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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#226
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Hallo Gerd,
in dem Artikel wird vor dem "gebündelten Strahl" gewarnt, gegen das Absprühen mit gefächertem Strahl ist sicher nichts einzuwenden.
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#227
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Zitat:
zu 1. kann ich nichts sagen, zu 2. ja, es kommt auch wasser dort ins Laminat...da wird aber auch ein Topcoat drau sein, wie bei vielen Herstellern. und zu 3. ja, das heißt die Feuchte wird mit eingeschlossen, kann quasi dann nicht mehr entweichen (wie z.b. im winter, oder es braucht extrem länger) und der hydroskopische effekt wird mit dem nächsten Zu-wasser-lassen mitunter noch verstärkt... Wenn man neues AF mit Grundierung rauf macht, dann im Frühjahr, aufrauehn dann aber schon im winter oder nach dem slippen... so würde ich es machen....
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Semper Fidelis
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#228
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Zitat:
Am Ende - so hoffe ich - dürften die langen Standzeiten in der Halle hoffentlich dafür sorgen, dass eventuell eingedrungenes Wasser auch wieder austrocknet. Ohnehin will ich das aktuelle Boot jetzt verkaufen. Die Neuanschaffung eines gebrauchten, größeren Schiffes steht an. Das wird dann aber voraussichtlich erheblich mehr Zeit im Wasser verbringen, als an Land. Insofern interessiert mich das Thema auch weiterhin brennend - auch wenn es um den bestmöglichen Umgang mit einem älteren Boot geht, das dann möglicherweise auch mal 12 Monate am Stück im Wasser sein wird. Gruss Gerd |
#229
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:w all: |
#230
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Zitat:
Dass das VC-Tar neu gemacht werden muss, ist doch Unsinn. Wer hat denn sowas erzählt? Lediglich das VC17 muss erneuert werden. |
#231
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Na alle paar jahre machen die meisten das ganze uw neu und ich fragte mich da immer "warum?"
Bei mechanischer beschädiung versteh ichs ja aber wenns noch okay ist wozu erneuern? Sent from my Microwave using Tapatalk
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#232
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Zitat:
ich habe meine Anmerkungen in Deinen Text integriert und hoffe, Dir damit geholfen zu haben. |
#233
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Vor dem Auftragen von VCtar2 soll man vorher das Laminat entfernen, damit es fachgerecht ist?
Das ist vermutlich missverstanden. Gelcoat Schäden müssen erst mal nur als solche gesehen und repariert werden. Selbst größere Schäden und lange Kratzer müssen für die Festigkeit des Laminats nicht notwendig irgendwelche Folgen haben. Das hängt von zu vielen Faktoren ab. Auch die Entscheidung, ob flächig osmotische Schäden vorliegen ist rel. schwierig und wird man schon aus Kostengründen nicht leichtfertig treffen wollen. Auf dem Markt gibt es nicht nur VCtar2 als Schutz- und Grundierungssystem, auch wenn mancher Händler das so darstellen will. Geändert von horstj (23.08.2014 um 15:50 Uhr)
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#234
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Zitat:
Prof. bist Du ja nun nicht , aber viell. International Vertreter ? Du willst doch hier nicht ernsthaft Leuten erzählen , das ihr neues Boot sofort nach Erst-Wässerung Osmose gefährdet ist?? Und wenn nicht haben sie einfach Glück gehabt ,quasi ein Sechser im Lotto ? Sorry , aber so richtig ernst kann ich Dich nicht mehr nehmen.
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MFG Steffen Die Schlauheit des Fuchses besteht zu 50% aus der Dummheit der Hühner. |
#235
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Zitat:
Du hast es hier auch gelesen, dass es Kollegen gibt, die bereits nach drei Jahren einer Osmose Sanierung machen mussten. (Wohl gemerkt Wasserlieger) Das ist wie bei vielen Krankheiten auch so. Der eine hat Glück und es spricht nichts aus und der andere hat eben Pech und ist sofort krank Der Schutz ist eben alles
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Gruß Klaus |
#236
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Ich habe hier viel gelernt:
- Osmose bei Booten gibt es nicht, weil die semipermeable Membran fehlt - Das Gelcoat ist hygroskopisch, saugt also Wasser auf - Das Laminat besteht aus Kapilaren, durch die das Wasser ins Laminat zieht - Das Wasser im Laminat zieht chemische Reaktionen nach sich - welche, ist zu umfangreich, um sie zu erwaehnen Damit ist das bisherige Wissen um eines der Hauptprobleme des Bootsbaus richtig gestellt, bzw deutlich erweitert worden.
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#237
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Zitat:
Wie schnell, wie stark und wieviel hängt von den Materialien und der Verarbeitung ab. Das ist Fakt, und auch 10 Lagen Dampfsperrschicht können dies nicht verhindern, sondern nur Verzögern. Und ein Boot, was nach 3 Jahren erste Blässchen bekommt, hätte diese mit "Osmoseschutz" ebenso bekommen...Vielleicht etwas später, aber das wäre nicht verhindert worden...
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Semper Fidelis |
#238
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Zitat:
Eine Aussage,die nicht belegt werden kann und zumindest von mir angezweifelt wird
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#239
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Osmoseschutz
Hallo,
es ist für mich unverständlich wenn behauptet wird das, evtl. durch osmotische Vorgänge ausgelöste, Schädigungen des Bootskörpers würden sowohl mit auch als ohne Schutz ohnehin eintreten oder eingetreten sein. Diese Feststellung ist hervorragend geeignet, sich selbst im Schadensfall zu trösten. Es gibt so viele Möglichkeiten der Beschichtung z.B. aus dem professionellen Bereich, von denen jede einzelne schon geeignet ist als alleiniger Schutz, also ohne das bei Booten vorhandene, schon schützende "Gelcoat", zu wirken. Grüße. |
#240
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Morgen zusammen,
ich muss den Fred nochmal aufleben lassen. Habe für mein 6.25m Boot eine Osmoseschutzbehandlung beim Händler angefragt und folgende Antwort erhalten: "In unseren Garantiebestimmungen steht geschrieben, dass falls ein Boot länger als 6 bis 8 Wochen im Wasser liegt ein Schutzanstrich erfolgen muss, ansonsten erlöscht die Garantie. Wir empfehlen eine Antifoulingbehandlung 7-fach ( 5 x Epoxigrundierung, 2 x Antifoulinganstrich). Die Kosten hierfür betragen € 1.250,00 inkl. 19 % MwSt." Meine Fragen: 1. Ist "5 x Epoxigrundierung" der Osmoseschutz? 2. Sind die 1.250€ akzeptabel? Danke Euch!
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Gruß, Frank |
#241
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Zitat:
Die Güte einer Dampfsperrschicht bemißt sich nicht an deren Dicke. Die Dicke geht bestenfalls linear ein. Selbst das in der Regel nicht, da eine dickere Schicht oft inhomogener ist, als eine dünne. Das Material wirkt sich viiiel stärker aus. Epoxi ist i.d.R. wasserdurchlässiger als der vorhandene Gelcoat - zumal, wenn das Epoxi nicht getempert wird. Wer Gelcoat abschleift und Epoxi aufträgt, kommt mir so vor wie jemand, der eine Wand fünf mal grau streicht, damit sie besonders weiß wird. Zur Klausel: 1. Garantie nicht mit Gewährleistung verwechseln. Die hat man unabdingbar immer. 2. Schutzanstrich mit Antifouling mag je nach Einsatzort sinnvoll sein. Schleifen und damit Schwächen des Gelcots ist es nicht.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (17.09.2014 um 07:57 Uhr) |
#242
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@sampera
Das wird Dir hier eher niemand verbindlich beantworten können oder wollen. Die Gewährleistungskonditionen der Werften sind extrem unterschiedlich. Ob diese für großes Vertrauen der Werft in ihr Produkt sprechen kann man am besten durch einen Vergleich mit den Konditionen von anderen Herstellern beantworten. Aus der Zahl 5 Lagen Epoxy kann man ebenfalls nichts ableiten, da die Zahl der Lagen völlig vom eingesetzten Produkt, der gewünschten Schichtstärke, die wiederum von den Eigenschaften wie Elastizität, Schlagfestigkeit, "Dichte" usw. abhängt. Der Preis für den Aufbau fällt nicht aus dem Rahmen.
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#243
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Zitat:
erst mal Danke! Garantie oder Gewährleistung sind mir bzgl. Osmoseschaden eigentlich relativ egal. Wenn sowas auftritt glaube ich es wäre sehr unwahrscheinlich, dass es in der Garantie/-Gewährleistungszeit auftritt. Wenn ich mich entscheide es zu machen dann denke ich hierbei an ein langes Bootsleben. Aber nochmal zurück zu dem Epoxi(Epoxy): Ist das nun der Osmoseschutz? Wenn nicht, was trägt man dann auf als Osmoseschutz?
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Gruß, Frank |
#244
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Zitat:
VCtar2 in mehreren Schichten ist ein Osmoseschutzanstrich.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#245
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Osmoseschutz erforderlich
Alle, mir bekannten, heutigen Anstrichsysteme z.B. aus dem Stahl- Wasser/ Schiffbau und somit quasi
Wasserdauerlieger, sind Anstrichsysteme auf Epoxybasis und schon als alleiniger Schutz ausreichend für zig Jahre. Es gibt deshalb auch keinerlei Veranlassung anzunehmen, das Anstrichsysteme auf Epoxybasis schlechter wären als welche aus Polyester. Ein Gelcoat aus Polyester ist nun mal im Bootsbau im System einfacher einzubringen und zudem erheblich billiger als eine Epoxyhaut. Letztendlich ist auch ein Gelcoat ein, im hier verstandenen Sinne, Polyester mit Füllstoffen. Grüße.
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#246
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#247
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Rost macht aber auch Pocken
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Gruß Klaus |
#248
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Osmoseschutz
Aha Volker, das kann man also so nicht sagen.
Was kann man denn sagen? Was also soll die Schutzbeschichtung z.B auf Stahl, der zudem noch aufgerauht wird, denn bewirken? Unter Wasser einen guten Eindruck machen? Oder ist das Wasser dort, an dem die wasserbaulichen Anlagen stehen, anders? Sind dort andere "Feuchtemoleküle" wirksam als an den Stellen, wo GFK Boote liegen? Wäre es denn nicht besser, die metallischen Oberflächen vor dem Auftragen einer Schutzschicht, die ja nach Meinung einiger gar keine ist, zu polieren um die Oberfläche und somit die Angriffsmöglichkeiten zu minimieren? Grüße. |
#249
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Zitat:
ein rostschutzanstrich ist was ganz anderes als eine Osmoseschutzanstrich. einen Stahlanstrich kann man nicht mit einem GFK-Anstrich vergleichen
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#250
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Osmoseschutz
Was meinst Du wohl, was der Schutzanstrich bewirken soll?
Du meinst zwar, das wäre nicht vergleichbar, sagst aber leider nicht warum. Stell Dir vor, dieser Anstrich hat genau die gleiche Aufgabe, wie ein "Osmoseschutzanstrich" auf einem GFK- Boot. Grüße. |
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