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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #401  
Alt 24.05.2009, 14:56
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Moin Andreas,

das A und O ist eine vollkommene Abschottung der Bilge im Bereich des Kraftstofftanks, damit unter keinen Umständen das Gas-Luftgemisch bei einem eventuellen Überlaufen in Bereiche gelangen kann, wo sich Personen oder elektrische Verbraucher befinden.

Die Lage des Kraftstofftanks ist in der Tat i.d.R. Mittschiffs. Nur ist das nicht immer zu realisieren, da entweder zu wenig Platz dafür vorhanden ist oder durch die Bauart des Bodens (durch Stringer etc.) sich eine derartige Montage versperrt.

Gruß ALF
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  #402  
Alt 24.05.2009, 15:15
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Unterbringungsmöglichkeiten des Ankergeschirrs: Da dieses zur Notausrüstung gehört, sollte in Art und Beschaffenheit das Geschirr so Beschaffen sein, das es a) schnell handhabbar und b) rasch zugänglich ist.
Als Notanker habe ich mich hierbei für einen 6kg Falltanker mit 3m Kettenvorhauf und 20m Leine entschieden. Alleine durch das Gewicht ist dieser mehr als ausreichend für meine Bootsgröße. In den von mir befahrenen Hauptrevieren wie Lahn und Mosel mit den dort vorherschenden Untergründen und Strömungsverhältnissen hat sich diese Kombination durchaus bewährt.
Untergebracht ist das Geschirr achtern in der Bb-Sitzbank der Plicht. Am Ende der Leine befindet sich ein stabiler Karabinerhaken, der zum notdürftigen festmachen am Boot in ein stabiles Auge eingepickt werden kann, bevor das Eisen geworfen wird. Eine schnellere Befestigung ist meines Erachtens nicht vorhanden. Somit gewinne ich in einer Notsituation mehr Zeit, mich um eventuell eingedrungenes Wasser, verletzte Personen etc. zu kümmern, und dann erst richtig über eine Klampe zu belegen.

Im Falke 1 wurde das Geschirr in der Plicht an einem stabilen Haken aufgehangen.

Weitere Möglichkeiten:

Klappanker/-draggen:
Je nach Gewicht und Größe entsprechend ein KG-Rohr - erhältlich in jedem Baumarkt - fest am Schott oder am Spiegel montiert. Die Untere Öffnung wird mit einem ebenfalls für kleines Geld erhältlichem Deckel verschlossen. In diesem sollten zwecks Wasserablauf 2-3 Löcher mit mindestens 10mm Durchmesser gebohrt werden.

Plattenanker:
2 stabile Winkeleisen montieren, in die die Flunken des Plattenankers eingehangen werden können. Als Klapperschutz kann hierüber noch jeweils ein Stück Schlauch aufgezogen werden.

Gruß ALF
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  #403  
Alt 24.05.2009, 19:42
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Zitat:
Zitat von FALKE Beitrag anzeigen
Moin Andreas,

das A und O ist eine vollkommene Abschottung der Bilge im Bereich des Kraftstofftanks, damit unter keinen Umständen das Gas-Luftgemisch bei einem eventuellen Überlaufen in Bereiche gelangen kann, wo sich Personen oder elektrische Verbraucher befinden.

Die Lage des Kraftstofftanks ist in der Tat i.d.R. Mittschiffs. Nur ist das nicht immer zu realisieren, da entweder zu wenig Platz dafür vorhanden ist oder durch die Bauart des Bodens (durch Stringer etc.) sich eine derartige Montage versperrt.

Gruß ALF
Hi Alf 100%
Der Bereich von Tank ist Bauart bedingt von der Kajüte
abgeschottet. Ich schraub regelmässig die Abdeckplatte
los und schau nach den rechten.
Der Platz ist bei mr auch nicht so gross deshalb ist der Tank sehr flach gehalten ,kommt immer auf das Boot an ob sich das realisieren lässt.
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Gruß Andreas
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  #404  
Alt 25.05.2009, 17:16
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moin,
schaut mal bei ATU, die hatten mal schicke 10 liter blechkanister. verschluß ist gleich wie bei den 20ern.

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #405  
Alt 25.05.2009, 23:31
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Standard 10 Liter

Die Blechkanister gibt es sogar in 5 Liter Ausführung
(Gleicher Anschluß wie 20 und 10 Liter Kanister)
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Gruß Andreas
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  #406  
Alt 26.05.2009, 15:47
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Als mobile Tanks gibt es auch 49 l Tanks aus Kunststoff, mit den Maßen 50 cm l x 35cm b x 35 cm h, die also nur höher sind als die 30 l Tanks und daher in die vorgesehen Nischen im Boot meist passen.
Sinnvoller Weise sollte auch der Reservekanister mit der Motoranschlussvorrichtung ausgestattet sein, um nur umstöpseln zu müssen.
Bei Welle oder Strömung könnte ein Nachtanken aus normalen Kanistern an Bord zur Panscherei ausarten und in brenzligen Situationen zu lange dauern.

In diesem Zusammenhang: Tankanzeige bei diesen mobilen Tanks ? Wie sehen die aus ? Gibt es Möglichkeiten, an diese eine normal Einbau-Tankuhr anzuschließen?

Von einem leer gefahrenen Tank möchte ich ungern in Situationen überrascht werden, in denen das Boot manövriertechnisch dringend auf die Motorkraft angewiesen ist.
Sich nur auf sen grobes Gefühl anhand von Erfahrungswerten zu verlassen, kann schief gehen.

Justin
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  #407  
Alt 26.05.2009, 18:04
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Hallo Justin,

das mit der Tankuhr ist auch so eine Sache. Meine zeigt je nach Trimm ziemlich alles zwischen ganz Voll und ganz Leer an. Somit schaue ich lieber nach, wieviel Sprit noch im Tank ist.

Gruß
Bernd
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  #408  
Alt 26.05.2009, 21:33
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an dieser Stelle von mir meine Erfahrung am letzten WE
hab grad nur 2x25L-Kanister an Bord mit gleichem Anschluß (der 3. ist vorhanden) - in dem angeschlossenen waren 14L - in dem anderen 15L - rein rechnerisch kommen wir mit 14L hin - unterwegs hab ich aber umgestöpselt - sicher ist sicher - wir haben genau 14L verbraucht
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  #409  
Alt 26.05.2009, 23:04
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[quote=FALKE;1282485]Unterbringungsmöglichkeiten des Ankergeschirrs: Da dieses zur Notausrüstung gehört, sollte in Art und Beschaffenheit das Geschirr so Beschaffen sein, das es a) schnell handhabbar und b) rasch zugänglich ist.


Hi Alf
Zu den Ankern
Meine Ausrüsstung besteht aus: 2X Britany Anker aus 2,5mm dünnem Edelstahl Riffelblech (Selbstbau),
Je 80 M 6mm Leine auf Trommeln Aufgespult,Ankerwippe (Selbstbau Edelstahl poliert)
Selführungsrollen von der Seite bis Vorne,Heckankerhalter am Spiegel.
Nachdem ich beim Angeln ,Ich nehme immer vo.und hinten einen Anker zum Fixieren des Bootes,Immer so ein Getüddel hatte mit den Seilen hab ich mir die Rollen gebaut Funktioniert 1Aund alles ist Sekunden schnell Griff bereit . Lach nicht über die je 80 M Leine aber da wo ich im Winter Angel ist es ca 25-34m Tief und bei Wind mußt du da so Längen haben
Wenn ich schleuse sind die Rollen in der Plicht an Extra Haltern die nicht stark aufbauen.
Bilder häng ich drann.
Achso das Boot steht noch auf dem Trailer kommt aber Morgen rein deshalb sind da auch noch Spanngurte zu sehen.
Den Heinkel Aussenborder von meinem Opa hab ich montiert weil der Yamaha noch Probleme mit dem Getriebe hat --leider . (Der Motor steht hier schon seit 20 Jahren im Schuppen und da dachte ich mir probier den mal aus ---der läuft wie Schmitz Katze mit noch dem 1 Impeller oder so einem komisches Gussteil mit Lammelen aus was weiss ich was für einem Werkstoff
Hauptsache er läuft Mischung ist 1:65 steht jedenfalls drauf.
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Alt 28.05.2009, 20:59
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Moin Andreas,

einwandfreie Fernbedienung für den Buganker .
Auch die Heckankerhalterung ist prima-keine Sauerei an Bord.

Das mit den Seilspulen ist Binnen in dem Umfang nicht erforderlich .
Doch auch eine prima Lösung!


Netter Heinkel .

Gruß ALF
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Alt 28.05.2009, 21:05
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Moin moin,

betreff des Umstöpselns etc.: bewährt hat sich die Schüttelpumpe, wenn partout auf dem Boot der Haupttank wieder gefüllt werden muß.

Besser ist jedoch, vor Fahrtbeginn den Tank komplett zu füllen. Die Reichweite soll ja wie schon erwähnt bekannt sein. Also rechtzeitig ne Liegestelle anlaufen und dann idealer weise an Land wieder auffüllen.

Binnen ist das kein Problem - Buten bietet sich da eher ein Kraftstoffhahn mit 2-3 Zuleitungen an. Somit kann ohne das Umstöpseln durch Umlegen des Hahn`s und einfach Druckpumpen weitergefahren werden.

Ist eher was für Non-Stop-Freunde. Wobei sich mir da die Frage stellt, warum nicht gleich ein größerer Tank genommen wird...

Gruß ALF
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Alt 06.11.2010, 23:50
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moin

hier ist zwar länger nix mehr los aber ich fand den Trööt sehr gut. Habe jetzt zwei Stunden gelesen. Alf hast du eine Motorwanne in deinem Boot. Ich möchte mein Boot diesen Winter nochmal umbauen.Fotos reiche ich nach.
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gruß Dirk
Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...
Heinrich Heine
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