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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#226
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Zitat:
Naja, es ist Ende Februar und für heuer ist wieder genug da. Der Rest geht dann schon wieder aufs Sparbuch und ins Wasserloch (Boot). Und nachdem es ja in 8 Wochen schon wieder auf Große Fahrt geht (die Frühjahrs-Herrenrunde), muss ich noch die ganzen Teile verbauen, die ich so über den Winter eingekauft habe ... Ich warte noch, bis Ralph auch so weit ist. Der hat sicher noch schlaue Dinge auf Lager. Aber vielleicht andere auch: Wir brauchen noch ein paar Beiträge. Sonst muss ich was erfinden, und das wollen wir ja auch nicht ... Ansonsten sitz ich in der Sturmfibel-"Redaktion" ja ohnehin auf Nadeln und warte auf Erlebnisse und Bilder.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#227
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sturmfahrt
hei,ich bin neu im forum und zum thema sturmfahrt kann ich folgendes berichten.ich wohne in norwegen und habe im november mein boot zum winterlager ueberfuehrt.im geschuetzten fjord bemerkte man den wind eigentlich nicht so. als ich dann ein teilstueck des weges aus dem fjord in die offene see musste, bemerkte ich schlagartig wie stark der wind und die see war. mein bruder der mit seinem boot hinter mir fuhr, sagte mir spaeter als ich im ersten wellental verschwand, dass er mein boot nicht mehr sah. ich weiss nicht wie hoch die wellen waren aber sie kamen von vorn und von der seite. das boot schaukelte von links nach rechts und wenn ich mit dem bug in die see eintauchte, fuhr ich kurzzeitig blind, da die scheibenwischer nicht mehr hinterher kamen. ich hatte noch nie soviel angst in meinem leben. jedenfalls schafften wir es bis zur marina, wo unsere boote am naechsten tag gekrant werden sollten. als wir am gastanleger festmachten kamen wir ins gespraech mit einheimischen, die uns fuer lebensmuede erklaerten bei diesem wetter eine ueberfahrt zu machen. erst da wurde mir richtig bewusst wie gefaehrlich das war. der fairniss halber muss ich noch sagen, dass dies mein erstes boot ist und ich noch nie einen bootsfuehrerschein besass. aber es ging ja alles gut. meine frage ist bis zur welcher windstaerke mein boot eigentlich seetauglich ist? ich habe eine scand classic 25 (norwegischer spitzgatter) und bei wellenhoehe bft was bedeutet das in metern? Gruesse
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#228
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Hallo Schotterbuchse,
sagst Du uns bitte mal Deinen Namen? Am bestens liest Du mal von Anfang bis Ende alles durch. Dann hast Du schon mal ein kleines Grundwissen. Darauf aufbauend kannst Du dann konkrete Fragen stellen. Und das Grundlagenwissen für die Bootsscheine wäre auch obligatorisch. Herzlich willkommen im Forum Gruß Jo Geändert von seebaer150 (26.02.2010 um 17:28 Uhr) |
#229
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Moin,
habe mal über die Dokumentation "revierspezifischer Bedingungen" nachgedacht. Hierzu wären m.E. nur sehr allgemeine Hinweise angebracht. Eine umfassende Dokumentation würde wohl den Rahmen sprengen. Aktuelle Revierführer und Seekarten sollten da weiterhelfen und nicht ersetzt werden. Jetzt kommt die Verbindung zwischen "aktuellem Ereignis" (Sturm, Welle) und richtiger Planung / Vorbereitung ins Spiel. Wäre eine Gliederung in 1. Theorie/Grundlagen 2. Fahren bei Sturm Als Fazit dann ... 3. Törnplanung/Vorbereitung sinnvoll? Gruß Ralph
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#230
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Moin,
finde ich eine sehr gute Idee, ich habe den Trööt hier bereits interesiert verfogt! Unter anderem finde ich auch Beobachtungen wie z.B. bereits in den Beiträgen 208 & 210 von Hanse und Kai beschrieben, sehr interessant, aber ich denke das wäre ja dann wahrscheinlich in Theorie/Grundlagen enthalten?! Gruß Volker |
#231
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Wetter ...
Passend zum Thema gibt es gerade ordentlich Sturm. Hier eine
Karte, welche schon einen Überblick über den Wind vermittelt (folgende Karte ist von heute vormittag). Quelle: http://www.met.fu-berlin.de/de/wetter/maps/anabwkna.gif (Hinweis: Diese Grafik wurde technisch bedingt beim Hochladen verkleinert). Für Details habe ich einen Ausschnitt passend zur max. Bildgröße "herausgeschnitten": Es bedarf schon etwas Übung um diese Karte auf unser gewohntes "Kartenbild" von Europa zu übertragen. Daher zur Veranschaulichung eine Karte (ungefähr) drübergelegt: (Fortsetzung folgt ...) ____ Von Hanse übernommen hier ein Link zu Wetterkarten: http://www.wetterzentrale.de/topkarten/fsfaxsem.html Gruß Ralph |
#232
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Weitere Karten ...
Stand von Heute, 12:00 UTC
Prognose für Morgen, 00:00 UTC Prognose für Morgen, 12:00 UTC ___ Wind (von Heute, 12:00 UTC) ... Gruß Ralph Geändert von RalphB (28.02.2010 um 19:30 Uhr)
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#233
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Tut sich hier noch was?
Gruß aus dem Saarland |
#234
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Was ist denn aus unserer guten alten Sturmfibel geworden? Gerade wollte ich vorschlagen, das Thema "Meteorologie" mit einzubringen, und zwar in einigen Allgemeinverständlichen Stichpunkten, ohne sich zu sehr in der Tiefe des Fachbereiches zu verlieren. Wahrscheinlich hab ich wieder die hälfte überlesen:-/
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der frühe Vogel kann mich mal...
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#235
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Tja, gute Frage.
Ich bin mit meinem (eigenen) Latein ziemlich am Ende und könnte jetzt nur noch von anderen Autoren abschreiben. Vielleicht hat ja noch jemand "eigenen Senf" beizutragen. Bei dem Wetter da draußen müsste es allemal genug Erfahrung geben ...
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#236
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gibts denn einen link zur aktuellen pdf?
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der frühe Vogel kann mich mal... |
#237
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Tatsächlich weg.
Wir haben irgendwann zu Jahresbeginn unsere Serversysteme konsolidiert. Muss wohl der Umstellung zum Opfer gefallen sein. Daher seit heute hier in der letzten aktuellen Version vom 11.1.2010.
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#238
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Moin,
es ist schon wieder Winter . Hat denn jemand im letzten Sommer etwas erlebt, was hier von Interesse sein könnte? Kurze Geschichte mit Angabe von Wetter, Fahrtgebiet und Boot. Oder ein paar passende Bilder? Gruß Ralph |
#239
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ich hatte immer Ententeich, wollll Lars...........
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#240
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Hallo geschätzte BF-ler .
Nicht ganz so stürmisch, aber ich denke es passt auch hier hinein . So muß man nicht gleich wieder einen neuen Thread starten . Meine Frage richtet sich an erfahrene Sportboot-Verdränger-Seefahrer u. Bootsbauer . Dieses Viedeo http://www.kadeykrogen.com/design/hull-comparison eines renommierten Herstellers von Langfahrt-Motoryachten kann ich gut nachvollziehen . Könnt ihr das, anhand eurer Seeerfahrunen bestätigen ? Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#242
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Alte Labertasche.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
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Nun ja, immerhin bin ich Dank Eurer permanenten Quasselei auf diesen nicht uninteressanten Thread gestoßen
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#244
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Zitat:
na ja, Krogen hats anscheinend nötig, mal die Werbetrommel zu rühren. so richtig schön halbwissenschaftlich. Aus dem praktischen Leben: LENA lief bei nachlaufender See nicht aus dem Kurs, weder bei langen Ozeanwellen, noch bei kurzen, brechenden Küstenmeerwellen. Dabei sieht das Heck, gemessen an Krogens Video, gar nicht so super aus, guck mal bei LENA technisch. Leider ist die Geschichte mal wieder viel komplizierter, wenn man nicht extreme Verhältnisse zu grunde legt. Dafür ist es mit jetzt aber zu spät. Vereinfacht: das flache Heck macht etwas mehr Formstabilität, natürlich muss man aber den ganzen Rumpf betrachten. Und richtig querschlagen klappt am besten, wenn der Bug beim Eintauchen zu wenig Auftrieb liefert und sich im Wellental in der nächsten Welle festfährt. Der Schwung gibt dann ein ordentliches Drehmoment und das Heck bricht seitlich aus. Aber es gibt leider genug Rümpfe, die bei Verdrängern eher an Gleiter erinnern, die benehmen sich dann so ähnlich, wie beschrieben. gruesse Hanse |
#245
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Karl-Heinz,
was soll ich denn sonst Antworten? Hier jetzt Berichte über diverse Rumpfformen und die Erfahrungen damit würden den Rahmen sprengen und dann auch meist noch zerlabert werden. Deshalb hatte ich darauf verzichtet. Man kann mit fast Allem zur See fahren, wenn man weiß was man dem Boot, sich Selbst und der Crew abverlangen kann. Das natürlich gewisse Rumpfformen vorteilhafter sind ist klar. Ahoi Dietrich
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#246
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War auch eher als Kompliment gedacht.
Antwort kurz und schmerzlos.
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#247
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Moin miteinander !
Zunächst finde ich ebenfalls diesen Thread sehr lesenswert ! (Mit Außnahme div. persönl. Kabbeleien) Bitte mehr davon im BF . Ich finde, dass wir Freizeit-Boot-ler immer was von euch Wasser-Profis lernen können u. sollten . Aber nie hierbei vergessen, dass es ja gewisse Größenunterschiede mit oft ganz anderen Dynamiken gibt . Grob gesagt : Würde schon alleine ein deutlich besseres L/B-Verhältnis die Kursstabilität im Wellengang verbessern ? Die Trawler im Video wirken ja schon sehr fett u. plump . Mir ist schon klar, dass ein flaches Heck aber auch z.B. Stabilisatoren mehr Last bereitet . Habe ja nun zu diesem Thema auch mittlerweile was gelernt, hoffe ich . In die Rumpf- u. o. Heckeinzelheiten wollte ich hier jetzt auch nicht soooo tief einsteigen, sonst würde vielleicht dieser Strang zu sehr zerrissen . Grüße : TOMMI
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#248
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Ich gehöre zu denjenigen, die das Ganze nur sehr bedingt wissenschaftlich betrachten.
Mein Grundsatz lautet: Das Boot, das ich habe sollte ich so gut wie möglich kennen und mich dann auf die Verhältnisse einstellen. Kleinere Dinge wie ordentliches Stauen der Ausrüstung (auch unter Schwerpunkt Berücksichtigung) und vorbereiten des Bootes auf schlechte Wetterbedingungen, sind bei jedem Boot wichtig. Die ganzen theoretischen Erörterrungen sind zwar interessant, aber was nutzt es mir unter schweren Bedingungen wenn ich weiß: Mit einer anderen Heckform wäre jetzt alles viel angenehmer. Darum meine Antwort auf die Ursprungsfrage: Eigenes Boot kennenlernen, und so navigieren, dass das Boot sowenig wie möglich belastet wird. Wer gegen die See ankämpft (und das noch mit einem Sportboot) hat eigendlich schon verloren.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#249
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Moin seefeste Skipper .
Hallo Karl-Heinz, so schwer finde ich den Seegang im Video nicht . Richtig, insofern man ein Schiff bereits besitzt, stimme ich Dir voll zu . Anders herum lassen sich aber noch so konstruktive Entscheidungen treffen, nachher die möglichst optimale Rumpfform zu fahren . Wobei, die eine perfekte Form wirds wohl auch nicht geben . Und deshalb sind mir Erfahrungen, wie hier in diesem Thread, wertvoll . Grüße : TOMMI
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#250
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Tja Tommi, das ist so ´ne Sache. Diese Überlegung bezüglich der Heckform macht eigentlich hauptsächlich bei etwas gedrungeneren Booten Sinn, weniger bei einem großen Verdränger mit relativ hohem Schlankheitsgrad wie Dir es vorschwebt. Bei einem langen schlanken Rumpf mit recht ausgeprägtem Geradeauslauf wird ein leichtes Aus-dem Ruder-laufen eigentlich am Besten durch Gas geben und erhöhen der Geschwindigkeit erreichbar sein.
Die Marlin etwa neigt bei 8,5 kn Reisegeschwindigkeit bei achterlicher See etwas zum gieren (läuft bei kurzer achterlicher Ostseewelle ab 1,2m Höhe gelegentlich bis etwa 10° aus dem Ruder). Sobald die Geschwindigkeit auf 10kn +x angehoben wird benimmt sie sich dann wieder tadellos.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
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