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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#301
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Ein Schneidedraht (Drahtsäge, Drahtseil) sollte da auch gute Dienste erweisen.
Es geht ja nur darum nicht alles runterreißen zu müssen. Mit Draht und zwei Holzkeilen liegt das Teil nach 10 Minuten da ;)
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Gruß Diego ------------------------------------------------------- Life's too short for boring boats
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#302
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Hi Walther
Du kannst die Platte doch biegen Soweit man kommt abschaben dann das gelöste Stück umbiegen und immer so weiter. Das geht viel leichter und schonender als den Kleber ab zu reißen. Durch das WD40 gleitet der Spachtel besser durch den Kleber. |
#303
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einfach in die Platte ein Loch bohren Schäkel mit Kette dran und ziehen, ist mit einfachem Zug / Hebegerät keine große Sache
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#304
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@ Thomas: Je nach Dicke der Platte dürfte es den Meisten ziemlich schwer fallen,
diese mal eben umzubiegen, ist ja keine Alufolie. @ Ralf: Wenn es dumm läuft reißt du dann aber die GFK-Lagen gleich mit vom morschen Holz und dann ist es erst Recht eine Menge (unnötiger) Arbeit. -------------------------------------------------------------------------------------------- Ich glaube auch, Walter ist schon in der Lage, sich vor Ort für das richtige Werkzeug zu entscheiden und das dann auch einzusetzen...
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gregor |
#305
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Schau mal die Bilder an. Die Platte ist schon gebogen
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#306
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Hallo Leute,
es gibt wieder neue Bilder und meine neuesten Erkenntnisse zur gefälligen Lektüre. In den letzten Tagen habe ich nichts getan am Boot. Heute Abend war ich einmal wieder -1- Stündchen in der Halle, um letztendlich den Rest der Alu-Platte runter zu bekommen. Ich habe die Arbeit so vorsichtig wie möglich durchgeführt, um nicht noch mehr zu zerstören, als schon zerstört ist. Ich habe abgerundete Hebelwerkzeuge aus dem Karosserie- und Fahrzeugbau eingesetzt. Die körperliche Arbeit war nicht zu verachten. Mit einer "Dozer" wäre es sicherlich schneller gegangen, der Schaden aber größer. Das hintere Laminat ist auch im A...., leider. Als ich die Aluplatte im unteren Bereich abgehebelt habe, stand Wasser zwischen Spiegel und Platte. Auf dem ersten Bild kann man es schwach links neben dem Hebeleisen erkennen. Das Sikaflex hielt so brutal, dass es auf dem zerstörten Laminat die Gelcoat und die ersten Lagen runter gerissen hat beim Abhebeln. Das hintere Laminat zur Spiegelseite hin ist morsch und hat sich vermutlich durch langjährige Wasseraufnahme und Frosteinwirkung im Winter delaminiert. Ich werde nicht nur den Spiegel erneuern müssen, sondern auch das äußere Laminat, weil ich dessen Tragfähigkeit in Frage stelle. Normalerweise wäre dieses Boot ein wirtschaftlicher Totalschaden. Aber zersägen und auf der gewerblichen Kippe entsorgen ist auch mit Arbeit und Kosten verbunden. Ich habe mich nun einmal entschlossen, das Boot wieder zu reparieren und mache es auch. Die Kosten sind unerheblich. Der Arbeitsaufwand, na ja! Ich bin mir aber sicher, dass Derjenige, der diese Aluplatten aufgebracht hat, in dem Bewusstsein gehandelt hat, dass der Spiegel eigentlich sanierungsbedürftig ist. Hier wurde durch das Aufbringen der Aluverkleidung lediglich ein Schaden kaschiert. Ich persönlich empfinde das als unseriös und vor allen Dingen als nicht sachgerecht. Am Wochenende werde ich etwas mehr Zeit haben und mich dem Boot etwas mehr annehmen, obgleich mich das Boot eigentlich nervt, weil ich gewisse Dinge nicht einkalkuliert hatte. Und nun die Bilder. Gruß Walter |
#307
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Zitat:
Du weißt selbst was ein neuer Spiegel kostet ;) Da ist es für den gemeinen Engländer einfacher ne Platte drüber zu nageln und das Boot noch ein paar Jahre zu fahren. Man darf dabei nicht unser Wertesystem als Maßstab nehmen. Für die ist das ein Gebrauchsgegenstand der funktionieren soll bis er ausgedient hat, dann kommt halt das nächste ;) Da wird wegen ein paar Kratzer, Risse oder verfaulten Bodenplatten kein Geschiß gemacht solange es rennt! (Btw, ich bin da genau das Gegenteil ) Sicherlich wäre die R21 so wie sie (vor Tim) war noch Jahrelang gefahren. Es hatte mal jemand geschrieben, das dieses Boot für Deine Zwecke absolut ungeeignet wäre, jetzt weißt Du auch warum Trotzdem freue ich mich wenns hier weiter geht und wir sehen wie Du das Boot wieder flott machst
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Gruß Diego ------------------------------------------------------- Life's too short for boring boats
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#308
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Hallo Walter,
kurz mal eine Frage... Zitat:
laienhaft gedacht: entfernst du jetzt das hinter/äußere Laminat komplett und setzt die "neue" Spiegelplatte von hinten ein... würde man sich ja zudem den "Bearbeitungsschnitt" und die Fummelei innen sparen...
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Gr€€ts Stefan
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#309
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...glaubst du das laminat innen sieht besser aus? XD
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mfg Nils |
#310
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Zitat:
Ich werde jetzt hinten am äußeren Laminat einmal etwas weiter schleifen, um mir die Substanz genau anzusehen. Sieht der Rest auch so aus, wie das nun sichtbare Laminat, kommt auch der Rest raus. Ansonsten hätte ich mit einer Zulage innen gearbeitet, bevor der Holzspiegel neu montiert wird. Der wird auf jeden Fall von innen montiert und dazu brauche ich den Schnitt am Oberteil, weil ich nicht noch das komplette Oberteil runter nehmen will. Gesetzt den Fall, das hintere Laminat ist durchgehend rott, was ich fast annehme, wird auch das rückwärtige Laminat rausgenommen, die Ränder geschäftet und eine gewachste Hilfsschalung angebracht. Dann kommt zuerst Gelcoat rein, dann eine 225er Matte und anschließend 450er Matten und 600er Rovinggewebe im Wechsel. Danach werde ich einen mehrlagigen Holzspiegel außerhalb des Bootes bauen mit jeweils -3- GFK-Lagen zwischen den einzelnen Holzschichten, den GFK verstärkten Holzspiegel mit Klebeharz einbringen, mit Widerlager einspannen und trocknen lassen. Dann kommt das innere Laminat aus 450er Matten und 600er Rovings. Das äußere und das innere Laminat werde ich etwa 50 cm weit in die Seitenwände einleiten. Das ist die stabilste Bauweise, die überhaupt denkbar ist, weil die Spiegelplatte über die GFK-Einlagen absolut biegesteif wird. Ich werde die einzelnen Arbeitsschritte mit Bildern und Erklärungen erläutern. Gruß Walter Geändert von Water (03.08.2013 um 01:27 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt. |
#311
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... Eine Aluplatte mit Sikaflex ankleben wäre auch nicht schlecht!
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#312
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Also wenn du es dann so verstärkst dann mach doch bitte einen 2 Sitzer drauß mit großer Sonnenliege und hinten bitte 7.4 liter einpacken.....
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#313
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Resto Ring 21
Hallo Leute,
den "Bearbeitungsschnitt" habe ich ausgeführt. Waren -2- Stunden Arbeit und hat -2- "normale" Stichsägeblätter "gekostet". Die speziellen hartmetallbestückten Stichsägeblätter habe ich nicht einsetzen müssen. Morgen gibt es Bilder. Mir fehlt noch der Schnitt unten und seitlich der Wanne. Dann kann ich den "Ausschnitt" rausheben und habe "freie Bahn" zum Arbeiten. Das ausgeschnittene Teil werde ich auch wieder einsetzen und wiederverwenden. Jetzt könnte man ja glauben, dass das "Wiedereinsetzen" des ausgeschnittenen Teils eigentlich nur ein halbherzige Sache sein kann. Ich werde Euch aber vom Gegenteil überzeugen. Ich werde das fertige Boot mit Motor, an den Belegklampen befestigt, genauso in der Krananlage anheben können, wie ich das üblicherweise auch mit meiner "H22" mache. Gruß Walter |
#314
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Zitat:
das Boot mit einem großen V8 zu bestücken ist fahrtechnisch nicht angesagt. Gruß Walter |
#315
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Zitat:
doch der Beitrag war witzig. So schwer ist die Ironie darin gar nicht zu erkennen, oder?
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gregor |
#316
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wieviel cm hast du den Bearbeitungsschnitt tief/breit gemacht um ordentlich an den Spiegel ran zu kommen...
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Gr€€ts Stefan |
#317
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Zitat:
Gruß Walter |
#318
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Hallo Leute,
jetzt gibt es wieder Bilder. Ich bin etwas weiter gekommen. Heute kam doch ein hartmetallbestücktes Sägeblatt zum Einsatz. Das Oberteil ist an manchen Stellen 3 cm dick! Ich habe mal einen Zollstock angelegt, damit Ihr das sehen könnt. Bei meiner Bauweise wäre das Oberteil nicht so stark dimensioniert gewesen, weil ich den Spiegel selbsttragend ausführe und eine zusätzliche Aussteifung durch das Oberteil nicht erforderlich ist. Ein Abnehmen des kompletten Oberteils wäre übrigens nicht so einfach möglich gewesen, weil beide Schalen miteinander von innen mit Laminat verbunden sind. Als nächste Maßnahme werde ich dann die innere Lage Polyester auf dem Spiegel runter nehmen und dann mit dem Stechbeitel das Holz im Spiegel rausnehmen. Gruß Walter |
#319
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Hi Walther.
Jetzt wo Du siehst wie massiv die Ring gebaut ist solltest Du die 450kg nochmal überdenken |
#320
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Zitat:
schaue Dir mal die Schnittkante des rausgeschnittenen Teils (Bild 1) zur Vorderseite hin an. Das ist eine normale Dicke für diese Größe. Nur zum Heck hin ist wird es überdimensioniert dicker. Gruß Walter |
#322
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Walter hatte doch die Ring gewogen.... irgendwo vorne auf den Seiten...
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#323
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In Beitrag "7" habe ich 460 Kg geschrieben. Die Messeinrichtung ist zwar nicht geeicht, aber eine gewerbliche Messeinrichtung, die gewissen Ansprüchen entsprechen muss, um gewerblich eingesetzt werden zu können.
Gruß Walter |
#324
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Genau, 460kg für die leere Schale Deiner 21er.
Meine 20er lag fahrfertig, ohne Motor, bei um die 400kg.
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MfG |
#325
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Zitat:
Da sind die Sitze drin, Tank drin, Persennige drauf. Das gleiche Boot würde ich in meiner Leichtbauweise mit 250 Kg bauen können. Gruß Walter |
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