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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich habe ja recht wenig kommentiert, aber ich denke die meisten Bilder sprechen für sich. Fragen sind natürlich erwünscht
Und bevor jemand meckert... Die Spanten haben am Boden noch keine "notches" oder Entwässerungsdingens, wie auch immer. Ich werde erst Hohlkehlen Spachteln und anschliessend Löcher bohren in die ich Kunststoffröhrchen einsetzen werde.
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed |
#27
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Zitat:
Wen es interessiert, Baubeginn war Ende Juni. Gebaut habe ich meistens Samstags und unter der Woche wenn es beruflich möglich war. Eigentlich war der Aufwand bis jetzt ziemlich überschaubar...
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed
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#28
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Mich würden die Abmessungen (Länge/Breite/Rumpfhöhe) interessieren, sowie das Gewicht des reinen Rumpfes ohne Sitze, Technik und andere Einbauten.
Das Gewicht könnte man mit einer Personenwaage an 3 Punkten feststellen und dann addieren.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#29
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Zitat:
Laut Glen L 4,8m x 1,99m. Das Gewicht des Rumpfs wird mit etwa 215 kg angegeben, allerdings weiß ich nicht ob mit Deck oder ohne... auf jeden Fall ist im jetzigen Zustand ohne Kran oder 6 Leute aufwärts nicht viel mit bewegen...
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed
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#31
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So, nun sehe ich aus alles. Gott sei dank!
Schönes Boot Tobi! Ich bleibe auf jeden Fall dabei! Mach weiter so. Gruß Jörg
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#32
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Mit wass für Schrauben hast du die Holzplatten verschraubt?
(edelstahl?) mfg Tommy
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http://www.boote-forum.de/showthread...12#post1872912 Suche Kajütboot für meinen Vater Verkaufe Gugel boot http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=107363 Suche billiges Bootswrack:http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=104968 |
#33
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Tolles Boot und gute Ausführung!
Hast Du die Bodenplanken am Boot geschäftet oder gestoßen? Kann ich irgendwie nicht erkennen.
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael
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#34
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alle Achtung
das geht ja besser als die Post ab. Ich stell mich mal an und will auch eins
Ne echt, das ein oder andere Wörtchen wird doch von den Bildern erklärt und ich guck doch eh lieber Bilder *grins* Mach mal schön weiter, bin echt gespannt. Vor allem paßt da doch mehr als nur der Kumpel mit an Bord. Da ist der "Spritzer" doch schon etwas kleiner... Überleg, denk..... Also, das wäre doch schon mal was, für nach dem Hausumbau. Dann würde das nächste Modell halt M1:1 Gruß Mathias
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#35
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Hallo zusammen! Also kleines Update:
@ hübi: Also ich habe jetzt mal genau Maß genommen: Das Boot ist 4,9 Meter lang und 1,95 breit. Am Heck 58 cm, vorne etwa 75 cm hoch und wenn man drin sitzt richtig groß Hier um die Ecke ist einer der nen Kran mit Waage hat, ich werde den Rumpf mal wiegen wenn er fertig ist, das heißt ohne Deck, Hohlkehlen gespachtelt, geschliffen und von innen mit Epoxid beschichtet. @ Tommy: Für die Platten am Rumpf und den Seiten habe ich Edelstahlschrauben verwendet, für die Spanten verzinkte Stahschrauben. Bei den Schrauben die drin blieben habe ich vorher vorgebohrt und vor dem verschrauben das Loch mit Epoxid aufgefüllt. @ Michael: Asche über mein Haupt... Ich hab gehofft das fragt keiner Die Bodenplatten habe ich mit Lamellos verbunden und mit Epoxid verklebt. Die Platten haben ja eine relativ große Klebefläche auf dem Kiel und den Leisten, da dachte ich das geht doch auch einfacher Von innen werde ich die Plattenstöße noch mit Glasfaserband verstärken... dachte ich mir so... Die Seitenwände habe ich auch stumpf gestoßen da die Innenseite später nicht mehr zu sehen sein wird und ich den Rumpf von außen lackiere. @ Mathias: So hab ich mir das auch gedacht, das Boot hat Platz für mehr als den Kumpel... oder die Freundin. Ausgelegt ist es für 5 Personen. Wobei sich meine bessere Hälfte schon beschwert hat... Frauen eben Als sie den Rumpf zum ersten mal in echt gesehen hatte meinte sie in so nem Tonfall wie es wirklich nur Frauen können... das ist ja gar nicht soo groß, wo soll ich mich denn da Sonnen!? Ich dachte echt nur @ Alle: VIELEN VIELEN DANK FÜR DIE BLUMEN Gestern Nachmittag hab ich nen fahrbaren Untersatz zusammengeschraubt auf dem ich das Boot aus Platzgründen durch die Halle schieben und mit dem Innenausbau weiter machen kann. Momentan teilt es sich den Platz mit einer 470 O-Jolle die ich wieder segelklar mache und nem Angelboot. Heute war ich nicht unbedingt produktiv, ich war gestern abend noch spontan auf dem Cannstatter Wasen und hatte heute leichte Koordinationsprobleme... irgendwie ist das letzte Bier immer schlecht Ich habe innen Epoxireste vom verkleben der Seiten und des Bodens entfernt, geschliffen und etwas gespachtelt. Ich denke das ich morgen damit fertig werde. Weitere Bilder folgen selbstverständlich!
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed
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#36
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Schöne Sache das kleine Boot...
Das Hüpsche Boot wollte ich auch bauen, aber ich hatte keinen Platz und kein Geld. Dafür baue ich im anderen Trööt eine Squirt. Mach weiter so, vieleicht werden wir ja beide Zeitgleich fertig. Gruß Marcel
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Gruß aus Hamburg-Bergedorf |
#37
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Da ich ja im Kopf sozusagen schon auf dem Wasser bin, oder zumindest schon ein paar Schritte weiter, mach ich mir momentan Gedanken über das Stabdeck, den Boden und das Cockpitlayout.
Hier mal meine Gedankengänge bisher, ich bitte um Anregungen und/oder Kritik Das Stabdeck würde ich eigentlich gerne aus Furnier herstellen. Vorteil hierbei wären meiner Meinung das Gewicht, weniger Verschnitt und die Zeitersparnis gegenüber gesägten und gehobelten Leisten aus Massivholz. Bleibt nur die Frage wie Reichen da 2,7mm Stärke? Momentan tendier ich dazu den schwarzen Teil des Deck im Bild oben aus Honduras-Mahagoni herzustellen. Die Leisten aus Teak mit Ahornstreifen. Ich glaube die meisten hier verwenden Whitewood bzw. Yellow Poplar, Ahorn wäre günstiger, leichter zu bekommen, ebenfalls sehr hell und dunkelt aus meiner Erfahrung lackiert nicht oder kaum nach. Beim Boden bin ich mir noch nicht sicher.. Auch Staboptik? Sperrholz mit Deckfurnier? Mahagoni oder Teak? Das Layout möchte ich im Großen und Ganzen so belassen wie oben dargestellt. Den mittleren Sitz vorne lasse ich ganz weg um den Zugang zum Stauraum unter Deck leichter zu ermöglichen. Die Rückenlehne der Sitzbank hinten will ich so gestalten dass sie sich herausnehmen lässt und in den Fußraum davor passt um so ne Liegefläche zu erhalten. Das Deck hinten soll aufklappbar werden um zusätzlich Stauraum hinter der Rücksitzbank und einfachen Zugang zum Tank usw zu haben. Soweit so gut... Heute war ich die ganze Zeit am spachteln. Ich habe mal wieder völlig unterschätzt (oder erfolgreich verdrängt) wie zeitraubend und eintönig das ist. Ich glaube das kann jeder nachvollziehen der das schonmal gemacht hat Von der Konstruktion her ist das zwar nicht vorgesehen, aber so habe ich weniger Ecken und Kanten wo später Wasser (falls da welches hinkommt) stehen bleiben kann und ein besseres Gefühl im Bauch
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed Geändert von stulle (10.10.2010 um 22:47 Uhr)
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#38
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Mach ich
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed |
#39
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Tolle Arbeit... dir hat man sicher Meissel und Schraubenzieher in die Wiege gelegt!
Alex
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#40
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Zitat:
Vorweg: Wirklich ein schönes Böötchen was Du da baust, ich liebe solche Holzarbeiten. Aber mit den auf Stoß gearbeiteten Platten könnte es später noch Probleme geben. Ich habe früher selber die leidvolle Erfahrung machen müssen, dass der Lack bei Platten die nicht durchgehend sind an den Stoßkanten reißt . Selbst wenn die Platten von hinten komplett verklebt und verstärkt sind, kann die Stoßkante immer noch minimalst arbeiten und das hält kein Lack. Ich will nur hoffen dass das bei Dir nicht der Fall sein wird, befürchte aber das sich im Lack ein Riss bilden wird. Vor allem wenn Du 2K Lack nimst, 1K Lack ist noch ein wenig flexibler. Ich hab mir bei einem ähnlichen schon mal so geholfen, dass ich eine Kehle am Stoß gefräst habe und diese mit angedicktem Eopxi gefüllt habe. Besser ist aber immer zu schäften. Ansonsten immer weiter so, wird sehr hübsch
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#41
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@ Michael: Asche über mein Haupt... Ich hab gehofft das fragt keiner Die Bodenplatten habe ich mit Lamellos verbunden und mit Epoxid verklebt. Die Platten haben ja eine relativ große Klebefläche auf dem Kiel und den Leisten, da dachte ich das geht doch auch einfacher Von innen werde ich die Plattenstöße noch mit Glasfaserband verstärken... dachte ich mir so... Die Seitenwände habe ich auch stumpf gestoßen da die Innenseite später nicht mehr zu sehen sein wird und ich den Rumpf von außen lackiere.
Hallo Tobi, geh auf Nummer sicher und kleb von außen einen Glasfaserstreifen 300 g drüber. Dann hast Du eine erprobte Stoßverbindung. Die Außenseite wird auf Zug beansprucht und, wie Dirk sagt, hält das kein Lack aus. Wegen einer Delle musst Du Dir keine Sorge machen:
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael
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@ Dirk: Danke für den Tipp. Ich weiß ja das schäften die bessere Lösung ist... da war meine Motivation auf nem Tiefpunkt... Hätte ich mal vorher Bilder reingestellt Meinst du wirklich das die Verbindung nicht steif genug ist?
@ Michael: Ich habe ja bereits 300g Glasgewebe drauf, meinst du nochmal einen Streifen Glasgewebeband drüber oder wie? Wegen der "Delle" mach ich mir keine Sorgen, kenn ich aus Erfahrung... ich frage mich gerade warum ich das nicht gemacht habe, hab noch meterweise übrig... hmm... Älteres Projekt:
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed Geändert von stulle (11.10.2010 um 10:48 Uhr)
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#43
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Zitat:
Aber so schwer isses jetzt auch nicht... Wenn ich mir dagegen anschau was Woody, Monk und Nis, Dirk, Bernd usw hier abziehen...
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed Geändert von stulle (11.10.2010 um 19:47 Uhr) |
#44
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Hatte damals meine Glasfaserstreifen mit der Fräse "tiefergelegt" und gespachtelt.
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty
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#45
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Zitat:
Ich würde die Liegefläche so gestalten, dass sie auf Höhe der Bordwandoberkante zu liegen kommt. So ist man nicht so sehr eingeengt, sieht alles umeinen herum beim sonnen und wird gleichmässig braun. Meine B2B-Sitze verwende ich deshalb sehr selten als Liegefläche, denn wenn ich den Horizont nicht mehr im Auge habe, quittiert dies mein Bäuchlein nach einiger Zeit mit leichtem Unwohlsein. |
#46
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Zitat:
Ich gelobe Besserung!
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael |
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Zitat:
Aber trotzdem danke für den Hinweis! Also vom Gefühl her würde ich auch sagen dass das stabil ist, wobei ich natürlich nicht weiß wie sich der Rumpf in Bewegung verhält... die Zeit wird es zeigen
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed |
#48
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Hallo Tobi
Das Malahini ist auch mein Traumboot. Ich habe nicht genau dass, aber ein etwas kürzeres "Playboy" im Masstab 1:5 gebaut. Die Baupläne sind aber fast identisch. Für den Masstab 1:1 habe ich leider im Moment keine Zeit, vielleicht nächstes Jahr. Zum Deck: Den Unterbau des Decks würde ich stabil genug ausführen, dass dein Deck auch begehbar wird. Darauf kommt eine 6mm Sperrholzplatte (Okume oder Sipo) dass man auf die Leisten darunter schraubt oder noch besser nagelt (genagelte lassen sich einfacher wieder zerlegen ohne dass der Unterbau beschädigt wird). Mein Deck wurde z.B. ca. alle 4cm genagelt. Darauf wird dann mit Furnier gearbeitet, ca. 3mm. Um diese zu verleimen/verkleben gibt es verschiedene Techniken. Aber mehr dazu wenn du so weit bist. Um so stabiler das Deck wird, umso besser und haltbarer wird es auch sein. Durch die Steifigkeit(Torrosion) wird ein späteres Einreissen des Lacks minimiert. Du wirst dich wundern wie stabil das wird. Die inneren Decksstringer würde ich bis zum Spiegel ziehen und dort auch fest verschrauben und verkleben, ich weiss nicht wie die in den Bauplänen des Malahini drin sind. Wichtig ist, dass dein Boot genau ausgerichtet wird und stabil steht, bevor du mit dem Deck anfängst, und anschliessend symmetrisch arbeitest, dann wird auch alles grade. (Habe ich beim Modell vernachlässigt) Gruss Alex |
#49
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@ Alex: Logo ... der Unterbau des Decks ist/wird stabil genug, werd den am kommenden WE anpassen, dann gibts Bilder. Drauf kommt 6mm Okume, das Stabdeck kleb ich mit mit PU-Leim. Von der technischen Seite stellt das überhaupt kein Problem dar. Ich wollte lediglich auf die Furnierstärke und Erfahrungen damit hinaus.
Der Spiegel besteht momentan aus 2 x 12mm Okume-Sperrholz mit 450g Glasgewebe dazwischen. Wird aber natürlich noch verstärkt. Zusätzlich bekommt er 3 Stützen die verklebt und durch den Kiel und die Leisten/Stinger gebolzt werden.
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed Geändert von stulle (11.10.2010 um 16:10 Uhr) |
#50
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Für deine Armaturen hätte ich auch einen Vorschlag
http://www.boote-forum.de/album.php?...pictureid=8383 |
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