Dampfbootbau

[derausdemnorden]

Die Mallen sollen, aus Stabilitätsgründen, beim drehen noch im Boot bleiben.
Und innen muss später viel gehobelt und geschliffen werden da machen die paar Mallenreste nicht soviel Arbeit.

[Merc500]

Hallo

ich bin eher zufällig auf eure Tehma gstoßen und schaue nun schon eine ganze weile immer mal wieder rein um zu sehen wie es weiter geht.

Und ich muß sagen : EINFACH GEIL was ihr da baut
Mein fetten Respekt


Weiter so freue mich schon aufs weiter lesen und Bilder Schauen


MfG Sascha

[derausdemnorden]

Erhöhte Schlagzahl

Immer eine Leiste an BB und Stb war geplant.

Die Vorbereitung:
Eine zweite Klemme für die Schäftungen.
So können ab jetzt immer zwei Planken vorbereitet werden während die Verklebungen der montierten Planken aushärten.



Als erstes musste aber noch eine einzelne Planke an BB ans Boot gebracht werden damit eine Seite einen Vorsprung vor der anderen Seite hat.
So ist auszuschließen das sich die Planken am Bug in die Quere kommen.

Dann haben wir noch zwei paare verarbeitet.
So sind wir heute auf fünf Planken gekommen.

Es steht nun 8 zu 10 Planken.



Interessante Spanntechniken am Heck



Mit Gurten nach unten verspannt.
Es ist wahnsinnig viel Kraft erforderlich die Planken in die gewünsche Form zu bekommen



Morgen um Zehn geht es weiter

[Kyrill]

Würde es nicht leichter gehen, wenn ihr die Planken mit Dampf biegt?

[derausdemnorden]

Aktueller Stand: 9 zu 13



Aber das Wochenende ist ja noch nicht vorbei

[derausdemnorden]

Zitat von Kyrill

Würde es nicht leichter gehen, wenn ihr die Planken mit Dampf biegt?

Die Technik wird später wahrscheinlich auch noch eingesetzt

[else]

Die Grössten Biegungen sind doch vorbei.

[derausdemnorden]

Zitat von else

Die Grössten Biegungen sind doch vorbei.

Nicht wirklich, es kommen noch ein paar extreme Rundungen - abwarten

[derausdemnorden]

Zitat von derausdemnorden

....
Aber das Wochenende ist ja noch nicht vorbei

Ich muss hier noch mal anknüpfen.
Von den 12 angekündigten Planken sind an diesem Wochenende "nur" neun ans Boot gekommen.
Die beiden, die heute Abend noch folgen sollten, sind einer Fressnarkose zum Opfer gefallen

[rascala17fm]

Du weist aber schon das Holz schwer verdaulich ist.

Carsten

[derausdemnorden]

Bei Bier und Zigarette saßen wir heute, äh... gestern, noch zusammen in der Werftkantine haben geplant und Zeichnungen gemacht

[derausdemnorden]

Nun steht es 9 zu 14
Die Mittagspause war lang genug für eine Planke

[else]

Ich versteh ja immer noch nicht, warum ihr die Mallen nicht abklebt, sondern nach dem Drehen kaputthauen wollt, und sie so interessierten nicht mehr verkaufen könnt.

[derausdemnorden]

Zitat von else

Ich versteh ja immer noch nicht, warum ihr die Mallen nicht abklebt, sondern nach dem Drehen kaputthauen wollt, und sie so interessierten nicht mehr verkaufen könnt.

Ich glaube das niemand daran gedacht hat die Mallen nach dem Bau weiter zu geben.
Wie auch immer, nun ist es zu spät dafür

Aber:
Der Rumpf hat mit den "verklebten" Mallen mehr Stabilität beim bevorstehenden drehen, denn die Spanten kommen erst ins umgedrehte Boot.

[nightforce]

Ich finde, daß Kleben der Mallen der richtige Weg ist, hätte ich auch so gemacht bei einem Holzboot.
Wenn man die nicht verklebt, bekommt man Verzug bei jeder Planke, die man wechselseitig auflegt.
Daher ist ein stabiler Rahmen gold wert.

[else]

Ich hätte geschraubt.

[derausdemnorden]

Zitat von else

Ich hätte geschraubt.

Löcher ins Boot

[else]

http://www.bootsbau-nixx.de/html/beplankung1-gal_2.html
auf der Zunge zergehen lassen...

[derausdemnorden]

Zitat von else

http://www.bootsbau-nixx.de/html/beplankung1-gal_2.html
auf der Zunge zergehen lassen...

Schöner Baubericht, schönes Boot.
Aber genau das hier soll vermieden werden: http://www.bootsbau-nixx.de/html/bechicht-gal_4.html

Bisher ist nicht eine später sichtbare Schraubverbindung, die nachher gespachtelt werden muss am Boot.
So soll es bleiben.

[else]

Nunja, ist natürlich ein Argument, wenn nicht farbig lackiert wird.

Bei dem Bild handelt es sich um die Löcher von Tackerklammern.

[derausdemnorden]

Zitat von else

Nunja, ist natürlich ein Argument, wenn nicht farbig lackiert wird.

Bei dem Bild handelt es sich um die Löcher von Tackerklammern.

Genau, denn dieses Boot später wird klar lackiert.

[Michael Thon]

Zitat von else

...Bei dem Bild handelt es sich um die Löcher von Tackerklammern.

Auch diese sollten, wie andere Poren auch vor dem Lackieren versiegelt sein.
Die Basis muss (leider) absolut "tacko" sein, aus Schiet (damit ist keinesfalls die gezeigte Arbeit gemeint!!) macht man - auch heute noch- kein Bonbon.
Hier wäre ein Verspachteln mit etwas angedicktem und eventuell beigefärbtem Material vor dem Grundierungs- und Lackauftrag die sichere Variante gewesen.
Auch ein letzter Anschliff mit passender Körnung in Maserrichtung wäre nötig gewesen:
man sieht, wenn man genauer hinsieht, auch "Schleifkringel" vom Maschinenschliff.
Diese wirken sich bei einer "Naturlackierung" (ohne Beize) nicht so stark aus, nach dem Beizen aber leider überdeutlich, weil hier langlaufende feine Faserstränge gekappt werden, in die dann verstärkt Beize einsickert ...

Gruß

Michael

[else]

Ja, sie haben Recht, es ist eine hässliche Arbeit geworden. Keine Spur von Perfektion, vielleicht hat er auch nur die falschen Produkte verarbeitet?
Sie haben aber gelesen, dass die letzte Lackierung noch aussteht? Da verwundert es nicht, dass man Schleifkringel sieht.

[ess.pee]

Zitat von else

Ja, sie haben Recht, es ist eine hässliche Arbeit geworden. Keine Spur von Perfektion, vielleicht hat er auch nur die falschen Produkte verarbeitet?
Sie haben aber gelesen, dass die letzte Lackierung noch aussteht? Da verwundert es nicht, dass man Schleifkringel sieht.

schau mal genau auf Michas Text...
und nun lassen wir am besten Henning weiter in Ruhe seinen Baubericht schreiben...alles andere könnt ihr doch per PN tauschen oder?

und: Nein ich bin kein Hilfsmod und habe mich nicht drum beworben...

Zitat von Michael Thon

Auch diese sollten, wie andere Poren auch vor dem Lackieren versiegelt sein.
Die Basis muss (leider) absolut "tacko" sein, aus Schiet (damit ist keinesfalls die gezeigte Arbeit gemeint!!) macht man - auch heute noch- kein Bonbon.
Hier wäre ein Verspachteln mit etwas angedicktem und eventuell beigefärbtem Material vor dem Grundierungs- und Lackauftrag die sichere Variante gewesen.
Auch ein letzter Anschliff mit passender Körnung in Maserrichtung wäre nötig gewesen:
man sieht, wenn man genauer hinsieht, auch "Schleifkringel" vom Maschinenschliff.
Diese wirken sich bei einer "Naturlackierung" (ohne Beize) nicht so stark aus, nach dem Beizen aber leider überdeutlich, weil hier langlaufende feine Faserstränge gekappt werden, in die dann verstärkt Beize einsickert ...

Gruß

Michael

guter Hinweis

[Konsul]

Zitat von ess.pee

guter Hinweis

Seh ich auch so...