es kein Dauerzustand ist, kann man so ein Schlauchi je nach Gewässer auch mal hinterher ziehen, ist aber auch keine Ideallösung. Außer wieder abgeben oder gegen kleineres Schlauchboot eintauschen fällt mir da nichts ein. Peter
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#37
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Zitat:
edit: mit 1,70m Ausladung meinte ich einen 1,70m lange Davit und dann nochmal 1,70m hinter dem Aufhängungspunkt. Das wäre vergleichsweise viel
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Gruss, Peter Geändert von peterhubertus (21.05.2008 um 13:27 Uhr) Grund: siehe edit-Text
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#38
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Eventuel hochkant an den Heckspielen stellen, irgendwie...
Nur, in wieweit der Motor vom Schlauchi das mitmacht, weiß ich auch nicht. Ausserdem ist die Sicht nach Hinten dann ein wenig eingeschränkt... Chrischan |
#39
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Ich würde das ohne weiteres hinten dran hängen, nur nicht an eine Leine, sondern so, daß es nicht hinten quer schlagen kann. Dann den Motor hochkippen und Du wirst von dem Schlauchboot während der Fahrt nicht viel merken. Beim Anlegen wird es etwas aufwendiger, aber das hast Du bald raus.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#40
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Zitat:
Gruss Clairon
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Gruss Clairon ----------------------------------- Habe 1 Ferienhaus im Languedoc (10min Meer) und ein Bauernhaus in der Franche-Comté (5min Kanalhafen) zu verkaufen für mehr Infos PN |
#41
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Hallo,
wenn's praktisch sein soll und vernünftig handlebar ist bei 2,50 Schluß Gruß Tom
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#42
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Zitat:
Ich kenne jedenfalls mehr "Joghurtbecher" im Alter von mehr als 30 Jahren, die noch das erste Gelcoat haben, als Stahlschiffe im gleichen Alter mit dem ersten Lack. Ich würde Wollfröschin auf jeden Fall raten, einen "Metaller" zur Besichtigung mitzunehmen. Am besten wäre natürlich ein Fachmann, der die Dicke des Rumpfes messen kann. Ich war vor gut 10 Jahren an einem in den 70ern gebauten Jongert-Vorgänger dran, der von außen nicht mal so schlecht aussah, bis mir ein Fachmann die Augen öffnete. Der Rumpf war im Bereich der Sanitärräume und der aufgeschweißten Tanks von innen so weit vom Rost angegriffen, dass die Außenhaut großflächig erneuert werden musste. Ich denke, dass es allgemein anerkannt ist, dass GFK-Schiffe so ziemlich die wartungsärmsten Schiffe sind, die es gibt. Jedenfalls, wenn es sich bei ihrem Besitzer um einen Nichtmetaller handelt und man nicht vorhat, damit den Nord- oder Südpol zu erkunden. Bei dicken Lackschichten auf 30 Jahre alten Stahlschiffen sollte man genau hinschauen. Servus Paul Geändert von Paul Petersik (21.05.2008 um 18:55 Uhr)
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#43
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Wer kauft auch ne Jongert, wenn er ne Ten Broeke haben kann?
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#44
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Als "Staehlener" kann ich nur eins dazu sagen: Der Zustand des Rumpfs sollte IMMER von INNEN geprueft und letztlich auch beurteilt werden.
Ein Stahlrumpf der fachmaennisch geschweisst wurde und dann professionell gestrichen wurde haelt ewig!!! (so z.B. die Feltz Yachten). Natuerlich gehoert eine entsprechende Pflege dazu. Soll heissen, Beschaedigungen muessen korrekt repariert werden (Schutzschicht wiederherstellen - nicht einfach uebermalen). Sollte dennoch Rost das Material schwaechen (1 mm Schiffsbaustahl ergibt knapp 8 mm Rost), kann Stahl ziemlich einfach ohne Festigkeitsverluste ersetzt werden. Bei GFK ist das oft aufwendiger. Also nicht bange machen lassen. Stahl ist ein hervorragendes Bootsbaumaterial. Wichtig ist, dass es professionell verarbeitet ist. Wenn nicht, bedeutet es eine Menge Arbeit (und auch Geld). Die Guete der Verarbeitung kann man meist am leichtesten im Inneren feststellen. Einfach Bodenbretter raus und in die Ecken schauen. Idealerweise dort wo Borddurchbrueche sind - egal ob Kabel vom Deck oder Ventile am Rumpf - und wo Wasser laeuft/laufen kann. Viel Glueck und Spass, Dressi
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