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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#301
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/showthread...33#post1580533 Da beim "Umlegen" der Leinen auch mal was unklar kommen kann, ist ein Messer für den Notfall griffbereit zu halten. Ein Messer mit Zähnen in der Klinge schneidet übrigens schneller, wenn es mal eng wird. Gruß Ralph |
#302
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Bevor ich 3 Stunden vor der großen Kammer warte, ziehe ich lieber schnell mal die Handschuhe an und klettere die Leiter rauf. Und immer schön die Kie durchdrücken, dann wird auch nix dreckig
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Gruß Ewald |
#303
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Offenbacher/Mühlheimer Schleuse
Vor ein paar Wochen haben wir mit unserer Motorbootabteilung eine Besichtigung der Offenbacher Schleuse unternommen. Was ich bis dato gar nicht wusste ist, dass von dort aus auch die Mühlheimer Schleuse gesteuert wird und diese vor Ort gar nicht personell besetzt ist. In dem 24 Stunden Schichtbetrieb sind jeweils 2 Schleusenwärter im Dienst, die das ganze über unzählige Monitore aus überwachen. Die Monitore stehen im Kreis angeordnet in einem Raum wie Ihr auf den folgenden Fotos sehen könnt. Mit Kameras können die Jungs sowohl die Anfahrt der Pötte gut überwachen sowie das jeweilige Festmachen in den Schleusen. Die große Schleusenkammer in OF ist 340 Meter lang und ist in 3 Einzelkammern unterteilt. Ich dachte bis dahin das in jeder Schleuse so ein brummiger Kerl rumhockt und aus dem Fenster gafft, bis ein Pott reinscheppert um dann den Hebel umzulegen . Das ist natürlich nicht der Fall und beide waren supernette auskunftsfreudige Kerle . Im Vordergrund die Monitore für OF, die 6 Monitore hinten die von der Schleuse Mühlheim. Schleuse OF "große Kammer" Schleuse OF "kleine Kammer" Nochmal OF
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Gruß Nils "Dunkel die andere Seite ist..." - "Halt die Klappe, Yoda, und iss deinen Toast!"
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#304
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Mir fällt noch eine ganz wichtige Info bezüglich Sportbootschleusen ein, die einem Anfänger mit auf den Weg gegeben werden sollte. Wenn man es weiss, ist es super trivial. Aber ich bin doch tatsächlich drüber gestolpert und mir ist es fast peinlich.
Situation: Ihr seid zu Berg unterwegs ist und kommt an einer Schleuse an, die gerade oben steht. Ich und meine Freundin raus aus dem Boot und ran an den SB-Schaltkasten. Wahlschalter in Stellung "Bergfahrt" und Knopf gedrückt. Wir wollen ja hoch. Na, merkt ihr was? Wir Deppen haben bestimmt 10 Minuten gebraucht. Lösung: Da die Schleuse ja oben steht, muss man erst den Schalter auf "Talfahrt" stellen und die Schleuse "runterholen". Dann reinfahren und dann erst Bergfahrt... Ich sag ja, peinlichst trivial.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! Geändert von Chili (13.04.2010 um 20:59 Uhr) |
#305
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#306
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Hier mal ein paar Bilder der Emsschleuse Listrup. Hier wird noch von Hand gekurbelt.
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken.
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#307
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Solche Handschleusen kenne ich von der Lahn, nach der dritten weiß man abends, was man gemacht hat...
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Mfg Felix |
#308
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Aber nur oberhalb von Limburg! die zwölf Schleusen von Lahnstein bis Limburg werden vom Schleusenwärter per Knopfdruck bedient. Und oberhalb Limburgs (genau: km 70 - Hafen Dehrn) ist durchgehende Schiffahrt für Motorboote nur sehr eingeschränkt möglich. Da dürfen sich die Mietkanufahrer ruhig einen Wolf drehen, dann werden die auch etwas ruhiger
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Gruß Ewald |
#309
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Zitat:
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Mfg Felix |
#310
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Hallo Leute!
ich bin neu in diesem Forum und habe mir das Thema Schleusen reingezogen. Danke! Wertvolle Hinweise für einen Neuling wie mich. Die Scheine für Binnengewässer und Wasserstraßen habe ich kürzlich gemacht, aber das Schleusen kam eindeutig zu kurz. Einmal rauf und einmal runter in einer riesigen Schleuse ich mir zuwenig Praxis. Aber was solls. Nächste Woche besteige ich mit Familie in der Marina Wolfsbruch ein Hausboot und dann werde ich wohl Schleusen-Erahrung sammel könnne. Haltet zur Sicherheit ordentlich Abstand. Man weiß ja nie. Handbreit, Markus Geändert von Markus P. (04.05.2010 um 15:17 Uhr) |
#311
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dann empfehle ich dir zum Üben die Schleuse Wolfsbruch, die hat nur 30 cm Hub ;)
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Gruß Christian |
#312
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Zitat:
Zum Anfangen genau richtig Markus |
#313
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Eigentlich genau falsch.
Weil das vermittelt ja ein Gefühl der Sicherheit. Dann lieber eine grosse hohe Schleuse. Wenn man die gemeistert hat, kann man nicht mehr überrascht werden (wobei das sowieso immer wieder passiert).
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#314
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Also bisher habe ich die "Schwierigkeit" von Schleusen nicht nach der Hubhöhe beurteilt, sondern nach der Anzahl, den Abständen und der Lage der Befestigungsmöglichkeiten.
Letztes Jahr hat mich z.B. Hohensaaten West überrascht, weil dort die Poller im gefühlten Abstand von 20m aufgestellt sind. Da darf man a) keinen verpassen und muß b) zum ausschliesslichen Schleusen über die Mittelklampe fendertechnisch vorbereitet sein. |
#315
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Zitat:
Bei hohen Schleusen schießt bergauf das Wasser oft mit hohem Druck am Rande ein. Da kommt dann ein gewaltiger Druck auf die Leinen. Hier auf dem 4. Bild schön zu sehen. http://www.donauurlaub.de/Main_Donau_Kanal.html |
#316
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Ich denke, ich kann mich als leidlich erfahrenen Schleusenbenutzer betrachten, grob überschlagen ca. 500-700 Schleusungen in 45 Jahren mit dem Sportboot.
Ich muß sagen, keine Schleuse ist wie die andere, auch wenn sie baugleich sind. Mal ist die Schleuse frisch überholt, alles klappt wie am Schnürchen, dann kommt plötzlich ein blöder Wind auf. Beim nächsten Mal hast Du eine Gruppe unerfahrener Mietbootpiloten dabei, dann wieder eine Gruppe Ruderer. Dann denkst Du, Du hast die Schleuse für Dich alleine, aber da hinten kommt ja doch noch einer, also wartest Du und bist mit Deiner Nußschale auf einmal ganz vorne im dicken Strudel. Beim nächsten Mal wartest Du bis alle Größeren drin sind, da macht schon einer das Tor zu, weil er denkt, der Kleine passt ja doch nicht mehr rein. Ein anderes Mal kommt noch eine Gummiwurst, die passt schon noch rein, wenn alle erstmal zusammenrücken. Wenn das Untertor geschlossen ist kann man sich ja etwas nach hinten ausbreiten.... aber "da ist doch diese Markierung!"...... Dann ist man mal in einer schönen alten Schleuse, aus dem alten Mauerwerk pinkelt es Dir unvermittelt ins Boot oder gar in den Kaffee (Bier). Besonders angenehm ist der Zeitgenosse mit dem alten Zweitakter, der nicht mehr anspringen will, also läßt er ihn in der Schleuse laufen. Ich könnte diese Storys noch erheblich weiter beschreiben, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#317
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Jetzt habe ich noch eine Frage (vielleicht eine blöde, aber ich komme von selber nicht zu einer Antwort ):
Ich fahre in eine Schleuse zB.zum bergwärts Shleusen ein. Kann ich dann schon irgendwie erkenne von wo das Wasser einströmt? Was ich bis jetzt mitbekommen habe sind drei Varianten möglich: Von vorne von hinten und von der Seite. Ich denke, dass das hilfreich wäre, es schon vorm Schliesen der Tore zu wissen. Danke, Markus |
#318
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An alten Schleusen ist beim Einfahren meistens die Schiebermechanik der Obertore zu sehen, häufig sieht man auch noch die Mimik der früheren Handkurbeln, hier strömt das Wasser also von vorne ein. Man bleibt mit einem kleinen Boot also so weit hinten wie möglich.
Bei modernen Großschleusen kommt das Wasser meistens von unten und macht kaum Probleme. Allgemein gilt ja, die Großen zuerst, denn die können bei einem Fahrfehler die Kleinen arg in Bedrängnis bringen, während der Kleine den Großen höchstens mal einen Kratzer verabreicht.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#319
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Also in Berlin & Brandenburg schert sich niemand um die Regel. Da gilt erst Berufer und dann Sport. Und da schaut jeder, dass die Reihenfolge des Ankommens eingehalten wird, weil es oft vorkommt, dass man 2 oder mehr Schleusengänge warten muss.
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#320
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Zitat:
Alles schon erlebt.
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Gruß Ewald
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#321
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Schleusen sind wir ja 2007 genügend gefahren,
mal die Penichenschleusen auf dem Canal du Rhone au Rhin, öfters allein in einer Großschleuse auf der Rhone, aber eine schöne Sequenz habe ich hier: Auf der Rhone, wir waren auf Anweisung des Schleusenwärterts schon in der Schleusenkammer drin aber nichts tat sich. Da kam aus dem Lautsprecher die Anweisung, ganz nach vorne zu fahren, aber warum? Die Antwort könnt ihr auf der folgende Sequenz sehen!
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... Winterpause, aber am 7. März gehts wieder los!!!
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#322
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hier noch die letzten ...
Das war auf der Rhone, irgendwo zwischen Valence und Viviers, uns ist ganz zweierlei geworden, denn unser Bötchen war schlappe 7m lang, aber der Schleusenmeister hat schon gewusst, was er tat, .... trotzdem .....
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... Winterpause, aber am 7. März gehts wieder los!!! |
#323
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Letztes Wochenende, Schleuse Kostheim (Main).
Wir waren zu Berg auf dem Heimweg und die Sportbootschleuse ausser Betrieb. Zum Glück sind wir nicht noch hinter dem Grossen mir reingekommen:
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#324
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...hier mal kurzweiliges zum lesen zum Thema "Schleusen":
"Schleusenwärters Berg- und Talfahrten: Maritime Missgeschicke auf Flüssen und Kanälen" http://www.amazon.de/Schleusenw%C3%A...6085625&sr=1-1 (PaidLink) Kann ich guten Gewissens empfehlen!
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Gruss von Haus zu Haus Klaus |
#325
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Wir waren nun endlich auch mal Schleusen.
Schleuse Kummersdorf nähe Wolziger See
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Lg vom Rhein-Km 505 Patrick Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht sollte man den Kopf nicht hängen lassen.
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