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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 27.05.2008, 13:28
Dimitri Dimitri ist offline
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Standard Rumpfbau mit Negativ

Hallo ihr eifrigen.
natürlich will ich ein boot bauen...allerdings bin ich nach einigen versuchen an der 'tratitionellen art' , angefangen mit spanten dann holzplatten dann harz gescheitert. nicht weil es nicht gekläppt hätte, sondern weil das boot auf diese weise eckig geworden wäre....außerdem waren mir die ganzen holz und plattenverbindungen zu fadenscheinig zwecks haltbarkeit. hab dann drüber nachgedacht das ziel eleganter zu erreichen, was arbeit, die spätere bootsform und haltbarkeit betrifft.

meine idee jetzt:

ich baue eine negativform des rumpfes, mit nem holzgestell und ton (oder gips) umgedreht am boden. ich kann so exakt eine geschmeidige glatte form modellieren. über dieses negativ zieh ich dann die glasfasermatten mit harz mit beliebiger dicke. wenn dann alles fest ist hebe ich einfach die form ab und kann dann mit harz und holz die ganze vorm von innen stabilisieren, lamellen einbaun usw...

ja und nun möchte ich wissen was ihr davon haltet. vielleicht hats schon jemand gemacht. oder es ist einfach schwachsinnig. oder doch nicht so einfach usw.

freu mich auf eure ratschlägigen antworten!
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  #2  
Alt 27.05.2008, 13:49
Benutzerbild von Bernd1972
Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Boot: MY "Marlin"verkauft, gibt aber was neues...
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Merkwürdiger Plan, und so umständlich. Lies erstmal ein bischen über das Thema Rumpfbau und dann denke mal über Sandwichkonstruktion über Leisten (Speed Strip, Strong Plank usw.) nach.
__________________
When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained...
(Mark Twain)
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  #3  
Alt 27.05.2008, 14:42
StefanF StefanF ist offline
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Hallo,

probier doch mal, ein kleines Boot (z.B. Kanu) in Leistenbauweise zu bauen. Wenn Dir das Spaß macht hast Du Erfahrung gewonnen, ein schönes Kanu und viel Zeit gegenüber dem Formenbau gespart.

Schöne Grüße

Stefan
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Stefan
Wien
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  #4  
Alt 27.05.2008, 16:31
Benutzerbild von Liebertee
Liebertee Liebertee ist offline
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Willkommen im ........

So richtig viel zum Thema Boots-Selbstbau oder Bootsbau im Allgemeinen scheinst du offenbar noch nicht gelesen zu haben, vermute ich mal ?

Das wäre ein wichtiges to-do vorneweg.

Diverse deiner Fragen stellen sich dann ganz von selbst nicht mehr....

( dafür kommen eine Menge neuer Fragen dazu...)

Hier vielleicht einige Stichworte und Links, die dir vielleicht weiterhelfen:

Strip-Planking: http://www.selway-fisher.com/Stripplank.htm

Bei den einzelnen Bootstypen sind gute Fotos dabei, die diese Bauweise sehr schön veranschaulichen.


Leistenbauweise: http://www.matzendesign.com/Leistenbauweise1.html


Noch ne andere Methode...

http://www.rfk-bootsbau.de/rfkmethode.shtml


Auch interessant: http://www.timeout.de/Informationen/.../bootsbau.html


Gruß Norbert

Geändert von Liebertee (27.05.2008 um 16:36 Uhr)
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  #5  
Alt 29.05.2008, 23:04
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teppich-pvc teppich-pvc ist offline
Lieutenant
 
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Hallo

Rumpfbau mit negativ ist für das erste Projekt wahrscheinlich ein bis drei Nummern zu groß, es sei denn du willst gleich 10 Boote bauen. Für eins ist der Aufwand viel zu groß, und ganz so einfach ist das auch nicht.

Wenn schon selberbauen, dann auf herkömmliche Weise mit Spanten und Leisten und wenn der Rohbau steht das ganze mit GFK laminieren. Wenn die Spanten rund sind wird der Rumpf auch nicht eckig.

Etwas billiger ist ein altes GFK Boot kaufen, ausweiden, und neu aufbauen.
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  #6  
Alt 30.05.2008, 15:28
Benutzerbild von hartmut2801
hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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moin,
herzlich willkommen !!!

kauf dir doch einfach einen ganzen baumstamm und fräs die dein boot da raus. das wär mal was neues .

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #7  
Alt 30.05.2008, 15:50
Water Water ist offline
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Wie groß willst Du denn bauen, und was für ein Boot soll es denn werden?

Gruß Walter
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  #8  
Alt 31.05.2008, 00:32
Basti6678 Basti6678 ist offline
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Hallo

Ich bin eher an einer fertigen "Form" interessiert und suche daher eher nach sowas (PaidLink) . Evtl. auch etwas für dich.

mfg Sebastian

Heizungsforum
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  #9  
Alt 31.05.2008, 01:08
Water Water ist offline
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Hallo Basti!

Danke, dass Du an mich gedacht hast, aber ich stehe mehr auf Sportboote. Ich stelle Dir mal eine Form von mir ein, mit Ergebnis.
Unabhängig davon hätte ich noch günstig eine Form abzugeben mit einem bereits fertiggestellten Unterwasserteil. Bei Interesse, würde ich auch diese Form einstellen. Die hat eine Größe von 4 x 1,45 m und ist mit Konsole 4,7 x 1,45. Da schaffst Du mit 50 Ps locker 70 km/h.

Gruß Walter
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  #10  
Alt 02.06.2008, 22:59
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michav8 michav8 ist offline
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Hallo !


Das Unterwasserschiff ist etwas eigenartig !
Ist das übernommen oder selbstentworfen ?


MfG Michael
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  #11  
Alt 02.06.2008, 23:42
Water Water ist offline
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Das ist selbst entworfen. Meinst Du eigenartig wegen der Konsole?

Gruß Walter
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  #12  
Alt 03.06.2008, 00:00
Dimitri Dimitri ist offline
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hallo ihr!

das mit dem baumstamm hab ich überhört
die größe soll in etwa dem boot auf den bildern oben entsprechen.(danke dafür übrigens). sie zeigen ja die typische negativtechnik. nur möchte ich es anders probieren. ich will das boot modellieren mit bauschaum und obendrauf gips und auf diesen dummy dann die glasfaser-harz- schale.
ich habe insofern damit erfahrung als das ich schon öfters aus den materielien schalen für skulpturen gebaut habe. so wär es dann auch mit dem boot nur größer. ich hätte dann einen homogenen bootsrumpfkörper.ich finde die herkömmliche holzspantentechnik komplizierter (hab ich ja schon ausprobiert)
es geht relativ schnell aus bauschaum ne ungefähre bootsform zu spritzen welcher ich dann mit gips die entgültige form gebe.
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  #13  
Alt 03.06.2008, 00:16
Water Water ist offline
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Zitat:
Zitat von Dimitri Beitrag anzeigen
hallo ihr!

das mit dem baumstamm hab ich überhört
die größe soll in etwa dem boot auf den bildern oben entsprechen.(danke dafür übrigens). sie zeigen ja die typische negativtechnik. nur möchte ich es anders probieren. ich will das boot modellieren mit bauschaum und obendrauf gips und auf diesen dummy dann die glasfaser-harz- schale.
ich habe insofern damit erfahrung als das ich schon öfters aus den materielien schalen für skulpturen gebaut habe. so wär es dann auch mit dem boot nur größer. ich hätte dann einen homogenen bootsrumpfkörper.ich finde die herkömmliche holzspantentechnik komplizierter (hab ich ja schon ausprobiert)
es geht relativ schnell aus bauschaum ne ungefähre bootsform zu spritzen welcher ich dann mit gips die entgültige form gebe.
Mit Bauschaum und Gips abformen wirst Du ein kleines Problem bekommen. Wenn das Harz trocknet, unterliegen zumindest normale Bootsbauharze einem Volumenschrumpf von 6 % und Formbauharze von 2 %. Das drückt Dir um die Ecken herum Deinen leichten Untergrund ein. Die Fläche fällt ein, und das Ganze wird wellig.

Wenn Du eine Form von irgend etwas abziehen willst, brauchst Du immer einen stablilen Untergrund, ob Du jetzt eine Negativform über einen Positivkern herstellst, oder gleich ein Positiv über eine außenliegende Negativform baust. Ohne Konstruktionsspanten geht es nicht!

Gruß Walter
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  #14  
Alt 03.06.2008, 08:21
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Emotion Emotion ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Das ist selbst entworfen. Meinst Du eigenartig wegen der Konsole?

Gruß Walter
Nein nicht wegen der Konsole (besser gesagt dem Bracket) sondern wegen der seltsamen Linienführung deiner Gleitstufen
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
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(Stan 4 / Abt. FW)
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  #15  
Alt 03.06.2008, 19:27
Water Water ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Nein nicht wegen der Konsole (besser gesagt dem Bracket) sondern wegen der seltsamen Linienführung deiner Gleitstufen
Das sind parallel geführte Längsstringer. Sie dienen auch der Aussteifung der Gleitfläche. Durch die parallele Führung bilden sie einen geringeren Wasserwiderstand während der Fahrt im Vergleich zu gekrümmten Stringerprofilen. Sie ermöglichen eine höhere Kurvengeschwindigkeit, weil sich der Rumpf bei seitlicher Schräglage besser auf dem Wasser abstützen kann, und sie sind ein effektiver Schutz gegen seitliches Spritzwasser, was je nach Windrichtung ins Boot kommen könnte, weil das Wasser über die nach unten gerichteten Kantenprofile zur Wasseroberfläche reflektiert wird. In einem geringen Maße sorgen sie sogar für mehr Auftrieb bei einer geringer benetzten Fläche und günstigerem K-Wert und verringern Reibungsverluste zur nächsten Gleitstufe.

Gruß Walter
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  #16  
Alt 04.06.2008, 13:18
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Boot: Marke unbekannt. wer angaben machen kann. immer zu
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Standard dein eigenbau

Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Das ist selbst entworfen. Meinst Du eigenartig wegen der Konsole?

Gruß Walter
Ich find das ist super geworden. da kommt ja richtig freude auf aber auch nur wenn man den platz und möglichkeit hat, in meiner fertig garage ohne strom ist das nicht zu realisieren. gruß andreas
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Auf ein neues, viel Spaß gruß Andreas
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  #17  
Alt 04.06.2008, 18:01
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Dirk H. Dirk H. ist offline
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Moin moin.

@Walter: schönes Boot . Aber mich hat Deine Aussage bezüglich der Schrumpfung vom Laminat überrascht. Wenn dem so wäre, würde eine Bootsschale, die in einer Neagtivform laminiert wird ja auch schrumpfen und sich dabei aus der Form lösen und sich verwerfen. Ich zweifel das daher mal hier ein wenig an, lass mich aber gerne aufklären.
@ Dimitri: Das ein solches Projekt durchaus zu realisieren ist, kannst Du gut hier bei Johnny W. sehen, der hat seine Kajüte usw. auch mit einer Positivform, u.a. mit Hilfe von Bauschaum gestaltet. Nach seiner Aussage auch recht preisgünstig. Und da wir alle nicht Dein Vorwissen und Deine handwerklichen Fähigkeiten kennen, kann auch keiner sagen ob ein solches Projekt zu groß für Dich ist. Also, why not ?!?!
__________________
ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #18  
Alt 04.06.2008, 19:10
Water Water ist offline
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Also beim normalen Bootsbau mit Polyester muss die Negativform immer deutlich stärker dimensioniert sein, als das spätere Fertigteil.

Hätten Form und Fertigteil die gleiche Dimensionierung in der Dicke, würde sich auch das trocknende Fertigteil durch den Schrumpfungsprozess beim Trocknen verbiegen. Es zieht beim Trocknen regelrecht die Form mit. Nach dem Entformen ist dann die Form wieder gerade, aber das Fertigteil dauerhaft krumm.

Ein Problem ist es auch bei geraden Flächen, dass die Form nicht gerade, sondern leicht überwölbt ausgeführt werden muss. Tut man das nicht, fallen die Flächen ein. Das Ganze sieht dann wellig aus.

Oder stell Dir mal eine Form in Form eines Würfels vor. Wenn Du eine solche Form innen belegen würdest, würdest Du nach dem Entformen feststellen, dass die vorher gerade Fläche des Fertigteils um die Ecken herum auf der Fläche einfällt und dann nicht mehr gerade ist.

Wäre aber auch ein schlechtes Beispiel mit dem Würfel, weil man den nicht mehr entformen könnte ohne die Form zu zerstören.

Selbstverständlich bekommt man auch beim Fertigteil wellige Flächen wieder gerade. Das ist nur eine Frage des Aufwandes und des Gewichts. Man müsste dann spachteln und lackieren. Damit schwinden aber die Vorteile, die einem grundsätzlich eine richtig gestaltete Form bietet.

Ich will nicht in Abrede stellen, dass man auch eine Oberfläche aus Baumschaum hergestellt abformen kann. Es kommt nur immer darauf an, wieviel Nacharbeit man anschließend damit hat.

Es macht sicherlich auch einen wesentlichen Unterschied aus, ob ich einen Einzelbau herstellen will, oder einen Serienbau.

In Bezug auf das Verformen beim Trocknen stelle ich auch einmal ein Bild ein, dem man entnehmen kann, dass sogar noch eine stärker dimensionierte Form zusätzlich verstärkt werden muss, um einer Verformung des Fertigteils beim Schrumpf bei der Trocknung vorzubeugen.

Man beachte die im rechten Winkel auflaminierten Hölzer auf der Formenaußenseite.

Gruß Walter
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  #19  
Alt 05.06.2008, 21:11
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Eine Form bauen stelle ich mir schwieriger vor als gleich den Rumpf.
Über Mallen oder mit Stich and glue sollte doch nicht so schwer sein?

Wenn das nicht geklappt hat, dann sehe ich für die Form schwarz.

Gruß

Peter
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  #20  
Alt 05.06.2008, 21:23
Water Water ist offline
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Probieren geht über studieren.

Gruß Walter
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  #21  
Alt 06.06.2008, 23:03
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Da gebe ich dir recht. Aber wenn probieren 1 = 0, warum dann probieren 2* Irgendeinfaktor besser sein soll?

Kann ich nicht nachvollziehen. Sieht so aus, als wenn du Step 1 von Varinate 1 nicht geschafft hast und daher Variante 2 (komplizierter) anstrebst.
Halte ich nicht für eine gute Lösung. Lieber erst mal die persönlichen Möglichkeiten verbessern.
Ich war dafür auf einem Kurs beim Tischler, um etwas über Holzverbindungen (klassisch) zu lernen. Hat mir sehr geholfen!

Gruß

Peter
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  #22  
Alt 07.06.2008, 10:05
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moin,
also wir haben erst immer ein positiv gebaut und dann eine form gezogen. ist weniger aufwand und die ergebnisse sind meiner meinung nach besser.

bis denn
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  #23  
Alt 09.06.2008, 13:17
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Desastermaster Desastermaster ist offline
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Hi,

ich habe auch mit einer "Einwegnegativform" mein Angelkahn gebaut. Wenn du in dieser Bauweise ein Modell deiner Wahl was für dich baust kannst du Erfahrung sammeln, und dannach ein größeres Projekt in Angriff nehmen. Ich möchte in dieser Bauweise in 2 Jahren auch ein 4,5Meter Kajütboot ähnlich der SBM430 allerdings mit Flachboden bauen. Zu sehen unter www.pocketboot.de

MfG
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  #24  
Alt 03.09.2008, 04:50
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echterbibo echterbibo ist offline
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Moin Moin,

ich habe mir die Idee von Dimitri mal durch den Kopf laufen lassen

und ich muss leider sagen “Walter hat recht!!“

aber das ist auch okay als Bootsbaumeister weiß Walter wovon er spricht!

Und Dimitri, du solltest auf die Worte von Walter hören

Ich habe jetzt mittlerweile auch schon einiges an Laminierarbeiten hinter mir

und auch Negativformen sind mir nicht mehr unbekannt.

Walter hat leider “ohne Wenn und Aber recht“.

Das schrumpfen des Volumens ist nicht ohne und sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Ich kämpfe auch gerade mit den Vorbreitungen für ein neues Positiv…
Und bei der Vorstellung, bei mir würde dann eine Schale aus der Negativform kommen
die schief und krumm ist, bekomme ich eine Gänsehaut.
Die Frage
nacharbeiten oder Ablage P ist da wohl schnell beantwortet. Eine verformte Schale wieder zu richten ist wirklich richtig Arbeit (wenn es überhaupt möglich ist),
dieses würde ich mir lieber nicht antun,
denn lieber gleich neu, das ist nicht so nervig und nicht so …..

Nur wenn hier was mit Bauschaum und Gips ausprobiert werden soll, dann mal los.

Ich lerne gerne was dazu, und drücke dir die Daumen dass das alles klappt

Für eine Einmal- Sache sollte dass vielleicht …. ausreichen.
wenn du Lust auf etwas mehr Nacharbeitzeit hast, sollte das vielleicht klappen.

Ich werde hier nicht sagen dass das nicht klappt.

Und du willst da ja auch keine Serie aus dem Boden stampfen.

Nur eine Frage stellt sich beim mir dann doch noch:

Warum bist du mit dem Leistenbau nicht klar gekommen?
Denn das ist eigentlich nur eine Frage der Zeit und der Ruhe, denn klappt das auch.

Und bei deiner Bauschaum/Gips Idee wirst du ganz sicher nicht schneller an dein Ziel kommen. Wenn das nicht sogar alles noch einiges an Zeit länger dauert.

Ich bin mal gespannt wie das weiter geht mit deinem Vorhaben.

Nur solltest du noch einiges rechargieren bevor du dich in dein Vorhaben stürzt.

Denn so kannst du dir sicher ne Menge Ärger und Stress ersparen.

Ganz abgesehen von dem Geld was du ggf. für Material …….


Jedenfalls viel Erfolg


mfg

Frank
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moin moin
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  #25  
Alt 03.09.2008, 17:12
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...der Verlauf der Sprayshape sieht mir etwas sonderbar aus aber im Ganzen ein schönes projekt...viel Erfolg weiterhin.
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