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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Notfall Telefon Nummer
Wir werden ab nächsten Freitag für die nächsten 4 Wochen mit unserem
11m Stahlverdränger in Friesland die Kanäle unsicher machen. Meine Frage: Wir sind Schweizer und haben eine Handy - Nummer aus der Schweiz und möchten wissen wie wir im Notfall Rettung herbeirufen könnten, da die Vorwahl Schweiz +41 eingegeben werden muss, um eine Verbindung herzustellen. Auf dem Schiff ist auch Funk eingebaut. Wer Weiss hier Bescheid?? Bin dankbar für konkrete Antworten. Willy von der St. Lucia |
#2
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Hallo Willy,
wenn Ihr Funk habt, dann habt Ihr auch sicher eine Lizenz? Dann dürfte sich die Frage eigentlich bezüglich Funk erübrigen, oder? Beim Handy sollte weltweit die Nummer 112 helfen mit einer Rettungsleitstelle verbunden zu werden (auch ohne SIM-Karte). Wobei ich Funk immer bevorzugen würde. Je nach Problem hört es nicht nur eine Rettungsleitstelle sondern vielleicht auch ein hilfsbereiter Wassersportler in der Nähe. Nicht jedes Problem verlangt nach einem Rettungskreuzer!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#3
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Die DGZRS ist wie folgt erreichbar:
Zitat:
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Good Day To Be Alive, Sir |
#4
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Na gut, bei Kanalfahrten sollte man die vielleicht nicht rufen.
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Good Day To Be Alive, Sir
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#5
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Das ist ja der Grund, warum ich diese Frage stelle, weil ich auf den Kanälen nicht unbedingt ein Grossaufgebot betellen will, und ein z.B.
medizinischer Notfall kann überall auftreten. Darum Frage, funktioniert 112 auch mit ausländischem Netz?????? Danke für Euere Antworten, Willy aus Basel ( Schweiz ) |
#6
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#7
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Hi Willy aus dem schönen Basel
du musst dann nur die 112 und keine Vorwahl wählen. Gruß Lars
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Good Day To Be Alive, Sir |
#8
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Zitat:
ME mußt du die niederländische Vorwahl eingeben (+31), um eine Verbindung ins NL-Netz zu kriegen, das ist jedenfalls bei mir (t-mobile) so Zitat:
Und Funk kann natürlich auf dem Boot sein, auch wenn Willy keine Lizenz hat. Und im Notfall darf man die Funke auch ohne Lizenz benutzen
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#9
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Zitat:
Ich habe die Lizenz, da wir sowieso viel auf dem Rhein fahren und um eine Verbindung zu irgendeinem Teilnehmer, muss ich immer über +41 .... verbinden, wenn es die Schweiz betrifft, und Du natürlich Recht hast, mit der +31, ausser jetzt bei Notfallnummer 112. Besten Dank für Euere Hilfe aus Basel Willy |
#10
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Die DGzRS mit dem MRCC in Bremen vermittelt bei allen Seenotfällen, auch im Ausland. Deshalb ist es für einem unter Umständen schneller und einfacher die DGzRS anzurufen (vom Ausland die +49 nicht vergessen). Dort arbeiten erfahrene Leute mit den entsprechenden Englischkenntnissen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Sennotfall im Ausland vom MRCC-Bremen koordiniert wurde.
Gruß Jürgen
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) Geändert von Skilsö (16.08.2008 um 14:51 Uhr)
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#11
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Die NotfRUFnummern 112 und 110 sind jetzt europaweit freigeschaltet.
Wie schon gesagt benötigt man noch nicht mal eine Karte im Telefon um Hilfe zurufen. Das man die 112 nicht bei Problemchen beim Anlegen ruft, ist klar. Aber wenn es sich um einen medizinischen Notfall handelt, sollte man diesen Service nutzen. So können sie dir den nächsten Arzt, etc. nennen. In jedem Fall können die Leute weiterhelfen. Die Leitstellen können auch helfen, wenn du nur die GPS- Koordinaten hast. Ich empfehle "Hochdeutsch" zu sprechen. Dann verstehen sie dich auf jeden Fall, aber so wie du schreibst, scheint das ja kein Problem zu sein. Viel Spaß bei den "Torfnasen".
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#12
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Hallo,
wenn eine UKW-Funkanlage an Bord ist, würde ich diese Empfehlen. Hier sollte man im Notfall die nächste ortsfeste Funkstelle im Verkehrskreis Nautische Information anrufen (Schleusen, Revierzentralen, Verkehrsposten in NL). Vorteil hierbei ist, dass diese Funkstellen häufig über bessere Ortskenntnisse verfügen, wie die Rettungsleitstellen und somit auch gezielt Rettungskräfte einweisen und den in Not Geratenen Hilfestellung geben können, wo z.B. ein "An Bord kommen" für Rettungskräfte am besten möglich ist. In Deutschland würde ich innerhalb der Schleusenbetriebszeiten die nächste Schleuse anrufen, außerhalb der Betriebszeiten die angeschlossenen RvZ. Ich hab leider keine Erfahrungswerte in wieweit in NL das System des NIF mit dem Deutschen vergleichbar ist, aber ich denke die Verkehrsposten und die Schleusen sind auch hier die richtigen Ansprechpartner. Bis dann Dominic
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