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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#376
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Und wenn man die als Autofahrer mit Recht in die Schranken weist (auf der Straße haben diese "Helden in Strumpfhosen" nichts verloren), bekommt man auch noch einen auf die Fresse. Ich müßte jetzt das Niveau des zitierten Beitrags getroffen haben. Hab' ich doch, oder? Wann ist endlich der Winter vorbei und der Verstand kehrt zurück?
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Gruß Stefan |
#377
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Übrigens; zu meiner aktiven Zeit als Radamateur kamen folgende "Rundenzeiten" auf meinen (Solo-) Trainingsstrecken zusammen:
• 85 km durchs nördl. MS-Land mit Bergwertung: 2:18 h - Schnitt 37,0 km/h • 70 km durchs westliche MS-Land (incl. 2 Ampeln): 1:58 h - Schnitt 35,6 km/h • 152 km Heim-RTF; reine Fahrtzeit: 4:20 h - Schnitt 35,1 km/h Bei solchen Touren ist man auf gerader Strecke mit 40 bis 45 km/h unterwegs; damit gehört man auf keinen Fall auf gemischt genutzte Radwege innerhalb von stark bewohnten Gebieten. Aber auf gut ausgebauten "Fernradwegen" neben Bundes- und Landstraßen war man immer gut unterwegs; ich bekomme heute aber auch noch einen Hals, wenn Pseudo-Radprofis in Tchibo-Klamotten trotz gut ausgebauter Radwege auf Todes-PKW-Strecken unterwegs sind.
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Gruß Stefan
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#378
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Radfahrer dürfen auch dann nicht nebeneinander fahren, wenn sie schnelleren Verkehrsteilehmern das Überholen zwar nicht unmöglich machen, aber erschweren (Bay ObLG, Az. 1 St 236/55).
Blaue Radweg Schilder, sind Gebotsschilder- nur wenn ein weißes Zusatzschild mit: "Fahrrad frei" montiert ist, kann der Biker wählen. Dann hat er aber keine Sonderrechte mehr. Und!!!! Sein Rad muss STVO-mäßig ausgerüstet sein ( Klingel, Seiten und Rückstrahler, Beleuchtung), sonst ist es ein Sportgerät wie Skateboard, Rollschuhe oder ähnliches und darf nicht im öffentlichen Straßenverkehrsraum betrieben werden. Die einzige Ausnahme ist die gemeldete Sportveranstaltung. Es gibt ja ein dickes Für und Wider. Mich erinnert die Diskussionsstrucktur hier, ein wenig an die Stern Sexismusdebatte.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#379
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Also ich sehe ständig welche, die mit nem Rennrad und Profi-Outfit unterwegs sind, oft im Pulk.
Als der Trend begann, habe ich das anfänglich auch als ätzend empfunden. Aber bereits die bloße Anzahl derjenigen, die das machen, bringt mich dazu, das einfach zu akzeptieren. Ich habe keine Lust, mich sinnlos über Sachen zu ärgern. Ich muss ja auch manchmal mit 20 Km/h hinter einem Trecker-Konvoi hinterherfahren, weil das hobby- mässige Treckerfahren auch eine Leidenschaft für manche ist. Wenn man denen zuwinkt, anstatt sich zu ärgern, schon das die eigenen Nerven.
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Viele Grüße, TOM
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#380
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Zitat:
Guckst Du STVO §2 und da Zeichen 240, "Radfahrer dürfen nicht die Fahrbahn, sondern müssen den gemeinsamen Geh- und Radweg benutzen (Radwegbenutzungspflicht)." Das sagt alles und wenn die Verkehrssituation keine 40 bis 45 km/h zulassen dürfen die halt nicht gefahren werden - Punkt
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#381
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Ich schreibe mal warum ich mich ich solchen Themen gerne einklinke. Wir leben in einer demokratischen Sozialgemeinschft, dafür hat unsere Generation nichts getan, außer als hier geboren zu sein. Fast die ganze Welt beneidet uns um die fantastische Umfeld. Jeder darf alles machen, was nicht ausdrücklich verboten ist. Das ist im Weltvergleich einfach super. Ich liebe es hier zu leben. Nun macht sich seit geraumer Zeit ein Subkultur in meinem Land breit, die ich nicht verstehen kann. Die Gesellschaft duldet, egalisiert, guckt weg und verhält sich egoman. Bei jeder Entscheidung die ich treffe, die eine 2. Person oder mehr berührt, muss ich mich fragen: Darf ich das? Will der das? Kommt dabei ein: Nein raus, muss ich meine Entscheidung anpassen. Wir demontieren unsere demokratische Sozialgemeinschaft wenn wir immer wegsehen und "egal" sagen, " machen alle anderen auch". Rennradfahrer bringen bewußt und absichtlich durch Fehlverhalten andere Menschen in Schwierigkeiten. Das ist uncool.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#382
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Ich schrub ja schonmal, daß die Rechtsprechung derzeit so ist, daß die Benutzungspflicht vieler Radwege aufgehoben wird. Im Innerstädtischen wird sie nur bei besonderen Gefährdungen (mehrstreifges Abbiegen, abbiegende Tram etc) Bestand haben. Das kann man jetzt gut finden oder nicht (z.B. sinkt auch der Durchsatz an ampelgeregelten Kreuzungen), es ist jedenfalls so. Und wenn der Radler berechtigt auf der Straße radelt, dann gilt Dein letzter Satz auch für Dich. Wenn Du nicht mit ausreichendem Sicherheitsabstand vorbei kommst, kannst Du eben nicht die 50 km/h fahren, weil es die Verkehrssituation nicht zuläßt. |
#383
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Gruß Jan |
#384
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Du solltest etwas aufmerksamer lesen. Daß ich immer bremse, egal wie bescheuert sich der gegenüber auch benimmt, habe ich schon zum Ausdruck gebracht. Und für Radfahrer, die sich die Mühe machen, ihr Haustier im Hänger mitzunehmen bremse ich sogar, wenn es noch nicht nötig wäre.
Allerdings wäre es schön von diversen Radfahrern - und würde auch von deren Intelligenz zeugen - wenn sie nicht immer Reaktionsvermögen und Bremsleistung des Gegenüber testen würden. Entspannt die Lage ungemein. Wie kommt es eigentlich, daß man als motorisierter Verkehrsteilnehmer mit dem Großteil der Radfahrer keine Probleme hat? Liegts am höheren IQ oder einfach an weniger Verbissenheit? Wenn ich immer wieder von derselben Spezies Radfahrer geärgert und provoziert werde (unabhängig davon, ob ich mit PKW, Motorrad, Fahrrad oder als Fußgänger unterwegs bin), fördert das sicherlich nicht die einseitige Rücksichtnahme.
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Gruß Ewald |
#385
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Ich für meinen Teil darf nicht einmal zu Hause erklären, wo der Kosovo liegt, wie groß die Region ist, wieviel Einwohner usw., denn irgendwer, möglicherweise in der Schule, kommt von dort und es wird mir unterstellt, ich hätte möglicherweie etwas gegen die mir vollkommen unbekannte Person oder ihre Herkunft. Ein Kind in der Schule ist mit 11 schon mehrfach straffällig, gewalttätig und kommt nie zur Schule. Ich sage, dass da nur geschulte Psychologen helfen können. Diese Aussage ist bereits Dis- kriminierung, denn sie steht dem Ziel (Integration statt Ausgrenzen) entgegen. Ein 11 jähriges Kind wird bei Douglas (wo viel geklaut wird) gebeten, seine Tasche zu öffnen. Zehn Minuten später ist die Mutter vor Ort und droht mit Anzeige, weil ihre Tochter (Iranerin) in der Parfümerie diskriminiert wurde. Du hast recht. Eigentlich kann man sich zu gar nichts mehr äussern und das ist in der Tat uncool. Im Vergleich zu dem ganzen Schrott, der sonst so passiert, erscheinen mir Begegnungen mit Radfah- rern oder Treckerkolonnen oder einem Brummifahrer, der die Straße versperrt, irgendwie nicht beson- ders schlimm. Ich bin auch bei Sportbootfahrern, die gefährliche Fehler machen, irgendwie eher ge- lassen. Vielleicht sind das alles die letzten verbleibenden Guten ? Mit denen will ich nicht streiten.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (01.02.2013 um 12:31 Uhr)
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#386
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Zitat:
Übrigens, bei allen drei Zeichen müssen Radfahrer ggf. ihre Geschwindigkeit an den Fußgängerverkehr anpassen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#387
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Völlig richtig. Geändert von Pusteblume (01.02.2013 um 16:07 Uhr) |
#388
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Bei uns war es früher einfach: Was der Mathelehrer erklärt hat, stimmte, und was der StaBü-Lehrer erklärt hat, wurde zu Hause in das Reich der Märchen und Fabeln verwiesen. |
#389
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Fahrt ihr Rennen im Straßenverkehr, wo Mütter mit ihren Kindern zum Einkaufen fahren und Arbeiter ihr Geld verdienen müssen ?? Das wäre ja wohl eine erlaubnispflichtige Sondernutzung der Straße und geht nur auf abgesperrten Strecken... Zitat:
Stromlinien-Kleidung) zumindest visuell vorgibt, ein Profi zu sein, es beherrschen müsste, sein Rad gerade aus zu lenken, wobei ich bei einem Rentner, Kind, oder sonstigen normalen Radfahrer wie selbstverständlich einen erheblich größeren Bogen machen muß. Ja leider und die Polizei ist auch schon ganz heiß drauf.... http://www.schadenfixblog.de/busgeld...ichtes-berlin/
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#390
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Albernes Outfit gibt´s aber nicht nur bei den Radlern....
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#391
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Zitat:
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#392
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Wieso fährt sie dann nicht gleich dort
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#393
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Warum sollte sie irgendwo fahren, wo sie nicht fahren will, und auch nicht verpflichtet ist zu fahren? Man muß keinen Grund haben, einen nicht benutzungspflichtigen Radweg nicht zu benutzen. Mal davon abgesehen, daß es genügend Gründe gibt.
Gruß Jan |
#394
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Zitat:
Und weil es keinen Grund gibt, ihn nicht zu benutzen, nur weil man seinen Dickschädel durchsetzen will und sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer vorsätzlich bedrängt und in Gefahr bringt ? SIE ist die Verletzliche im Straßenverkehr, nicht der Autofahrer. Der Autofahrer hat eine Schramme oder eine Beule am Wagen, sie hat ein gebrochenes Bein. Fällt monatelang für die Arbeit aus, kann die Familie nicht ernähren usw... wie egoistisch ist das denn?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#395
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Deswegen fahre ich nach Möglichkeit auf der Straße, das Unfallrisiko ist geringer. Und für die Fußgänger ist das auch sicherer.
Zitat:
http://www.swb.de/personal/elch/50-gruende.html Zitat:
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Zitat:
Gruß Jan
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#396
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Motorradfahrer haben keine eigenen extra angelegten Wege
(aus Steuergeldern)
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#397
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Mein lieber NonsensE, du schreibst Nonsens!
Es geht hier in dem Trööt doch darum, warum sich erwachsene Menschen vorsätzlich einer unnötigen Gefahr aussetzen. Nur weil der eine Radweg schlecht befahrbar ist, kann man doch daraus nicht das Recht ableiten, alle Radwege zu vermeiden. Ich kenne hier einige sehr gut befahrbare Radwege (besser wie die parallel verlaufende Straße), die aber aus welchen vorgeschobenen Gründen auch immer von einigen nicht benutzt werden. Diese Menschen sollten sich auch mal Gedanken um ihr Vorbild für den Nachwuchs machen. Warum muß man zwischen Fußgänger auf dem Gehweg rasen, nur um eine rote Ampel zu umgehen? Warum muß man im Dunkeln ohne Licht fahren? Warum muß man anderen Verkehrsteilnehmern die Vorfahrt nehmen? Warum muß man auf vermeintliches Recht bestehen wollen, obwohl mal im Falle eines Unfalles immer den kürzeren zieht? Um diese Typen geht es doch hier, nicht um Radfahrer, die vernünftig und normal im Straßenverkehr mitschwimmen - auch wenn da irgendwo ein Radweg sein sollte. Die Extreme machen den Ärger, nicht die Normalos. Und wenn du hier Motorradfahrer ansprichst: das ist genau dasselbe. Einige wenige kümmern sich einen Scheixx um Regeln und verderben das Image einer ganzen Bevölkerungsgruppe
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Gruß Ewald
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#398
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Zitat:
Aber um ehrlich zu sein, habe ich eigentlich nie Probleme mit Autofahrern - und als Autofahrer nie mit Radlern oder Joggern. Muss an diesem komischen Rücksicht-Dingsbums liegen.
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#399
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Das immer und bei allem so. Die Extremen machen den Ärger. Die Extremen ruinieren den Ruf der Restlichen.
Die Frage, die man sich stellen muss, ist: Will man auch dazu gehören, zu den Extremen ? Ich nicht. Aus meinen Urlauben in Holland habe ich die Erfahrung mitgenommen, dass es mit Gelassenheit gegenüber Radfahrern besser geht. Überhaupt geht es so besser. Zumal man ja ohnehin nichts dran ändern kann, dass andere oft bekloppt Auto oder Fahrrad oder Sonstwas fahren.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (01.02.2013 um 16:12 Uhr) |
#400
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Dessen muß ich dich auch bezichtigen, denn:
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Gruß Jan
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