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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 13.07.2008, 11:05
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Stingray77 Stingray77 ist offline
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Standard GFK spachteln, aber wie???

Moin,

leider ist mir beim letzten Urlaub ein kleines Problem aufgetreten . Dank der Strömung wurde ich gegen ich kleinen Felsen gedrückt und folgende Schäden sind dabei entstanden :

Hier ist eine Schramme von ca. 1-2 mm tiefe entstanden

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Kratzer1.jpg
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ID:	92483

Hier fehlen genau an der Kante ca. 2 cm GFK

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Kratzer2.jpg
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ID:	92484

Die folgenden Mittel habe ich noch:

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	KratzerMittel.jpg
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ID:	92485

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	KratzerMittel2.jpg
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ID:	92486

Letzteres wurde mir gestern bei einer Beratung angeboten. Leider ist der Verhärter leicht "rötlich" und einen Rotstich möchte ich nun wirklich nicht haben
Beide Problemzonen befinden sich unter der Wasserlinie. Wie gehe ich jetzt am Besten vor, ohne alles neu lackieren zu müssen. Vielen Dank!
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Gruß, Michel

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  #2  
Alt 13.07.2008, 14:05
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sailor541119 sailor541119 ist offline
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Polyester würde ich im Unterwasserbereich nicht verwenden. Nimm besser Epoxi mit klarem Härter
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht
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  #3  
Alt 13.07.2008, 15:49
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Zitat:
Zitat von sailor541119 Beitrag anzeigen
Polyester würde ich im Unterwasserbereich nicht verwenden. Nimm besser Epoxi mit klarem Härter
Hi Detlef,

Danke für die Antwort. Kennst Du eine Marke, die evtl. einen Härter ohne "rotstich" hat?

Ich möchte nämlich nur die Schrammen dicht haben und nicht noch lackieren müssen. Das lohnt sich bei 2 Schrammen nicht wirklich
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Gruß, Michel

Crownline 250 CR
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  #4  
Alt 13.07.2008, 16:49
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Sach ma du hast doch kein Antifouling drauf oder erkenn ich das auf den Bildern falsch .

Wenn keins drauf ist und das Boot auch nicht lackiert ist und noch im orginal Gelcoat steht, dann würde ich das mit farblich passendem Gelcoat reparieren.

FEW hat im Unterwasserbereich nix verlohren, ist ein Polyesterspachtel und die ziehen über lang oder Kurz Wasser.
Wenn Spachtel, dann Epoxidspachtel so wie Detlef schon gesagt hat.

Grüße

Daniel
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  #5  
Alt 13.07.2008, 18:44
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Bloß keinen Spachtel, machs so wie El Diablo

Gerd
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Gruss Gerd
Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz.....
Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht!
Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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  #6  
Alt 13.07.2008, 19:26
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Zitat:
Zitat von El Diablo Beitrag anzeigen
Sach ma du hast doch kein Antifouling drauf oder erkenn ich das auf den Bildern falsch .

Wenn keins drauf ist und das Boot auch nicht lackiert ist und noch im orginal Gelcoat steht, dann würde ich das mit farblich passendem Gelcoat reparieren.

FEW hat im Unterwasserbereich nix verlohren, ist ein Polyesterspachtel und die ziehen über lang oder Kurz Wasser.
Wenn Spachtel, dann Epoxidspachtel so wie Detlef schon gesagt hat.

Grüße

Daniel
Hi,

das siehst Du schon richtig. Es ist kein AF Anstrich drauf Hab mit Gelcoat noch nie gearbeitet, daher meine Frage:

Wie genau muß ich da vorgehen? Es fehlt ja (Foto 2) ein kleines Stück an der Kante.

Vielen Dank!
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Gruß, Michel

Crownline 250 CR
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  #7  
Alt 13.07.2008, 19:38
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Ich nochmal Also ist es so vielleicht richtig?

Mit so was
Zitat:
130 ml Nicht schrumpfende 2-Komponenten-Epoxid-Spachtelmasse. Zur Reparatur an Kunststoffbooten sowie als Verschleißschicht für Katamaran-Kufen. Für Unter- und Überwasserbereich. Farbton: hellgrau, matt.
danach mit

Zitat:
Polyester-Gelcoat auf Orthophtalsäure-Basis zur Reparatur von kleineren Schadensstellen wie Kratzer, Schrammen, Abplatzungen in der Außenhaut von Yachten. Das Material ist witterungsbeständig, kratzfest und UV-stabilisiert. Der Untergrund muss trocken, sauber, wachs- und fettfrei sein. Das vorbeschleunigte Gelcoat härtet durch Zugabe von 2"3 % MEKP-Härter. Die offene Verarbeitungszeit beträgt bei 20 °C ca. 15 Minuten.
drüber gehen. Stimmt das so, oder habe ich da einen Fehler?
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Gruß, Michel

Crownline 250 CR
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  #8  
Alt 13.07.2008, 19:55
marcm marcm ist offline
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Zitat:
Zitat von fan77 Beitrag anzeigen
Ich nochmal Also ist es so vielleicht richtig?
Stimmt das so, oder habe ich da einen Fehler?
Ich glaub nich dass Poly auf Epo besonders lang hält.
Gibt Gelcoat auf Epo Basis, is auch UV Fest. guckste www.r-g.de

Cheers
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  #9  
Alt 13.07.2008, 20:18
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El Diablo El Diablo ist offline
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Hallo fan77,

Mit gelcoat ist auch nicht schwieriger als mit Spachtel.

Anleitung: Schadstellen mit dem Dremel etwas aufschleifen dann mit Tesa so dicht wie möglich um die Ränder abklebenund nochn bissel drumherum.
Reinigen der Schadstellen mit Aceton.
Gelcoat nach Anleitung mit dem Härter vermischen und mit einem Holzspatel oder oder Kleiner Spachtel auftragen.

Dann mit starker Folie (z.B. alten Schnellhefter zerschneiden) abdecken und den Gelcoat glatt und flach drücken, sodaß er nur ganz leicht über der Fläche ringsrum übersteht.
Aushärten lassen.
Klebeband und Folie entfernen.
Dann mit Naßschleifpapier und nem Holzklötzchen plan schleifen
Körnungen angefangen bei 400er über 600er 80er 1200er 2000er 4000er, anschließend mit einer schleifpolitur auspolieren und wieder mit der Politur versiegeln die du sonst auch zum Polieren nimmst.


Grüße

Daniel
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  #10  
Alt 13.07.2008, 21:19
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Hallo,
hol Dir Epoxydharz, Thixotropierpulver und weisse Farbpaste.
Die Schadenstelle sauber anschleifen, aber ohne einen Hof drumherum zu Schleifen. Die Reparaturstelle mit PVC Band abkleben.Epoxydharz anmischen, Thixotropierpulver reinmischen und dann noch 10-15% weisse Farbpaste zugeben. Die Masse sauber in die Vertiefung mit einem Spachtel einbringe. Anschliessend wenn es etwas angedickt hat, mit einem Stück kräftiger (0,2mm) PE Folie abdecken und mit einem glatten Gegenstand die Reparaturstelle abrollen. Wenn es durchgetrocknet ist, die Reparaturstelle
nur mit 1000er Papier und einem Korkklotz vorsichtig glätten und Polieren.

Gruss Micha
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  #11  
Alt 13.07.2008, 21:34
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Für solche kleinen Ecken ,
und für Ungeübte

ist das hier eine gute Wahl:

michav8
Hallo !

Aus diesem Grund suche ich auch ,,Jotun'' das passt bei mir genau !


MfG Michael
Angehängte Grafiken

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Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #12  
Alt 14.07.2008, 14:06
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Danke Euch für die Antworten!!! Werde mir gleich mal Gelcoat in weiss auf Epoxi Basis besorgen und dann geht es los.

Habe mir schon gedacht, das dass andere Zeug nicht das Richtige ist
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Gruß, Michel

Crownline 250 CR
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  #13  
Alt 15.07.2008, 23:29
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uli05 uli05 ist offline
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Hi,
Entschuldigung... das ich mich einmische.
Epoxy auf Polyester und umgekehrt macht man nicht.
Immer schön bei einem System bleiben.
Und wer sagt das Polyester Wasser zieht liegt völlig falsch.

Wasser nimmt ein Laminat nur dann auf wenn die Glasfasern heraus ragen und nicht mehr vom Harz bedeckt sind, so wie in diesem Schadenfall.
Und die Fasern nehmen sogar Feuchtigkeit aus der Luft auf.

Also schnellstmöglich instandsetzen und vorher austrocknen.

Ein Gelcoat auf Polyesterbasis ist nichts anderes als das Urharz wo auch mit laminiert wird. Das Gelcoat bekommt nur ein paar Zusätze damit es dickflüssiger wird, Farbpaste nach Wahl und Parafin.
Ende.

Schleifen und polieren ist obligatorisch bei beiden Systemen.
Epoxyharz braucht länger zum austrocknen und ist weniger spröde.
Es ist dafür auch weniger Stoßfest.

Polyesterharz ist vorbeschleunigt und wird mit glasklarem Härter angemischt.
Dieses rote Härterzeuch verliert sich etwas wenn man die getrocknete Polyesterschicht schleift, und da man anschließend eh Gelcoat aufträgt ist der Rotschimmer eh nicht mehr zu sehen.
Aber wie gesagt MEKP Härter zB. ist klar.

Ich habe zb. nen Schwimmteich im Garten eines Kumpels laminiert der zu 100 % aus Polyester besteht.
Der iss in den 15 Jahren noch nie undicht oder faul geworden.
Aus Epoxi hätte man sowas nicht bauen können.....
Es wäre ein Goldteich von den Kosten her geworden und weniger stabil.

Schönen Gruß
ULI
PS.
Habe mal eine Naßzelle im Boot mit Epoxylaminat und Spachtel etc. erstellt.
War nie dicht und viel zu weich für die Bootsbewegungen... habe mich im nachhinein geärgert es nicht aus Polyester gebaut zu haben.
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉

Geändert von uli05 (15.07.2008 um 23:36 Uhr)
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  #14  
Alt 16.07.2008, 10:21
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Moin Uli,

Du hast in der Tat nicht ganz unrecht Da ich immer noch die Befürchtung mit dem Farbton hatte, habe ich gestern den Stingray Importeur angerufen.
Der gesamte Gelcoat besteht aus einer Polyester Basis
Daher wäre auch hier Epoxy die falsche Entscheidung gewesen... Er schickt mir jetzt ein Repair Kit mit dem gleichen Farbton wie bei der Herstellung des Bootes. Das Ergebnis werde ich dann hier am Wochenende posten
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Gruß, Michel

Crownline 250 CR
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  #15  
Alt 16.07.2008, 11:41
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moin,
ich hab mal noch ne Frage dazu: Woran erkenne ich ob ich Poly oder Epoxy Basis habe Ich habe das gleiche Prozedere vor mir und deshalb schon aufmerksam mitgelesen. Mein neues Boot eine Vega "irgendwas" hat, so glaube ich, nicht mal Farbe über dem Plastik. Scheint alles noch original zu sein. Danke für eure Antworten!
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Mit sportlichen Grüßen
Andreas
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  #16  
Alt 16.07.2008, 20:02
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Hallo ULI,

Ich hab nicht gesagt das Polyester Wasser zieht sondern das FEW-Spachtel im UWS-bereich auf Dauer Wasser zieht genau wie das alle Feinspachtel auf Polyesterbasis machen wenn sie nicht gescheid abgedeckt werden.
aus diesem Grund hab ich ihm wenn er schon spachteln will zu Epoxidharzspachtel geraten.
Fachlich richtig wäre aber die Reparatur mit Gelcoat, der auf Polyesterbasis ist, wenn kein AF drauf ist.

Wer lesen kann ist besser dran .

Grüße

Daniel
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  #17  
Alt 17.07.2008, 23:33
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Hi,
das Problem bei reinem Polyesterspachtel ist nicht das er direkt Wasser aufnimmt.
Vielmehr ist er offenporig, so das durch seine offenporige Struktur Wasser/Feuchtigkeit bis auf den Untergrund durchdringt. Und wenn da nun Glasfasern heraus ragen oder blankes Blech dann kommt es mit Luft und Wasser zusammen.
Glasfasern saugen sich dann mit Wasser voll und blankes Blech rostet unter dem Polyesterspachtel.
Der Spachtel an sich nimmt kein Wasser auf es dringt nur hindurch.

Unser Gelcoat ist kein Spachtel sondern Harz und eben geschlossenporig und verfügt durch die Zusätze eben auch die wasserabweisende Eigenschaft.

Der Spachtel für Polyester und auf Polyesterbasis im UW ist dieser hier :
Nautovoss-Spachtel
Er ist Wasserdicht.

Gruß ULI
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  #18  
Alt 18.07.2008, 09:35
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Achso, normaler Polyesther Spachtel ist also nicht wasserdicht? Und das liegt auch noch neuer Weise dran dass er offenporig ist?

Polyesther Produkte sind eigentlich immer wasserdicht, es sei denn wir reden von T-Shirts oder Socken aus Polyesther. Das Problem besteht darin dass diese Produkte nicht besonders wasserdampfdicht sind. Epoxy Produkte hingegen sind um ein Vielfaches wasserdampfdichter, desshalb im Unterwasserbereich immer mit Epoxy Produkten arbeiten, egal ob Poly oder Epo Boot.

Polyesther Gelcoat ist zimlich wasserdampfdicht, aber nur wenn die Oberfläche noch absolut glatt ist, heisst nicht verkratzt oder angeschliffen. Ist die obere Mohlekülkette des Gelcoates einmal verletzt, muss man es im Unterwasserbereich versiegeln, am besten mit Teerepoxy.

Wenn ich ein Polyesther Boot habe, dann kann ich im Überwasserbereich mit Polyesther Produkten reparieren, denn diese haben den Vorteil dass sie die Feuchtigkeit auch wieder aus dem Laminat ausdampfen lassen. Epoxy würde die Feuchtigkeit unter sich einsperren. Einen weiteren Vorteil hat Polyesther nicht, es ist weder leichter, noch stabiler, noch billiger, noch hält es länger.

Cheers.
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  #19  
Alt 18.07.2008, 16:22
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Hi,
Thread von meiner Seite aus beendet.... smile....
Macht mal so wie Ihr es mögt und wollt.
Jedem das seine !

Meine Erfahrungen aus 20 Jahre Polyesterbau sind halt andere.
GFK Teichbau , GFK Motorrad-Verkleidungen ,Surfbrettbau, Spoilerbau, Simulatorkanzeln aus GFK,KFZ REP. nur noch mit Zinn und Nitrospachtel.... etc. pp. ....

Gruß ULI
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  #20  
Alt 24.07.2008, 14:47
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So ich bin durch. Hier das Resultat:

http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=286

für's erste Mal denke ich, ist das o.k.
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Gruß, Michel

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  #21  
Alt 24.07.2008, 23:10
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Hi,
Na bitte... sag ich doch.
Das ist so, wie man es richtig macht.

Das ist doch ein Super Ergebniss für jemanden der das zum ersten/zweiten mal macht.

Und eben mit den richtigen Materialien... und das nach Herstellervorschrift.

Danke "Fan" !

Grüßle ULI
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  #22  
Alt 25.07.2008, 09:12
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Danke für das Lob . Werde mich aber heute doch noch einmal an die kleine Welle im Gelcoat machen. Naja bin halt sehr pingelig und mittlerweile macht es ja auch Spaß
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Gruß, Michel

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