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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#276
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Hallo Hardy Freunde,
heute hatte ich etwas Zeit die Bilder durchzusehen und da möchte ich Euch noch einen kleinen Abriß geben, was bei so einem 26 jährigem Boot an Elektrikmängeln anfallen kann. Einige Dinge sind sicherlich der Werft oder dem Importeur anzulasten, andere Sachen sind bestimmt erst im Laufe des Bootslebens verbastelt worden. Generelles Problem: Verbindungen sind nicht alle gasdicht und zuverlässig verpresst. Zum Beispiel 360° Navigations-/Ankerlicht. Man konnte einfach so die Drähte aus den Flachsteckhülsen rausziehen, siehe 1. Bild. Dann wurden viele Lüsterklemmen verbaut, z.B. bei der Beleuchtungsverdrahtung. Auch hier die Drähte ebenfalls nur zusammengedreht und reingeschraubt. Die 12V Verteilung (Starterbatterie und Bordinstrumentenverteilung) ist auch nur zusammengedreht und in größeren Lüsterklemmen reingeschraubt gewesen, Siehe 2., 3. und 4. Bild. Ich glaube fast, wenn ich für jede Lüsterklemmenverbindung 10 Euro Gutschrift bekäme, wäre das Boot fast bezahlt. Vom nicht isolierten Auspuff der Standheizung will ich heute mal nicht reden, da es hier um Elektrik geht. Dann das Problem der teilweise fehlenden Absicherung, insbesondere von Batterieabgängen. Da gehen wirklich mehrere Leitungen direkt so ins Boot. Siehe 5. Bild. Kabelfarben sind ein weiteres Thema: Hier die Drähte zur Wasserpumpe für die Spüle. 2 x Rot (+ und -) gehen dann in Rot und Blau über. Siehe 6. Bild. Im nächsten Beitrag gibt es dann Bilder von dem, was ich alles angepasst habe. Viele Grüße Dirk
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#277
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Hallo Hardy-Freunde,
wie versprochen nun einige Bilder der Elektrik- Verbesserungen: Alle Verbindungen wurden entweder neu gezogen oder zusätzlich verlötet oder neu gasdicht verpresst, z.B. an Stellen, wo man nur mit großen Aufwand Kabel durchziehen kann. Daher sind auch einige Lüsterklemmen erhalten geblieben, aber da wurden die Drähte mit Aderendhülsen geschützt siehe Bild 1. Die Spannungsverteilung wurde komplett neu gemacht, ich habe hier Phönix Potentialklemmen verwendet. Hier werden die Drähte durch Zugfedern selber geklemmt, dies erfolgt ebenfalls gasdicht. Mal schauen ob sich das bewährt. Siehe Bild 2. Bei der Gelegenheit habe ich auch die Standheizungsabgasleitung isoliert. Kabel die von Batterien weggehen, wurden direkt an den Batterien abgesichert, die Verkablung wurde dort auch neu gemacht. Siehe Bild 3. Zusätzlich habe ich noch das automatische Koppelrelais, welches zum Laden die Starter und Versorgungsbatterie verbindet, durch ein Gerät von Victron ersetzt, vorher war das ein Chinesen Relais, welches gelegentlich Fehlschaltungen hatte. Plotter und Funk wurde ebenfalls eingebaut siehe Bild 4. Und ein neuer Solarladeregler von Victron. siehe Bild 5. Ich hoffe nun, mit der Elektrik erst mal im nächsten Jahr so starten zu können, jedenfalls kann ich erst mal diesbezüglich ruhig schlafen. Was ich noch neu machen werde, ist der Landstromanschluss mit FI, Sicherung und Phasen-Kontrollleuchte. Denn mein Liegeplatz-Vermieter hat mir für die nächste Saison einen Liegeplatz mit Stromanschluss in Aussicht gestellt. Ursprünglich wollte ich den nicht neu gestalten, da bisher eine Art Verlängerungskabelanschluss mit zwei Steckdosen im Boot verbaut war, ausreichend für unterwegs, aber dam man nun am künftigen Liegeplatz auch öfters elektrisch kochen könnte, halte ich mich lieber mal an die aktuelle Normung. Viele Grüße Dirk Geändert von flachzange (07.12.2019 um 19:26 Uhr)
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#278
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... das Verpressen der Enden ist wichtig. Sind die Enden nicht verpresst, können diese sehr warm werden und einen Brand auslösen.( ... hab ich so auch nicht gewusst)
... beim WoWa muss ich dieses auch noch dringend nachholen. https://www.youtube.com/watch?v=F9cQjjfyfEo 4:44 min.
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Schöne Grüsse !
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#279
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Interessantes Video,
allerdings hat die vorgsestellte Zange nur eine Dornpressung. Besser wäre Vierkant-, Sechskant- oder Trapezpressung. Gasdichte Verpressung heisst ja, dass in der Verbindung keinerlei Leerräume mehr sind, wo das Kupfer oxidieren kann. Das Kupfer des Leiters und die Crimphülle (hier im Video die Aderendhülse) müssen eine richtige Verbindung eingehen. Man sieht das hier auf dem verlinkten Bild ganz gut: https://kabelforum.com/index.php/gru...rimpverbindung Es gibt eine Ausnahme wo man keine Aderendhülsen oder verzinnte Kabelenenden braucht, immer dann, wenn gasdichte Federzugklemmen verwendet werden. Da wird der feindrähtige Leiter einfach durch eine starke Feder mit entsprechender Auflagefläche gasdicht eingeklemmt. Gibt es z.B. von Wago, Phöenix oder Weidmüller. Gruß Dirk
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#280
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Hallo Hardy-Freunde,
nun möchte ich noch eine kleine Story vom Motor erzählen. Gekauft hatte ich die Hardy im Juni und es wurde dabei ein ausführlicher Probelauf des Motors (Honda BF90) durchgeführt. Kaltstart, Warmstart, Standgas, Voll-Last, Schalten, alles kein Problem. Dann stand das Boot noch bis Mitte August beim Verkäufer auf dem Hof, da ich durch eine anstehende Fassadensanierung bei mir auf dem Grundstück noch keinen Platz hatte. Nach Überführung des Bootes zu mir, dies geschah mittels Trailer, dachte ich nun, „Winterfertigmachen und gut“, zumal mir Rechnungen von Werkstätten für Motorreparaturen (Schaltklaue, neue CDI-Zündung, Ventilschaftdichtungen) und Vergaserreinigung sowie Synchronisation aus den letzen beiden Jahren für nahezu 2000 Euro vorlagen. Zum Öl-Wechsel wollte ich den Motor mit Spülohren warmlaufen lassen…. Leider sprang er nicht an. Nach Austausch des Kraftstoffes gegen Shell V-Power (Tank und Filter geleert), kam der Motor zwar in Funktion, lief aber nur mit Choke und gleichzeitig „Vollgas“. Teillast oder Leerlauf war nicht möglich. Daher erst mal die vier Vergaser abgebaut – beim Vierzylinder macht das ganz schön Aufwand und siehe da, alle wichtigen Bohrungen außer der Hauptdüse mit Grünspan belegt. Und das nach nur ca. acht Wochen Nicht-Benutzung. Jetzt erklärt sich auch die Aussage des letzten Vorbesitzers, dass er schon 2x die Vergaser reinigen und einstellen lassen hat. Wahrscheinlich wurde nur Super oder sogar nur Super E10 gefahren. Ich habe da nicht noch mal nachgefragt, sondern alle Vergaser komplett auseinander genommen und das Innenleben mittels Ultraschallbad gereinigt. Dann die Kapillarrohre noch mit neuen O-Ringen (3mm) eingebaut, alles wieder montiert, und siehe da, der Motor sprang wieder an. Nun noch neu synchronisiert und mittels Color-Tune-Glaszündkerze das Leerlaufgemisch für jeden Zylinder eingestellt. Diese Einstellung war von der letzten Werkstatt total daneben, der Motor lief viel zu mager und hatte Fehlzündungen beim Ab- und Hochtouren. Nachdem das Flammenbild durch verstellen der Pilotschrauben von fast hellblau-weiß auf „Bunsenbrennerblau“ gewechselt hat, läuft der Motor ruhig und tourt sehr gut auf und ab. Nun ist alles wieder ok, trotzdem möchte ich Euch die Bilder von den Vergasern zeigen. Das 1. Bild zeigt die zugesetzte Öffnung am Boden des Kapillarrohres, das 2. Bild die zugesetzte Venturirohr und das dritte Bild das innere Messing Kapillarrohr, welches ebenfalls feinere Bohrungen für den Teillastbereich enthält, die aber auch komplett zugesetzt waren. Bitte entschuldigt, wenn die Bezeichnungen für die Bauteile nicht korrekt sind, ich bin nur Autodidakt in dieser Richtung und habe keine Lehrbücher gelesen…. Dann habe ich vorsichtshalber den Impeller noch erneuert, Motor- und Getriebeöl gewechselt, neue Zündkerzen reingebaut, Zahnriemen kontrolliert und noch den Motor über den Ansaugtrakt und über die Zündkerzenöffnungen mit Yachticon Motorinnenkonservierer behandelt. Damit sollte er bis zur kommenden Saison gut den Winter überstehen. Kompressionstest war auch i.O. : 13,2 – 13,6 bar auf allen Zylindern. Neuzustand wäre laut Datenblatt 14 +/- 1 bar. Mir kommt künftig kein Kraftstoff unter Super Plus mehr in den Tank. So das war es erst mal von meinen Arbeiten - nächste Saison wird erst mal gefahren. Viele Grüße Dirk
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#281
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Hallo Dirk,
sieht ziemlich ja dramatisch aus. Also ich habe schon einige Honda-Motoren gefahren, 2 , 2,3 , 5 , 8 , 15 , 25 und 45 PS, aber so eine Sauerei habe ich nie erlebt. Die Vergasermotoren waren ja anfangs noch auf Normalbenzin ausgelegt, so dass Super, wie es das z.B. in Spanien gab oder Super Plus hier, gerade bei den kleineren Modellen für zu hohe Temperaturen gesorgt hat. Ich vermute daher viel eher einen E10 dahinter. Aber gut, dass du es wieder im Griff hast. Dann für nächstes Jahr gute Fahrt und viel Spaß mit der Hardy. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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#282
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Hallo Hardy Freunde,
sch..... Wetter heute am 1. Weihnachtsfeiertag. Dauerregen... Der Hund will nicht raus, die Familie auch nicht, da habe ich mir meinen neuen Landstromanschlusskasten für die Hardy gebaut. Grund: Es gab keinen fertigen Kasten nach der EN ISO 13297 zu kaufen. Was da teilweise bei den Versendern oder bei Ebay angeboten wird, da sträuben sich mir die Haare...... Das Teil soll bei der Hardy im Cockpit eingebaut werden, deshalb die zwei integrierten Steckdosen mit Schutzgrad IP 54 um z.B. eine Kühlbox direkt im Cockpit anzustecken. Aus der Kabeldurchführung soll dann mal das Kabel für die Bordsteckdosen kommen, Kocher, Lader und 1x frei für die Kabine. Die Steckdosen hängen an einem Kabel, da ein Summenstrom Größer 13 A nicht zu erwarten ist. Im Kasten ist ein FI mit 30 mA Fehlerstromausösung und ein im FI integrierter 2 poliger Leitungsschutzschalter mit 13 A Auslösecharakteristik B verbaut. Damit erhoffe ich mir eine gewisse Selektivität zum am Liegeplatz vorhandenen Landanschluss mit 16A. Weiterhin ist eine Kontrolleuchteneinheit rot/grün verbaut, welche im Normalfall = alles i.O. Grün leuchtet. Bei vertauschten L und N leuchtet rot. Bei fehlendem Schutzleiter glimmen beide Melder. Ein kleiner Stromzähler zeigt den aktuellen Verbrauch und den Verbrauch der letzten Tage sowie der Saison. Die Bilder sind vom "Trockentest". 1. zeigt, wenn alles i.O. ist. 2. - 4. zeigen die verschiedenen Ansichten hier mit rot leuchtender Anzeige, das bedeutet L und N vertauscht. Im Frühjahr wird das gute Stück dann ins Boot eingebaut. Viele Grüße und schöne Rest-Weihnachten! Dirk PS:Falls jemand den Schaltplan braucht - PN an mich. Geändert von flachzange (25.12.2019 um 16:04 Uhr)
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#283
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Hallo Hardy Freunde,
ich habe mal zwei Fragen zur Anbringung der Bundesflagge. Welche Flaggengröße passt gut zur Hardy 18 oder 20? Weche Flaggenstöcke sind empfehlenswert? Es muss kein Luxus sein (z.B. Carbon) aber auch kein Schrott. Ich habe da echt keinen Schimmer, was da gut geht und möchte einen Fehlkauf vermeiden. Die Flagge soll am Heck angebracht werden. Gruß Dirk |
#284
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Moin Dirk,
also ich hab da den ganz klasischen Flaggenstock aus Holz mit der Flaggengröße, nagel mich nicht fest, sonst müsste ich nachschauen, von ca. 30 x 50 cm. Reicht für die Bootsgröße völlig aus, will ja kein Flaggengewand hinter mir her ziehen... Hier nochmal ein Foto..
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Gruß Rolf
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#285
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Hallo Rolf,
danke für die Info. Das sieht gut aus, die Flaggengröße wäre demnach 30 x 45 cm laut SVB und die nächste Größe wäre dann 40 x 60 cm. ich denke, dass da die kleinere Variante ausreicht. Reicht da ein 60 cm Flaggenstock? Wie ist die Halterung befestigt? Hinten am Spiegelheck? Gruß Dirk Geändert von flachzange (16.02.2020 um 22:10 Uhr) |
#286
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Hi Dirk,
ja Flaggengröße ist 30 x 45 cm und die Länge des Flaggenstocks beträgt bei mir 70 cm. Die Halterung (Foto) ist am Spiegelheck verschraubt. Hoffe es hift dir.
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Gruß Rolf
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#287
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Abmessungen sehen bei mir ähnlich aus. Fürs für Flaggenstock ist der Gleiche.
Gruss
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#288
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Zitat:
Zitat:
Ich werde mal dieses Set bestellen: https://www.bootsbedarf-nord.de/Flag...ge::11212.html Für den genauen Anbringungsort muss ich mir aber noch etwas jonglieren, denn bei mir sitzt der Notjockel auf der Steuerbordseite des Hecks. Gruß Dirk |
#289
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Zitat:
Unterwasser hat wenig Osmose, wird Sandgestrahlt und neu aufgebaut Innenleben entfernt, wird neu aufgebaut. Bestehend bleibt Steuerstand... ich würde mich freuen über Berichte von der 18 Hardy, anstehende Themen sind so ungefähr Innenausbau/Gewichtsverteilung/WC wo oder keins?/Tanks wo? meins hat einen 40PS Aussenborder... leer fährts sich bis 30kmh ok darüber hüpft es beinahe nur links oder rechts.... weil zu leicht und Trimmung stimmt nicht... aber zuerst kommt ja auch der Innenausbau und der Rumpf freue mich über alle Inputs, Fotos etc. Lade heute Nacht auch noch Fotos hoch meiner resp. unserer Hardy 18 hoch...
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#290
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Hallo Andreas,
willkommen im Hardy-Thread! Da hast Du ja ganz schön was vor Dir. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und stell mal einige Bilder rein. Ich habe zwar eine Hardy 20, aber so unterschiedlich sind die Boote ja nun nicht. Was mich interessieren würde: Du schreibst was von Osmose am Rumpf. Wie schaut das Schadensbild aus? Ich habe noch nichts im Internet über Osmose an einer Hardy gefunden. Gruß Dirk |
#291
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Moin Andreashirschi,
Hardy und Osmose , habe ich auch noch nicht gehört. Welche Bootsnummer hat deine Hardy 18? Bilder? |
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Hallo!
Ich habe mich gerade registriert, weil ich ernsthaft überlege eine Hardy 20 zu kaufen. Etwas untypisch ist die Motorisierung - 140 PS Steyr Turbodiesel mit Z-Antrieb. Hat jemand Erfahrung mit so einer Kombi? Danke Gerald |
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Zitat:
ich denke mal, nur fliegen ist noch schöner.... Grundsätzlich ist eine Hardy immer eine gute Entscheidung! Das ist aber ganz sicher ein einzelner Umbau. Es gab wohl mal Innenborder ab Werft, aber ein so großer war sicher nicht vorgesehen. Raubt dir eine Menge Platz im ohnehin kleinen Innenraum, könnte ziemlich laut sein und ist durch den Z-Antrieb auch wieder wartungsintensiver als ein Außenborder. Aber gut, das ist nur meine Meinung Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... |
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Hallo Gerald,
willkommen hier im "Club" und ich glaube sagen zu können, dass diese Kombi mit dem Steyr Diesel einzigartig ist. Hast du sie dir schon vor Ort angesehen? Sieht gepflegt aus, reichhaltige Ausstattung, aber unbedingt vorher probefahren und, wie Thomas schon schrieb, mal auf die Lautstärke achten. Der Platz hinten ist durch den üppigen Motor etwas beschränkt. Auch der Preis ist üppig, aber verhandelbar und da würde ich auch ansetzen. Viel Erfolg........
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Gruß Rolf |
#295
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Moin zusammen,
ich weiss ja nicht was so der Motor/Z-Antrieb wiegt, aber ich finde meine Hardy schon leicht hecklastig. Ob sie dann noch wirklich gut läuft in Verdrängerfahrt??? Man ist ja nicht immer als Halbgleiter oder Gleiter unterwegs. Gruss Kay |
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Hallo Gerald,
willkommen bei den Hardy-Eignern und denen, die es werden wollen. Mit dieser Motor-Leistung hättest Du natürlich was Einzigartiges. Ich habe jetzt die Annonce nicht gesehen, kann mir aber vorstellen, dass dieser Motor recht viel wiegt und damit das Boot auch schwerer als üblich ist. Falls Du die Hardy auf einem Trailer transportieren möchtest, ist das schon ein Argument. Normale 20er mit Motoren um die 75 - 90 PS kommen da schon mit Trailer (fahrfertig) auf ca. 2 to Anhängelast. Gruß Dirk |
#297
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Moin zusammen,
ich weiss ja nicht was so der Motor/Z-Antrieb wiegt, aber ich finde meine Hardy schon leicht hecklastig. Ob sie dann noch wirklich gut läuft in Verdrängerfahrt??? Man ist ja nicht immer als Halbgleiter oder Gleiter unterwegs. Gruss Kay |
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Hallo!
Danke für Eure Antworten / Meinungen. Ich erfahre heute Abend, ob das Boot nicht schon ein anderer kauft, bevor ich hinfahre.... Gewicht ist sicher ein Thema, auch beim Anhänger, ich darf momentan 2,4to ziehen, weiß aber nicht ob der angebotene Anhänger mitspielt... Werde weiter berichten. Danke Gerald |
#299
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2,4 to zulässige Anhängelast sieht ja schon mal ganz gut aus. Was hast Du da für eine Zugmaschine (schätze mal Tiguan-Klasse, oder?).
Ich beobachte jetzt den Hardy Markt schon ca. 3 Jahre. Gut erhaltene Hardy 20 gehen weg wie warme Semmeln und das auch zu Preisen, die man sich vor Kurzem noch nicht vorstellen konnte. Bei eb...Kleinanzeigen stand bis gestern eine Hardy 20 aus Eberswalde. Mit dem Standard Volvo Penta Einbaudiesel. Die sah noch recht gut aus und das Angebot war inkl. Trailer. Stand da für 16 K Euro im Raum. Heute ist sie schon nicht mehr annonciert. Vor 3 Jahren hätte man Probleme gehabt, so ein Boot für 12 K Euro zu verkaufen. Hardy 18 gibt es öfters. Gute Hardy 20 findet man in D etwa 3 - 4 x im Jahr eine annonciert. In England natürlich öfters und preislich günstiger, aber dann hat man ja noch die Überführung. Gruß Dirk |
#300
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Moin Gerald,
ich hab zwar das Boot im Netz nicht gefunden, aber unabhängig von Preis, Baujahr und Zustand würde ich da die Finger von lassen, zumal vom Hersteller her eine Motorisierung von max. 75 PS zugelassen ist - und die Hardy Family 20 ist nun mal nicht der Gleiter... und hecklastig ist sie bereits bei der Maximalmotorisierung - oder ist sie so günstig (Preis, Zustand, Ausstattung etc.)? Gruß Hartmut
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Gruß von Hartmut |
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