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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo
Das System arbeitet mit Leitfähigkeitskontakten, deswegen nur Anzeigepunkte und keine Analoganzeige. Bei meinem sind Dioden für die einzelnen Punkte,gibt es aber auch mit einer pseudo Analoganzeige, jedoch auch nur schrittweise Anzeige. Anzeige auf Abruf: Taster Aus/ein Kann man aber mit Leben, wird halt an den für einen wichtigen Füllständen montiert. Bei 4 Anzeigepunkten, 5 Kontakte; tiefster Masse danach 1, 2, 3, 4. Laut meiner Bed.anl. auch für Diesel. Läuft seit 4 Jahren Störungsfrei.
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
#27
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Hallo Feddo,
DANKE für die Auskünfte . Ganz in der Nähe hier gibt es die Fa. TOP-TRAVEL , Vertretung von Reimo , da fahr ich Morgen hin . Wieder ein Problem mit gelöst . Einen schönen Dienst-Tag noch
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#28
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Ich gebe dir morgen den Hersteller durch.
Muß erst heut Abend nachsehen.
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
#29
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Das ist aber ein anderes System...
Diese Systeme mit mehreren Messfühlern und somit mehreren Löchern, die in den Tank gebohrt werden, gibt es bei Reimo auch. Das abgebildete ist aber ein Drucksensor, der mit einer 7-stufigen LED-Anzeige gekoppelt wird... Am besten läßt sich Peter bei der Reimo-Vertretung (deren Hauptsitz hier in Egelsbach ist) beraten... |
#30
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tolles Bild, könnte glatt von uns sein.....
Was ich damit sagen möchte: Votronic haben wir im Programm. Sensortechnik für Schmutzwasser: Elektrode als Stab oder flexibel. Im Vergleich zu Vetus, VDO etc. wirklich das preiswerteste System. Generell sind sowieso 2 Tankgeber anschliessbar und mit einem einfachen Umschalter - aus optischen Gründen auch von Votronic - können maximal 4 Tanks angeschlossen werden. Die Symbolik ist dann unterschiedlich und die Anordnung der LED-Farben zwischen Frischwasser und Abwassertank genau andersrum, aber wen das nicht stört, der hat für ~ 80 EURO eine Anzeige, die beide Tanksysteme überwacht. Zwei Anzeigen und zwei Geber liegen bei ~ 100 EURO, immer noch preiswerter als 1 VDO Anzeige mit Geber.
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beste Grüße Stefan |
#31
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Da ich diese Votronicgeber in meinem Fäkalientank eingebaut habe, kann ich dazu nur sagen, sie funktionieren nicht! Für Wasser sind sie ok.
Am sichersten ist noch die Klopfprobe.
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handbreit .... Rolf |
#32
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DSV- 25.08.2004
Zitat:
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beste Grüße Stefan |
#33
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Moin Stefan,
ich suche nach der Möglichkeit, flexible Geber über die Entlüftungleitung der Tanks mit Hilfe eines Y - Verteilers einzuführen . Ich möchte mir das Anbohren der Tanks ersparen und keine Dichtungsprobleme bekommen . (Siehe mein Poting weiter oben.) Nach möglichkeit sollen auch die Dieseltanks so ausgerüstet werden.Frage:Geber Dieselfest ? Gemeint sind die Vitronic-Geber.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#34
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Lieber Peter,
wir suchen auch noch immer nach einer dauerhaft funtionierenden Methode für unseren Fäkalientank. Für den Dieseltank haben wir was gefunden, das den Verbrauch anzeigt, auf 0,1 Liter genau. Funktioniert bei uns so: Aller Diesel der verbraucht wird, kommt zunächst in den 30 Liter fassenden Tagestank. Das geschieht automatisch mit einer elektrischen Pumpe und 2 Schwimmerschaltern, die die Pumpe aus und einschalten. Zwischen Pumpe und Tank ist ein Zählwerk, das normalerweise für Ölöfen mit zentraler Ölversorgung verwendet wird. Es hat eine Anzeige ähnlich wie ein Tachometer und mißt auf 0,05 Liter genau. Hat damals so was um 120 DM gekostet, Wird also heute nur noch 119 Euro kosten. Das funktioniert natürlich nur zusammen mit einem Tagestank, in den auch die Rücklaufleitungen der Motoren münden. Und es zeigt das an, was man verbraucht hat. Was noch da ist, muß man ausrechnen und darfauch nicht vergessen, den Zählerstand nach dem Volltanken zu notieren. Eine andere Möglichkeit wäre diese: Wenn Du einen Schlauch oder ein Rohr senkrecht in den Tank steckst und hineinbläst bis unten Luftblasen herauskommen, brauchst Du einen Druck dazu, der genau der Flüssigkeitshöhe entspricht. Beispiel: Die Schlauchöffnung liegt 63 cm unter der Wasseroberfläche, dann perlt die Luft bei einem Druck von genau 0,063 bar heraus. Bei Diesel ist es um den Faktor 0,83weniger, weil Diesel eine geringere Dichte hat, der Druck wäre dann 0,053 bar. Du brauchst also ein Manometer, das von 0 bis 0,1 bar anzeigt, ölfesten Schlauch, ein kleines Rückschlagventil, ein T-Stück und eine Handpumpe zum Aufbauen des Drucks, oder so eine Gummiballpumpe wie man sie bei Außenbordern verwendet. Den Schlauch kannst Du sicherlich durch die Tankentlüftungsleitung in den Tank bis aufden Grund schieben. Wenn die Rücklaufleitung bis auf den Grund reicht, kannst Du vielleicht sogar diese Leitung als Meßrohr verwenden, dann brauchst Du nur ein passendes T-Stüch zum Anschließen des Schlauchs zum Manometre. Das Manometer wird wohl am Steuerstand montiert werden. Dort wird auch das T-Stück eingesetzt, mit dem Du durch das Rückschlagventil Luft hineinpumpst, wenn Du den Stand ablesen willst. Das System gibt es meines Wissens für Öltanks fertig zu kaufen, aber den Preis weiß ich nicht. Frag mal einen Heizungsbauer. So was sollte für beim Fäkalientank auch funktionieren. Es gibt keierlei beweglich Teile, die sich verkleistern können, keine elektrischen Teile, die sich auflösen und keine Optiken die nur noch schwarz sehen. Sollte sich der Schlauch zusetzen, wird er beim Messen ja wieder freigepustet, und wegen des Rückschlagventils wird es auch keine Geruchsprobleme geben. Nur muß man das Systen bedienen, damit es was anzeigt. Viele Grüße Ludwig |
#35
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Hallo Ludwig,
hört sich etwas kompliziert bzw. umständlich an, bei uns auf der Arbeit werden alle Tanks mit Druckfühler im Millibarbereich überwacht, bin nur noch nicht da hinter gekommen wo man die privat kaufen kann
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#36
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Lieber Ralf,
ich arbeite in einer Maschinenbaufirma und dort haben wir auch pneumatische Füllstandsanzeigen verwendet. Funktioniert gut, solange man die Behälter nicht bewegt, und solange sich das Meßgas (Luft eben) nicht in der zu messenden Flüssigkeit löst. Beides führt dazu, daß der Flüssigkeitspegel scheinbar sinkt, weil die Luft nicht mehr bis ans Ende des Rohrs reicht. Nun könnte man ja das Meßrohr wesentlich dicker machen als der Schlauch dick ist, weil dann ja ein bisschen verlorene Luft nicht so viel ausmacht. Das löst das Problem aber nicht wirklich, und außerdem paßt das dicke Rohr ja nicht mehr in die Rücklaufleitung vom Peter seinem Schiff... Deshalb der Vorschlag, die verlorengegange Luft bei Bedarf (immer beim Messen) mit der Pumpe zu ersetzen. Klar ist das kompliziert, aber überschaubar und wenig störanfällig. Nur bedienen muß man es richtig... Und was ist an einem Schiff schon logisch, einfach und dazu noch billig? Viele Grüße Ludwig |
#37
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Hallo Ludwig ,
erstmal vielen Dank für deine Ausführungen . Sie sind auf jeden Fall hilfreich . Bei einer Inspektion der Einbaulage der Tanks habe ich eine Möglichkeit gefunden , ev. doch an die Tankgeber heranzukommen - nämlich durch den darüberliegen Schrankboden . Ich habe das Thema hintenan gestellt . Komme aber wieder darauf zurück. Jetzt genießen wir erstmal die schönen warmen Tage..
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#38
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#39
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Moin Frank,
das könnte es sein , . Montag hole ich mal weitere Infos ein. Danke nochmals , Gruß Peter.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#40
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Hallo Frank, Hallo Peter,
das ist genau die Art von Anzeige, die ich versucht habe zu beschreiben. Besorg Dir das Teil bei ebay. Für 43 Euro lohnt ein Selbstbau wirklich nicht. Viele Grüße Ludwig |
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