Kein Motorrad mehr

[Giligan]

Moin,

mal aufgefallen? Meist zeigen die Unfallbilder schnelle Superbikes mit guten Bremsen und Fahrwerken, ....verbogene Langgabler und ehrwürdige Tourer eher selten.....

Meiner Meinung nach übt die Art des Motorrades einen gewissen Einfluss auf seinen Fahrer aus. Wenn ich gleich der Four mal wieder die Kurbelwelle bewege, geh ich, (obwohl ja geläutert) dennoch anders damit um als mit der GS.
Langsamer und bewusster fahrend, nehme ich mehr von dem Motorrad in mich auf, erfreue mich am Durchzug der alten Kiste, freue mich auf die 5000 U/min, bei denen sie ihren Klang vom kernigen Gedröhn in ein agressives Fauchen verwandelt,....zucke kurz wenn eine ZZR an mir vorbeifliegt, grinse mir eins und genieße aber trotzdem weiter, denn Tempo ist nicht alles.

Meine letze Vollverkleidete, (da war ich schon vernünftiger geworden und wählte einen Sporttourer Fj 1200) habe ich inseriert nachdem ich sicher war, das ich mich damit böse versemmeln würde....ein guter Freund, ein "Heizer vor dem Herrn", hat mir gesagt, ich würde fahren wie ein Bekloppter!
Seit dem hatte ich ganz kurz mal eine CBR 1000 und sonst nur noch "Leistungsluschen".

Gruß
Willy
der sich auf die Runde zum "Pängel Anton" freut.....
http://www.paengel-anton.de/

[Schmitzi]

Zitat von Fletcher-Matze

Und jetzt mal ehrlich,wer von den Unfallkandidaten hat sich an die jeweiligen Geschwindigkeiten gehalten?

ICH!!! KAum zu glauben, aber wahr. Das ist mir auch sehr peinlich. Ich bin bei uns in der City losgefahren, und mit einem schön lauten Auspuff gibt man ja gerne mal zu viel Gas. Der Hinterreifen hatte teilweise schon Gewebe auf der Lauffläche () und hatte nicht mehr so viel Grip. Dann packte er auf einmal wieder, mit Lenken kam ich so schnell nicht nach. Kam an den linken Bordstein und das Motorrad fiel gegen einen Holzpfahl. Ich bin mit der Schulder gegen eine Mauer geflogen. Es passierte also in der Ortschaft mit weniger als 50 km/h. Bitte schimpft nicht mit mir!

Und nach einem Jahr und 5000 km später auf dem Bock bin ich auf Bootfahren umgestiegen....

[Holger K.]

Zitat von Fletcher-Matze

Und jetzt mal ehrlich,wer von den Unfallkandidaten hat sich an die jeweiligen Geschwindigkeiten gehalten?

Ich auch , wurde sogar per Gutachten bestätigt.
Landstrasse ,die Frau dachte wohl da komt ein Fahrrad ,Einschlag direkt auf der Vorderachse eines Passats ,weil sie ihren Fehler bemerkte und anstatt durchzuziehen angehalten hat.

So Wetter ist klasse, die Rettungshubschrauber fliegen wieder tief.
Bis Später

[Phantom-Matze]

Zitat von Schmitzi

ICH!!! KAum zu glauben, aber wahr. Das ist mir auch sehr peinlich. Ich bin bei uns in der City losgefahren, und mit einem schön lauten Auspuff gibt man ja gerne mal zu viel Gas.

Kam an den linken Bordstein und das Motorrad fiel gegen einen Holzpfahl. Ich bin mit der Schulder gegen eine Mauer geflogen. Es passierte also in der Ortschaft mit weniger als 50 km/h. Bitte schimpft nicht mit mir!

Und nach einem Jahr und 5000 km später auf dem Bock bin ich auf Bootfahren umgestiegen....

Ok,aber dann bist Du nicht derjenige der sagen kann,Motorrad fahren hab ich aufgegeben,weil es zu gefährlich ist.Du hast Dich selbst in diese Gefahr gebracht,das Bike kann nichts für einen abgefahrenen Reifen

[Phantom-Matze]

Auch wenn es keiner glauben mag,aber ich fahre meistens ruhig und sinnig mit meiner.Wer das Motorrad schon gefahren ist,weiß was ich meine.In der City habe ich das Gefühl auf einer reinen Tourer zu sitzen,auf der Autobahn das gleiche,nur das sich die Sitzposition freiwillig zur Rennhaltung verwandelt.Wenn man es will ist mehr als genug Schub vorhanden,egal in welcher Situation,oder Geschwindigkeit,es ist scheinbar immer der gleiche Druck abrufbar.Ich denke mal das die meisten Unfälle auf das Blatt der 600-1000ccm Klassen gehen.Weil ich auf diesen Bikes die Drehzahl ausnutzen möchte.Wie viel Power dann noch kommt ist dann natürlich heftig,das Bike brüllt,aber zieht trotzdem immer weiter.Meine ist dagegen im Klang schon beruhigender,nur wenn ich von der R1 absteige um meine wieder zu fahren ist Vorsicht geboten.Mann hört sie dagegen kaum aber sie schiebt unaufhaltsam weiter,das es einem die arme lang zieht.Nach 5Minuten hat man sich wieder an das Bike gewöhnt Merkwürdig finde ich nur das ich mich auf meiner um einiges sicherer fühle als auf der R1.Ist es das unterschiedliche Gewicht der beiden?Das sanfte dahingleiten macht mich auf der R1 eher unruhig statt zufrieden
Ich habe für mich jedenfalls erfahren das die Beiden Bikes R1 und Hayabusa grundverschieden sind und damit meine ich das Fahrverhalten.
Gruß,Matze