Neuaufbau Hellwig Triton TS

[Capt.Jack.Sparrow]

Gestern habe ich einige Kleinigkeiten nachgearbeitet.
Die Dichtung vom Teleflex-Steuerrohr habe ich endlich gefunden, dick gefettet
und gleich eingebaut.

Den Motor habe ich um 1 Loch angehoben und nun auch die unteren Bolzen unter massivem Einsatz von Sika 221i verschraubt. Die Anbauhöhe sollte so passen, aber das wird die Erprobungsfahrt ergeben.

Den Kabelbaum von achtern nach vorne habe ich nochmal überarbeitet, wobei die Kabelabzweigungen Schutzummantellungen bekommen haben. Der Kabelbaum ist damit klar.

Die Abdeckungen für die Lautsprecher sind eingetrudelt. Von deren optischer Schlichtheit bin ich begeistert, sehen einfach gut aus.

Das Landstromladegerät Victron IP22 12/30/3 wurde auch geliefert. Ein geniales Ladegerät mit App-Steuerung über Bluetooth und 30A Ausgangsleistung.
Bluetooth macht Sinn bei einem Gerät, welches schwer zugänglich verbaut wird.
Die Daten des Ladegerätes haben mich überzeugt und ich denke, das ich mir mit diesem Gerät über den Zustand der Optima Blue Batterien keine Sorgen machen muss.
Ausserdem war der Schnäppchenpreis für diese stärkste Ausführung verlockend. Das IP22 baue ich demnächst ein.
Ich warte ich schon 2 Wochen auf den Motor-Montageschlauch, darum schleppt es sich leider etwas mit der Inbetriebnahme des BF50A.

[Capt.Jack.Sparrow]

Die Liste der Restarbeiten wird kürzer. Am Wochenende habe ich wieder viele Meter Kabel verlegt und Staufachbeleuchtungen zusammengelötet und eingebaut.
Auch die indirekte Fussbodenbeleuchtung ist funktionsfähig. Ebenso die Beleuchtung im Fuß zuraum. Das IP22 Ladegerät ist eingebaut, auch die Batterien sind fest.
Da fragt sich der Eine oder Andere sicherlich, wozu soviel Licht überall?
Nun, da ich i.d.R. in Tiedehäfen der Elbe unterwegs bin kommt es häufig vor, das ich erst gegen Dämmerung ausreichend Wasser zum herausslippen habe. Dann gibt es aber noch so Einiges zu tun am und ums Boot und nichts ist nerviger, als auf Grund schwindendem Tageslichts ständig mit der Taschenlampe herumzuleuchten. Darum verbaue ich überall genug Licht, weil das ganze Handling am Boot so einfacher, komfortabler und bequemer ist.

Die aus Edelstahl gefertigten Ziffern "50" für den Aussenborder sind hochglanzpoliert, an die Form der Motorabdeckung angepasst und endgültig fixiert. Als kleines Leckerli gab es noch ein paar Mini-Aufkleber.

Der Montageschlauch für den Motor ist noch immer nicht geliefert, was den Anschluss des BF50 verzögert. Sehr ärgerlich!

Es geht trotzdem langsam auf die Zielgerade, Richtung Erprobungsfahrt.
Wenn die Erprobungsfahrt erledigt ist gibt es sicher ein paar Dinge zu verändern oder zu verbessern. Vielleicht aber auch nicht.

Außerdem sind auf der Ausstattungsliste ja noch ein paar Punkte offen.
Da wären die Bugreling, das Verdeck, Lackierung des Sturmschadens am Bug, Badeplattform mit Leiter und fertigstellen der Heck-Sitzbank mit dem Kühlfach.

Zwei weitere Punkte sind noch hinzugekommen.
Zum Einen wäre da eine Heckdusche zum abspülen des Salzwassers, wenn die Platzverhältnisse dies überhaupt zulassen.
Zum Anderen ist da der Wunsch nach einer Heizung, vornehmlich für den Einsatz als Angelboot mit aufgebautem Verdeck. Eine 8Kw Dieselwarmluftheizung hätte genug Platz Backbord im Heck.

Zu tun gibt es also immer Etwas. Ihr wisst ja, ein Boot ist sowieso nie wirklich fertig.
Schauen wir mal.

[Capt.Jack.Sparrow]

Nicht alle Arbeitsschritte sind so unterhaltsam das es sich lohnt, davon extra Beiträge zu posten. Darum gab es mal eine kleine Pause hier.

Trotzdem war ich fleissig, habe die Achse des Trailers ca. 45cm nach vorne versetzt. Nun passt die Stützlast auf der Kupplung endlich. Die Deichsel war davor alleine kaum anzuheben.

Alle elektrischen Verbraucher sind nun funktionsfähig und die beiden Seitenvekleidungen verschraubt. Bei der Gelegenheit habe ich das analoge und kaum ablesbare Voltmeter gegen ein digitales Instrument ersetzt.
Das hat so einige Zeit in Anspruch genommen, die Elektrik fertigzustellen.
Insgesamt haben sich 3x Fehler eingeschlichen, z.B. ein Kurzschluss. Sowas ist ärgerlich wenn man glaubt, nun ist alles fertig und plötzlich riecht man heisses PVC.
Gerade dann ist das besonders blöd, wenn ein Kabelbaum wieder geöffnet werden muss, um so einen Fehler dann auch zu finden. Und schon ist ein halber Samstag weg.

Der Motormontageschlauch soll nächstes Wochenende endlich hier sein, Deshalb hat sich Motorseitig nichst weiter getan.

[tt777]

Sehr stimmig und schön verarbeitetes Boot, auch deine Farbgebung vom Motor gefällt.
Tolles Boot...weiter so
Grüße Thomas

[Metalfriese]

Absoluten Respekt! Ich find den Boden ist ja der Hammer

[Capt.Jack.Sparrow]

Vorletztes Wochenende war die Familie dran, da war dann mal Pause am Boot.
Vergangenes WE habe ich mich dann weiter mit Nacharbeiten, Verbesserungen und der Fernschaltung beschäftigt.

Außerdem müssen die Decksausschnitte für die Sitzkonsolen leider um ein paar Zentimeter versetzt werden, was ärgerlich aber nicht all zu schlimm ist.

Und endlich ist nun auch der Montageschlauch angekommen! Juhu

So gibt es mal wieder wenig optische Veränderungen, welche sich lohnen zu beschreiben.

Um diesen Beitrag aber nicht ganz ohne Fotos zu beenden habe ich mal die verschiedenen Farben der Armaturenbeleuchtung dargestellt.

Mein Favorit ist eindeutig das helle Blau.

[CH78]

Ganz großen Respekt - toller Bericht!!
Gruß Christian

[Capt.Jack.Sparrow]

Was für einen Luxus ich dieses Wochenende genießen konnte - in einer auf Wohnzimmertemperatur geheizten Werkstatt am Boot arbeiten!

Verbraucherseitig war die Elektrik ja bereits fertig, ebenso die 230V Ladetechnik.
Jetzt ist die 12V Ladeseite auch klar. Alle Kabel sind sauber verlegt und fixiert. Die Trenndiode ist auf einem eingeklebten Montagebrettchen verschraubt und angeschlossen. Sieht Alles ganz ordentlich aus.
Es müssen nur noch 3 Kabel vom Motor an der Starterbatterie, der Trenndiode und der Masse angeschlossen werden

Fotos kann ich leider gerade keine bieten, mein Smartphone hat einen Displaybruch erlitten.

Dann habe ich den Kork, um die Ausschnitte der Sitzkonsolen herum, partiell chirurgisch entfernt. Das muss wirklich sehr sauber und exakt gemacht werden, da hier später die Stöße von Alt- zu Neukork sein werden. Leider konnte ich die neuen Korkteile noch nicht einkleben, mein Kleber ist eingetrocknet und ich muss den Nachschub abwarten.


Eine Bitte an die Triton TS Eigner habe ich auf dem Herzen. Ich hätte gerne die Sitzhöhe der vorderen Originalsitze gewusst, Oberkante Sitzfläche gemessen.
Wenn ich das hier in Erfahrung bringen könnte wäre ich echt dankbar.


Es geht jedenfalls voran, auf der Zielgeraden.

[czerwik]

Hallo
das ist ja wohl das mindeste was man nach solch super berichten machen muß , habe sie gerade bei mir ausgebaut , und durch neue ersetzt daher hier die Maße .


13,5 cm bis Sitz Unterkante , 24 cm bis Sitz Oberfläche
(Sitzdicke ca. 11 cm) . Und Gesamthöhe des Sitzes ist 56 cm .



Mit freundlichen Grüßen mach bitte weiter so

[Capt.Jack.Sparrow]

Zitat von czerwik

Hallo
das ist ja wohl das mindeste was man nach solch super berichten machen muß , habe sie gerade bei mir ausgebaut , und durch neue ersetzt daher hier die Maße .


13,5 cm bis Sitz Unterkante , 24 cm bis Sitz Oberfläche
(Sitzdicke ca. 11 cm) . Und Gesamthöhe des Sitzes ist 56 cm .



Mit freundlichen Grüßen mach bitte weiter so

Vielen Dank, das klappt ja wie verrückt hier, sehr schön! Vielen Dank dafür.

[Capt.Jack.Sparrow]

Ein paar notwendige Ausrüstungsteile sind geliefert worden und so geht es relativ zügig weiter mit der Triton TS Limited Edition.

Der Trailer hat eine Deichselkiste bekommen. Die Kiste ist gut gemacht, leider ohne Dichtung für den Deckel. Rüste ich natürlich nach.
Montieren passiert später, da die notwendigen U-Bügel noch im Rückstand sind.

Ich habe den Entwässerungsverschluß am Spiegel angebracht.
Nachdem ich das Loch gefräst hatte, habe ich mit einem Draht einen Haufen halb harzdurchtänkter Glasmattenabschnitte, durch die Öffnung geangelt. Sowas wollte ich dort sicher nicht finden, denn das spricht nicht gerade für einen hohen Qualitätsanspruch der am Rumpfbau beteiligten Bootsbauer.

Zum leichten slippen, speziell bei nur einer Person, habe ich die Brenderup-Gurtwinde gegen eine elektrische Winde mit Funkfernbedienung getauscht.
Die Winde kann auch über einen anstöpselbaren Wipptaster bedient werden, z.B. wenn die Batterien der Fernbedienungen leer sind.

Die Badeplattform wird backbordseitig sitzen. Um die Streben als Handgriffe nutzen zu können, verschraube ich die Plattform hängend. Weniger Löcher unter der WL sind ausserdem nie verkehrt.

Die Dieselheizung hat schon mal ihren Einbauplatz getestet, baue ich aber erst später ein, ebenso wie einen Tracker.

Zu guter Letzt habe ich noch die Einlaibungen der Sitzkonsolen versetzt.

[Capt.Jack.Sparrow]

Hier liefere ich die Fotos zu meinem letzten Beitrag nach. Das wollte gestern nicht so richtig klappen.

[Maxxxx]

Zitat von Capt.Jack.Sparrow

Ein paar notwendige Ausrüstungsteile sind geliefert worden und so geht es relativ zügig weiter mit der Triton TS Limited Edition.



Zum leichten slippen, speziell bei nur einer Person, habe ich die Brenderup-Gurtwinde gegen eine elektrische Winde mit Funkfernbedienung getauscht.
Die Winde kann auch über einen anstöpselbaren Wipptaster bedient werden, z.B. wenn die Batterien der Fernbedienungen leer sind.

Hallo,
welche Winde ist das genau?
Welchen Akku/ Batterie verwendest du für die Winde?
Bin auch am überlegen auf eine Elektrische Winde umzubauen.
lg, vielen Dank
Markus

[Capt.Jack.Sparrow]

Hallo Markus

Das ist eine Rhino-Winch mit 3000lbs/1360Kg Zugkraft mit Dyneema Windenseil und 2 Funkfernbedienungen.
Macht einen soliden Eindruck, insbesondere die Fernbedienungen sehen professionell aus und fühlen sich entsprechend wertig an.
Die Windenhaspel kann zum schnelleren ausrollen des Seils vom Getriebe entkoppelt werden.
Besonders wertig an dieser Winde ist auch die massive Seilführung aus vollem Aluminium.

[Capt.Jack.Sparrow]

Die Sitzkonsolen sind auf den neuen Montageplätzen verschraubt. Dafür habe ich M8 Eindrehhülsen in den Boden versenkt, natürlich mit Sika 221i.
Als Stehbolzen habe ich 6cm Abschnitte einer Gewindestange genutzt. Aus optischen Gründen habe ich für die Verschraubung polierte Hutmuttern verwendet, unterlegt mit Federringen. Alle Teile sind selbstverständlich aus V4a.
Die Sitze lassen sich nun voll verstellen - verschieben und drehen. So hatte ich es auch Mal geplant.

Das macht den Innenraum, insbesondere in Kombination mit der herausnehmbaren Sitzbankkiste, sehr variabel nutzbar.

[Maxxxx]

Schaut wirklich perfekt aus!
Bin schon gespannt, wie die Sitzbankkiste im fertigen Zustand aussieht.

[Starcraft]

Moin,
ich verfolge diese Restaurations-Threads immer mit großem Interesse und finde es unglaublich, was hier so an Können und Ideen gepostet wird. Ich habe Michi besucht und mir das Projekt mal vor Ort angesehen. Ich glaube, ich kenne niemanden, der sich mit solcher Akribie so einem Projekt hingegeben hat. An dem Boot ist wirklich alles „Custom Made“, außer vielleicht der Rumpf. Diese Sitze sind nicht etwa nur aufgemöbelte Seriendinger…nein, die hat er komplett selbst gebaut und gepolstert. Wenn das Boot Reifen hätte, würde ich mich schwer an einen Bentley erinnert fühlen. Zugegeben, kenne ich ja auch nur aus dem Prospekt, aber von dem Gesamteindruck ist dieses Boot bestimmt nicht weit weg. Falls es hier mal zu einem „ Restaurations-Preis“ kommen sollte, hätte ich für den doppelt zu vergebenen 1.Preis zwei Vorschläge- Captain Jack hier und Immoman. Die tun sich nicht viel und sind beide offensichtlich sehr sympathisch verrückt.
Viele Grüsse vom Deich
Danny

[Neutral]

Danny,

die Arbeiten sind super ausgeführt. Das Ergebnis wird sehr sehr gut werden. Ich hoffe nur, dass Jack nach der Fertigstellung noch mit dem Verbrenner fahren darf.

Die Restauration geht bald ins 10te Jahr.

Ich schaue mir sehr gerne an, was Leute zu leisten im Stande sind. Ich selbst neige auch dazu, Dinge möglichst gut zu erledigen. Das kostet Zeit. Beim Kochen, Haushalt, .... benötige ich viel mehr Zeit als meine Frau. Für meinen Rasen ums Haus herum, habe ich 3 Jahre gebraucht. Einen Rollrasen verlegen zu lassen, wäre vermutlich günstiger gewesen. Aber 9 Jahre an einem Boot zu arbeiten und fahren zu können- das könnte ich nicht. Ich hätte nach der langen Zeit Angst, das Boot vom Grundstück zu lassen.( Unfall beim Transport, Schrammen beim Slippen, Kollision mit Treibgut, ..... )
.

[Starcraft]

Moin,
keine Frage…ich könnte es auch nicht. Dafür wäre ich viel zu ungeduldig. Aber lass ihn mal machen. Ich glaube, hier ist mehr der Weg das Ziel. Die Planung und die Durchführung der anstehenden Arbeiten bringen ja auch ungeheuren Spaß (kenne ich von mir), vor allem wenn es dann auch so klappt wie vorgestellt (kenne ich nicht von mir). Vielleicht ist der handwerkliche Weg dem Einen oder Anderen sogar wichtiger, als das eigentliche Bootfahren?
Viele Grüsse
Danny

[Capt.Jack.Sparrow]

Dieses Projekt ist im Verlauf, von einer Restaurierung zu einem verkappten Neubauprojekt mutiert. Das hat sich einfach so ergeben.
Unberührt geblieben ist alleine die Windschutzscheibe. Selbst der Rumpf ist customized, da Rumpf und Deck nun nahtlos zu einem Teil zusammengefügt sind.

Mein Ziel bei diesem Projekt ist nicht eine Standard-Überholung eines Bootes sondern, welche abgefahrenen oder unmöglichen Ein- oder Umbauten lassen sich an einem 4,2m kurzen Sportboot realisieren. Und das Ganze auf höchstem Niveau handwerklicher Arbeit, einem für diesen Bootstyp einmaligen und ansprechendem Design, hoher Variabilität des Nutzens und umfänglicher Ausstattung unter Verwendung hochwertigem Materials.

Du hast natürlich Recht Danny, der gesamte Weg bis zur Vollendung dieses Projekts ist mein Ziel. Es turnt mich halt an, Etwas auf einem leeren Blatt Papier zu entwickeln und irgendwann vor dem realen Objekt zu stehen und mich daran zu erfreuen.
Dieses Boot zu fahren ist natürlich auch eine feine Sache, für mich allerdings eher zweitrangig.
Das wird sowieso passieren und hoffentlich meine Erwartungen erfüllen und viel Spaß bringen.

[Capt.Jack.Sparrow]

Für die Warmluft- Dieselheizung habe ich einen Montagesockel gebaut. Da ich hier keine Bleche auf Lager habe, musste dafür ein Stück Zinkblech aus dem Schrottcontainer herhalten.
Mit der Blechschere kurz geschnippelt, mit dem Hammer ein wenig gedengelt und das Teil hatte seine Form.
Zuletzt Hammerschlagfarbe aus der Sprühdose, passt.
Durch die Fundamentplatte aus wasserfestem Sperrholz habe ich 6 Schlossschrauben gesteckt, an denen der Blechsockel der Heizung verschraubt ist.
Der Luftfilter für die Brennkammerluftzufur sitzt gut zugänglich und frei atmend auf der Oberseite des Heizungsgehäuses.
Dafür habe ich dort einen Halter angebracht.
Zum endgültigen Einbau der Heizung habe ich diese mit dem Sockel, der Fundamentplatte, dem Filter und dem Abgasschlauch zusammengefügt. Diese komplette Einheit habe ich dann auf ihrem Einbauplatz mit Sika 221i eingeklebt.
Mit den 4 angesetzten Warmluftschläuchen ist der Raum backbord im Heck nun optimal genutzt.
Die Abgasanlage der Heizung als auch die Warmluftführung zu den Luftausströmern sowie die Kraftstoffversorgung, stelle ich im weiteren Verlauf fertig.

[B5254T]

Unglaublich. Mir tränen fast die Augen vor Rührung.

Du willst das Teil nicht zufällig verkaufen, wenn du fertig bist? Manch einer hat ja keinen Spaß mehr dran, wenn ein Projekt beendet wurde

[Capt.Jack.Sparrow]

Verkaufen? Steht gar nicht in der Agenda. Ein angemessener Preis für diese Triton läge wohl weit ab von gut und böse. Aber wer weis schon, vielleicht möcht ja mal Jemand seinen Lottogewinn anlegen.

Erstmal ein gesundes Jahr 2022 zu Euch.
Ich arbeite weiter die Liste der Restarbeiten ab. Gerade habe ich die linksseitige Abdeckung fürs Dashboard fertiggestellt.
Die Basis dafür ist imprägniertes Sperrholz, welches ich zweifach mit einseitig kaschiertem Schaumstoff aufgepolstert habe.
Aus zwei Teilen des dunkleren Kunstledermaterials habe ich den Bezug genäht. Befestigt habe ich den Bezug mit Edelstahlheftklammern.
Nicht leicht herzustellen dieses. Teil, wenn es denn gut aussehen soll.
Diese Verkleidung lag mir deshalb auch leicht auf dem Magen.

[volker1165]

wahnsinnig schön...
Kleiner Tipp, dreh die Tankentlüftung ein bischen, so dass die Öffnung nicht an dem Kunstleder liegt. Ich hätte Bedenken, dass sich das Material da durch Benzindämpfe verfärbt

[hannesk]

Schöne Triton! Wir hatten auch mal eine gut gepflegte. Spannender Bericht, ich lese gerne mit.
Warum ist die Tankentlüftung im Cockpit?
Die sollte am besten Außenbord liegen.