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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
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Zitat:
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... weil man sonst mitbekommt, wie faul ich bin.
viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#328
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Jetzt kommen wir langsam mit den Fragen dahin, die sich für einen Bootslebenden stellen, wenn er bemerkt hat, dass das Zahlungsmittel nicht das wichtigste Kriterium ist.
Wie sieht es mit dem sozialen Umfeld aus? Dieses spaltet sich leider auf, in die, die einem es wünschen und die sich mit einem freuen das man es geschafft. Andere neiden aber einem diesen Schritt, was zwar unverständlich ist, denn jeder hat es selber in der Hand. Alles wird aber wieder in Ordnung gebracht, durch die unzähligen neuen Kontakte, Freundschaften über die Weltmeere hinweg. Die Hilfsbereitschaft ist so enorm, dass man sich erst daran gewöhnen muss, sie auch an zu nehmen. Diese Hilfsbereitschaft entlang der Küsten ist so unglaublich, das man als Lügner dargestellt wird wenn man davon im normalen Leben erzählt. Mir ist aufgefallen, dass Leute die ohnehin nicht viel haben, überaus bereitwillig sind, das wenige mit einem noch zu teilen. Auch wenn sprachliche Unterschiede Grönländisch Deutsch keine Verständigung zu lassen, wird man immer herzlich aufgenommen, bewirtet und zeit für einander aufgebracht. Man kann sich revanchieren, in dem man hilft etwas zu reparieren oder bei den täglichen Arbeiten zur Stelle ist. Es bieten sich unzählige Möglichkeiten miteinander sich zu ergänzen. Würde man hier mit einem Zahlungsmittel sprich Geld dazwischen funken, ist sicher die Front durch eine Beleidigung verhärtet. Was ich auch feststellen musste, dass sich das Kriegsverhalten Segler / Motorboot so wie es in D bekannt ist, sich noch nie hier in den Breitengraden widergespiegelt hat. Allein aus dieser Erfahrung heraus, kann ich jedem nur zu solch einem Schritt raten, selbst wenn es nur für eine bestimmte Zeit ist. Gruß die Pauls
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#329
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Dieser Analyse kann ich zu 100 % zustimmen-
Richtig ist, dass man alte Bekannte vielleicht verliert oder die Kontakte seltener werden. Im Gegenzug lernt man aber unzählige neue Menschen kennen, wobei der Kontakt leider oft einmalig bleibt. Meine Erfahrung ist: Je weiter weg man von den normalen Reiserouten ist, umso freundlicher und hilfsbereiter werden die Menschen die man trifft.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#330
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Genau auf den Kopf getroffen.
Man ist eine Gemeinschaft, die man so im normalen Arbeitsleben sehr selten antrifft. Ich hatte noch eine Frage übersehen. Die Kinder und die Frau. Klar muss eine Einigung vorhanden sein, wenn der Partner nicht zustimmt oder die Kinder schon im gewissen Alter sind, wird es schwerer. Deshalb habe ich damals die Fahrten mit dem Spitzgatter gemacht um ein Probeleben zu simulieren, auch mit Kind. Die Idee dann mit möglichst wenigen finanziellen Aufwand solch ein Vorhaben zu realisieren liegt ganz allein an einem selbst. Kein anderer kann da zur Verantwortung gezogen werden. Wir hatten uns damals eben von all den materiellen Werten durch Verkauf getrennt, wenn auch manchmal schweren Herzens. Also klar dargelegt, einen neuen Anfang gewagt, Machen unzählige Leute auch, vielleicht nicht viele vom Land aufs Wasser. Gruß die Pauls
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#331
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Nach meinen Erfahrungen wird man auch in Deutschland als Reisender, als Gast, als Besuchender, Vorübergehender (etc.) nett empfangen.
Unfreundliche Erlebnisse mit Menschen resultieren oft daraus, dass sie einen als Hindernis oder Behinderung bei der Verfolgung ihrer Ziele und Interessen sehen. Damit es zu solchen Konstellationen kommt, muss man an einem Ort bleiben. Wer nicht an einem Ort bleibt, sondern immer weiter zieht, macht mit dieser Facette der Menschen logischerweise nie Bekanntschaft.
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Viele Grüße, TOM
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Das ist auch meine Erfahrung.
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Ist ja auch klar, weil umso weniger sind sie beeinflußt von den mit Geld alles kaputtmachenden Touristen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
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Ohne Moos nix los und festes Heim, Glück allein.....
Um es mal so zu sagen. Willy |
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Sagt mir jetzt nicht allzuviel.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
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Das mit dem ständig reisenden ist bei uns, nur teil richtig.
Wir sind jetzt schon über vier Monate auf Island und verspüren noch keinen Verdruss der Leute, dass wir ihnen lästig sind. Das Gegenteil ist der Fall. Immer öfters kommen Menschen auf einen zu, die Interesse an unserem Lebensstiel haben. Laden uns dann zum Essen ein, bringen uns Fisch, obwohl ich vorher noch nie diesen Mann gesehen hatte. Eine Sache fällt mir gerade noch von Canada ein. Wir kommen in einen kleinen Hafen in Neufundland an. Einige Leute säumen den Kai der Neugier wegen. Helfende Hände beim Anlegen ist normale Gastfreundlichkeit. Dann begrüßen eines jeden Einzelnen mit Vornamen. Alle samt bieten ihre Hilfe an. Spontan greift ein Mann in seine Hosentasche und drückt mir mit geballter Faust einen Schlüssel in die Hand. if you need a truck you get it. Mit anderen Worten, der Mann hat mir obwohl ich ihn weder kenne, noch anderweitig mit ihm zu tun hatte, spontan seinen großen truck überlassen, damit wir einige Sachen zu Land erledigen können. In Deutschland nicht vorstellbar. Das heiß geliebte Auto einem Unbekannten überlassen. Ich wollte noch nach der Fahrerlaubnis fragen, zwischen zeitlich sah ich nur den Rücken des Mannes und ein Abschieds Winken. Wir waren beide sichtlich überrascht. Gruß die Pauls
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Zitat:
Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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Nach meinen Erfahrungen wird man überall eingeladen und bekommt auch alles vertrauensvoll angeboten (vom Auto angefangen, über Geld bis hin zum Hausschlüssel), wenn die Gastgeber den Eindruck haben, der Gast sei auf diese Hilfen keinesfalls angewiesen --> Schließlich ist er mit einem 100 tsd Euro Fahrzeug gekommen, es geht ihm sichtlich gut und er wirkt sympathisch.
Ganz anders verhalten sich die Menschen, wenn Du mit "Nichts" ankommst, es Dir nicht so gut geht und Du (erkennbar) auf Gastfreundschaft oder eine Essenseinladung angewiesen bist. In solchen Fällen sind "milde Gaben" das Maximum. Eine Übernachtung ? Ja, ausnahmsweise. Aber nur eine Nacht, keinesfalls länger.
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Viele Grüße, TOM
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Alleine Transport und Stellplatz für ein Boot > 10m gehen ganz schön ins Geld, von den Materialien gar nicht zu reden.
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Hi,
billig wird das nix. Es sei denn, man will nachher auf einem unfertigen Lotterkahn hausen. Willy |
#341
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Mit nem auto vergleichen kanst wirklich nicht, aber wieso größer 10m?, und auch ein boot kann günstig ausgerüstet werden. Als ich ohne viel Geld unterwegs war, hab ich am meisten durch weglassen von "unbedingt nötiger" ausrüstung gespart. Das Boot selber hat mich damals ca 6000 DM gekostet, nochmal 5000 Dm reingesteckt und ne unbekannte Anzahl von Arbeitsstunden. Neben den Reperaturrenovierungen hab ich als "große" Sachen den Kiel verlängert, nen neuen Mast (Holz-Kastenmast) gebaut und viel e Beschläge nicht in Edelstahl sondern in verzinkt gekauft. Einziger Unterschied : glänzt nicht so schön.
Und ich musste halt akzeptieren, das mein Motor ein Hilfsmotor ist, der aufgrund seiner Lautstärke, Laufruhe etc nicht als zweiter gleichberechtigter Antrieb zu sehen ist. Und der Ausbau war halt nicht State of the Art aber ohne Tropenholz und praktisch, nicht unbedingt schön. Ich weiss, das jetzt viele ob der Geldzahlen aufschreien und sagen, das geht nicht, unsicher....... aber damals hatte ich nicht mehr Geld, fertig. Nebenbei. Das Boot segelt immer noch, mW zur Zeit mit ner vierköpfigen Familie in der Ostsee (als WE und Urlaubsboot) Hans
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#342
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Als dauerhafter Wohnsitz für eine Familie mit Kindern wäre kleiner meiner Ansicht nach zumindest sehr spartanisch.
Aber laß es 9m sein, ändert sich auch nichts.
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Die wollten € 8.000 für zwei Segel haben; wollen die mich über'n Tisch ziehen? Was kostet denn der Stoff und wie lange muß man nähen? Das geht doch bestimmt auf der Haushaltsnähmaschine? Ein kaputter Simmerring, incl. Reparatur, neue Anode, Propeller gereinigt, komplette Wartung, über € 1.000!! Das muß es doch auch für'n Zwanni geben... Das Spezialwerkzeug hätte ich doch bestimmt an jeder Ecke für nottig bekommen, oder? Neue Navi-Klamotten für € 3.000! Das ist doch bestimmt alles überzogen; das bekommt man doch auch mit Faden mit Bleigewicht bzw. Finger in die Luft hin! Landmarken peilt man mit dem Fernglas für € 10 im Discounter an. Die kraten gibt es günstig in der Bucht... Hinweis an U.G. aus H.; meine Ausführung ist eine Überspitzung, bitte keine Schähmails an meinen Clubvorstand!
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Gruß Stefan
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Moin!So ist es....
Genau für diesen Betrag habe ich ein ganzes Boot komplett selbst gebaut. OK.... Es ist kleiner und nicht so komfortabel ausgestattet. Für hochwertige, maßgeschneiderte Matratzen langte das Budget dennoch. ... aber ... Für 10.000 EUR bekommt man ein bewohnbares Boot gebaut. Komplett! viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." Geändert von clevertherm (13.01.2014 um 11:17 Uhr)
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Man kann mit dem Einsatz seiner Arbeitskraft viel Geld einsparen, egal ob beim Boot, beim Hausbau oder sonstwo. Das ist wohl unbestritten.
Gleichermaßen unstrittig ist aber auch, dass man durch den Einsatz seiner Arbeitskraft woanders (z.B. in Jobs) nötiges Geld verdienen kann. Am Ende des Tages läuft beides auf das selbe raus, würde ich sagen
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Viele Grüße, TOM
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#346
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
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So eine Äußerung hat hier, in dem inzwischen "Lebenskünstler"-Thread, nichts zu suchen.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
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Moin!Vergleiche doch einfach mal die bei dir vorhandene Navigationsausrüstung mit der auf den Charterbooten in eurpäischen Binnengewässern üblicherweise verbauten.
Da finden sich ein Kompass und ´ne Karte. Wenn man es gut meint, kommt noch ein billiges Fernglas dazu. Es kann natürlich sein, dass Du "mehr Zeit auf dem Boot verbingen" automatisch mit "mehr Zeit mit dem Boot auf den Ozeanen verbingen" gleichsetzt. Mit den Anforderungen steigen die Kosten. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
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Oder man verzichtet auf die Familie; wir hatten ein 30-Fuß-Schiff (Planungshorizont 5 Jahre) und die Kids waren schneller heran gewachsen als gedacht. Jetzt haben wir drei Kabinen und die Kids dürfen Freunde mitbringen. Noch nicht komplett eingebaut...
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Gruß Stefan |
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