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BMW ist von allen guten Geistern verlassen
BMW ist von allen guten Geistern verlassen, wenn es sich mit den Amis in ein Boot setzt und den hauseigenen Supererfolg des Illbruckboots als Landsleute bekaempfen und - statt gemeinsam in ein Boot zu steigen - BMW diesem Erfolg dann sogar noch in den Ruecken faellt und sich unsere Ami-Freunde ins Haus holt. Die haben ihre eigenen Quellen und Staerken, die brauchen keine BMW-Dumpfbacken, sondern nur ihre Gelder . Duemmer kann man keine Sportstrategie bestreiten.
Offiziell wird das BMW-Sportsponsoring Engagement am 8. Juli auf einer Pressekonferenz in Hamburg bekannt gegeben, angeblich, so sagt die YACHT. Ich sage Euch bei BMW: bleibt zu Haus in Bayern oder in den USA. An der Kueste habt ihr jetzt nichts mehr verloren. BMW-Lederhosen sind hier OUT! Und auch die Hoffnungen Dierk Thomsen als Präsident des Deutschen Segler-Verbandes (DSV) auf Signalwirkung sind reine Hirngespinste. Wenn die Illbruck-Ressourcen erst einmal vernichtet werden, braucht ma BMW paeter auch nicht mehr. Auf solch ein Auto verzichte ich. Dies empfehle ich auch allen Wassersportlern ob an oder hinter oder nahe oder fern der Kueste und stelle meine Meinung erst einmal in unsere Foren zur Information und Diskussion. Was meinen die Wassersportler an Kueste und ueberhaupt ueberall ? Wo schlaegrt unser Herz? Na klar, bei unseren Freunden . |
#2
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Hallo Norbert,
klär uns doch erst einmal auf, worüber Du überhaupt schimpfst! Geht es um das nächste VOR? Oder ein anderes Klassensponsoring, wie es z.B. Audi betreibt? Generell geht es bei einem Sponsoring ohnehin nicht um nationale Seglerinteressen. Und das gilt auch für alle anderen Formen von Sponsoring. Sondern nur darum, die eigene Marke bekannt zu machen. Speziell im Segelsport ist, wie auch Dir die magere Berichterstattung des gerade vorbeigegangenen VOR zeigte, jedes andere Land und Team dazu besser geeignet als Deutschland. Und wenn man wie BMW in den USA Markenwerbung betreiben will, wäre die Unterstützung eines Nicht-US-Teams höchst kontraproduktiv. Insofern also volles Verständnis dafür. Gruß Tilo |
#3
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Moin - es geht um eine Ankündigung, wonach BMW das Oracle-Syndikat für den America's Cup sponsored. Wenn man sieht, was für ein wichtiger Markt die USA für BMW ist und welche Aufmerkamkeit der Cup dort erregt, so ist die Motivation ganz verständlich. Sind ja alles reine Marketingüberlegungen. Wenn es gut geht und Mike Illbruck für die nächste Kampagne ein gutes Konzept hat, dann könnte ein erfolgreiches BMW Sponsoring es ihm sogar leichter machen, dafür Geldgeber zu finden. BMW ist ja auch erst in die Formel 1 zurückgekehrt, nachdem Daimler gezeigt hatte, daß man damit gute PR bekommen kann.
Gruß Ramsey |
#4
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Moin,
klingt ja irgendwie wirklich arm und weiß gut nicht pfiffig . Hmm ob das wohl so gut ist ? Da ich sowieso kein Auto fahre ist mir das ja wurscht aber es ist nicht wirklich klasse wo illbruck einen haufen Kraft investiert und niemand interessierts schon traurig man oh man also doch weiter Honda fahren Da paßt der Motor wenigstens auch zur Not ins Boot Gruß der Klotzfisch |
#5
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Feedback an BMW
Moin,
@ ramsey, klar ist der us-amerikanische Markt für BMW wichtig, aber der deutsche dürfte auch nicht ganz unwichtig sein. Mit Deiner Argumentation hast Du wahrscheinlich voll ins Schwarze getroffen, trotzdem denke ich es wäre keine schlechte Idee, für Illbruck Partei zu ergreifen und unsere Sichtweise BMW einfach mal mitzuteilen. Wenn die Medien das nicht tun, könne doch wenigsten wir versuchen hier Öffentlichkeit herzustellen, oder? Habe das für meine Person bereits unter e-mail: kundenbetreuung@bmw.de erledigt. Bin auf das Feedback von BMW gespannt! Sollte ich denn eines kriegen, werde ich es selbstverständlich hier veröffentlichen. Gruß Hardy
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten. Karl Valentin |
#6
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[b]'made in Germany" [/b]
"made in Germany" als deutscher Herausforderer im America's Cup, genau so muss das Boot heissen, in dem sich alle, alle unter einem Dach vereinen koennen, BMW , SAP , Illbruck usw. Das gibt Freude, das gibt Umsatz, das gibt auch Arbeitsplasetze und das gibt auch soliden Aufwind fuer den deutschen Segelsport im internationalen Feld. So macht man PR OHNE Lederhosen, dies als Einladung an die kurzsichtigen Herren in Muenchen. Packen sie's doch einfach an, besseres koennen sie auch fuer sich selbst nicht tun.
Was ramsey zum Marketing meint, ginge alles noch viel besser unter "Made in Germany". Also, nichts wie ran . |
#7
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Man kann man denen von BMW doch keinen Vorwurf machen. Die haben so wenig Ahnung vom Segeln, die haben überhaupt nicht mitbekommen, daß es Illbruck gibt. Da hat sich die Marketingabteilung von einer Unternehmensberatung vollquatschen lassen, und das ist das Ergebnis.
Da bin ich doch überhaupt nicht unglücklich darüber, daß ich einen Daimler fahre. |
#8
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Hallo an Alle,
seht es doch positiv , damit ist der Weg frei für die Illbruck - SAP - Mercedes Kombination! Sollen doch die Lederhosen mit Hasso Plattner's Erzfeind Larry Ellison ( Oracle ) antreten. Für Spannung ist jedenfalls gesorgt. BMW und Mercedes im selben Boot, das passt nicht! Glückauf für die Maid in Germany Frank |
#9
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hallo frank,
ist es nicht so, dass die kunststoffteile in den benzen und den bmw's zum grossen teil von illbruck kommen? |
#10
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Noch 3 Fakten für alle, deren Blickfeld nur Deutschland - oder noch schlimmer: Segler-Deutschland - ist:
- Mit dem Engagement bei der Formel 1 sind BMW und Mercedes in einer internationalen, nicht deutschen, Serie beteiligt. Bei angelsächsischen Teams. - Mercedes hat heute den Maybach (produziert in Deutschland) zum erstem Mal präsentiert. In New York. Live übertragen vom US-amerikanischen Frühstücksfernsehen. - Und fragt doch mal den zukünftigen Sprecher der BMW-Oracle-Kampagne, Striezel Stuck, warum sein damaliger Arbeitgeber Audi vor ein paar Jahren ohne Tränen bei der DTM ausgestiegen ist. Stattdessen haben sie an der US-Tourenwagenszene und in den letzten 3 Jahren an der internationalen Serie von Le Mans teilgenommen. Es ist für unsere Wirtschaft (und damit für uns alle) nun einmal absolut notwendig, bei Vertriebs- und Werbestrategien die wichtigen und richtigen Märkte zu adressieren. Das nur mal so zum Nachdenken. Gruß Tilo |
#11
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Ja, ärgerlich isses schon......
John, Illbruck hat die gesamte Automobilzuliefersparte verkauft, macht nur noch Bau. Emotionslos bleiben - das ist halt big business und niemand wird es mit einer solchen Entscheidung in Zusammenhang bringen, wenn in Europa ein paar weniger Autos verkauft werden. Und blöderweise können sie es sich leisten, die Fahrzeuge sind zur Zeit absolute Dauerbrenner.... Die Suche geht doch für 2006 los, und bis dahin is noch jede Menge Zeit....
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beste Grüße Stefan |
#12
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Norbert,
Die Sache mit dem Sponsoring muß man sehr differenziert sehen, gerade, wenn da in einem Unternehmen eine Entscheidung getroffen wird, mal eben so an die 10-20 Millionen Euro oder mehr rauszuhauen. Das ist eine Zahl mit ziemlich vielen Nullen! Und bei einer Sportkampagne, wie dem AC, wird das in bar benötigt. Die Kosten von Personal, Bau, Miete, Transport, vorOrt Kosten, etc. etc fallen an. Die müssen mit echtem, hartem Geld bezahlt werden. Das ist nicht so ein weiches Sponsoring, wie z.B. Computerzeit, Transportübernahme, Gestellung einer KFZ Flotte, die es ohnehin für diese Gelegenheiten gibt. Wichtig ist für die Entscheidungsträger der "Return". Immer. Und da zählt eben im Sportsponsoring die Regel: Ich gebe Dir 1 Dollar und Du generierst dafür den Wert von 10 $. Das klappt noch nicht in D. Das ist zu lokal, zu national. In Amiland wird bereits seit längerer Zeit über die Vorbereitungen berichtet. Die Teams vorgestellt. BMW ist da schon länger dabei und bekannt. Ich nahm anfangs an, es sei BMW USA, die diesen Deal mit Oracle geschlossen hätten. Du scheinst aber andere Info´s zu haben. Leider beschäftigen die "Suchenden" häufig auch die falschen Agenturen. Was wäre z.B. gewesen wenn M. Illbrucks Agentur rechtzeitig erkannt hätte, daß " t-mobile" (bitte englisch aussprechen!) z. Zt. ihren Namen in Polen, USA, England und was weiß ich noch für Ländern bekannt machen wollen. (darum: ti-mobeil). Ja, dann würde der Name jetzt nicht für teures Geld auf den Bayern Trickots, wo, was fast keiner weiß, vorher Opel drauf war, kleben. Dann wäre damit die erst deutsche IACC Yacht fertiggestellt worden und der Name würde von tausenden von angesächischen Journalisten hunderttausendmal genannt werden und dann wüßte man endlich, daß es die überhaupt gibt. Aber so... Nichts für ungut, ich segel jetzt erstmal in den Urlaub. Auch wenn es ohne Ende schüttet. Gruß Manfred _/) _/) |
#13
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Hallo Manfred,
viel Spaß, Mast- und Schotbruch und gute Erholung! |
#14
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Hi Forum-nur zur Info: Auf Yacht-online haben sie Michael Illbruck zu diesem Thema befragt, der die Initiative von BMW eher positiv sieht.
Gruß Ramsey |
#15
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Na ja, soll er sagen "diese A...er" und sich die Chancen auf einen Einstieg für 2006 versauen?? Außerdem hätte das nun wirklich keinen Stil.
Gruß Christoph
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