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  #26  
Alt 22.09.2010, 13:32
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Hallo Jutta,

da hilft nur mut zum Gas, flache Motorbote stabilisieren sich durch die Geschwindigkeit, wenn du die Manöver zu langsam fährst, macht das Boot was es will!

Das ganze (mit Gas ranfahren und "hart" aufstoppen) solltest du natürlich auf freier Fläche üben!

Also mit Gas durch die Engstelle aufstoppen und in die Box abbiegen, am besten in einem Zug!
Hallo Hendrik,
schon probiert, mit einem erfahrenen Skipper dabei, aber hat nicht so gut funktioniert.
Der Seitenwind war trotzdem stärker, und ich kann nicht mit zuviel Gas in die Engstelle an der Einfahrt rein, sonst wird's für die anderen Boote gefährlich...
Und durch den coursekeeper ist das Boot bei Langsamfahrt sogar noch stabiler als bei etwas Gas. Ich kann mit Standgas wie ein Verdränger damit fahren, sehr praktisch !
Aber ich werde das trotzdem, bei wenig Wind, so üben wie Du vorschlägst, vielleicht hilft's ja ..
Danke für Deine Antwort, lg Jutta
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  #27  
Alt 22.09.2010, 13:38
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Weder Buggi noch Heckstrahlruder bringen etwas wenn das Boot in fahrt ist!!!!!

Gas ist das Mittel der Wahl, und dann mit dem Buggi auf der Stelle drehen!
Hallo Hendrik,
das mit der Fahrt ist das 2. Problem.
Mir graust vor der Vorstellung, daß bei stärkerem Wind, möglichst in ungeschütztem Kanal oder in der Nähe einer Brücke, ein stabil fahrender Schubverband, ein Hotelschiff oder ein ähnliches blödes Hindernis in meiner Nähe fährt.
Der bleibt in seiner Spur und ich kann dann - wegen Geschwindigkeitsbegrenzung oder aus welchen Gründen auch immer - nicht weg und werde gemütlich durch den Wind immer näher an das andere Schiff getrieben. Da hilft natürlich Bug-oder Heckstrahlruder nicht viel.

Daher eben auch meine Idee mit dem Kiel. Ich dachte, 2 Fliegen mit einer Klappe: Stabilität beim Fahren und außerdem leichteres Einparken.


Aber meine tolle Idee mit dem Schwert habt Ihr mir ja alle ausgetrieben... :-(

Noch ein schicker Vorschlag, den wir hier in dieser Diskussion noch nicht hatten ????
Liebe Grüße und danke von Jutta
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  #28  
Alt 22.09.2010, 14:48
balticskipper balticskipper ist offline
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Noch etwas, hatte mal vor vielen Jahren eine Coronet Commander Fly und die war bezüglich bei Seitenwind oft ein Alptraum.
Da half nur die Salonfenster aufschieben und Wind durchlassen.
Bei Z-Antrieben ist es dann auch besser das Schiff zu ziehen, also Rückwärts.
Habe dies so immer gemacht, wenn der Wind zu stark war.
Probier dies mal aus, Du wirst überrascht sein.

Ahoi Balticskipper
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  #29  
Alt 22.09.2010, 16:00
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Zitat:
Zitat von balticskipper Beitrag anzeigen
Noch etwas, hatte mal vor vielen Jahren eine Coronet Commander Fly und die war bezüglich bei Seitenwind oft ein Alptraum.
Da half nur die Salonfenster aufschieben und Wind durchlassen.
Bei Z-Antrieben ist es dann auch besser das Schiff zu ziehen, also Rückwärts.
Habe dies so immer gemacht, wenn der Wind zu stark war.
Probier dies mal aus, Du wirst überrascht sein.

Ahoi Balticskipper
Danke für den Tipp.
Obwohl, wenn ich mir vorstelle, ich als Anfänger rückwärts bei Wind in die Engstelle.....
Ich werde es auf jeden Fall probieren!
LG Jutta
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  #30  
Alt 22.09.2010, 21:17
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Hallo Jutta,

ich sage nur übern

Lege dir zwei Fender vor Anker (Backstein dran) und übe quer zum Wind durchfahren und danach zügig aufstoppen! Probiere es mit verschiedenen Geschwindigkeiten.

Jedes Boot verhlät sich anders, aber jedes Boot ist zu beherschen
__________________
mit sportlichem Gruß
Hendrik
__________________
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  #31  
Alt 23.09.2010, 12:14
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Hallo Klaus,

ja , ich denke auch schon darüber nach.
Die Frage ist natürlich, ob das bei viel Wind dann ausreicht ? Ich kann ja nicht minutenlang auf den Strahlruder-Knopf drücken. Hast Du Erfahrung mit Heckstrahlrudern ?
Danke für Deine Antwort, lg Jutta
Wenn du das ausprobieren möchtest, frag doch mal bei einem Vercharter,
die haben solche Boote, können dir den Umgang erklären und zeigen.

Sollte aber auch bei etwas mehr Wind ausreichend sein.

Bei mir fahre ich immer klassisch mit Gas und Rudereinschlag.
Das BSR kommt nur bei Wind oder plötzlichen Situationen zum Einsatz.

Ansonsten hilft dir nur üben, bis du sicher wirst.
__________________
Gruß Klaus



Eigentlich bin ich ganz anders,
ich komme nur nicht dazu.
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  #32  
Alt 23.09.2010, 12:22
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Hallo Hendrik,
das mit der Fahrt ist das 2. Problem.
Mir graust vor der Vorstellung, daß bei stärkerem Wind, möglichst in ungeschütztem Kanal oder in der Nähe einer Brücke, ein stabil fahrender Schubverband, ein Hotelschiff oder ein ähnliches blödes Hindernis in meiner Nähe fährt.
Der bleibt in seiner Spur und ich kann dann - wegen Geschwindigkeitsbegrenzung oder aus welchen Gründen auch immer - nicht weg und werde gemütlich durch den Wind immer näher an das andere Schiff getrieben. Da hilft natürlich Bug-oder Heckstrahlruder nicht viel.

Daher eben auch meine Idee mit dem Kiel. Ich dachte, 2 Fliegen mit einer Klappe: Stabilität beim Fahren und außerdem leichteres Einparken
Hi Jutta,

hier hast du einen riesen Denkfehler.

Du kannst dein Boot nur in Fahrt Steuern.( Das Ruder wird angeströmt)

Gerade die Großen ziehen dich ran, da brauchst du Fahrt.
Die Kanäle sind tiefer als du benötigst, auch am Rand.

Und um eine Gefährliche Situation zu entschärfen, muß man sich nicht
auf Teufel komm raus, an die Geschwindigkeitsbeschränkung halten,
wenn man damit einer Gefahr entgehen kann.
__________________
Gruß Klaus



Eigentlich bin ich ganz anders,
ich komme nur nicht dazu.
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  #33  
Alt 23.09.2010, 17:45
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Richtig lesen, sie hat Z-Antrieb !!!! Da reicht auch im Stillstand ein harteinschlag und Gas um ohne Fahrt die Richtung zu ändern.

Balticskipper
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  #34  
Alt 23.09.2010, 17:55
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Auch da erreichst du wenig ohne Fahrt
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Gruß Klaus



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  #35  
Alt 23.09.2010, 18:31
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Das ist so nicht ganz klar, aber Du sprachst vom angeströmten Ruder und nur darum ging es. Hier lag der Denkfehler bei Dir.

Balticskipper
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  #36  
Alt 23.09.2010, 18:49
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Standard hallo klastey, hallo balticskipper

Nicht streiten, Ihr Beide...

Also, ich habe z-Antrieb, stimmt, und ich habe coursekeeper und kann gaaaanz langsam fahren und habe trotzdem dadurch noch prima Ruderwirkung.

Danke Euch Beiden daß Ihr mit Euren Tipps helfen wollt!

Jutta

Geändert von Hohensteinchen (23.09.2010 um 18:50 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #37  
Alt 23.09.2010, 19:06
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Ich hatte mal ein Schlickrutscher, so um die 4,5 Meter lang, mit 40 PS machte der was er wollte! Ich habe dann ein Mahagoni-Brett mit 15x5 cm und 3 Meter Länge hochkannt angebolzt. Das war dann das am bessten steuerbare Boot im ganzen Hafen.
Also, wenn du die Möglichkeit hast es auszuprobieren dann mach es.
Grüße
__________________
Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #38  
Alt 24.09.2010, 13:19
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Danke Euch Beiden daß Ihr mit Euren Tipps helfen wollt!

Jutta
Will auch ´n Dank,

liebe Jutta,

denn den besten aller Ratschläge bekommst du jetzt von einem alten Herrn, der bereits auf die 70 zugeht und sein erstes Anlegemanöver erst vor zwei Jahren gefahren hat:

Such dir einen besseren Liegeplatz!

Unser Tug hat Halbgleiter-Rumpf, Wellenantrieb, viel Kiel und Tiefgang und vor allem hohe Aufbauten. Der geht bei Wind prächtig ab! Also brauch ich viel freies Wasser vor der Box. Auf dem Foto siehst du, dass ich nach nur zwei 90°-Drehungen vom Fahrwasser der Havel in die Box komme. Verpasse ich die bei Wind, gibt es einen neuen Anlauf. Müsste ich mit deinem Liegeplatz klarkommen, würde ich mich noch mal pensionieren lassen.
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Gruß Wilfried
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  #39  
Alt 24.09.2010, 18:39
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Zitat:
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Ich hatte mal ein Schlickrutscher, so um die 4,5 Meter lang, mit 40 PS machte der was er wollte! Ich habe dann ein Mahagoni-Brett mit 15x5 cm und 3 Meter Länge hochkannt angebolzt. Das war dann das am bessten steuerbare Boot im ganzen Hafen.
Also, wenn du die Möglichkeit hast es auszuprobieren dann mach es.
Grüße
Danke für Deine Nachricht. Was hattest Du für einen Rumpf ? GFK ?
Die meisten haben ja in diesem Strang sehr davon abgeraten, jetzt bin ich ziemlich verunsichert....

Jutta
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  #40  
Alt 24.09.2010, 18:46
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Will auch ´n Dank,

liebe Jutta,

denn den besten aller Ratschläge bekommst du jetzt von einem alten Herrn, der bereits auf die 70 zugeht und sein erstes Anlegemanöver erst vor zwei Jahren gefahren hat:

Such dir einen besseren Liegeplatz!

Unser Tug hat Halbgleiter-Rumpf, Wellenantrieb, viel Kiel und Tiefgang und vor allem hohe Aufbauten. Der geht bei Wind prächtig ab! Also brauch ich viel freies Wasser vor der Box. Auf dem Foto siehst du, dass ich nach nur zwei 90°-Drehungen vom Fahrwasser der Havel in die Box komme. Verpasse ich die bei Wind, gibt es einen neuen Anlauf. Müsste ich mit deinem Liegeplatz klarkommen, würde ich mich noch mal pensionieren lassen.
Guten Abend Wilfried,

ich fühl mich mit dem Liegeplatz eigentlich sehr wohl ...Wir liegen im Bootshaus Dietrich am Lehnitzsee und alle sind dort sehr nett und ich würde ungerne dort weggehen.
Also muß ich irgendwie überlegen zwischen Heckstrahlruder einbauen, oder Kiel ansetzen ( siehe die verschiedenen Meinungen dazu...) und unabhängig davon natürlich üben.

Und jetzt kriegst Du ein besonders großes Danke , auch für das schöne Foto !
Jutta
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  #41  
Alt 25.09.2010, 10:16
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Zitat:
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Guten Abend Wilfried,

ich fühl mich mit dem Liegeplatz eigentlich sehr wohl ...Wir liegen im Bootshaus Dietrich am Lehnitzsee und alle sind dort sehr nett und ich würde ungerne dort weggehen.
Also muß ich irgendwie überlegen zwischen Heckstrahlruder einbauen, oder Kiel ansetzen ( siehe die verschiedenen Meinungen dazu...) und unabhängig davon natürlich üben.

Und jetzt kriegst Du ein besonders großes Danke , auch für das schöne Foto !
Jutta
Das tut gut!

Und Recht hast du, an einer guten Marina mit netter Steggemeinschaft sollte man nach Möglichkeit festhalten.

Der Lehnitzsee liegt am Ende unserer Strecke für Tagesausflüge, der ist ja so was von schön und sauber. Aber wo ist die Havel zwischen Berlin und Ketzin eigentlich nicht besonders schön!

Die Diskussion habe ich mit Interesse verfolgt. Zum angebackten Kiel kann ich nur sagen, dass auch ich mir vorstellen kann, dass zu hohe Erwartungen enttäuscht werden könnten. Eine dicke Geldausgabe für ein Heckstahlruder will allerdings auch nicht so recht in meinen Laien-Kopf. Schließlich hast du mit dem Z-Antrieb einen Steuermotor, der den Hintern deines Bootes schon mal viel schneller schwenkt als unser Wellenantrieb mit Ruder.
__________________
Gruß Wilfried
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  #42  
Alt 25.09.2010, 12:22
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Zitat:
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Das tut gut!

...... Eine dicke Geldausgabe für ein Heckstahlruder will allerdings auch nicht so recht in meinen Laien-Kopf. Schließlich hast du mit dem Z-Antrieb einen Steuermotor, der den Hintern deines Bootes schon mal viel schneller schwenkt als unser Wellenantrieb mit Ruder.
Hallo Wilfried,

das mit dem Schwenken stimmt schon, aber trotzdem ist eben der Wind das Problem. Normales Fahren geht sehr gut, sogar langsamstes Fahren dank coursekeeper auch, ist alles o.k.
Aber trotzdem ist es schwierig, bei stärkerem Wind zu manövrieren, da reicht sogar das BSR nicht ganz aus.
Ich habe von vielen Leuten, die reine Gleiter haben, inzwischen gehört, daß sie schon bei wenig Wind gar nicht mehr fahren - das kann's ja wohl nicht sein ???

Das Boot reagiert bei normalen Wetterverhältnissen eigentlich, wie ich finde, sehr gut, ich kann fast auf der Stelle drehen, es giert kaum bei Geradeausfahrt, ist wirklich alles so wie es sein soll.
Aber wenn dann dieser blöde Wind beim An/ Ablegen aufkommt....

Ich könnte eine Delle in meinem Boot dann schon ertragen, falls es mal scheppern sollte, aber ich möchte auf keinen Fall ein anderes Boot beschädigen, deswegen meine Überlegungen.

Falls Du also wieder am Lehnitzsee bist, dann schau Dir die Barbarken II an, vielleicht hast Du dann vor Ort noch eine Idee. Und vielleicht sehen wir uns ja mal dort !
Herzliche Grüße von
Jutta
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  #43  
Alt 25.09.2010, 12:29
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Ein stärkeres BSR einbauen und alles wird gut.
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  #44  
Alt 25.09.2010, 13:25
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Danke für Deine Nachricht. Was hattest Du für einen Rumpf ? GFK ?
Die meisten haben ja in diesem Strang sehr davon abgeraten, jetzt bin ich ziemlich verunsichert....

Jutta
Na ja, es war wohl nur Pfusch was ich da gebastelt hatte, aber für mich hatte es gelangt.
Ich habe Gewindestangen durchgebolzt und mit Sika ordendlich abgedichtet. Dann das ganze nochmal nach anschleifen des Bootzsbodens und in Form bingen des Brett´s überlaminiert und Lack rauf.
Grüße
__________________
Marco,



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  #45  
Alt 25.09.2010, 14:38
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Hallo Wilfried,

das mit dem Schwenken stimmt schon, aber trotzdem ist eben der Wind das Problem. Normales Fahren geht sehr gut, sogar langsamstes Fahren dank coursekeeper auch, ist alles o.k.
Aber trotzdem ist es schwierig, bei stärkerem Wind zu manövrieren, da reicht sogar das BSR nicht ganz aus.
Ich habe von vielen Leuten, die reine Gleiter haben, inzwischen gehört, daß sie schon bei wenig Wind gar nicht mehr fahren - das kann's ja wohl nicht sein ???

Das Boot reagiert bei normalen Wetterverhältnissen eigentlich, wie ich finde, sehr gut, ich kann fast auf der Stelle drehen, es giert kaum bei Geradeausfahrt, ist wirklich alles so wie es sein soll.
Aber wenn dann dieser blöde Wind beim An/ Ablegen aufkommt....

Ich könnte eine Delle in meinem Boot dann schon ertragen, falls es mal scheppern sollte, aber ich möchte auf keinen Fall ein anderes Boot beschädigen, deswegen meine Überlegungen.

Falls Du also wieder am Lehnitzsee bist, dann schau Dir die Barbarken II an, vielleicht hast Du dann vor Ort noch eine Idee. Und vielleicht sehen wir uns ja mal dort !
Herzliche Grüße von
Jutta
Hallo Jutta,

ich fürchte, wir sprechen von zwei Lehnitzseen: Ich meinte den Potsdamer, meine Berliner Freundin meinte aber vorhin, es gebe nördlich von Berlin noch einen Lehnitzsee, der wirklich sehr zugig und bewegt sei. Dass man ´n Hamburger nicht verkohlen kann, weiß die Dame schließlich. () Was ich selbst beobachtet habe, sind endlose Wartezeiten - auch mal vier Stunden - vor der Spandauer Schleuse. Da tuggert Gespenst wir doch lieber die Unterhavel runter: Null Schleusen bis Brandenburg - ein Paradies!

Ach noch was zum Bugstrahlruder: Die verdammten Havelschnecken machen den Kanal innerhalb einer Saison komplett zu. Wenn ich den Kanal im September nicht freigeklaubt hätte, würde im nächsten Jahr erstmal wieder Manöverieren ohne Bugstrahlruder angesagt sein. Also auch für Nicht-Wasserlieger: Im Juli einmal badend arbeiten.

Und noch was, weil das Leben ohne Feinde so öde ist: Zeig mir ein Gewässer ohne Gleiter. Die Waschpo hier lässt die Jungs machen was sie wollen.
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Gruß Wilfried
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  #46  
Alt 25.09.2010, 15:24
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Hallo Hohensteinchen,
ich verfolge die Diskussion ja auch schon seit einiger Zeit. M.E. wird der Kiel oder was auch immer nichts bringen.
Unterhalte Dich mal mit einem Segler. Der Kiel oder das Schwert, um bei deinem Beispiel vom Surfbrett zu bleiben, dient lediglich dazu, den Segeldruck in Vorwärtsenergie zu verwandeln. Ist auf den Segeln kein Druck, treibt das Surfbrett (oder Segelboot) genauso ab und in die gleiche Richtung wie ein Motorboot.
Es hilft nur üben, üben und nochmals üben. Bei mehr Wind muss man eben etwas mehr Gas geben, genauso wie beim Anfahren mit dem Auto am Berg im Standgas der Motor absaufen würde, gäbe man nicht etwas mehr Gas. (Gleich meldet sich ein Automatikfahrer)
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Gruss Vestus
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  #47  
Alt 25.09.2010, 21:59
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Zitat:
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Hallo Hohensteinchen,
ich verfolge die Diskussion ja auch schon seit einiger Zeit. M.E. wird der Kiel oder was auch immer nichts bringen.
Unterhalte Dich mal mit einem Segler. Der Kiel oder das Schwert, um bei deinem Beispiel vom Surfbrett zu bleiben, dient lediglich dazu, den Segeldruck in Vorwärtsenergie zu verwandeln. Ist auf den Segeln kein Druck, treibt das Surfbrett (oder Segelboot) genauso ab und in die gleiche Richtung wie ein Motorboot.
...
Na, ist schon ein Unterschied, ob ich mit Schwert oder ohne Schwert mit Motor (also ohne Segeldruck) fahre. Ohne (also mit aufgeholten Schwert) giert meine kleine Kiste wie blöd, und mit Schwert: leichtestes Manöverieren auch mit Motor.
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  #48  
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Hallo Vestus, hallo Jutta,
ich habe 23 Jahre einen 20 Jollenkreuzer gesegelt/gefahren. Wenn ich in meinen Stand mit einer 90° Kurve bei Wind einfahren musste ging das mit ausgefahrenem Schwert und Ruder wie auf Schienen, auch bei langsamer Geschwindigkeit und Seitenwind.
Als ich mir 2003 einen alten Kielcruiser 700 mit Welle gekauft habe bin ich in meinen Stand bei Seitenwind nicht mehr reingekommen und konnte dann beim Rückwärtsfahren ohne die Gefahr mein eigenes Boot und andere Boote zu beschädigen nicht wieder aus dem Hafengebiet herausfahren. Üben hat nichts genutzt. Der Einbau eines Bugstrahlruders brachte Abhilfe. Mein Boot hat aber von der Bootsmitte bis hinten ein Kiel(ca 45 cm am Heck).

Ich glaube wenn sich Jutta (Hohensteinchen)eine Kiel anbauen lässt kommt sie bei Seitenwind auch wieder in ihren Stand.

Jutta,
wenn es dich interessiert werde ich morgen mal ein Bild von meinem Unterboot hier einsetzen.
Gruss, JörgM
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  #49  
Alt 26.09.2010, 13:20
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Hallo Jutta,

ich fürchte, wir sprechen von zwei Lehnitzseen: Ich meinte den Potsdamer, meine Berliner Freundin meinte aber vorhin, es gebe nördlich von Berlin noch einen Lehnitzsee, der wirklich sehr zugig und bewegt sei. Dass man ´n Hamburger nicht verkohlen kann, weiß die Dame schließlich. () Was ich selbst beobachtet habe, sind endlose Wartezeiten - auch mal vier Stunden - vor der Spandauer Schleuse. Da tuggert Gespenst wir doch lieber die Unterhavel runter: Null Schleusen bis Brandenburg - ein Paradies!

Ach noch was zum Bugstrahlruder: Die verdammten Havelschnecken machen den Kanal innerhalb einer Saison komplett zu. Wenn ich den Kanal im September nicht freigeklaubt hätte, würde im nächsten Jahr erstmal wieder Manöverieren ohne Bugstrahlruder angesagt sein. Also auch für Nicht-Wasserlieger: Im Juli einmal badend arbeiten.

Und noch was, weil das Leben ohne Feinde so öde ist: Zeig mir ein Gewässer ohne Gleiter. Die Waschpo hier lässt die Jungs machen was sie wollen.
Stimmt, ich liege am anderen Lehnitzsee, nähe Oranienburg
Und danke für den Tipp mit den Schnecken, na toll......
Jutta
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  #50  
Alt 26.09.2010, 13:32
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Na, ist schon ein Unterschied, ob ich mit Schwert oder ohne Schwert mit Motor (also ohne Segeldruck) fahre. Ohne (also mit aufgeholten Schwert) giert meine kleine Kiste wie blöd, und mit Schwert: leichtestes Manöverieren auch mit Motor.
Hallo,
mein Vorbesitzer hat auch so ein Teil angebaut. Für die Kursstabilität ist es ja ganz nett, aber der Wind drückt, drückt er nunmal:
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