Down East Cruiser 23

[Bernd1972]

Monohedron

Zitat von ClemensDerAhnungslose

Danke für den Link, Holger. Wieder etwas gelernt. Kennst Du zufälligerweise auch die deutsche Bezeichnung dafür?

Als Monohedron wird ein Rumpfkonzept bezeichnet das eine mindestens ab mittschiffs bis zum Heck gleichbleibende Aufkimmung aufweist, im Gegensatz zum warped-Plane-Rumpf wo die Bodenfläche eine durchgehende Torsion aufweist, d.h. die Aufkimmung zum Heck hin durchgehend flacher wird. Die Diskusion geht weitgehend dahin, dass der Rumpf mit durchgehend tordierter Bodenfläche bis ca. 20-25kn besser/wirtschaftlicher sei während er darüber (in voller Gleitfahrt) im Gegensatz zum Monohedron-Konzept in Punkto Kursstabilität und Wirtschaftlichkeit verliert.

[therealmatrix]

Hey Holger,

was für Schrauben hast du eigentlich verwendet beim Frame und auch Beplanken?

Gruß Michael

[DerLinde]

Hallo Holger,
evtl. hab ich etwas verpasst: wie sieht es denn jetzt mit deiner Versatzeinrichtung (mein Beitrag #55 ) aus?

Ich bin noch immer total begeistert, auch wenn dein Baufortschritt langsam meinen technischen Fähihgkeiten davonläuft

Viele Grüsse,
Eckhard (der Neidische )

[nav_HH]

Die Rails wirst du nicht brauchen (welche Motorisierung, welche Geschwindigkeit?), schon eher einen Kiel, und den bitte ordentlich dimensionieren. da du wahrscheinlich auch oft binnen unterwegs sein willst, würde ich das Ruder mit einem Skeg bauen. Propellerwelle OHNE Bock, Standard-Stevenrohr, Kiel mit Profil verlängern und einfach eingesetztes 2. Lager am Skeg, was abschraubbar ist. Bei Ruderschaden oder Service kannst du das Lager lösen und das Ruder ausfallen lassen.

[monk]

Zitat von Dirk H.

Jetzt muss ich erst mal grundsätzlich fragen: Wird Dein Boot nun ein Vedränger oder ein Gleiter Hab ich entweder überlesen oder nicht mehr auf'n Schirm.

Hallo Dirk,
soll ein Gleiter werden.
Dreiecksleisten als Stringer ist jetzt klar. Die Leisten am Kimmknick habe ich nur auf zwei Bildern von schon gebauten DE23 gesehen. Alle anderen haben die auch nicht und daher die Frage wozu. Der kleine Stummelkiel ist hinten 150mm hoch und läuft zum Bug hin aus. Ist dann etwa 4.6m lang. Genaue Maße habe ich hier nicht zur Hand. Laut den Plänen aus 2x 25,4mm Hartholz verklebt.

Zitat von therealmatrix

Hey Holger,
was für Schrauben hast du eigentlich verwendet beim Frame und auch Beplanken?
Gruß Michael

Hi Michael,
gar keine Schrauben.
Die Spanten bilden mit der Helling und vielen Verstrebungen ein stabiles Grundgerüst und sollen eine gleichmäßige Form sicherstellen.
Die Teile der Hülle werden dann nur untereinander verbunden(verklebt). Alle Stellen auf den Spannten an denen das Harz durchsickern kann sind mit Folie hinterlegt damit die Hülle später von dem Kern abgenommen werden kann.
Dann wird die Hülle von aussen komplett beschichtet, gespachtelt und dann lackiert. Dann folgt das drehen der Hülle und die Beschichtung mit Glas von innen. Erst dann werden die Stringer und Spanten wieder nacheinander eingeklebt. Du kannst dir das bei Bateau.com auch ansehen, da existieren einige interessante Tutorials.

Zitat von nav_HH

Die Rails wirst du nicht brauchen (welche Motorisierung, welche Geschwindigkeit?), schon eher einen Kiel, und den bitte ordentlich dimensionieren. da du wahrscheinlich auch oft binnen unterwegs sein willst, würde ich das Ruder mit einem Skeg bauen. Propellerwelle OHNE Bock, Standard-Stevenrohr, Kiel mit Profil verlängern und einfach eingesetztes 2. Lager am Skeg, was abschraubbar ist. Bei Ruderschaden oder Service kannst du das Lager lösen und das Ruder ausfallen lassen.

Ich glaube dafür ist unser Boot dann doch etwas zu klein.
Der Konstrukteur hat für da Boot einen AB vorgesehen. Entweder an einem Bracket oder mit Motorwanne. Die Bracketversion hat eine etwas längere Plicht. Ich baue mit Motorwanne. Sieht meines Erachtens besser aus und baut auch nicht so lang.
Geschwindigkeiten hier:

The calculated top speeds with moderate load (displacement 2,600 lbs) are as follow:
50 HP: 25 mph
70 HP: 29.5 mph
100 HP: 35 mph

Hier nochmal ein Bild. Rot der Kiel....

[monk]

Zitat von DerLinde

Hallo Holger,
evtl. hab ich etwas verpasst: wie sieht es denn jetzt mit deiner
Versatzeinrichtung (mein Beitrag #55 ) aus?

Ich bin noch immer total begeistert, auch wenn dein Baufortschritt
langsam meinen technischen Fähihgkeiten davonläuft

Viele Grüsse,
Eckhard (der Neidische )

Schaust du hier. Ist ähnlich wie deine "Versatzeinrichtung" nur in stabiler...

[Max1950]

Holger ich hab Entzugserscheinung

Matthias

[therealmatrix]

Ich auch...

[monk]

Ich auch............

Im Moment habe ich aber so viel zu tun das ich noch nicht wirklich weitergekommen bin. Ein paar Leisten geschnitten, etwas herumprobiert und doch kein vorzeigbares Ergebnis.

Zur Rumpfbeschichtung brauche ich mit Vorbereitung auch ca. 2 ganze Tage oder vielleicht auch drei und die Zeit habe ich im Moment nicht.

Ich werde versuche am WE schon mal den Kiel zuzuschneiden und zu kleben. Meint ihr das es schlimm ist wenn er 20mm breiter wird?

[Bernd1972]

Zitat von monk

Ich auch............


Ich werde versuche am WE schon mal den Kiel zuzuschneiden und zu kleben. Meint ihr das es schlimm ist wenn er 20mm breiter wird?

Was soll der Geiz? Bauernfingerbreite Angstzuschlag ist bei solchen Teilen nie verkehrt.

[monk]

Danke, das motiviert mich für den morgigen Tag.

Die Meranti Bohlen sind sowieso nicht lang genug. Die muß ich erstmal verlängern.

[steff]

Zitat von monk

Danke, das motiviert mich für den morgigen Tag.

Die Meranti Bohlen sind sowieso nicht lang genug. Die muß ich erstmal verlängern.

Damit hast du ja bereits Erfahrung. 20mm dicker macht halt stabiler

[monk]

Schäften von Sperrholz ging ja immer ganz prima. Aber wie schäftet man Bretter mit den Maßen 27mmx190mm?
Ich dachte erst die kannst du ja schnell per Hand anfertigen, mit Hobel oder so.

Das Holz war zu hart oder das Werkzeug zu Stumpf, wie auch immer so funktioniert das nicht. Ich hatte mal eine Vorrichtung zum Schäften mit einer Oberfräse gesehen. So etwas ist ja auch schnell zusammengebaut (dachte ich). Wie auch immer, ich hatte nicht das passende Material da und somit scheiterte der Versuch auch. (Das wird trotzdem noch gebaut, ich denke das ich öfters noch Holzleisten zu schäften habe.)

Was nun? Ich dachte mir das es ja eigendlich egal ist in welcher Richtung die Schäftung verläuft nur das sie bei 190mm eine Kleinigkeit länger wird.
Gesagt getan. Die Bretter zugeschnitten, Führung auf die Arbeitsplatte montiert und verklebt.

Die Reste habe ich auch schnell noch verarbeitet......

[CHEERIO 3]

Zitat von monk

Ich werde versuche am WE schon mal den Kiel zuzuschneiden und zu kleben. Meint ihr das es schlimm ist wenn er 20mm breiter wird?

Holger aufgepasst, hier 20mm mehr und da ein paar Zentimeter und so weiter und schnell hast du dein maximal Gewicht zum Trailern überschritten

Was soll der Geiz? Bauernfingerbreite Angstzuschlag ist bei solchen Teilen nie verkehrt.

Wenn das Gewicht keine Rolle spielt hast du natürlich recht, aber nie vergessen eine Boot in dieser Grösse besteht aus ein paar Hundert Teilen und wenn jedes Teil nur ein paar Hundert Gramm schwerer wird.... das läppert sich zusammen

Ich habe vor Jahren mal ein Jahr lang Rennjollen gebaut, ähnlich wie ein Laser, das war eine der grössten Herausforderung in meinem Bootsbauerleben

Gruss
Jürg

[monk]

Danke für den Hinweis,

ich war aber die ganze Zeit auf dem falschen Dampfer. Ich dachte das meine Meranti Bretter 35mm dick sind, sind sie aber nicht.

Sie sind 27mm dick und der Plan gibt 24,5mm vor. Also wird der Kiel nur 2 x 2,5mm breiter. Also Entwarnung

Aber du hast recht ich sollte das Gewicht immer im Hinterkopf behalten.

[frau_monk]

„Sei nicht mehr bockig“,sagt Holger, „du hemmst mich beim Bootsbau.“


Waaaaaaaaaaas tue ich , ich hemme ihn beim Bootsbau?????
Ich die Avantgarde ??? Ich bin der Motor, ich bin der Finanzberater, der Verpflegungs- und Getränkeliferant , der Schweinemistabkratzer, der Müllbeseitiger, der Werkzeugordentlichhinleger, der tausende Kabelbinderaufsammler, der Kiloweisesägespäneauffeger, der, der.......
Ich bin fassungslos!
„Ich brauche deine Geschichten,“sagt Holger,“ so wie ich die Bücher von Wilfried Erdmann, von Hugo Wehner, Sergio Bambaren und Karlheinz Breidenbach brauche.
Gaaaaanz laaangsam.
„Ich bin kein Einhandsegler, der um den Erball gekreuzt ist, ich bin kein Tagedieb auf einem Motorsegler, ich bin zwar ein Träumer, ich werde nie, nie mit dem Motorboot über den Atlantik fahren, ich bin nur deine Frau und wir bauen nur ein kleines Boot.“ antwortete ich.
„Ja , aber unser BOOT!“, sagte mein Ehekapitän.


Da war es wieder dieses Zauberwort, nur dieses Wort bringt ein Leuchten in seine Augen, dass durch nichts zu übertreffen ist. Und ihr, die ihr unsere Geschichte kennt, wisst genau was ich meine.Und ich wurde nachdenklich.
Ich war seit Wochen nicht im „Schweinestall“ und beschließe nach der Arbeit mal vorbei zuschauen.
Als ich dort an einem Freitag Abend gegen 19.00 Uhr ankomme, stelle ich fest, dass nicht wirklich viel an unserem Boot passiert ist. Ich haben sofort Tränen in den Augen,
Statt eines laminierenden, hobelnden und hoch motivierten Mann an seinem Boot zu finden, höre ich aus der hintersten Ecke, wo unser Abfallholz liegt, Kinderstimmen.
„Ja gut, mach noch ein Segel dran, oh toll, dass ist jetzt ein echtes Boot !“, und plötzlich springt eines der Kinder unseres „Schweinestallvermieters“ an mir vorbei, in der Hand ein kleines Segelboot und ruft mir zu „schau mal ein echtes BOOT, das habe ich mit dem Bootsbauer gebaut und jetzt lassen wir es schwimmen.“
Ich denke, wie dieses Kind BOOT sagt, das ist schon verblüffend.
Holger sieht mich, wirkt etwas verlegen und sagt, „ich werde für unseren Enkel ein Größeres bauen, was meinst du?“
„Ja , aber das reicht zu Weihnachten“, antworte ich.
„Warum baust du nicht weiter an unserem Boot“, frage ich ihn und bekomme ein „Schöpferische Pause!“ zurück. Aha, schöpferische Pause nennt er das, denke ich.


Ich gehe den Rumpf ab, nein ich schreite ihn majestätisch ab und frage, wo ich denn nun meine so heiß geliebte Naßzelle hin bekomme,ob die Liegefläche von da nach da geht und ob ich auf der Plicht auch eventuell eine Liegefläche einrichten könnte, ich sage ihm, dass ich total schönes Leder für die Polster gefunden habe und ich Kork im Boot total klasse finde und .....


Holger meint, so weit sind wir ja noch nicht, ich sage dann soll er halt schneller bauen.
„Nur , wenn du wieder schreibst!“
„Das nennt man pädagogische Erpressung!“
„Juup! das soll es auch sein“, meint er.


Ich gehe nicht weiter drauf ein, wir mussten schnell nach Hause, unser Sohn heiratete nämlich am nächsten Tag und wir erwarteten etliche Schlafgäste.
Im Übrigen auch meinen Onkel, diesen alten Seebären, den wir ja schon auf unserer 13 m gecharterten Stahljacht mit auf unserer Müritzreise hatten.( Ihr kennt die Geschichte bestimmt , das war da wo Opa, sich morgens um 10.00 Uhr schon am dritten Grog festhielt, weil ihm der „SEEGANG“ auf dem Plauer See „angeblich“ zu heftig erschien)
Na jedenfalls wollte eben dieser Onkel den Bootsbau -Fortschritt fachmännisch begutachten und ich (Holger war nach der Hochzeit am nächsten Morgen noch nicht fahrtüchtig) kutschierte also die Männerwelt in den „Schweinestall“.
Man hat ja nach so einer Hochzeit seines Sohnes gaaaar nichts Anderes zu tun!!!!!
Dort angekommen, rannte gleich Finja, der Hund unseres Bauernhofbesizers um uns herum und mir kam es so vor,als freute er sich, dass mal wieder das Tor zum Boot aufgeschlossen wurde.
Er wich Holger nicht mehr von der Seite, der mit den Männern über den Plänen hing und Erklärungen abgab und ich stellte mit Freude fest, dass sein Enthusiasmus langsam zurückkehrt.
Immer wieder musste Holger den Hund zur Seite schieben.


Plötzlich schrie meine kleine Nichte, „Kommt, schnell, kommt schnell der Hund ertrinkt!“
Wir alle raus und tatsächlich war Finja in den kleinen Tümpel gesprungen und konnte das Ufer nicht erreichen, da sie immer wieder im Schlamm unterging.
Finja bellte ganz furchterregend und auch ich schrie „der Hund ertrinkt,der Hund geht unter, kommt schnell!“
Ich rannte und klingelte beim Besitzer, keiner da, Holger, Onkel, Opa usw. holten jetzt Bohlen, Bretter, Holger schmiß das beste Sperrholz in den Tümpel um dem Hund einen Weg zu ebnen ans Ufer zu kommen. Erfolglos. Meine Nichte schrie vor Angst, die Männer standen schon knietief im Schlamm, Nichts. Der würde ertrinken und wir können ihm nicht helfen, ich hatte Panik, totale Panik und Fassungslosigkeit machte sich unter uns breit.


Endlich kam unser Bauer, der von wer weiß wo ,unser Gebrülle und Gekreische hörte.
„Der Hund ertrinkt, der Hund ertrinkt,“ schrie ich schon hysterisch.
Unser Bauer lachte , sagte zu Finja „hör mit dem Spektakel auf und komm sofort da raus!“
Hund böser Blick, Hund ein Sprung, Hund am Ufer.
Wir- blöd geguckt.
Waaaaaaaaaas war das???
„Der hat dich vermißt,“ meinte der Bauer lachend zu Holger, „der dachte du kommst nicht mehr.“


Wir waren jetzt doch fast mit unserem BOOT auf den Hund gekommen.
Holger nahm mich in den Arm und fragte, „du schreibst wieder ja???“
„Ja, sagte ich“ und zwinkerte dem Hund zu.

[DerLinde]

Hallo Angelika,

dein Holger kann sooooooooooo stolz auf dich sein, wenn ich zu meiner Diana sage, dass ich mal wieder an unserer Miss Sophie arbeiten will, dann ziehen sofort dunkle Gewitterwolken über ihrem hübschen Kopf auf und ihre Augen machen sich bereit um wütend die gemeingefährlichen Pfeile von Zeus zu schleudern...
Holger weiss, was er an dir hat
Ihr beide baut gemeinsam ein hübsches tolles Boot

Liebe Grüsse,
Eckhard

[Kompassrose]

Ich habe Tränen in den Augen

Danke für diese Worte.

Markus

[t-poke]

Hallo Frau Monk!

Der herr Monk kann stolz auf Sie sein! Ich würde mir wünschen, daß meine bessere Hälfte nur ein 10-tel Ihres Verständnisses für Das Boot, ja das das aus den speziell geformten Lippen kommt, aufbringt!

Viel Erfolg Euch beiden beim weiteren Bootsbau!

Grüße aus dem Osten,

Thomas

[Ruby]

Danke Angelika (gut gemacht Holger)

[monk]

Ich habe auch noch ein wenig zu erzählen. Das geschäftete Brett von gestern ist heute zu einem kleinen Kiel gewachsen.
Mit einer kleinen Hilfskonstruktion liess sich das ganze auch recht gut mit der Handkreissäge zuschneiden. Passt nicht 100% ig aber das wird morgen noch angepasst.

Aber seht doch selbst, erstmal die Schäftung:

[monk]

Dann der Zuschnitt und die Verklebung:

[monk]

Ich denke ihr merkt schon das dank meiner Frau meine Motivation wieder zurückgekehrt ist.

Wir besuchten heute noch den Bernd (Bernd1972) und ich muß sagen das ich überwältigt bin von dem Schiff das Bernd da geschaffen hat. Hut ab vor deiner Leistung Bernd und weiterhin gutes Gelingen.
Ich habe einige gute Ideen und Anregungen mitgenommen und hoffe, dass wir dich nicht zu lange aufgehalten haben.

Die nächste Bestellung für Harz und Biaxialgelege ist auch raus und ich hoffe, dass ich nächstes Wochenende mit dem Beschichten des Rumpfes beginnen kann. (Michael hau rein...)

[monk]

Hallo Zusammen,
der Kiel ist seit gestern Abend auch fertiggestellt. Konnte leider keine Bilder machen da die Kamera zuhause liegengeblieben war.

Einen kleinen Rückschlag habe ich aber gestern Abend auch erlebt. Ich hatte ja erst die Steuerbordseite mit Harz beschichtet und dann zwei Tage später die Backbordseite. Das restliche Harz der Backbordseite habe ich dann auf Stb. nochmal verteilt was ich aber lieber gelassen hätte, denn da war nichts angeschliffen .
Ich hatte gestern noch angefangen den Rumpf zu schleifen und dann waren mir die Stellen aufgefallen an denen die Schichten nicht vernünftig hafteten.

Für Dummheit muß man bekanntlich zahlen...........




.......ich nun mit mehreren Stunden Schleifarbeiten.

[Peter R]

Schöne Schxxx Holger, aber tröste dich, das ist glaube ich jedem "Bootsbauer" schon 1x passiert. (mir 2x!!!)

Nur, schleifen musst du als meditative Tätigkeit sehen! man kann dabei nachdenken, die nächsten Schritte planen, gefühlvoll über den dann bereits geschliffenen Rumpf streicheln, jede Kante des Bootes "wirklich" kennenlernen...

Nach vielen 100 Schleifstunden mache ich das heute gar nicht mehr so ungern. (ausser am Rücken liegend, die Schleifmaschine 5 cm von der Nasenspitze entfernt, nach oben schleifen)

Kopf hoch! wird schon wieder

LG Peter