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Elektromotoren und Elektroboote Speziell für elektrische Antriebe und elektrisch angetriebene Boote. Kein Modellbau! |
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#276
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Nö, die Reichweitenangabe bezog sich auf die Marschfahrt, also 20sm bei 22kn. Max war 27kn. Aber wie ich schon schrieb: warten wir mal, was später wirklich zugesichert wird...
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#277
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Daß die Zahlen nicht passen war auch mein erster Eindruck.
Das ist aber nichts wirklich Neues in der schöngeredeten E-mobil Szene. Auch bei Verbrennern wird ja bei Verbrauchsangeben geschummelt was die Biegefestigkeit aller in Nähe befindlicher Balken gerade noch so zuläßt. Vergessen wurde hier bloß noch der Hinweis, daß man das auch am Zigarettenanzünder aufladen kann. Aber vielleicht wollte man doch nicht übertreiben. Wobei als preiswertes Beiboot einer größeren Yacht, mit der Scheichi morgens mal eben ökologisch korrekt seine Frühstücksdatteln heranschippern laßt, kann ich mir son Spielzeug schon gut vorstellen.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#278
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Bei dem Thema denk ich werden wohl eher Holzvergaser oder Dampfboote die Alternative sein.
Wahrscheinlich früher oder später werden wir alle segeln oder Rudern aber Körperliche Betätigung hat ja noch nie geschadet
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LG. Hans |
#279
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wobei ich aber gehört habe in Deutschland gäb`s genug ungenutzte Brennstäbe die könnten sicherlich einiges an Energie liefern wer weiss
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LG. Hans |
#280
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Hier interessieren aber nur Elektroantriebe!
Du kannst ja einen eigenen Trööt über Holzvergaser oder die Renaissance der Dampfmaschinen starten.
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#281
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war nur Spass aber der mit den Brennstäben war gut
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LG. Hans |
#282
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nen Link
Servus Leutz,
der Link http://www.bootjesgek.nl/index.php ist zwar nicht direkt nur für E-Boote, aber immer mal wieder werden dort auch alternative Antriebe oder konkrete Projekte zum Thema fahren mit Strom vorgestellt. Hoffe es hilft: So long der Flip
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Motorleistung wird völlig überbewertet.
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#283
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Hallo
Hat jemand mit Asmo Marine Erfahrungen gemacht? Dort gibt es Systeme mit Gleichstrom Scheibenläufern von 6 bis 17 kW. Bin gerade am überlegen mein Boot umzurüsten. |
#284
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Zitat:
wenn ich das richtig verstanden habe, sollen die auf dem Segler den kleinen Diesel ersetzen? Die Motoren sind sicher gut. Aber da sind, wie immer in dieser Diskussion die Batterien das Hauptproblem: bei dem kleinsten angebotenen E-Motor mit ca. 6 kw laufen, wenn man die 8 PS nutzen möchte. 140 A bei 48 V. Wenn ich mal die Traktionsbatterien nehme, die nötig sind, um das kleine Ding eine Stunde zu betreiben und ziemlich weit runter entlade, komme ich mit vier 12V 220 Ah Traktionsbatterien hin. Die wiegen knappe 300 kg und kosten um die 3tsd Euro. Nach 500 h sind sie ziemlich hinüber. "Moderne" Akkus sind da etwas teurer. Und die Aufladung beim Segeln sieht so aus, als ob Du einen 4PS Aussenborder mit max. Drehzahl zum Bremsen nimmst. Ich fürchte nur, das der kleinste Motor für den 12 m ( aus Deinem anderen thread) Segler etwas mickrig ist. Wenigstens das doppelte an Leistung sollte da schon drin sein: also 600 kg Gewicht, 6000 Eu und beim Segeln mit Aufladung 8 PS Bremse. Und für alle Fälle eine teure Ladetechnik für den Landstrom. So ganz perfekt klingt das noch nicht. gruesse Hanse
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#285
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Zitat:
Gruß, Jörg |
#286
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Weil ich es gerade lese, und es zum Thema passt:
ausm Focus: Henrik Hahn Chef der Evonik Litarion GmbH: ".....Wenn man die heute bekannten Vorkommen (an Lithium) hermnzieht könnte man weit über 4 Milliarden Fahrzeuge elektrisch antreiben...." Noch was aus dem Artikel: " Ein Auto mit einer 125Kilo Batterie schafft eine Reichweite von rund 160 Kilometern.Bei einem gleich schweren Nickel-Metallydrid-Akku sind es fast 100kilometer weniger." Also wenn das stimmt, Warum nachen die das dann nicht????? Aus Focus Nr 12/10. Lauter Lahmärsche...sorry für den Ausdruck, anders kann mann das nicht sagen.
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus. Geändert von Nichtschwimmer78 (26.03.2010 um 11:51 Uhr) |
#287
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Hallo Leute,
ich gebe zu ich habe nicht alle eure Beiträge gelesen, aber ich höre immer das gleiche heraus, es geht nicht, die Reichweite ist zu gering, die Akkus zu schwer und überhaupt ist alles zu teuer. Bei Gleitern ist die Sache wirklich etwas Problematischer aber nicht unmöglich. In der Bootshandel wurde vor kurzem ein ca. 8m Gleiter vorgestellt. Leider weiß ich keine Details mehr. Ich fahre schon seit 2 Jahren elektrisch, zum Beispiel sind wir 2008 von Eckernförde bis Oslo mit einer Odin 720 mit einem Torqeedo Cruise. Jetzt habe ich einen Corsair Trimaran mit 2kW Torqeedo bei dem es auf jedes kg Gewicht ankommt. Im Herbst habe ich meine AGM Batterien verkauft und in eine Imexus gebaut die ich über den Winter auch auf E-Antrieb umgerüstet habe. In meinen Tri kommen jetzt nur noch halb so schwere Lithium Batterien von Lighweight energy. Wir werden auch in diesem Jahr wieder auf der Ostsee damit unterwegs sein. Die Marschgeschwindigkeit liegt bei uns bei 4,5 Knoten. Bei dieser Geschwindigkeit kommen wir ca. 40 Seemeilen. Die Motoren sind so effektiv das man auch gegen Wind der Stärke 6-7 gegenankommt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 6 Knoten. Aufgeladen sind die Akkus in 5,5 h. Wenn man in keinen Hafen möchte kann man mit einem kleinen Aggregat nachladen. Im Durchschnitt kommen wir 3 Tage ohne nachzuladen aus. Das sind Tatsachen und kein Wunschdenken. Wer es nicht glaubt kann sich gern bei mir davon überzeugen. Natürlich können diese Angaben je nach Boot etwas abweichen. Weitere Details und auch Törnberichte in denen diese Angaben noch einmal nachvollzogen werden können gibt es auf meiner Homepage. Auch auf dem Land sind elektroantriebe durchaus realiesierbarund Realität. Es wird nur nicht Publik gemacht. Sven www.lespoir-tri.wg.am
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#288
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@ Sven,
von mir wirst du nicht hören ,das geht nicht usw. Aber irgendwie erwarten wohl die Leute das der E-Antrieb mehr kann als ein altgedienter Benzinmotor (Leistungs/Reichweitemässig).... Und die Autohersteller rollen die Sache (absichtlich) von der falsche Seite auf ein E-Mini mit 200E-PS ????? Warum nicht 50PS (geht wie min. ein 100PS Benziner) und mehr als der doppelte Reichweite mit gleicher Batterie, ja warum wohl... Ganz einfach, weil sie sont nicht mehr das Argument der zu geringen Reichweite ins Feld führen könnten... Ist aber nur meine Meinung... "Und Volvo zeigen auf dem Pariser Automobil-Salon erstmals ihren ‚ECC’ (Environmental Concept Car), der auf einem völlig neuen Hybridkonzept aufbaut. Das Familienauto ECC wird von einem 56-kW-Elektromotor in Verbindung mit einer stromproduzierenden 41-kW-Gasturbine angetrieben (150 km/h Spitze, 1.580 kg, 16,8 kWh/120 V Nickel-Cadmium-Batterien, bis 80%ige Batterieentleerung Reichweite 90 km, dann startet die Gasturbine zum Nachladen). Im Kombinationsbetrieb erreicht der ECC 175 km/h Spitze, und mit einem Verbrauch von 6 l Diesel eine Reichweite von 650 km, wobei allerdings auch andere Brennstoffe genutzt werden können. Der geringe Verbrauch erklärt sich aus dem Prinzip High Speed Generation (HGSG), wobei sich die Turbine und der angeschlossene Generator immer im optimalen Bereich um 90.000 U/min. drehen, was etwa 50 mal so schnell ist als bei herkömmlichen Stromerzeugern. Dadurch kann der Generator sehr klein und leicht hergestellt werden. Entwickelt wurde das Prinzip an der Königlichen Technischen Hochschule Stockholm gemeinsam mit ABB, dem Stromerzeuger Vattenfall und Volvo Flygmotor. " Das hatte Volvo schon vor 2000.Und mit heutigen Möglichkeiten sollte deutlich mehr möglich sein, wenn man wollte...
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#290
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Hallo
Einfach mal beim Matthias anfragen! Der hat schon einige Boote umgerüstet! http://www.artisolar.com/uebersicht.aspx Gruß Chris |
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Zitat:
da hast du aber nur das negative gelesen, wenn der Tenor des Threads so bei dir rüber gekommen ist. Ich habe ihn gestartet da, ich überzeugt davon bin daß es geht. Allerdings sind meine Anforderungen schon recht hoch: - ich will mein vorhandenes Boot mit seinen heute 2t inkl. Benzinmotor irgend wann elektrisch betreiben. - Das wird aber erst interessant für mich, wenn es befristet gleiten kann (ein bis zwei Stunden) und unbefristet (eine Tagesstrecke) in moderater Verdrängerfahrt reisefähig ist. - ich habe ein begrenztes Budget. Hier will ich Ideen und Entwicklungen sammeln da ich jede Lösung sowieso frühestens erst in 2 oder 3 Jahren realisieren werde. Momentan denke ich, daß es entweder auf eine Hypbridlösung oder einen Außenborder zurückgreifen werde, wobei mir die elektrische Lösung mit Zuladung sympatischer wäre. Mit dem Boot will ich die europäischen Binnenwasserstraßen unsicher machen und will auf keinen Fall auf Westeuropa beschränkt sein. Deshalb darf es keine allzu großen Einschränkungen bei unregelmäßiger Landstromverfügbarkeit haben, weshalb ich ohne einen Generator wohl nicht auskommen werde. Momentan ist das Boot mit einem 10 PS Schubmotor (AB) und einem 37 Jahre alten 140PS Innenborder angetrieben. Die Elektrolösung müßte mindestens den selben Schub bringen, d.h. noch Gleitfahrt bzw. Rumpfgeschwindigkeit schaffen. Jeweils etwas mehr währen angenehm. Wenn es die elektrische Lösung wird, werde ich wohl die momentane Fahrpersening oben durch ein Hardtop mit Fotovoltaikmodulen umbauen müssen und auf das Kajütdach begehbare Module machen. Zusätzlich stelle ich mir einen Windgenerator und entweder einen Benzingenerator oder Brennstoffzellen vor um unabhängig von Landstrom fahren zu können. Daß der AB billiger kommt ist mir klar.
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Hallo Wolf,
nein ganz so ist es bei mir nicht angekommen, ich habe natürlich auch die positiven Beiträge gelesen. Ich kann Dich in Deinem Vorhaben nur bekräftgen. Es ist wirklich eine feine Sache. Ich habe den Artikel aus der Bootshandel wieder gefunden. Es handelt sich um eine Nimbus 27 E-Power. Reichweite bei 22 Knoten ist 20 Seemeilen VMax 27 Knoten. 8,1m lang und 2650 Kg schwer. Das sollte mit Deinem Boot vergleichbar sein. Ich bin mir sicher das dieses Boot bei Verdrängerfahrt eine gute Reichweite erziehlt. Ich hab doch gleich einen Link gefunden: http://www.boot.de/cipp/md_boot/custom/pub/content,lang,1/oid,24637/ticket,g_u_e_s_t/local_lang,1/~/Nimbus_27_E-power_-_voller_Tank_f%C3%BCr_5_Euro%3C_11.09%3E.html Und hier: http://www.youtube.com/watch?v=Dwq9Bd3Ba94 Jetzt mus mann nur noch heraus bekommen welchen Motor Nimbus benutzt. Fischer Panda stellt E-Antriebe bis 150 kW her: http://www.fischerpanda.de/products/deu/182 Ich weiß aber nicht wie die Preise für derartige Motoren liegen. Kräutler baut auch relativ große E-Motoren: http://www.kraeutler.at/start.html Eigenwerbung entfernt Wolf Geändert von lespoir-tri (27.03.2010 um 19:51 Uhr) |
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Zitat:
http://www.lightweight-energy.com/ Sven |
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Die Preise findest Du unter anderem in meinem online shop den ich hier leider nicht verlinken darf.
Sven |
#296
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Moin,
wieso leider? Immer wieder mal im Werbestrang posten. Ansonsten Preise bei 90 AH (24V) zwischen 30 und 38 Euro/Ah. Der Akku für kleine Gleitboote (25 kw Antrieb) kostet bei rund 50 kwh etwa 70 tsd Euro, wenn man die Preise aus Deinem Shop nimmt. Aber da gibt es doch sicher noch einen dicken Abschlag drauf. Und der steht nun leider wieder nirgendwo. Und ob bei der kleinen Lösung mit einem 25 kw Antrieb und einem Gewicht von rund 600 kg das Boot nochins gleiten kommt? Der doppelt so grosse Akku wiegt leider auch doppelt soviel. gruesse Hanse Geändert von jannie (28.03.2010 um 23:28 Uhr)
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#297
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Zitat:
Gruß, Jörg!
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Gruß, Jörg!
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#298
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@ Jörg???
Man kann ja auch mit nem 50kw E-Motor Energierückgewinnung betreiben, und auch ein E-Auto hat konventionelle Bremsen.... Für mich ist und bleibt es so: Schuster bleib bei deinen Schuhen.. Ich hätte 3 Flaschen Sekt aufgemacht wenn damals Solarworld Opel aufgekauft hätte, endlich hätte es wieder eine innovative Autofirma mit Volumen gegeben, in dieser verkrusteten Struktur unserer Schubladenindustrie. Ausgehend davon das die Lithiumvorräte wirklich locker für 4 Milliarden Fahrzeuge reichen würden, bleibt für mich kein Gegenargument gegen E-Autos, zumindest keine gewichtigen.Weil aus Pendlerauto wären sie einfach zu realisieren....Und ist dieser Schritt getan,gehts sowieso in Batterietechnik/Preis mit riesen Schritten voran..
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus. |
#299
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Die Akkus die in den Booten Boesch, Frauscher, Marian etc verbaut sind, sind absolut überdimensioniert (Erun Akkus).
Bestes Beispiel ist die Nimbus mit einer Lebensdauer des Stromspeichers von bis zu 5.000 Ladezyklen. Das verbraucht keiner. Akkus mit einer geringeren Lebensdauer von vllt. 500 Ladezyklen kann man heute schon für rund 250 €/kWh kaufen. Wer in letzter Zeit aufmerksam die AMS gelesen hat, wird auch den Hersteller kennen. Auf Basis dieses Preises würde etwa ein 30 kWh Speicher rund 7.500 € kosten. Es ist also schon heute einiges machbar, man muss allerdings wirklich wollen und sich sehr lange damit beschäftigen. Gruß Felix |
#300
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Zitat:
Wenn ich gleiten will, spielt das Gewicht eine erheblich Rolle und wenn die Akkus nicht tiefentladen werden können, erhöht das das Gewicht noch mal. Die Gleitfahrt benötige ich z.B. um auch mal auf dem Rhein oder Donau gegenan zu kommen. Da sollten dann schon eine Reichweite von 100 km (ohne Strömung) erreicht werden, da auch nicht alle paar Meter ein Hafen mit Nachlademöglichkeit vorhanden ist. |
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