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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Hast du mal das in Wiki gelesen? Geändert von wolf b. (25.09.2012 um 21:29 Uhr) |
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ich mache mich immer vorher schlau was ich in jedem Revier tun und lassen darf... und halte mich immer dran...denn wer lesen kann ist klar im Vorteil... dann gibt es auch keine Probleme mit der Rennleitung Und was hier viele im Forum nicht wissen (oder wissen wollen ).... auch "schnelle Boote" können langsam und mit Rücksicht gefahren werden.. Zum Punkt Alkohol gibt es für mich eh nur eines....sobald ich ein Steuer in der Hand habe gibt es gar keinen Alkohol, egal wie hoch die Promillegrenze ist... also immer locker bleiben und die 11e mal gerade sein lassen !!!! Grüße Thomas
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406... |
#453
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Gruß FriLu Wir leben nur einmal, aber diesmal machen wir alles richtig.
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ja würd ich gerne, aber das ist immer so weit weg.... und mit Urlaub sieht's ganz schlecht aus... Im Sommer schon eher...mal schauen Grüße Thomas
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406... |
#455
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Petition gegen übertriebene Alkohol-Promillegrenze auf Sportbooten
Seit meinem Beitrag # 223 hat sich die Gesetzeslage in Finnland verändert.
Die Alkoholpromillegrenze für Personen im beruflichen Schiffsverkehr wurde gesenkt. Die neue Regelung betrifft Personen- sowie Frachtverkehr und Restaurantschiffe auf Fahrt. Die Promillegrenze für diesen Bereich sinkt von 1,0 auf 0,5 Promille. Die Obergrenze für Freizeitschiffer und Motorbootfahrer bleibt unverändert bei 1,0 Promille. Ruderboote und kleine Segeljollen sind nicht betroffen. Quelle: Hufvudstadsbladet |
#456
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Moin !!! Dann solltest bei Auto- und Motorradfahrern erst recht anfangen! - Die machen (in sogenannten Mc`s z.B.) sogar regelmäßig große Treffen, bei denen der Fusel nur so strömt..! Und sind auch zumeist Schönwetterfahrer Junge junge...selten so einen Quatsch gelesen!!! Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#457
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Ich geh davon aus daß das satirisch gemeint war Tido.
Anders kann ich mir diesen Satz nicht erklären: Zitat:
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Aber danke, ich konnte mich gar nicht mehr daran erinnern, dass ich das mal geschrieben habe. Das ist ja schon ewig her. Immer schön, sich nach so langer Zeit wieder zitiert zu sehen. Zitat:
Geändert von karaya (04.10.2012 um 19:27 Uhr) |
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Zitat:
Okay, die kleinen Segeljollen sollten auch unter die Promillegrenze geschoben werden. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
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Wo soll das noch enden? Wo sind die Zeiten hin, als Seeleute noch Rum statt Blut in den Adern hatten? Wie läßt sich ohne Gin die Seefahrtsromantik ertragen?
Und wovon sollen die Zuckerrohrplanzer und Rumdestillen in der Karibik leben, nachdem sogar die britische Marine die Jahrhunderte alte Tradition der täglichen Rumration aufgegeben hat? Nüchtern betrachtet wird die Welt um einige skurrile Vorkommnisse und Erfahrungen ärmer. Zum Beispiel der Kapitän, der behauptete, nur sein Frachter sei voll und nicht er. Oder der Kriegsschiff-Kommandant, der mit Schrubber, ACDC und 2,0 Promille beim Ablegen während eines offiziellen Auslandsaufenthalts ein Luftgitarrenkonzert auf dem Steuerstand gab. Oder der britische Admiral, dessen Blechsarg einem Fischer ins Netz ging. Inhalt: Der Rest vom Admiral und drei Flaschen Rum.
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Viele Grüße Volker
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#462
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@v.vonkannen:
Lustige Anekdoten. Gleich beim Stadtafen in Waren an der Müritz gibt's (oder gab's - ich war 2009 zum letzten mal da) einen Laden, wo die ganzen Hafenlieger Bootsbedarf, Lebensmittel u.a. einkaufen. Die Hälfte des Angebots besteht (oder bestand) aus Alk in diversen Formen, viel Hochprozentiges, aber auch Bier und Wein. Irgendwie scheint Seefahrt und Alkohol für viele Leute zusammen zu gehören. Überraschend war für mich daher das Bedürfnis nach strikter Abgrenzung gegenüber Alkoholkonsumenten, das in diesem Thread deutlich wurde. Oder diese "0,0%-wenn-ich-fahre-oder-ankere"-Theorie, die auch häufig vertreten wurde. Ich finde das seltsam, weil ich viele, wirklich viele, Leute kenne, die abends ein Bier zu 0,4l trinken und dann mit dem Auto nach Hause fahren. Und ich verkehre nicht in Kreisen von dauerbesoffenen Pennern. Aber klar: Alk ist ein Gift, es ist neuro- und lebertoxisch. Die Folgen bei dauerndem übermäßigem Konsum sind verheerend. Ich will das nicht verharmlosen. Andererseits: An irgendwas sterben wir alle. Im Straßenverkehr stellt Alkoholkonsum ein zusätzliches Risiko dar. Beim Bootsfahren auch, obwohl das sicher geringer ist als im ungleich schnelleren und dichteren Straßenverkehr. Die Frage ist halt - wie bei fast allen ähnlichen Problemen - welches Risiko wir im Interesse der Freiheit des Einzelnen akzeptieren wollen. Und Freiheit meint eben auch immer die Freiheit zu objektiv unvernüftigem Verhalten. Aber hey - wäre ein Welt, in der sich immer alle vernünftig verhalten, nicht stinklangweilig? Geändert von karaya (05.10.2012 um 21:38 Uhr)
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Merke: Die "Freiheit zu unvernünftigem Verhalten" hat immer auch politische und wirtschaftliche Aspekte. Wahltaktische Überlegungen und die Interessen der Industrie sind mindestens genauso wichtig wie die Abwägung von Unfallrisiken. Im Zweifelsfall will man die Risiken gar nicht so genau wissen. Und schließlich der wichtigste Aspekt: Kann man eine objektiv vernünftige gesetzliche Regelung gegen das verbreitete Bedürfnis nach "objektiv unvernünftigem Verhalten" durchsetzen? Im Fall der Kulturdroge Alkohol am Steuer nur mit drastischen Strafandrohungen und flächendeckenden Kontrollen. Und die wiederum schränken die Freiheiten der vernünftigen Fahrer/innen ein.
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Gruß, Wolf Geändert von spoege (06.10.2012 um 17:08 Uhr) |
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Alle, die 0,0% am Steuer eines Bootes befürworten, würden sich wahrscheinlich ziemlich über ständige Kontrollen beklagen. Oder darüber, dass nachts um 02:00 die Polizei an die Bordwand klopft, um zu überprüfen, ob der Ankerlieger auch nüchtern ist. Ohne ordentliche Kontrolldichte sind gesetzliche Vorschriften aber wirkungslos. So dumm das auch ist: Wir können keine Welt bauen, die rundum Narren- und Kindersicher ist. |
#465
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Zitat:
Freiheit zu unvernünftigem Verhalten ist dann - und nur dann - akzeptabel, wenn es nur den Verursacher betrifft. Wenn also jemand beschließt, sich täglich zuhause drei Flaschen Vodka zu verabreichen, dann ist das in Ordnung, weil es nur ihn betrifft. Will er aber ein Verkehrsmittel bewegen, betrifft es eben nicht nur ihn, dann endet seine persönliche Freiheit sehr schnell.
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#466
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0,5 hat bei uns mittlerweile eine breite Akzeptanz, 0,0 dagegen nicht. Um 0,0 Promille durchzusetzen, müsste von den Ordnungshütern richtig Druck aufgebaut werden. Dafür gibt es derzeit aber keinen gesellschaftlichen Konsens.
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Gruß, Wolf |
#467
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Zitat:
Meine letzte unmotivierte Verkehrskontrolle im Strassenverkehr liegt ca. 15 Jahre zurück............, wie sollte das bei Booten anders sein..
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Kraft kommt von Kraftstoff.... Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein) |
#468
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Auf meiner Heimfahrt gestern Abend gg. 19h torkelte auf dem Gehweg einer ziemlich stark, die Gehwegbreite reichte ihm nicht, ich stand an der roten Ampel und hoffte nur, dass der sich aus dem Weg machte bevor es grün wird. Nun er legte sich dann ins Grüne um kurze Zeit später weiter
zu torkeln. Müssen wir nun für Fußgänger auch <0,5 ‰ fordern?
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Gruß vom Oberrhein. |
#469
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Zitat:
2 bis 3 mal im Jahr sind normal. |
#470
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Zitat:
Und in der DDR galt 0,0 Promille, ohne dass man im 100m-Abstand kontrolliert wurde. Es geht. Ob es sinnvoll ist, ist sicher eine andere Frage, aber es geht. |
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In der Politik geht alles nur Schritt für Schritt. Der nächste wäre die 0,3-Promillegrenze. Es gibt genug Sachverständige, die sie fordern, auch die Polizeigewerkschaft GdP. Trotzdem konnte sie bislang gegen den Widerstand der Brauindustrie und der CSU nicht durchgesetzt werden.
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Gruß, Wolf |
#472
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... und das möchtest du unbedingt, kannst oder willst aber auch nicht sagen warum.
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Zitat:
Leben und leben lassen.
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Gruss Vestus
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#474
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Zitat:
Ich habe aber etwas dagegen, wenn Interessengruppen und Lobbyisten nicht nur eine sachorientierte Debatte verhindern, sondern schon die Erhebung von Daten, die Grundlage für eine solche Debatte sein könnten. Zum Thema Alkohol am Steuer hat es nie eine faktenbasierte Abwägung zwischen dem öffentlichem Interesse an sicherem Verkehr und dem privaten Interesse an Alkoholkonsum gegeben. Sondern nur Verhandlungen zwischen Interessengruppen. (Das habe ich hier aber früher auch schon geschrieben.) Nicht eine nachprüfbare Faktenlage, sondern die politische Potenz dieser Gruppen entscheidet darüber, was letztlich gesetzlich festgelegt wird – oder eben nicht. Vergleiche das Delikt "Cannabis im Strassenverkehr", für das eine 0,0-Promillegrenze gilt. Obwohl es keine wissenschaftlich belegten Beziehungen vom Wirkstoffgehalt im Blut zur Fahrtüchtigkeit gibt, wie beim Alkohol. Der Nachweis von THC-Wirkstoff im Blut allein reichte aus, um ein Strafverfahren zu eröffnen oder den Führerschein zu entziehen. Erst ein Gerichtsurteil von 2005 forderte auch den Nachweis der eingeschränkten Fahrtüchtigkeit. (Müdigkeit, Konzentrationsschäche.) Der Grund für diese Ungleichbehandlung von Drogenkonsumenten: Die Gruppe der Cannabis-Konsumenten ist relativ klein, Cannabis ist keine gesellschaftlich akzeptierte Droge, es gibt kein wirtschaftliches Interesse am Cannabiskonsum.
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Gruß, Wolf Geändert von spoege (07.10.2012 um 21:53 Uhr) |
#475
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Hi hab da noch etwas gefunden, schon ein bissel älter aber guuuuut...
Naja gegen ein Bierchen hab ich ja auch nichts einzuwenden,aber denne ist schluss... aber dann gibt es noch diese Leute, die auch ohne Promille chaotisch bootfahren, wie wird es dann mit aussehen ???? . grüße Thomas
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406... |
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