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Woanders Für die anderen schönen Reviere! |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Boote-Forum,
jou, wir sind wieder zurück. Erstmal vielen Dank an Andrea das sie hier immer fleißig eingestellt hat. So konnte man die Reise verfolgen wenn man will. Wir haben etwas abgekürzt im Norden weil das Wetter bescheiden wurde und wir mehrmals Hafentage einlegen mußten, weil wir eine Kraft und Nerven zehrende Gegenanfahrt nach Anholt hatten und weil eine meiner Töchter krank wurde (nicht Seekrank). Hab ein paar schöne Fotos gemacht... kommen später.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#27
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Hallo Chris,
ich freue mich, dass ihr wieder zu Hause seid, weniger schön, dass eine Tochter krank wurde. Geht es ihr schon wieder besser? Ich hoffe, ihr hattet trotzt des teileweise miesen Wetters einen schönen Urlaub und freue mich schon auf die Bilder, die du einstellst. Liebe Grüße
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Liebe Grüße Andrea |
#28
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Zitat:
Jürgen |
#29
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Zitat:
Gestartet sind wir nach Warnemünde - Hohe Düne. Liegt zwar nicht auf unserem Kurs, wollten wir aber beide sehen und sind nicht enttäuscht worden. Ein sehr toller Hafen mit mega-freundlichem Personal. Kostenlose Fährverbindung in die City und prima Stadtbummel bei herrlichem Wetter. Da werden wir auf jeden Fall nochmal hin.
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#30
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Zitat:
Über Klintholm Hafen ist ja hier vorab viel gesprochen worden. Wir können dazu jetzt besteuern: ein sehr schöner Hafen, mit netten Leuten und akzeptabelen Einrichtungen. Stege sind ok - da kennen wir vergammeltere... Softeis ist mit Vorsicht zu genießen - selbst die kleinst Portion hätte ich fast nicht geschafft - und lecker ohne Ende! Der Hafen wird abends voll, aber jeder hat noch ein Plätzchen gefunden. Wir sowieso, weil wir nachts gesegelt sind und somit morgens früh ankamen. Wir haben abends den BERLINER BÄR getroffen und angesprochen. Interessierte können ja mal das Buch über dieses Boot lesen welches zu DDR-Zeiten von einer Gruppe selbstgebaut wurde und auf große Reise zum Besuch der Bruderstaaten ins Mittelmeer durfte. Sehr interessantes Buch. Wir lagen direkt neben diesem verrückten Hamburger mit seinem roten selbstgebauten Boot, was normalerweise in Kiel-Stickenhörn liegt. Es steht jetzt zum Verkauf, weil sich der über 70-jährige Eigner mit Frau jetzt einen Unimog ausgebaut hat um ein Jahr durch Russland zu fahren. Danach wird er sein Motorboot neu ausbauen, weil man im Alter nicht mehr so die Arbeit mit den Segeln mag... verrückter und sehr nette Menschen die beiden. Die Kreidefelsen von Klintholm sind natürlich einmalig. Die Größe konnten von mir in Fotos nicht festgehalten werden. Die Busreise dahin geht problemlos direkt am Hafen los. Die Busfahrt sollte man geliehenen Fahrrädern auf jeden Fall vorziehen, weil die Wanderung über die Kreidefelsen echt anstrengend genug ist... Die Nachtfahrt von knapp 60sm war völlig problemlos und nur etwas spannend als die Cadet-Rinne gequert wurde. Wir haben es so gemacht das wir die Küste entlang hoch fast bis Darss sind und da die Fahrrinne gequert haben. Frachter sind schnell! Und groß! Und es sind viele! Aber im Dunkeln sieht man sie gut. War alles kein Problem - immer treu der Devise: Immer hinterm Heck durch! haben wir uns durchgeschlengelt.
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#31
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War eine problemlose Fahrt auf der wir dann auch erstmalig unsere Waschmaschine ausprobiert haben, nur ist Rödvig echt ein kleiner Hafen und wir lagen erstmals im Päckchen. War aber trotzdem schön - auch das nette Café-Konzert abends.
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#32
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Dragör ist ein kleiner Hafenort bei Copenhagen/Malmö.
Von dort aus ging's wieder mit dem Bus nach Copenhagen. Sehr schön!
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#33
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Schön, dass der Thread jetzt doch noch interessant wird!
Die Waschmaschine ist ja spannend - erzähl mal.
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Gruß, Philip |
#34
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Diesen Schlag haben wir abgekürzt und sind bei Helsingborg in den Hafen.
Ist einfach zu schön um dran vorbei zu fahren - aber Vorsicht! Viele schnelle Fähren! Diese Burg war leider schon geschlossen, aber ein Spaziergang außen rum war auch klasse. Innen drin ist das Dänische Nationalmuseum.
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#35
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Gilleleje - weiß ich jetzt gar nichts mehr von, nur das es an der Norspitze Seelands liegt, sich dort das Wetter verschlechterte und das es unser Absprunghafen nach Anholt war.
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#36
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Die Reise nach Anholt war äußerst bescheiden.
11 Stunden gegenan - wobei der wind nicht so sehr das Problem war sondern die Welle. TARANGAS Vorschiff ist sehr schmal geschnitten und taucht also ordentlich ein. Wenn der Abstand der Wellen ca. halbe Bootslänge war ging es - wenn er kürzer war, und das war er, taucht das Vorschiff bis zum Anker ein. Liegt auch am hohen Gewicht von Anker, Winsch und 50 Meter Kette die im Bug gestaut sind. Da gibt es noch eine undichte Stelle zum Innenraum hin durch die meine gesamten Klamotten, Handtücher, Bettwäsche und Matratzen naß wurden. Ärgerlich - aber abstellbar. Auf Anholt haben wir Glück gehabt und die letzte Mooring-Boje erwischt, sodaß wir keinen Heckanker legen mußten. Was da für ein Brassel mit Ankern, Leinen und Ketten stattfindet ist wirklich Hafenkino par excellance - kann man froh sein wenn man nicht beteiligt wird. Morgens fand ich an Deck jede Menge gelber Stoff-Schnipsel - des Rätsels Lösung war die Nationale unseres schwedischen Nachbarns. Abends noch passabel - morgens hinüber . Aber auch unsere Kölsche Flagge hat gelitten. An diesem Tag konnte auch die Fähre nicht auslaufen. Hier haben wir uns dann dafür entschieden die Reise nach Norden abzubrechen und uns lieber auf der Rückfahrt etwas mehr Zeit zu nehmen und auch Ankerbuchten zu suchen. Es standen noch 2 Museumsbesuche auf dem Plan, das Wetter wurde unbeständig und meine Tochter wurde krank ('ne Woche später aber wieder fit).
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#37
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Nach Grenna wollten wir auf jeden Fall um dort das Kattegat-Center-Aquarium zu besuchen.
Es ist toll und klasse, konzentriert sich aber anders als das in Kerteminde mehr auf die Hochsee. Also Haie, Tiefseeforschung usw. Uns hat's gefallen, aber das Schweinswal-Museum (so unser Sprachgebrauch) in Kerteminde gefällt uns besser, weil es mehr in deutsch/englisch hat, mehr zum Mitmachen für Kinder und weil es sich auf die Ostsee konzentriert. Was uns aufgefallen ist: vor Grenna haben wir den ersten Schweinswal dieser Reise gesehen. 2008 haben wir viel mehr Schweinswale (fast täglich) gesehen. Komisch. Voll cool war natürlich dieser Wasserskier hinterm Segelboot unter Motor - Grenna hat der Tochter bestens gefallen, weil sie hier das erste mal Erfolg mit der Angel hatte. Einen kapitalen Hornhecht der uns aber leider vom Haken gezappelt ist und diese Scholle.
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Zitat:
Abends schlief der ablandige Wind ein was uns eine ruhige Nacht am Anker gab, aber morgens kam auflandiger Wind also nix wie weg hier in Richtung Langör, der Nordspitze von Samsö.
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#39
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In Langör sind wir dann wieder ordentlich eingeweht worden.
Der Anker hielt gut, aber erst nachdem ich ihn dreimal wieder neu gelegt hatte weil er bei rückwärts Schub rutschte. In diesen Tagen hat sich unser kleiner Windgenerator übrigens bestens bewährt. Ab 3-4 Bft quirlt er Strom in die Batterien. Zwar maximal ca 5Ah, aber das dann stundenlang und fast geräuschlos. Stromprobleme hatten wir keine. Bin nicht sicher ob das Bild von Langör ist - kann eigenltlich nicht sein weil da mehr Welle war, so daß es schwierig war mit'm Hund zum Gassi zu fahren...
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#40
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Morgens früh dann auf den Weg nach Ballen gemacht - war durch die Flachs um Langör etwas schwierig, weil da zu meiner 2008er Seekarte eine mM nach ganz endscheidende Boje fehlte. Aber egal - die Tochter am Echolot und dann nach Tiefenlinie gefahren ging's gut - 3 andere Boote folgten uns ... na ja?!
Ballen ist ja klasse - gefällt uns sehr - obwohl wir unwissend am Kai für Boote über 16-meter festgemacht hatten und dann abends auch noch eine Mochi 19 reinkam aber noch millimetergenau hinter uns passte. In Ballen gab's übrigens den einzigen etwas verpatzten Anleger - hat sonst immer bestens geklappt. Zu den Fotos: jedem das Seine, nicht wahr?
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#41
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Zitat:
Wir haben dann aber entschieden direkt vor Kerteminde hinter der Insel Romsö zu ankern. Laut Seekarte (von 2008) ist das Betreten der Insel verboten - war aber nicht der Fall. Tagsüber ankerten bestimmt 10 Boote dort und alles war am Baden bzw am Strand. Die morgendliche Jogging-Runde rund um die Insel (nicht ich!) zeigte dann freilaufendes Damwild auf der ganzen Insel. Na und hier gab's dann jede Menge Schlauchboot-Späßchen!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (17.08.2010 um 13:50 Uhr)
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#42
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Wunderschön, toller halbleerer Hafen, toller Spielplatz mit Kanninchen Streichelzoo. Aber leider der teuerste Hafen auf der ganzen Reise - 250DKK pro Nacht. Das sind fast 35Euro ! Dafür altes veralgtes Wasser aus der Trinkwasserleitung.
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#43
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Von Vejrö über Spodsbjerg auf Langeland nach Bagenkop.
Bagenkop hat uns auch gefallen, allerdings hat kurz nach uns ein dänisches Marine-Schiff festgemacht und die ganze Nacht durch ein Stromaggregat laufen lassen - wohl weil man als Marine autakt ist und Landstrom verschmäht . In Bagenkop gab's dann auch wieder vernünftigen DVBT-Empfang von deutschen Sendern - lustig nach 4 Wochen Fernseh, Nachrichten und Internet Abstinenz.
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#44
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Am nächsten morgen zurück nach Burgstaaken und noch auf'm Wasser den Krantermin ausgemacht.
Dieser Schlag war recht unangenehm weil's mehrere kräftige Schauerböen gab. Es bewieß sich mal wieder das man fast nie zu früh reffen kann... Morgens dann Segeltrocknen.
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#45
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Zitat:
Ist die Spreitzgaffelketch die Senta von meinem Freund Holger?
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Gruß Christoph |
#46
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Sieht aus wie Sie hier () , in Stralsund, schick, wobei mir der hohe Druckpunkt im Segel nie geheuer wäre.
Aber für sich genommen eine echte Schönheit.
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Gruß Kai |
#47
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Zitat:
Der Druckpunkt ist kein Problem, die können den Segelplan sehr variabel gestallten und laufen bei jedem Wetter super. Bei mir im Album ist sie auf einem Bild im Hintergrund bei gut Wind.
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Gruß Christoph |
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