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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#276
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Es war halt „normal“ das man vor der Glienicker Brücke umdrehen musste. Genauso „normal“ wie man sich auf der Trave ab kurz hinter der Herreninsel vom rechten Ufer frei hielt, und hinter Travemünde seewärts gehend nicht hart Stb abgebogen ist.
Und für den Westberliner war zu der Zeit Berlin die Stadt an der Havel, nicht an der Spree. Was sollte man mit dem Stückchen Spree zwischen Reichstag und Mündung in die Havel schon groß anfangen? Konnte man da überhaupt mit dem eigenen Boot fahren?
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Gruß Mirko |
#277
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Zitat:
Wenn man sonst nichts besseres hat... Man mußte einfach schneller das Schultheiss leeren. Und manche Freundin (oder "Braut", wie der Berliner sagt) konnte man mit einem solchen exklusiven Erlebnis schon beeindrucken. Gruß, edjm. |
#278
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Wegen der Stange die mittschiffs stand sind wir immer am Pichesldorfer Gmünd wieder auf Südkurs gegangen.
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Gruß Mirko |
#279
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Diese wahnsinnige Story wurde doch im letzten Jahr vom boote magazin porträtiert?! Ich meine Zur Ausgabe 10/2020 was ja folgerichtig wäre
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#280
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Was könnte ich alles erzählen …
Mein Vater, auf einem Boot quasi großgeworden, hatte ab Mitte der 60er Jahre einen 7,5 m langen Backdecker. Der stand auf Eiswerder, bis wir Anfang der 70er auf das Betriebssportgelände von Bosch, Nähe der Spandauer Zitadelle, am Krienicke umzogen. Der Backdecker wurde ca. 1974 in einen Fjord Weekender 21 getauscht. Volvo Penta Z-Trieb mit 170 PS. War damals ein großes Boot, lediglich die ChrisCraft vom Händler bei Heiligensee war auf der Oberhavel größer. Der Entenschutz hatte allerdings schnellere Boote, sogar ein Jetstreamer war dabei. Zur der Zeit hatte ein Ford Taunus mit 1,6l 68 bzw. 72 PS, ein Capri mit V6 108 PS (Spitze 188 km/h) und eine Porsche 924 mit 125 PS schaffte sensationelle 204 km/h. Mit der Fjord konnte man auch Wasserski fahren, eine halbe Stunde auf der heute noch existierenden Strecke auf dem Tegeler See kostete damals 50 DM an Sprit. Irgendwann mal fuhren wir Richtung Niederneuendorfer See. Ich durfte fahren, mein Vater saß relaxed in der Pflicht. Bergauf, hinter der Bürgerablage, begann am rechten Ufer die Zonengrenze, gekennzeichnet durch schwarz-weiße Kegelbojen. Da ein strammer Wind mit 4 bis 5 Bft. aus Ost wehte blieb ich unter Land des steuerbordseitigen Ufers und passierte das damals bekannte Ausflugsrestaurant „Feengrotte“ und dann die Wasserrettungsstation Sandhausen der DLRG. Zwischen Konradshöhe und Heiligensee ragt eine Landzunge in die Havel und als wir um die Ecke führen sah ich ein Schlauchboot, besetzt mit zwei Personen, das bereits vom Wind Richtung Westen ins DDR-Gebiet getrieben war. Offensichtlich verzweifelt versuchte einer der beiden Paddler aus dem Gebiet herauszukommen; der Wind war aber zu stark und sie trieben weiter in die DDR. Ich sagte meinem Vater Bescheid: „Guck mal!“ Mein Vater nahm das Glas, schaute sich die Situation an und binnen Sekunden entschied er: „Lass mich ans Ruder!“ Die Fjord machte ca. 27kn Höchstgeschwindigkeit, mein Vater schob den Hebel nach vorne und schrie mir über den Motorenlärm zu: „Mach ein Seil klar, wir ziehen die raus!“ Um zum Schlauchboot zu kommen mussten wir bestimmt 150m in das DDR-Gebiet fahren und in der Zwischenzeit tauchte auf ein Patrouillenboot der DDR-Grenzer auf. Die „Grenzsicherungsboote“ hatte allerdings einen Nachteil: Durch die nachträglich eingebaute Radaranlagen waren sie extrem kopflastig und kamen somit nicht wirklich in Fahrt. Wie auch immer, die hatten ja im Gegensatz zu uns Bewaffnung und waren aller Erwartung nach auch bereit eine Grenzverletzung mit Waffeneinsatz zu beenden. Wir waren zwischenzeitlich am Schlauchboot angekommen, ich warf das Seil zu und ich rief: „Festhalten, und lasst euch nicht einfallen loszulassen!“ Wir fuhren mit dem Schlauchboot im Schlepp auf kürzester Strecke Richtung Westen und als wir die „Demarkationslinie“ kreuzten war das Grenzsicherungsboot noch ca. 300 bis 350 m entfernt. Die Grenzer stoppten auf, wir schleppten das Schlauchboot bis zum Ufer. End of story. Ich fand es megacool. Die beiden Paddler wären spätestens beim Anlanden festgenommen worden und hätte mehrere Tage in irgendeinem DDR-Knast gesessen.
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#281
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Moin
da in der Nähe habe ich seit 1979 meinen Liegeplatz, genau ggü dem ehemaligen Hafen der Grenztruppen der Volksmarine. Sowas ist da schon mal passiert und hat jedesmal dazu geführt, dass die "Grenzverletzer" aufgebracht und Richtung Hennigsdorf geschleppt wurden. Die Aktion war sehr engagiert von euch und wenn die eher da gewesen wären, hätte euch auch dieses Schicksal geblüht. So wie Du den Vorfall schilderst, gab es an Bord des DDR Bootes aber wohl jemand, der nachgedacht hatte und vielleicht nicht so schnell am Einsatzort sein wollte. Wären die vor Grenzübertritt da gewesen, wärt ihr beide nach Hennigsdorf gebracht worden. Menschlichkeit gibt es auch in einem Unrechtsstaat. Ich habe diese Boote auch ziemlich flott erlebt.... Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli |
#282
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Moin
Und dann ist mir nochwas eingefallen. Am Abend des 10. November 1989 war ich im Verein und sagte zu einem Vereinskameraden: "Nach 10 Jahren ist dass das erste Mal, dass es hier dunkel ist." Sie hatten das Licht an der Mauer ausgeschaltet. Und auch die Wachhunde waren wohl nicht da, denn es war mucksmäuschen still..... Kapitaenwalli |
#283
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Zitat:
Teilweise sehr interessante Beiträge hier.
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Gruß Gerd
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#284
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Zitat:
Mußtest du vielleicht Adrenalin los werden? Ich hab nur auf deinen völlig unpassenden Spruch reagiert ....
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#285
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Passt nur zur Hälfte hier hin, aber hat auch was mit Emotionen zu tun:
Die Glienicker Brücke ist für uns Bootfahrer ja quasi ein Symbol. Wenn man da durch fährt, fährt man quasi in die Freiheit, egal aus welcher Richtung man kommt. Für mich ist es noch immer etwas Besonderes auf der A2 den ehemaligen Übergang Helmstedt /Marienborn zu passieren. Ich habe wohl Wochen meines Lebens dort verbracht. In den frühen 80er Jahren habe ich mehrfach Hilfstransporte nach Polen gemacht. Das war eine Provokation sondergleichen. Ich bin mehrfach von dort mittels Barkas ohne Fenster, an mir unbekannte Orte verbracht worden. Das ist nun eine längere Geschichte, die ich uns Mal erspare. Aber die Grenzübergangsstellen sind Teil der Geschichte der Westler, wie ich vor ein paar Jahren in der Gedenkstätte erfuhr. Normalerweise kamen die Ostler ja gar nicht in die Nähe. Das war mir bis dahin so nicht bewusst. Um so schöner das wir uns an der Glienicker Brücke immer in Richtung Freiheit bewegen, egal wo wir geboren wurden.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#286
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Zitat:
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#287
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dem schliesse ich mich an... (vielleicht lässt er sich ja erweichen...)
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#288
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Ganz kurz:
13. Dezember 1981 Ausrufung des Kriegsrechts in Polen. Solidarnosz wurde verboten und die führenden Köpfe verhaftet. Youngskipper machte sich 2 Tage später mit ein paar Kollegen, im Auftrag einer deutschen Hilfsorganisation auf den Weg nach Polen, um Medikamente und medizinische Instrumente in ein Krankenhaus zu bringen. 40h in Helmstedt/Marienborn gewartet, bis wir weiterfahren konnten. Dann noch einmal in Frankfurt/Oder 10h gewartet, bis es endlich so spät war, dass in Polen Ausgangssperre galt. Trotz Ausgangssperre in der Nacht durch Polen, mit einem "spezial Certificat" der polnischen Grenzer. Mehrere Kontrollen in der Nacht. Alle sehr freundlich und problemlos. Nacher vom Militär eskortiert. Rückreise problemlos. Die 2. Fahrt im Januar endete erst einmal am Grenzübergang. Nachdem wir unsere Pässe los waren, wurden wir einzeln mit "Barkas" weggebracht. Wir sind stundenlang gefahren. Heute vermute ich, dass wir nur im Kreis gefahren sind. Im Dunkeln stieg ich auf einem Hinterhof aus und wurde in einen gefliesten Kellergang mit Zellen gebracht. Dort habe ich 2 Tage gesessen, ohne das irgendetwas passiert ist. Dann wurde ich zurück gebracht an den Grenzübergang. Meine Kollegen trafen auch alle wieder ein. Wir bekamen unsere Pässe zurück und uns wurde mitgeteilt, wir wären nicht erwünscht. Wir sind dann trotzdem weiter nach Polen gefahren. Das Spiel haben wir in unterschiedlichen Varianten 6 Mal wiederholt. Jedes Mal mit massiven Schikanen. Endlose Befragungen, Anwerbeversuche für die Stasi, Leibesvisitationen usw. Mehrfache Verbringung in Zellen, einmal in einen Bus für 3 Tage. Für Alle die nicht so bewandert sind: Der Aufstand in Polen war der Anfang vom Ende des Ostblocks und damit letztendlich auch ein Baustein dafür, dass die Mauer in Deutschland gefallen ist. General Jaruselski vs Lech Walensa, dem Gewerkschaftsführer und späterem Präsidenten von Polen. 10 Jahre später bin ich aus dem Westen in den Osten gezogen. Als ich ein öffentliches Ehrenamt bekleidete wurde ich GeGauckt, also auf Stasimitarbeit überprüft. Es gab tatsächlich eine Akte über mich. Der Inhalt ist mir nicht bekannt. Es wurde als Opferakte eingestuft. Das war es so in der Kurzfassung. Jetzt aber wieder zurück zum Thema...
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Noch gibt es dort übrigens Vorträge von Zeitzeugen (wie man die ehemaligen Leidtragenden des Psychoterrors der Stasi heute nennt). Gruß: edjm.
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Danke Euch für diese sehr interessanten Beiträge
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte |
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Ich habe nicht gelitten. Für mich war das ein großes Abenteuer. Auch nicht ansatzweise mit dem zu vergleichen, was die wirklich Betroffenen mitmachen mussten. Andere sind zu der Zeit nach Marokko getrampt. Wir waren hinter dem eisernen Vorhang. Das war viel cooler. Außer ein bisschen unbequem, konnte nicht viel passieren.
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Zitat:
Die DDR-Diktatoren wußten ganz genau, daß sie von der Bundesrepublik in weiten Bereichen finanziert wurden (Strauß und Schalk-Golodkowski). Und hier spielte auf einmal ihre Ideologie keine Role mehr: "Wes Geld ich nehme, dessen Staatsbürger ich mit Samthandschuhen anfasse." Sonst wäre ja vielleicht der Geldstrom versiegt. Diese Diktatoren hätten einfach mal in ihre eigenen Foltergefängnisse gehört, meint: edjm. |
#293
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Was sind das nur für Menschen, die heute noch diesem "Staat" hinterher weinen. Für mich unbegreiflich und in keinster Weise nach vollziehbar.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect |
#294
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Zitat:
Das wäre der Stoff für einen neuen Thread oder besser ein neues Forum.
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Gruß Gerd |
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Es gibt auch West-Berliner, die sich die Mauer zurück wünschen - kann ich auch nicht verstehen.
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Moin
Nee - kann man auch nicht verstehen. Sicher trauern sie noch der Berlin-Zulage nach... Gerade die Bootsfahrer aus Berlin (West) haben so viel Freiheit dazugewonnen, dass sich das förmlich verbietet. Ich gehöre noch einer Generation an, die in Erdkunde die Umgebung und Entwicklung von Berlin zum Thema hatte. Ich träumte davon, irgendwann mal mit irgendeinem Passierschein dorthin fahren zu dürfen. Und dann, auf einmal über Nacht... Das habt ihr Ossis richtig gut gemacht! Kapitaenwalli
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#297
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Wann kommt hier mal wieder was von der Schifffahrt?
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Gruß Ralf Richtige Entscheidungen trifft man mit kühlem Kopf und nicht mit kalten Füßen!
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#298
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Auf einer Klassenfahrt nach Berlin verspürten einige Druck auf der Blase. Der Busfahrer hatte dann auf der Transitstrecke den nächsten Parkplatz angefahren.
Keine 30 Sekunden später war schon die Polizei da, auf dem Parkplatz durften keine Busse im Transitverkehr halten. Gab erstmal eine Durchsuchung des gesamten Busses und Ausweiskontrollen. Sorry, das war das einzige aus der Zeit was ich berichten kann was mit „schiffen „ zu tun hat
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Gruß Jörg
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#299
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Ist doch korrekt, hat mit Fahrt und Schiffen zu tun
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#300
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Zurück zum Wassersport
Mit 7 oder 8 Jahren habe ich versucht Windsurfen zu erlernen. Ein riesiger GFK Nachbau eines Surfbrettes mit einem schweren Alumast und Riesensegel. Zumindest kam es mir damals so vor.
Auf dem Teupitzsee bin ich ganz stolz aus unserer Bucht rausgefahren, hab ein paar mal gekreuzt bin ins Wasser gefallen und wieder zurück aufs Brett. Irgendwann am Ende meiner Kräfte wollte ich mich zu einen mir bekannten Bootssteg retten. Leider war der Steg mit Grundstück inzwischen das Eigentum eines DDR Ministers Kurt H. geworden. Dessen Leibwächter haben mich mit langen Stangen wieder auf den See geschoben. Ich war ja in meiner Badehose und meinen 7-8 Jahren eine riesige Gefahr für die Jungs.....
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Gruß Gerd |
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