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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 24.08.2010, 10:25
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dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Zumal glaube ich kaum das ich hier der einzige Gespannfahrer bin, der regelmäsig und ähnlich gründlich seinen rollenden Anhang kontrolliert.
dachte mir gerade beim lesen: "komisch" macht er doch genauso wie ich"
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servus
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...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #27  
Alt 24.08.2010, 10:32
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gbeck gbeck ist offline
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Puh - Schwein gehabt.......
dachte schon, ich sein der einzige Zangsneurotiker hier.....
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Gruß - Georg
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  #28  
Alt 24.08.2010, 10:34
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dieter dieter ist offline
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... Ursache: anfang der 90er am WW ein Rad bei voller Fahrt verloren.... war ein "einprägsames" Erlebnis...
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servus
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  #29  
Alt 24.08.2010, 10:41
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
wenn ich so daran denke, das bei mir die Langauflagen, die mit Krubel verstellbar sind, sind ohne entsprechende Sicherung durch die Vibrationen am Trailer nach und nach absenken, dann ist doch auch genau so möglich, das ein immer wieder dagegen schlackerndes Reserverad (ca. 14 KG) eine lose Schraube nach und nach raus drehen kann....
....
Verstellgewinde werden normalerweise selbstsichernd ausgelegt.
Das macht man über die Steigung und die Form der Gewindegänge (Beispiel: Trapezgewinde: http://de.wikipedia.org/wiki/Trapezgewinde ).

Wenn ein metrisches Gewinde einmal locker ist reicht ein büßchen Vibration schon aus um die Schraube oder Mutter zu verlieren.
Mir sind im Urlaub nach ca. 25 Motorstunden auch 2 metrische Sicherungsschrauben aus dem Rigg auf's Deck gefallen .
Waren zwar Unwichtige - nur mußt du erstmal finden wo die herkommen...
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #30  
Alt 24.08.2010, 10:43
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Es ist hat sicherlich nichts mit einer Zwangsneurose zu tun, wenn jemand erkennt wie gefährlich Nachlässigkeit sein kann. Es ist doch wie bei allem im Leben, erst eine neue unbekannte Situation gibt zu denken.

Meine Ausgangssituation war eine fliegende Lichtleiste, die sich in Richtung meiner Windschutzscheibe bewegte...

Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich auch nur auf eine Kontrolle vor Fahrtantritt verlassen...
__________________
so long, der Thomas...

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  #31  
Alt 24.08.2010, 10:57
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Ich oute mich auch als "Prüfer"
Während der Zigarette nach dem Tanken

Erweitere den Rundgang noch um eine beiläufige Sicht- und Sitzprüfung der Fahr-Persening, net dass die zum Bremsfallschirm wird.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #32  
Alt 24.08.2010, 12:30
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Der Rundgang um das Gespann ist absolute Pflicht.

Bei mir war der Grund eine Lichtleise die sich auf einer Seite gelöst hatte und auf der Autobahn kratzte
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #33  
Alt 24.08.2010, 13:45
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Ich sagte ja nicht, dass es verkehrt ist.
Wir sind uns bestimmt alle einig, dass das idealerweise so sein sollte.

Aber in diesem Umfang dürftet ihr trotzdem in der Unterzahl sein.
Insbesondere bezogen auf die Befestigung des Ersatzrades.
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  #34  
Alt 24.08.2010, 13:48
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Nei Ut Nei Ut ist offline
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Nach jedem Slip werden nach 1-2 Kilometer auch nochmal die Gurte und die Lichtleiste überprüft, ob sich die Ladung irgendwie noch zurechtgeruckelt hat...

Erst neulich war beim neuen, gebrauchten Trailer ein Rad(lager) derart heiss gelaufen, das ich auf dem Weg zur Reparatur (inkl. einer Vollwartung) aus Vorsicht sogar noch einen Feuerlöscher mitgenommen hab...
__________________
Gruß,
Marco
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  #35  
Alt 24.08.2010, 13:49
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.... da reicht aber auch ein Kanister Wasser um gleich weiterfahren zu können ! ;o)
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servus
dieter


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  #36  
Alt 24.08.2010, 13:51
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
.... da reicht aber auch ein Kanister Wasser um gleich weiterfahren zu können ! ;o)
Solange Du aktiv am Thema dran bist, ist es egal wie die Lösung heißt...
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Gruß,
Marco
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  #37  
Alt 24.08.2010, 14:13
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gbeck gbeck ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Ich sagte ja nicht, dass es verkehrt ist.
Wir sind uns bestimmt alle einig, dass das idealerweise so sein sollte.

Aber in diesem Umfang dürftet ihr trotzdem in der Unterzahl sein.
Insbesondere bezogen auf die Befestigung des Ersatzrades.
kann da nur zu sagen, das es zweifelsfrei richtig ist, so oft wie möglich die angesprochenen Dingen zu prüfen.
Bei 3,5 Tonnen hinten am Haken beruhigt es nebenbei ungemein zu wissen, ob nach hunderten von Kilometern über teils rapelige Landstraßen noch alles da ist, wo es hin gehört.

Ob Unter- oder Überzahl ist mir dabei ziemlich schnuppe, denke jedoch, das es mehr Leute sind, als Du vermutest und das ist gut so.
__________________
Gruß - Georg
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  #38  
Alt 24.08.2010, 16:22
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
.... da reicht aber auch ein Kanister Wasser um gleich weiterfahren zu können ! ;o)
Also bei meinem Vater mussten wir Jungs (wie er auch) über die heissgelaufene Bremstrommel und Felge pullern.....dazu noch ein paar Getränke opfern....endgültig gekühlt (und Rückstände entfernt ) wurde dann am nächsten Dorfbrunnen
__________________
Viele Grüße Fränkie

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  #39  
Alt 24.08.2010, 17:46
Yam Yam ist offline
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Aufruf zur Kontrolle der Reserveradbefestigung ! ! !


Gestern auf der Urlaubsrückfahrt hat sich eines meiner beiden Reserveräder gelöst.
Dabei kam es zu Unfällen mehrerer nachfolgender Fahrzeuge, die dem nicht mehr ausweichen konnten... - Gott sein Dank keinerlei Personenschäden.

Zum Hergang:
Das Rad fiel während der Fahrt bei Tempo 80 auf die Fahrbahn, wurde dabei von den Quertraversen, bzw. den Achsen zusammen geschlagen und danach nach hinten raus geschleudert.....

Ich selber bemerkte nur einen harten Schlag unter dem Trailer und war im ersten Moment der Meinung, über ein mächtiges Schlagloch gefahren zu sein, da sich das Ganze in einer Autobahnbaustelle abgespielt hat.
Sofortiges Anhalten war wegen fehlender Standspur nicht möglich und im Rückspiegel konnte ich nichts unnormales an den Laufräder erkennen.
Daher fuhr ich weiter bis zur nächsten ungefährlichen Haltemöglichkeit. Dort sah ich dann die leere Halterung und verständigte sofort die Polizei.
Im gleichen Moment kam schon die Nachricht durch´s Radio, das auf dem AB-Abschnitt eine Autorad auf der Fahrbahn liegt. Durch die Polizei erfuhr ich dann, dass zwei Fahrzeuge beschädigt wurden, eines davon so schwer, das es nicht mehr fahrfähig sei....

Zur Halterung:
Ich habe einen erst 3 Monate alten Trailer mit zwei originalen Halterungen für Reserveräder. Die Räder sind jeweils mit zwei Schraubbolzen 10mm und entsprechenden U-Scheiben an der Halterungen gesichert. (auf dem Foto zu sehen)
Bevor jetzt Schlauberger hier lange rum spekulieren... - bei ca. 30Jahren Trailererfahrung ist es für mich schon obligatorisch, bei jedem Tankstop oder sonstiger Fahrtunterbrechung, grundsätzlich als erstes einen Rundgang um das Boot zu machen, Gurte prüfen, Bremsen und alle Räder kurz auf unnormale Temperatur prüfen und eben im Vorbeigehen einmal kurz gegen das/die Reserverad und Leuchtenträger klopfen, ob alles noch fest ist......

Trotzt alle dieser Vorsichtsmaßnahmen haben sich zwischen zwei Tankstopps beide Schrauben eines Rades gelöst und dieses folgenschwere Unglück ausgelöst.

Ein heute sofort geführtes Telefonat mit dem Hersteller ergab, das von dort aus dieses Problem umgehend geprüft wird und ggf. technische Änderungen an den Halterungen vorgenommen werden.
Allen Nutzern dieser Halterungen empfehle ich daher als Sofortmaßnahme, die beiden Halteschrauben auf der Radinnenseite zusätzlich mit einer selbstsichernden Mutter M10 zu sichern, da hierdurch auch bei sich lösenden Schrauben ein gänzliches Ablallen verhindert wird.
Oha , da kannst Du ja tatsächlich von Glück im Unglück sprechen das nicht mehr passiert ist !!!

Genau diese Reserveradhalterung habe ich mir vor unserem HR-Urlaub auch gegönnt . Habe diese über Harbeck geordert und dem Set lag noch ein starkes Sicherheitsseil bei welches ein unkontrolliertes "Verlieren" des Rades verhindern soll / kann .
Eventuell wäre dies auch noch eine Alternative zum Nachrüsten für alle die jetzt überlegen was zu machen .

Geändert von Yam (21.12.2010 um 19:12 Uhr)
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  #40  
Alt 24.08.2010, 18:00
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Morrrpheus Morrrpheus ist offline
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Ich weiß nicht, ob die dafür zugelassen sind, aber es wäre auf jeden Fall besser als nichts:
Bei Beleuchtungen (Disko, Konzert, etc.) müssen alle Dinge gesichert werden, dafür nimmt man auch solche Drahtseile.
http://www.envirel.de/Traversen-Stat...ied::3945.html
Dies ist mal beispielhaft eins. Bruchkraft 496kg. Preis 6,90€.
Ich glaub das macht keinen arm gibt aber vielleicht etwas mehr Sicherheit.
__________________
Morrrpheus
auch bekannt als Sascha
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  #41  
Alt 24.08.2010, 18:03
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SSV Fahrer SSV Fahrer ist offline
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In den letzten Urlauben habe ich bei jedem Stop, auch immer an die Räder gefasst und nach der Temperatur gefühlt.

Bei dieser Fahrt habe ich dies nicht gemacht und mich nur auf die Gurte konzentriert, das Resultat ist: Mir ist ein Rad abgegangen

Beim nächsten mal werde ich dieses wieder mitprüfen und werde
lieber zum Zwangsneurotiker, als dass mir sowas nochmal passiert!


Ich warte meine Sachen und habe geglaubt alles wäre in bester Ordnung.
Die Radlager wurden vor 3 Jahren ersetzt, Laufleistung ca. 6000km, kein Salzwasserkontakt.

Gruß Robert
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  #42  
Alt 24.08.2010, 19:10
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gbeck gbeck ist offline
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kleines Zwischenstatement nach meinem heutigen Anruf bei der Autobahnpolizei, die die Unfälle aufgenommen hat...
Es ist tatsächlich bei den zwei verunfallten Fahrzeuge geblieben und es gab hierbei Gott sei Dank keinerlei Personenschäden.....
Also ne riesen Menge Glück im Unglück gehabt....

Nähere Auskünfte über die Unfallhergängehergang und Schadenshöhe konnte und durfte man mir nicht erteilen, auch wenn ich der Verursacher war....
Meine Daten, bzw. die meiner Versicherung sind den Geschädigten mitgeteilt und diese wird nun eine entsprechende Schilderung von mir anfordern und Akteneinsicht erhalten.
Ich hoffe jedoch, dass ich über meine Versicherung dann doch noch Kontakt zu den Leuten aufnehmen kann. Immerhin hab ich denen mindestens den Tag versaut, wenn nicht noch mehr....
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Gruß - Georg
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  #43  
Alt 25.08.2010, 16:20
innisfree innisfree ist offline
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Standard dringender Aufruf - Reserveradhalterungen

Hallo,

Schrauben können sich lösen, aber oft ist der Grund nicht die Schraube, sondern der Haltebügel.

Grund 1: Gewinde nicht sauber geschnitten. Hier handelt es sich ja nicht um Schrauben aus der Großproduktion. Hier werden auf Rundstahlenden Gewinde geschnitten, anschließend das Ganze zum U gebogen. Die Präzision des Gewindes ist manchmal nicht so gut wie bei Schrauben. Oft wird auch "großzügig" geschnitten, so dass nach dem anschließenden Verzinken das Gewinde kein Übermaß hat und noch läuft. Hatte so einen Fall schon. da genügt schon wenig Rütteln, und alles lockert sich.

Grund 2: Materialqualität: Schraube wird angeknallt, der Rundstahl bzw. das Gewinde hat aber nicht Schraubenqualität und wird gedehnt bzw. das Gewinde ist nicht mehr maßhaltig. Dann passiert das Selbe wie unter 1.

Tipp: Schrauben sichern. Wer Stoppmuttern nicht traut, macht eine kleine Bohrung (2-3 mm) quer durch das Gewinde, kurz vor dem Ende der Bolzen. Durch das Loch ein Splint oder ein Sichererungsstecker. So wird es in der Fliegerei gemacht.

Gruß vom Rhein

Innisfree
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  #44  
Alt 28.08.2010, 02:06
monkeytownhenry monkeytownhenry ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Schlauberger und Klugsch....modus:

Die Original-Radbolzen sind ja konisch um sich geschmeidig mit grosser Fläche in die Felge zu schmeicheln......

2 Irgendwelche Schrauben mit grossen Muttern bringen den Effekt eher net, oder???
...sorry das ich so direkt bin.

aber der Fraenki und Cyrus haben es zu verstehen gegeben wie eine felge befestigt werden soll.
scheiss egal ob die selbige sich dreht ober nich.
macht euch schlau!

entweder konus oder kugel form der schrauben bzw. muttern.
10mm wo es 12mm notig sind geht gaarnieeenicht.
wenn da normale 10er muttern verwendet wurden, dann hat jemand seine hausaufgaben nicht richtig gemacht.

klage hiermit niemand an!!
fahre selbs einen 3t ruschmaier.
bester trailer denn es gibt.
ab 120 kmh bergab fängt er an zu pendeln, liegt aber an dem buckingham palast wo drauf ist, oder so.
mein zugfahrzeug hat auch all den schickschnack nicht wie esp, und gedöns.
da stempeln die blattfedern beim anfahren und schreien 8 reifen bei vollbremsung.
mit anderem zugfahrzeug ginge es wahrsheinlich viel flotter.
meine reserveräder sind im auto, incl. allem was ich bei einer panne brauche.

@ Georg
sei so gut bitte und mache detailaufnahmen von der
reserveradbefestigung.
-liegt der reifen am rahmen an?
-schrauben bzw. muttern bilder
-durchmesser der selben

dein erlebniss hat schlimme folgen haben können, das ohne frage.
ob der hersteller haftet für ein anbauteil, keine ahnung.
jeder kann anbauen was er will, sind beispiele auch hier.
einen reserverad kann man auch mit kabelbindrn festmachen, hauptsache es geht nichts verloren.
dann fangen die probleme an.

hoffe, deine versicherung macht mit.

gruß
Heinrich
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  #45  
Alt 28.08.2010, 10:43
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Moin Heinrich,

kann auch nur bestätigen, das die Ruschmeier-Trailer absolut top sind. Der hier ist inzwischen mein zweiter und ich würde mir auch den dritten wieder dort bauen lassen.
Ich kann auch nicht beurteilen, ob das mit der Halterung so richtig und zulässig gebaut ist. Dazu hab ich davon zu wenig Ahnung.
Mich als Laie ärgert da eher schon, dass man dort nicht wie auch an der Rädern selbst die gleiche Schlüsselweite genommen hat, weil man ja als Normalsterblicher nicht ständig einen 17ner-Schlüssel mit sich herum trägt....

Allerdings teile ich nicht Deine Meinung, das man einfach so alles möglich anbauen darf an einem Anhänger - notfalls mit Kabelbindern.
Entweder es sind fest verbaute Teile und die werden dann auch entsprechend geprüft sein, oder es ist Ladung die dann entsprechend ausreichend gesichert sein muss.

Hier noch mal die Details der Halterung - als Normalo würd ich sagen, dass das so reicht bis auf die fehlenden Stopmuttern. Hoffe ja, dass der Hersteller sich dazu nochmal Gedanken macht und sich bei mir meldet.
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Gruß - Georg
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  #46  
Alt 28.08.2010, 10:50
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Diese Halterung ist absoluter Murks
Es werden nicht die Muttern angeschweißt sondern die Schrauben . Dann kann man auch Stopmuttern verwenden . Selbstverständlich muß dann der Abstand der Schrauben mit dem Lochbild der Felge übereinstimmen.
__________________
Gruß
Hans-Peter
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  #47  
Alt 28.08.2010, 11:02
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
Zitat von Hansel Beitrag anzeigen
Diese Halterung ist absoluter Murks
Es werden nicht die Muttern angeschweißt sondern die Schrauben . Dann kann man auch Stopmuttern verwenden . Selbstverständlich muß dann der Abstand der Schrauben mit dem Lochbild der Felge übereinstimmen.
ja, abenteuerlich!

Bei meinem Heku: sind Bolzen auf der Platte geschweißt, Befestigung dann mit großen Beilagscheiben und Stoppmuttern.

Bei dem Bild: hat man ja zwangsweises „Wackeln“; + die Schrauben, die ja offensichtlich nicht gesichert sind.
Wenn die Schraubenlänge reicht: halt von hinten noch mal Stoppmuttern dranmachen.
+ die 2.te Sicherung.
__________________
Grüße von Herbert
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  #48  
Alt 28.08.2010, 21:14
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Zitat:
Zitat von innisfree Beitrag anzeigen
Hallo,

Schrauben können sich lösen, aber oft ist der Grund nicht die Schraube, sondern der Haltebügel.

Grund 1: Gewinde nicht sauber geschnitten. Hier handelt es sich ja nicht um Schrauben aus der Großproduktion. Hier werden auf Rundstahlenden Gewinde geschnitten, anschließend das Ganze zum U gebogen. Die Präzision des Gewindes ist manchmal nicht so gut wie bei Schrauben. Oft wird auch "großzügig" geschnitten, so dass nach dem anschließenden Verzinken das Gewinde kein Übermaß hat und noch läuft. Hatte so einen Fall schon. da genügt schon wenig Rütteln, und alles lockert sich.

Grund 2: Materialqualität: Schraube wird angeknallt, der Rundstahl bzw. das Gewinde hat aber nicht Schraubenqualität und wird gedehnt bzw. das Gewinde ist nicht mehr maßhaltig. Dann passiert das Selbe wie unter 1.

Tipp: Schrauben sichern. Wer Stoppmuttern nicht traut, macht eine kleine Bohrung (2-3 mm) quer durch das Gewinde, kurz vor dem Ende der Bolzen. Durch das Loch ein Splint oder ein Sichererungsstecker. So wird es in der Fliegerei gemacht.

Gruß vom Rhein

Innisfree

Genau, sucht im Zubehör nach sogenannten Fokkernadeln.
Dann kriegt man die Sicherung auch unterwegs ohne Werkzeug auf.
So kann man den Reifen wechseln ohne erst Stoppmuttern lösen zu müssen
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #49  
Alt 28.08.2010, 21:25
monkeytownhenry monkeytownhenry ist offline
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hallo Georg,
ich meine die halterung ist solide gemacht.
einziger fehler ist die befestigung der felge mit falschen schrauben und falschem durchmesser.
in diesem fall wäre eine zusatzliche sicherung der schrauben, wie auch immer, nötig.
selbstsichernde muttern anschweissen ist nicht möglich, da verbrennt der kunstoff einsatz und das war es dann.

da wo die schrauben sind, berührt die felge den träger nicht.
eine feste verbindug ist zwar da, aber durch schwingungen kann sich die verbindung lösen.
wenn zwei zu befestigende teile plan aufeinender liegen, ist eine befestigung diese art richtig.
allerdings muß auch da, der durchmesser der bohrung berücksichtugt werden.

wie radbolzen oder muttern aussehen weiss jeder, aber trotzdem unten ein bild der selbigen.
beim befestigen der felge wird diese vorgespannt und der konus ubernimmt die sicherung gegen das verdrehen.
den abdruck sieht mann in deinem bild als graue fläche.
jeder kent das knallen der schrauben beim lösen uder festziehen der radschrauben, das ist der konus der die schraube sichert und jetzt nachgeben muß.
wie gut die sicherung ist, beweisen uns all die räder die sich weltweit drehen an unseren autos.
wenn der konus zu der felge nicht passt, wird jedes rad bald locker.

und da hat der erbauer dieser halterung, seine hausaufgabe nicht richtig gemacht.

die bügelschrauben, bild 3, unter die muttern gehören flache unterlegscheiben.

zu den gutachten folgendes.
den prüfer interessiert die achse, bremse, zugdeichsel, anhängervorrichtung, reifen und felgen traglast, beleuchtung.
alles andere prüft er nicht, da es je nach nutzung konstruiert wird.
die teile haben auch ihre prüfnummern.
habe schon aus wohnwagen normale kasten anhänger, aus pferde anhänger einen für mehrere motorräder und einen kasten anhänger komplet neu gebaut.
aufbau interesiert keinen, solange es vernünftig gebaut ist.
da fragt niemand nach material festigkeits oder schweissgutachten.
es wird lediglich verbindung zur achse und zugdeichsel kontroliert,
und die muß wie oben beschrieben richtig gemacht sein, sonst geht nichts.

kabelbinder waren sicher übertrieben.

hoffe es geht alles gut aus.
gruß
Heinrich
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  #50  
Alt 28.08.2010, 22:54
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Laminator Laminator ist offline
Admiral
 
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Standard Tüv

Bei meinem Trailer hat der Tüv zu recht gemeckert.
Da gehört ein zusätzliches Seil oder ein Splint rein.
Ich vertraue den "geprüften Teilen " schon lange nicht mehr,ob Fahrradträger ,Deutschlandfähnchen zum klemmen oder Reserveradhalterungen etc.
Ich schau mir die immer vorher an und sicher die zusätzlich so das die keine Gefahr mehr darstellen.
So etwas darf nicht passieren.
Meine Erlebnisse waren : Ein Überholer der kam wohl vom Baumarkt und hatte bei 140 eine Zimmertür fast senkrecht stehend auf dem Autodach ,das vordere Rödelseil hatte sich wohl gelängt.
Und das Fahrrad welches einer verloren hatte der mich kurz zuvor überholt hatte. Das hat dan einen neuen Ford Focus als Landeplatz gewählt,sah recht übel aus.
Da sind die 50 Cent für einen Splint oder die 20€ für einen zusätzlichen Ratschengurt pillepatz gegen.

Ja, ich bin auch manisch und renne um mein Gespann bei einer Pause zupfend und rappelnd umzu.
__________________
§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas

Geändert von Laminator (29.08.2010 um 14:49 Uhr)
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