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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 19.12.2010, 11:05
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Genau und da am anderen Ende des (kurzen) Kabels eine CEE-Kupplung dran und schon kann man das normale ordentliche CEE-Landanschlußkabel (3 x 2,5 mm²) auch in kleinen dänischen Häfen verwenden.

Der Schutzleiter ist dann auch in Betrieb (sofern richtig angeschlossen).

Wenn man eine ordentliche Installation, also z.B. zwei-polige Leistungsschutzschalter aka Sicherungen besitzt, ist die Lage der Phase (L) dann auch relativ egal.
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #27  
Alt 19.12.2010, 12:53
Benutzerbild von tlaki
tlaki tlaki ist offline
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Die roten Stecker sind dreiphasig bzw. 5 polig. Einphasige 32 A Stecker sind ebenfalls blau, aber dicker. Natürlich habe ich einen Adapter von 32 A (CEE - dick) auf 16 A (CEE - dünn). Einen roten Stecker habe ich bisher noch nicht gebraucht.

Die roten und dicken blauen Stecker bekommst du im Elektrofachhandel.
Hallo Alfred, damit begiebst Du dich aber auf dünnes Eis. Eine Reduzierung von 32A CEE auf 16A CEE ist nur mit zwischengeschalteter Sicherung (max 16A) statthaft. Begründung: Vor einer 32A CEE-Steckdose ist eine 32A Sicherung vorgeschaltet. Bei der Red. auf 16A besteht die Gefahr das bei einem Kurtzschluß die 32A Sicherung nicht auslöst, weil der Kurtzschlußstrom zu gering ist. Dabei kann es im "günstigsten" Falle zu einem Kabel- oder Gerätebrand, oder im schlimmsten zu Personenschäden kommen. Ich habe in meinem Berufsleben jahrelang Anlagen und Geräteprüfungen nach BGV a3 gemacht, und dabei immer wieder solche Reduzierkabel ausser Betrieb genommen.
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Grüsse aus dem Bergischen Land Thomas
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  #28  
Alt 19.12.2010, 16:03
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Aus den vorgenannten Gründe ist es mir unverständlich, dass es diese Adapter legal zu kaufen gibt.

Gruß Lutz

Der ist doch völlig harmlos. Da wird vom "schlechten" auf das "gute" System adaptiert. Andersrum wäre es bedenklich.
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  #29  
Alt 19.12.2010, 16:34
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Aus den vorgenannten Gründe ist es mir unverständlich, dass es diese Adapter legal zu kaufen gibt.

Gruß Lutz
Und in Frankreich passte er auch nicht
Mußte so ein Teil sein
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http://de.wikipedia.org/wiki/Schuko
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Servus Willi
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  #30  
Alt 19.12.2010, 16:43
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Der ist doch völlig harmlos. Da wird vom "schlechten" auf das "gute" System adaptiert. Andersrum wäre es bedenklich.
Hallo Lutz,könntest Du das bitte erklären.
Gruß Arno

Geändert von Arno (19.12.2010 um 17:03 Uhr)
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  #31  
Alt 19.12.2010, 17:40
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Zitat:
Zitat von tlaki Beitrag anzeigen
Hallo Alfred, damit begiebst Du dich aber auf dünnes Eis. Eine Reduzierung von 32A CEE auf 16A CEE ist nur mit zwischengeschalteter Sicherung (max 16A) statthaft. Begründung: Vor einer 32A CEE-Steckdose ist eine 32A Sicherung vorgeschaltet. Bei der Red. auf 16A besteht die Gefahr das bei einem Kurtzschluß die 32A Sicherung nicht auslöst, weil der Kurtzschlußstrom zu gering ist. Dabei kann es im "günstigsten" Falle zu einem Kabel- oder Gerätebrand, oder im schlimmsten zu Personenschäden kommen. Ich habe in meinem Berufsleben jahrelang Anlagen und Geräteprüfungen nach BGV a3 gemacht, und dabei immer wieder solche Reduzierkabel ausser Betrieb genommen.
Hallo Thomas,

das ist zwar laut Vorschriften theoretisch richtig, aber praktisch defintiv kein Problem. Außerdem gilt die BGV a3 bei mir auf dem Schiff nicht

Direkt nach dem Landstromanschluß befindet sich auf jedem Vernünftigen Schiff eine bzw. zwei 16 A Sicherungen. Es kann dann nur noch einen Kurzschluß (mit weniger als 32 A Kurzschlußstrom) auf dem Landstromkabel und dem Adapter geben. Das Landstromkabel und der Adapter haben 3 x 2,5 mm² Leitungen. Da fliegt die 32 A Sicherung bei einem Kurzschluß aber sicher, bevor das Kabel abbrennt.

Das gleiche theoretische Problem hast du auch mit vorschriftsmässigen 16 A Steckern, wenn du auf dem Landstromkabel einen Kurzschluß mit weniger als 16 A hast.

Wo ist das wirkliche Problem, außer den Vorschriften?
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Gruß, Alfred

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Geändert von sailor0646 (19.12.2010 um 17:59 Uhr)
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  #32  
Alt 19.12.2010, 17:46
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Das Problem kann sich zB zwischen der 2,5mm Leitung und der 16A-Sicherung ergeben (im Verteiler, nach dem Eingangsstecker), ist die Strecke auch noch so kurz. Zudem ist es im Bereich Elektro immerhin so, dass die meisten Vorschriften Sinn ergeben, was bei vielen anderen Themengebieten definitiv nicht der Fall ist...
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #33  
Alt 19.12.2010, 17:47
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Zitat:
Zitat von Verdrängerwilli Beitrag anzeigen
Und in Frankreich passte er auch nicht
Mußte so ein Teil sein
Kannst du mir bitte mal einen Hafen in Frankreich nennen, wo es Stege mit solchen Steckdosen gibt. In Frankreich sind die Vorschriften bezüglich Stromnetzen noch viel enger als in D und die Häfen müssen sich auch daran halten - im Gegensatz zu mir
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Gruß, Alfred

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Geändert von sailor0646 (19.12.2010 um 17:56 Uhr)
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  #34  
Alt 19.12.2010, 17:54
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Das Problem kann sich zB zwischen der 2,5mm Leitung und der 16A-Sicherung ergeben (im Verteiler, nach dem Eingangsstecker), ist die Strecke auch noch so kurz. Zudem ist es im Bereich Elektro immerhin so, dass die meisten Vorschriften Sinn ergeben, was bei vielen anderen Themengebieten definitiv nicht der Fall ist...
Die Entfernung vom Eingangsstecker zu den Sicherungen ist ca. 20 cm, ebenfalls 2,5 mm² (ohne Verteiler) - wie bekommst du da auf dem Stück einen "Kurzschluß" mit weniger als 32 A hin?

Die Vorschriften gehen meist von zwei theoretisch denkbaren und gleichzeitig auftretenden Problemen aus. Ich glaube es gibt da auf vielen Schiffen viel größere und praktisch auch relevante Probleme zu lösen, bevor man sich über das diskutierte Thema Gedanken machen muss.
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Gruß, Alfred

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Geändert von sailor0646 (19.12.2010 um 18:03 Uhr)
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  #35  
Alt 19.12.2010, 18:08
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Hallo Alfred, ich habe es oft genug auf Baustellen erlebt. Da wurden Anschlußkabel und Verlängerungen mit Leukoplast "repariert" usw. Passiert schon nix kein Problem. Aber wenn. Naja wenn man über 40 Jahre als Elektriker ( bis 10kV Anlagen) gearbeitet hat denkt man anders, man möchte die Rente unbeschadet erreichen.
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Grüsse aus dem Bergischen Land Thomas
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  #36  
Alt 19.12.2010, 18:16
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Kannst du mir bitte mal einen Hafen in Frankreich nennen, wo es Stege mit solchen Steckdosen gibt. In Frankreich sind die Vorschriften bezüglich Stromnetzen noch viel enger als in D und die Häfen müssen sich auch daran halten - im Gegensatz zu mir
Es gibt auch Liegeplätze und Strom, außerhalb von Häfen
Jetzt fehlt mir nur noch Rot auf Blau, dann hab ich alle Adapter an Bord
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Servus Willi
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  #37  
Alt 19.12.2010, 18:30
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Zitat:
Zitat von Verdrängerwilli Beitrag anzeigen
Es gibt auch Liegeplätze und Strom, außerhalb von Häfen
Jetzt fehlt mir nur noch Rot auf Blau, dann hab ich alle Adapter an Bord
Hallo Willi,

für solche Fälle habe ich dann noch einen Adapter F Stecker auf D Kupplung an Bord. Ich habe schließlich ein französisches Schiff mit französischen Steckdosen

Von Rot auf Blau habe ich bisher noch nie gebraucht. Stege mit roten Steckdosen haben meist auch blaue Steckdosen.
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Gruß, Alfred

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  #38  
Alt 21.12.2010, 11:42
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Der ist doch völlig harmlos. Da wird vom "schlechten" auf das "gute" System adaptiert. Andersrum wäre es bedenklich.
Sorry, aber das ist für mich völliger Blödsinn .
Je nachdem wie Schukostecker in die Schukodose gesteckt wird kann die Phase (L) auch auf dem N und N auf L des CEE liegen. Das halte ich für schlecht, weil eine nicht "mehr" vorhandene Zuordnung von L und N auf die jeweiligen Adern vorgegaukelt wird.
"Andersrum", also CEE auf Schuko, bleibt es dabei das nicht definiert ist welche Ader L und welche N führt. Das ist nicht gut, aber auch nicht schlechter als "normales" Schuko eben ist.

Gruß Lutz
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  #39  
Alt 21.12.2010, 15:17
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
........ wie bekommst du da auf dem Stück einen "Kurzschluß" mit weniger als 32 A hin?

Die Vorschriften gehen meist von zwei theoretisch denkbaren und gleichzeitig auftretenden Problemen aus. Ich glaube es gibt da auf vielen Schiffen viel größere und praktisch auch relevante Probleme zu lösen, bevor man sich über das diskutierte Thema Gedanken machen muss.


Ganz einfach: immer dann wenn die Zuleitung dahin schon zu lang ist.

Kann man in Yachthäfen wie auf Baustellen häufig sehen.

Aber Du hast schon recht. Mach Dir mal nur nicht zu viele Gedanken....
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Beste Grüße - Hans

Ohne Moos nix los...

Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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  #40  
Alt 22.12.2010, 08:22
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Zitat:
Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Die Entfernung vom Eingangsstecker zu den Sicherungen ist ca. 20 cm, ebenfalls 2,5 mm² (ohne Verteiler) - wie bekommst du da auf dem Stück einen "Kurzschluß" mit weniger als 32 A hin? ...
Bei einer 32A-CEE-Steckdose würde ich davon ausgehen, dass diese auch mit 32A abgesichert ist.
Damit ein gängiger (Charakteristik B) 32A Leitungsschutzschalter in weniger als den geforderten 0,2s abschaltet, muss der "Kurzschluss" schon mal eben das fünffache von 32A, also 160A erreichen.
Je nach Querschnitt und Länge der Zuleitung zur 32A Steckdose kann es sein, dass dieser Strom tatsächlich nicht erreicht wird und der LS erst nach mehreren Sekunden (bei 64A z.B. erst nach 20 s) auslöst.
Ausserdem darf ein flexibles Kabel mit 2,5mm² nur mit max. 25 A abgesichert werden und ist somit als verbindung von der 32A Steckdose zu den 16A Sicherungen auf dem Boot nicht zulässig.

Gruß Lutz
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  #41  
Alt 22.12.2010, 09:47
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Zitat von sailor0646 Beitrag anzeigen
Kannst du mir bitte mal einen Hafen in Frankreich nennen, wo es Stege mit solchen Steckdosen gibt. In Frankreich sind die Vorschriften bezüglich Stromnetzen noch viel enger als in D und die Häfen müssen sich auch daran halten - im Gegensatz zu mir
Hi,
z. B. in Straßburg, Koejac Yachting.
Ich weiss es, ich hänge da nämlich dran...
Und hab ständig Ärger damit, weil ich trotz über 4000€/a Liegeplatzgebühr nur mit 230V / 16A versorgt werde...

edit: der Verteiler ist allerdings nicht AUF einem Steg, sondern direkt am Kai
__________________
Grüße, Andreas
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  #42  
Alt 22.12.2010, 16:33
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Bei einer 32A-CEE-Steckdose würde ich davon ausgehen, dass diese auch mit 32A abgesichert ist.
Damit ein gängiger (Charakteristik B) 32A Leitungsschutzschalter in weniger als den geforderten 0,2s abschaltet, muss der "Kurzschluss" schon mal eben das fünffache von 32A, also 160A erreichen.
Je nach Querschnitt und Länge der Zuleitung zur 32A Steckdose kann es sein, dass dieser Strom tatsächlich nicht erreicht wird und der LS erst nach mehreren Sekunden (bei 64A z.B. erst nach 20 s) auslöst.
Ausserdem darf ein flexibles Kabel mit 2,5mm² nur mit max. 25 A abgesichert werden und ist somit als verbindung von der 32A Steckdose zu den 16A Sicherungen auf dem Boot nicht zulässig.

Gruß Lutz
Hallo Lutz,

danke für die Informationen. Ich kenne jetzt das Risiko genau. Aber was soll man machen, wenn der Steg, wie z.B. in Bonifacio, nur 32 A Steckdosen anbietet. Da bleibt eben nur, das Risiko bewusst einzugehen und den Adapter zu verwenden. Es könnte aber sein, dass die dort, trotz des großen Steckers, nur mit 16 A absichern. Genau weiß ich das aber nicht.

Ich glaube ich bin mit meinem vorschriftmässigen nur 10 m langem Landanschlußkabel HO7RNF 2,5 mm² und CEE Steckern da noch relativ sicher.

Alle Leute, die Kabeltrommeln z.B. von Lidl mit 25 m Länge in 1,5 mm² verwenden, sollten dir aber gut zu hören. Wenn dann noch eine zweite Kabeltrommel dazu geschaltet wird, weil die Steckdose so weit weg ist, fliegt bei einem Kurzschluß garantiert keine Sicherung mehr am Steg.

Das hat allerdings den "Vorteil", dass die zu schwachen Sicherungen am Steg auch bei Überlastung z.B. mit dem Heizlüfter drin bleiben. Die Kabeltrommeln sollten dann aber unbedingt auch im Innenraum bleiben weil sie so "schön warm werden" und gut mit heizen.
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Gruß, Alfred

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Geändert von sailor0646 (22.12.2010 um 16:41 Uhr)
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  #43  
Alt 22.12.2010, 16:38
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Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Hi,
z. B. in Straßburg, Koejac Yachting.
Ich weiss es, ich hänge da nämlich dran...
Und hab ständig Ärger damit, weil ich trotz über 4000€/a Liegeplatzgebühr nur mit 230V / 16A versorgt werde...

edit: der Verteiler ist allerdings nicht AUF einem Steg, sondern direkt am Kai
Hallo Andreas,

wenn die auf vorschriftsmässige CEE Steckdosen umrüsten, wird das für dich nur sicherer. Mehr Strom kannst du auch nicht ziehen. Du solltest entweder einen 32 A Anschluß oder einen dreiphasigen Anschluß fordern.

Dann musst du allerdings die Elektroanlage auf deinem Schiff und das Landanschlußkabel aber auch umbauen.
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Gruß, Alfred

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  #44  
Alt 23.12.2010, 08:27
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Gerwin Gerwin ist offline
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[QUOTE=tlaki;2040559]Hallo Alfred, damit begiebst Du dich aber auf dünnes Eis. Eine Reduzierung von 32A CEE auf 16A CEE ist nur mit zwischengeschalteter Sicherung (max 16A) statthaft. Begründung: Vor einer 32A CEE-Steckdose ist eine 32A Sicherung vorgeschaltet. .../QUOTE]
Im Fall von Novigrad sind die nur mit 16A abgesichert

auch wenn sie mit 32A abgesichert wären hätte ich nur sie chance "nicht" anzustecken, da der Schiffsanschluß ja mit einer 16A ausgeführt ist

Wer hat schon eine "Reduktion" mit zwischengeschalteter Sicherung auf einem Charterbomber mit ?
__________________
Gruß
Gerwin
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