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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Die "alten Hasen" wissen es...........
Da ich mich erst seit 12 Monaten mit Booten beschäftige, habe ich da oft ein ungutes Gefühl auf dem Wasser...................
Habe mein Boot "selbst gebaut", weil mir nichts auf dem Markt so richtig gefallen hat. Basis war ein Oernvik 540 HT aufgrund er Länge von 5,4 Meter (ist als Wanderboot auf dem Trailer vor'm Haus. Zufahrt eng, längeres Boot/Trailer kommt nicht um die Ecke). Kriterium war auch ein Hardtop mit Campingverdeck wegen unserem 4 jährigem Sohn. Zudem verwende ich das Boot meistens zum fischen. Bis anhin bin ich damit auf schweizer Seen unterwegs, die sind allerdings für Föhnstürme bekannt bei den Windsurfern Habe an dem Boot etwa 1200 Stunden gearbeitet, war aufgrund meiner Erfahrung mit Epoxyden und Laminaten, Holz, Farben und Mechanik kein Problem. Mal noch einige technische Angaben: Das Boot ist ein Halbgleiter mit einem 10 cm "Kiel" unterm Boot. Habe einen neuen 50 PS Yamaha High Trust mit 13 5/8 x 13 Prop. Das Boot wiegt vollgetankt 1100 KG und läuft 41 km/h nach GPS. Gleitet ab 25 km/h richtig (ist ein langsamer Übergang vom verdrängen in's gleiten). Das Freibord liegt etwa bei 60 cm. Meine Fragen an die "alten Hasen": Bei krabbeligem Wasser (Wellen 40-50cm) traue ich mich nur etwa 20-25 km/h zu fahren ("halngleiten"), da es doch schon recht klatscht unterm Rumpf 1) Kann es so einen Rumpf unter Umständen "zerlegen", wenn man es mit dem Gashebel bei Seegang übertreibt? 2) Bis zu welchem Seegang (Wellenhöhe) ist man mit einem Boot dieser Kategorie (ursprünglich C, habe aber 400 kg mehr Gewicht als das Standartboot) noch sicher unterwegs? 3) Könnte das Boot bei seitlichen Wellen auch kippen? 4) Ist es möglich damit auch in Küstengewässern zu fahren (Sardinien) oder ist das damit gefährlich? 5)Kann ein Halbgleiter mit so einem Kiel(chen) bei zu enger Kurvenfahrt unter Volllast (41km/h) auch nach Aussen umkippen? Bin über die Meinungen der erfahrenen Skipper hier dankbar, da ich nicht einfach mal probieren will "was so geht"! Gruss, Armin Geändert von arminfromch (23.06.2008 um 00:15 Uhr) |
#2
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Bilder würden helfen, aber in der Regel können die Boote bedeutend mehr ab wie die Crew
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#3
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So.....hier Bilder vom Boot.
Kommt schon..................ANTWORTEN ERWÜNSCHT. Gruss, Armin |
#4
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#5
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Wer glaubst du setzt sich bei deinen Fragen hier in die Nesseln?
Rumpf "selbstgebaut auf Basis .." Sagt uns was? Hersteller sagt "C", du wünschst dir "B"? Da fehlt meiner Meinung nach ein wenig. Der Innenausbau ist hübsch, bringt uns aber bei deiner Frage nicht weiter. Im Zweifel lassen. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#6
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Zitat:
Weshalb denn in die Nesseln setzen.....verstehe ich jetzt nicht Möchte nur Meinungen dazu hören, von Usern die Ahnung haben. Im Forum werden ja wohl viele Ratschläge zu X Themen abgegeben! Darum geht es doch hier grossteils! Und als Ratschlag soll es auch angenommen werden.....wer spricht da gleich von "in die Nesseln" setzen oder Haftung übernehmen. Mir ist trotz Neuling klar, dass das Boot keinenfalls Kat. B entspricht.......den Wetterbericht würde ich auf jeden Fall vorher einsehen. Auch habe ich vor in Küstennähe (3-4 km vom Ufer entfernt) zu bleiben. Die Basis ist ein norwegisches Oernvik 510 HT. Ein Bild ist von der Innenausstattung....die anderen Bilder hast Du sicher auch gesehen, oder Falls Du andere Bilder brauchst, um eine Meinung dazu abgeben zu können, bitte mitteilen welche!? Gruss, Armin P.S. schlechten Tag heute gehabt |
#7
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Nun, mein Tag war nicht schlecht
Der Rumpf spricht optisch für gute Rauhwasserqualitäten. Wenn der nicht verändert wurde, würde eine Neubeurteilung nur über das Gewicht eher negativ ausfallen. Schwerer (und damit schwerfälliger) allein spricht nicht für bessere Rauhwassereigenschaften. Bestenfalls für besseres Einsetzen in die Welle oder wenige "Nervosität" im Kabbelwasser. Was kannst du noch vorweisen? Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#8
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Habe den Rumpf aussen nicht verändert.
Aufgrund des Alters habe ich innen alles mit 3 Lagen Glasfaser und Epoxydharz verstärkt. Hatte das Metrial dazu noch "rumliegen" und dachte mir es schadet nicht! Der Rumpf war aber von Hause aus schon ca. 6mm stark! Die hatten vor 30 Jahren noch keine Programme um Festigkeiten zu berechnen und dachten vermutlich "lieber einige Lagen mehr laminieren" Bin bei Föhnsturm 6/7 BF und 60-80cm Wellen mit durchweg Schaumkronen mal ne halbe Stunde in den Hafen zurück geschippert. Bei 23 km/h, kurz vor der Gleiphase, ging das noch recht gut. Die Nase ist bei grösserer Welle hoch, wieder eingetaucht und die 2. Welle hat teilweise über das Boot gespritzt. Dies vermutlich wegen des zur Grösse des Bootes relativ hohen Gewichtes!? Zur Sicherheit habe ich am tiefsten Punkt 2 Bilgenpumpen eingebaut. Eine mit aut. Schwimmerschalter und 6000 L/h Leistung und eine kleinere mit 2000 L/h Leistung per Hand zu schalten. Dachte es schadet nicht, falls doch mal Wasser in's Boot kommen sollte!? Der Rumpf ist hinten übrigens plan! Daher "rattert" es bei kabbeliger See und Volllast heftig. Ist wie mit der flachen Hand auf's Wasser zu schlagen |
#9
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Zitat:
Zu2: In Verdrängerfahrt bis ca. 1,5m See schätze ich. Zu3: Wenn du komplett quer zur Welle fährst (sollte man generell nicht machen), könnte es vollschlagen und kentern bzw. schlichtweg untergehen. Zu4: Je nach Wetterlage sicher. Zu5: Nein.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#10
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Zitat:
Vom Motor und vom Einbaulautsprecher |
#11
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Läuft doch gut das Teil, Was ist das Problem?
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Gruss Hermann Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen. |
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