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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#226
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Hallo Martin,
das ist natürlich keine gute Aktivität für das Winterlager, wo denkst Du hin... ich muss doch noch soooo viel außenherum erledigen. So schlimm ist unsere Kajüte im Übrigen gar nicht.. Die Polster wurden letztes Jahr neu bezogen, der Anstrich ist grau und geht noch. Die Innenseite der Bordwände hat allerdings noch einen recht unansehnlichen und nicht mehr reinigbaren (Original?)Belag. Da man sich daran aber nicht schmutzig macht, kann man trotzdem gut darin nächtigen, wie der letzte Urlaub am Schweriner See auch gezeigt hat. Das ist natürlich auch ein nennenswerter Vorzug der Fam: Gut trailerbar, mit 75PS noch gut über die Kasseler Berge zu ziehen und trotzdem mit Schlafzimmer Gute Nacht und Grüße, Ralf |
#227
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Hallo Ralf,
was willst du denn aussen noch machen? Dein Boot sieht doch schon perfekt aus...... Ich habe mit entsetzen endeckt das sich Wasser in der Bilge meiner FAM gesammelt hat. Einen Tag bevor sie aus dem Wasser gekommen ist habe ich so ca. 5 Liter Wasser aus der Bilge gepumpt. Nach dem Kranen war die Bilge wieder fast voll Jetzt muss ich schauen wo das herkommt. Im technischen Handbuch der FAMAS wird das ja beschrieben was alles an Möglichkeiten in betracht kommt. Wenn ich das richtig sehe können z.B. undichte Beschläge an Deck ja nicht dafür verantwortlich sein, denn dann würde sich das Wasser nicht in der Bilge sondern irgendwo in der Kajüte oder in den Ablagefächern unter der Plicht sammeln. Bei manchen FAM's dringt Wasser während der Fahrt duch den Schwertkasten ein, was bei mir nicht der Fall ist. Naja, man hat halt immer was zu tun an der FAM. Gruß Martin |
#228
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Hallo Martin,
was ich außen noch machen will? Nun, die Fotos die Du gesehen hast sind "schmeichelhaft", d.h. sie zeigen die Macken, die einem live sofort ins Auge fallen, nicht. Bisher lackierte ich die Bordwände und das Vordeck. Das Cockpit selbst ist noch ziemlich vergammelt. Abgesplitterter und verkratzter Lack... Das würde ich schon noch ganz gerne angehen. Obgleich dieser Teil des Refits wahrscheinlich der Aufwändigtse werden dürfte. Im Cockpitbereich hat es die meisten Beschläge und einige schlecht zugängliche Stellen (zB die Wasserabläufe). Da wartet eine Menge "Fitzelkram" auf mich :-( 5Ltr Wasser in der FAM? Wie war doch gleich der Name des Verkäufers? H2O? Da wird der Name doch hoffentlich nicht zum Programm? Nene, Scherz beiseite.... Das hört sich aber nicht gut an. Leider (oder Gott sei Dank) habe ich damit noch keinerlei Erfahrungen machen müssen. Mein Boot ist zum Glück trocken. Aber ich lerne immer gerne dazu Was bezeichnest Du mit Bilge? Der Stauraum unterhalb der Plicht (links und rechts vom Schwertkasten) ist mit dem hinteren Raum bis zum Heck ja verbunden. wo sammelt sich das Wasser? Im hinteren Teil dieses Heckbereichs? Wenn dort das Wasser steht, kann es auch durch die Backskistendeckel eingedrungen und nach hinten gelaufen sein. Diese sind ja direkt mit den Räumen seitlich des Schwertkastens verbunden und bei Deiner Fam ja undicht. Hat es seit dem letzten Abpumpen und dem Kranen stark geregnet (stärker als sonst?). Wieviel hast Du beim zweiten Mal abgepumpt? Fragen über Fragen, vielleicht kommen wir der Ursache so näher. Bei meiner Fam war die Verschraubung der Handläufe undicht. Sie wurden im vergangenen Winter lackiert und beim Montieren an zwei Stellen schlecht abgedichtet (hab gschludert). Bemerkt habe ich zunächst nur, dass die Polster an zwei Stellen feucht waren. Erst als ich bei starkem Regen in der Kajüte lag, bekam ich die Tropfen mit, die sich im 30-60 sek-Takt von den betreffenden Schrauben der Handläufe lösten. Was ich damit sagen will: Es kann nicht schaden, sich bei Regen in das Cockpit zu begeben und zu schauen wo es rein kommt. Ein Gartenschlauch kann den "Regen auf Kommando" liefern. Du drin, Frau mit Schlauch draußen. Viel Glück, Ralf |
#229
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Hallo Ralf,
die Bilge ist der tiefste Punkt im Boot wo sich deswegen das Wasser sammelt. Im Falle der FAM ist es in der Kajüte unmittelbar vor dem Schwertkasten. Natürlich zwischen den beiden Schalen. In der Zeitschrift "Schwertkurbel" oder im technischen Handbuch der FAMAS wird halt empfohlen dort eine Inspektionslucke einzubauen. Eigentlich hat fast jedes Schiff mehr oder weniger Wasser in der Bilge, gerade Kondenswasser sammelt sich dort. Ich bin sicher das bei dir auch was zu finden ist, was aber nicht dramatisch ist. H2O hat damals ein Loch in den Boden der Kajüte geschnitten und eine Inspektionslucke eingebaut, wofür ich dankbar bin, sonst hätte ich keinen Zugriff auf die Bilge. Da die FAM ja aus zwei Schalen besteht, frage ich mich ob es überhapt möglich ist das Wasser welches z.B. durch eine undichte Backskiste oder undichten Handlauf in das Schiff gelangt überhaupt zwischen die Schalen sickern kann. Diese Frage habe ich gestern auch dem technischen Obmann der FAMAS gestellt, wenn ich eine Antwort bekomme werde ich sie natürlich hier mitteilen. Beim zweiten Mal habe ich 2 Liter Wasser abgepumpt, es ist noch ein Rest drinne den ich nicht heraus bekommen. Vor dem Kranen hat es geschneit, es kann sein das Tauwasser durch die Backkisten in das Boot gedrungen ist, aber ich kann kein Wasser sehen, die Räume neben dem Schwertkasten sind trocken. Trotzdem sind die Deckel der Backkisten sicherlich noch eine Baustelle der ich mich im Winterlager ausgibig widmen muss. Wenn ich sie nicht zufriedenstellend dicht bekomme werde ich sie wieder in der Urzustand zurückversetzen, also zukleben, verspachteln, lackieren und dicht... Vielleicht kannst du hier mal bei Gelegenheit ein Bild von deiner Backskiste einstellen, damit man sehen kann wie es bei dir gelöst ist. So, noch ein Feedback vom Anti-Slip-Klebeband von Tesa: Lässt sich gut verarbeiten und klebt sehr gut...ich kann es nur empfehlen. Nur habe ich aus Versehen foureszierendes Klebeband gekauft und muss sagen es sieht sch*** aus. Meine Frau wollte es nicht so haben und deshalb musste es wieder runter, da es wirklich gut klebt was es nicht ganz einfach. Ich werde bei Gelegenheit die transparente Variante verkleben. Wie ich lese hast du dann ja auch noch eine Menge Arbeit vor dir Gruß Martin |
#230
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Hallo Martin,
leider war heute der letzte Tag an dem ich vom Backskistendeckel Bilder hätte machen können. Die Fam kam heute ins Winterlager (20km entfernt) und steht zwischen anderen Booten eingekeilt unter einer Plane. Hätte ich Deinen Beitrag früher gelesen, hätte ich Bilder machen können... Unabhängig davon habe ich mir heute nochmal den Innen/Bodenbereich angesehen. Vorab: Es gibt ja verschiedene Varianten der Fam. Bei meiner ist es so, dass man nicht wirklich von zwei Schalen sprechen kann. Die neueren Fams, ab Bj 76? oder später haben eine Innenschale, die bis zu den Fenstern hochgezogen ist. Bei meiner Variante würde ich eher von einem doppelten Boden sprechen. Dieser Boden ist in die Aussenschale rein laminiert und geht auf Sitzbankhöhe (Sitzfläche in der Kajüte) bis zur Bordwand. Der Stoß von Innenboden und Bordwand zieht sich dann quasi einmal ganz herum (Bordwände, Heckspiegel, Bug). Der Boden der Hundekojen ist also dieser Boden. Der Schwertkasten wird durch diesen Boden eingeschalt. Bei Deiner Fam müsste das eigentlich auch so sein. Wenn nun zwischen dem Stoß zur Bordwand eine undichte Stelle wäre, könnte Wasser, das durch den Backskistendeckel läuft, durch diese Stelle unter den Innenboden in die Bilge laufen. Ebenso Kondenswasser etc. Nun ist deine Fam innen aber trocken. Damit vermute ich, dass das Wasser nicht durch den Innenraum in die Bilge gelangt, sondern irgendwie von unten. Wie dem auch sei. Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich noch vor dem ersten Frost, die Bilge durch die Wartungsluke mit Wasser fluten. Gartenschlauch und rein damit. Randvoll. Dann schauen, wo das Wasser im Bereich des Unterwasserschiffs austritt. Meine Vermutung (basierend auf einem Gespräch mit einem ehemaligen Fameigner): Irgendwann wurde die Fam unsachgemäß transportiert. D.h. Schwert nicht herabgelassen und auf dem Trailer abgelegt, wie es sein müsste und dann vielleicht noch schweres Urlaubszeug oder den Außenborder in die Kajüte gepackt und so über die Autobahn geholpert. Das hält die Karkasse auf die Dauer dann nicht aus und es können Risse im Bereich des Schwertkastens enstehen. Oder mit dem Schwert bei höherer Geschwindigkeit auf Grund gelaufen, was auch immer. Wenn du die undichte Stelle so gefunden hast, Wasser herauspumpen, Boot trocken legen (evtl mit Trocknungselementen, gibts im Baumarkt, Caravan und Bootshandel) und im Frühjahr die undichte Stelle sorgfältig und fachgerecht abdichten. Solltest Du kein austretendes Wasser am Unterwasserschiff feststellen können, hast Du zumindest positive Gewissheit. Irgendwie kommt das Wasser da rein und da wo es rein kommt, muss auch Wasser raus kommen. Wenn nicht unterhalb der Wasserlinie außen, dann irgendwie innen. Was natürlich auch sein könnte: Der Riss befindet sich im Schwertdurchbruch oberhalb der Wasserlinie und oberhalb der Sitzebenen in der Kajüte. D.h. das Wasser könnte dann nur durch Wellengang eindringen können: Wellenberg, undichte Stelle Schwertkanal oberhalb der Wasserlinie, rein unter den Zwischenboden. diese Stelle könntest Du dann aber nur finden, wenn das Boot bis Oberkante Schwertkasten geflutet werden würde. Eigentlich müsste es so sein, denn sonst würde Dein Boot ja absaufen (so von selbst in relativ kurzer Zeit). Das geschieht aber nicht. Also kann die undichte Stelle eigentlich nur oberhalb der Wasserlinie sein. Wenn ich mein Geschreibsel so lese: Auf jden Fall fluten und so die Stelle finden. Dann das Boot aber so schnell wie möglich wieder trocken legen, am Besten in einer beheizten Halle überwintern. Wenn möglich, die undichte Stelle großflächig noch vor dem Trocknungsprozess gut freilegen, damit das Wasser in diesem Bereich vollständig heraustrocknen kann (Osmosegefahr). So würde ICH das machen. Vielleicht findet sich im Forum jemand, der mit undichten Stellen Erfahrung hat und schonmal durch Fluten Lecks gesucht und dann behoben hat. Vielleicht spricht auch irgendwas gegen diese Vorgehensweise, was mir nicht bekannt ist. Dran denken: Viel Wasser im Boot, bedeutet viel Gewicht. D.h. die Außenschale sollte statisch unterbaut werden, bevor eine große Menge an Wasser eingebracht wird. Wenn das Boot schwimmt, ist Wasser im Boot hinsichtlich Statik kein Problem, an Land auf dem Trailer kann das aber die Stabilität der Schale gefährden (die des Trailers natürlich auch). Wenn es Dir gelingt, das Boot auf die Seite zu kippen (45° mindestens), kommst Du mit deutlich weniger Wasser bei der Lecksuche aus. Wie auch immer du es anstellst: Das Boot muss dazu runter vom Trailer. Dafür würde ich mir ein paar alte Matratzen besorgen, die Fam darauf ablegen und dann erst das Wasser einbringen. Ideal wäre also eine beheizte Halle mit Kran und Wasserablauf... dann noch ein paar helfende Hände und schon kann es losgehen In Deiner Haut möchte ich nicht stecken... Wo wohnst Du eigentlich? Vielleicht kann ich Dir ja helfen. Dann aber besser PN Oder: Du lässt alles wie es ist und installierst eine Lenzpumpe, die automatisch anspringt und das Bilgenwasser abpumpt. Bei den Mengen, von denen die Rede ist, sollte Deine 70Ah Batterie lockerst damit klar kommen (es bleibt sicher noch genug Saft für den EMotor). Viele Grüße und viel Erfolg!!!!! Ralf Geändert von famsegler (02.11.2012 um 21:00 Uhr) |
#231
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Hallo Ralf,
heute habe ich wieder Wasser aus der FAM gepumpt, die FAM steht seit einer Woche im Garten. Also kommt das Wasser nicht von unten sondern von oben...das dürfte das kleinere Übel sein, aber das Boot war einigermaßen abgedeckt Morgen soll es ja regnen, dann werde ich mich mal in das Boot legen und schauen wo es reintropft und versickert, ich hoffe was zu entdecken. Das Wasser welches ich aus der Bilge hole ist klar, das Wasser im See ist ekelig grün (der See war zum Baden in diesem Jahr gesperrt wegen irgendwelcher Algen). Also daraus schliesse ich das sich Regenwasser in der Bilge gesammelt hat und noch sammelt. Gruß Martin |
#232
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Hallo Martin,
dann sage ich mal "herzlichen Glückwunsch" !! Das Wasser kommt also von oben... das Leck wird sich dann wohl schnell finden lassen. Ich bin gespannt wie es bei Dir weitergeht!! Abdeckung: Kondenswasser lässt sich nur vermeiden, wenn unter der Plane die Luft gut zirkulieren und ein Austausch mit der Umgebung stattfinden kann. VG, Ralf |
#233
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Hallo Ralf,
ich hoffe das es von oben kommt, wenn Wasser im Boot ist während es auf dem Trailer steht kann der Rumpf ja nicht undicht sein. Ich habe noch nicht nach der Undichtigkeit geschaut....zur Zeit bin ich in Hinsicht des Bootes ziemlich ummotiviert. Heute oder morgen bekomme ich eine große Plane die ich komplett über das Boot machen kann. Da ich sie über den gelegten Mast lege und beide Seiten offen sein werden, denke ich das genügend Luft zirkulieren kann. Der Pilzlüfter bleibt ja offen. Im Boot sich zusätzlich zwei Luftentfeuchter. Gruß Martin |
#234
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Hallo Martin,
so wie Du es bechreibst (Farbe des Wassers, etc) kann das Wasser wohl wirklich nur von oben kommen. Bei unserer Fam ist die Plane ebenfalls über den Mast gelegt, mit Öffnungen nach vorne und hinten. Die letzten beiden Winter war das Boot immer gut trocken. Kein Modergeruch, kein Schimmel. Hat sich der techn. Obmann schon bei dir gemeldet? VG, Ralf |
#235
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Hallo Ralf,
ja hat er. Ich zitiere mal seine Antwort: Das mit dem Wasser ist so, dass die ganzen Zwischenräume ausgeschäumt sind und sich das Wasser auch zwischen dem Schaum verteilen kann. Das Wasser kann an vielen Stellen in den Zwischenboden eintreten. Der Zwischenboden ist zwar an den Rumpf angeklebt und ausgeschäumt worden, aber die Verklebung löst sich mit den Jahren, was nicht schlimm ist. Das Wasser kann aber an diesen Stellen in den Zwischenboden eindringen und sich im Schaum verteilen. Deswegen kann es ein paar Tage dauern bis alles Wasser aus dem Zwischenboden heraus kommt. Also muss ich nur noch das Leck finden;) Gruß Martin |
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Zitat:
Gruß PT |
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Wenn das alles voller Schaum ist, wird der auch nass sein.
Is immer das selbe. |
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Ich zitiere mal aus dem technischen Handbuch:
Vor dem Schwertkasten wird eine Öffnung in den Zwischenboden geschnitten, denn hier ist die tiefste Stelle einer im Wasser liegenden FAM. Beim öffnen ist darauf zu achten, das man nicht zu tief kommt und den Rumpf beim Bohren oder schneiden beschädigt. Dir Größe der Öffnung sollte man an das Format eines Revisionsdeckels anpassen, so dass man später das Loch wieder anständig verschließen kann. Durch die neue Revisionsöffnung kann man nun das Wasser mit einem Schwamm aufnehmen. Den Schaum kann man im Bereich der Revisionsöffnung entfernen, so hat man immer einen direkten Zugriff auf das Wasser. |
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Zitat:
Mal noch etwas ganz anderes. Tut es einer Fam gut wenn sie auf Kielrollen gelagert wird oder beschädige ich damit den Schwerkasten/Kiel? Gruß PT |
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Hallo Martin,
wenn dem so ist, dann kann das Wasser immer noch von unten gekommen sein. Der Schwamm könnte das Wasser gefiltert haben, Schwebstoffe hängen irgendwo und was an der Inspektionsluke ankommt, ist klares Wasser. Die Suche geht also wohl weiter..... Hoffentlich lässt sich das Leck oben finden. VG, Ralf |
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Hallo PT,
Zitat:
also genau vor dem Schwertkasten ist bei mir die Kurbel, da setze ich meinen Fuß also nicht hin, sondern daneben. D.h der Inspektionsdeckel kann problemlos genau unter die Kurbel gesetzt werden, dann sollte es eigentlich keine Probleme geben. Oder machst du Dir Sorgen wegen einer möglichen Destabilisierung der Bereiche seitlich der Öffnung? Etwas aufpassen sollte eigentlich genügen. Seitlich des Schwertkastens kannst Du ja mit vollem Gewicht auftreten. Der Kiel ist bekanntlich der stabilste Teil des Bootes. Allerdings würde ich das Boot nicht mit dem Schwert über eine Kielrolle schieben. Bei meiner Fam kann man das Schwert, soweit ich mich erinnere, nicht komplett hochkurbeln. Das hintere Ende steht immer 1-3 cm aus dem Schwertkasten heraus. Das volle Bootsgewicht auf diesen hinteren Punkt würde ich weder der Spindel, noch dem Schwertlager auf die Dauer zumuten wollen. Wobei Letzteres vermutlich das kleinere Problem wäre. Der Druck auf die Spindel könnte die Sollbruchstelle am Spindellager auslösen, ähnlich wie es funktioniert, wenn Du mit ausgefahrenem Schwert auf Grund läufst. (Nicht jede Fam hat diese Sollbruchstelle, hängt wohl vom Baujahr ab. Hier sollte die Klassenvereinigung weiter helfen können). Zu Bedenken ist auch die Tatsache, dass das Boot auf dem Trailer ja noch verspannt wird und so der Druck auf das Schwert noch größer wird, als durch das Eigengewicht des Bootes alleine. Lange Rede.... Wenn Du das Schwert nicht komplett in den Schwertkasten ziehen kannst, solltest Du mit den Kielrollen vorsichtig sein. anderenfalls sehe ich da keine Probleme. Hoffe das hilft Dir weiter, viele Grüße, Ralf |
#242
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Hallo Private Torben,
> siehe Beitrag 168, dort habe ich damals das Revisionsluk eingebaut (trittfest). > Langauflagen sind bestimmt besser, aber die Rollen sind zum trailern gut geeignet! @ Nachdem was Martin beschrieben hat würde ich der "Sache" mit dem Wasser wie folgt begegnen: 1. garnix mehr machen 2. Inspektionsluken immer mal öffenen und Wasser entfernen 3. Gartenschlauch durch die Bilge führen (etwas fummelei) und das Wasser hin und wieder absaugen 4. Ultimativ > Schale trennen und neu laminieren (falls das mal einer macht, bitte Bilder!) Gruß, H²O |
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Hallo Ralf,
vielen Dank, dass hilft mir sehr, denn ich hätte nie daran gedacht, dass das Schwert nicht vollständig aufholbar sein könnte. Ich bin gerade dabei zu überlegen, wie ich den Trailer ausrüsten könnte um ein Versenken der Radnaben und Trommelbremse verhindern zu können. Falls jemand von euch einen Vorschlag hat, kann er sich ja gerne hier zu Wort melden. Ich würde mich freuen. Gruß PT |
#244
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Q Else
Zitat:
wie kommst du darauf? Den Schaum stelle ich mir nicht wie einen Schwamm vor, sondern eben wie Schaum- Schließlich ist er deswegen drin, dass das Boot eben nicht mit Wasser vollläuft, sondern die Luft im Schaum als Auftrieb dient. So stelle ich mir das zumindest vor. VG, Ralf |
#245
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Zitat:
VG, Ralf |
#246
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Hallo famsegler,
richtig, Lenzpumpe wäre wohl die bessere Lösung. @ Schaum > der Schaum ist eher fest und nicht wir ein Schwamm (...hm, wenn man den Schaum bricht, macht es ein Geräusch wie beim brechen von Knäckebrot) Gruß, H²O |
#247
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Nachtrag Schwert und Trailer
Hallo PT,
wichtig ist, dass Dein Trailer unterhalb des Schwertes eine Auflage hat, auf die Du das Schwert lastfrei herunterlassen und "ablegen" kannst. Die gesamte Schwertmechanik wird dann während des Transports über Schlaglöcher etc nicht unnötig strapaziert. Dabei ist darauf zu achten, dass bei ganz aufgeholtem Schwert erst das Boot verspannt und dann erst das Schwert "abgelegt" wird (wegen der weichen Rollen und Auflagen wird das Boot beim Verspannen noch einige mm nach unten gedrückt). Wegen der Radlager: Ähnliche Überlegungen hatte ich auch. Aus Zeitmangel habe ich dann aber beschlossen den Umbau des Trailers auf Kipprollenpaare zu lassen und stattdessen dafür zu sorgen, dass die Radlager immer gut und satt mit Nautikfett gefüllt sind und immer nur kalt ins Wasser kommen. Den Trailer versenke ich dann nahezu komplett (Schutzbleche unter Wasser), was den Vorteil hat, dass ich das Boot schwimmend in Position bringe (an der Seilwinde des Trailers festgemacht) und dann die ganze Fuhre komplett aus dem Wasser ziehe. Definitiv die schonenste Art fürs Boot... Ob ich damit allerdings hinsichtlich Radlager auf Dauer glücklich werde, muss die Zukunft zeigen VG, Ralf Geändert von famsegler (06.11.2012 um 22:33 Uhr) |
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Zitat:
der Schaum ist zum größten Teil raus aus der FAM dank H2O;) |
#249
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Zitat:
Erstmal bringt der Schaum keinen Auftrieb, solange das Boot nicht komplett vollgelaufen ist. Erst dann verhindert er weiteres eindringen von wasser und deswegn bleibt das Boot schwimmfähig. Natürlich ist da auch Luft eingeschlossen. Leider aberr zeigt sich bei nahezu allen Booten, die ausgeschäumt sind, dass bei einer Kontrolle der Schaum klatschnass ist. |
#250
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Na, dann schau ich bei meinem Boot lieber nicht nach dem Schaum
VG, Ralf |
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