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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Hallo Holger,
das Spiel müsste 0,10 Einlass und 0,30 Auslass in kaltem Zusatnd sein. Frag zur Sicherheit nochmal bei Mercedes an, vielleicht hat sich das geändert. Ich bin schon seit 1983 nicht mehr dort. Zum Einstellen gibt es 3 Schlüssel, 1 offener 27mm Ringschlüssel um den Ventilblock zu halten , und 2 14mm Gagelschlüssel gekröpft, um die Ventile einzustellen. Obere Mutter halten, untere Mutter nach unten lösen, mit der oberen Mutter das Spiel einstellen und mit der unteren Mutter wieder kontern. Einstellpunkt ist einfach, wenn der Nocken nach oben zeigt. Gruss Micha
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#27
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OK Holger ich versuchs mal, ist aber dann etwas Spekulation .
Wie gesagt, bei den Nachfolgern OM601-606 könnte ich es genau eingrenzen . Na gut, Du sagtest : Ich habe den Motor Gestern insgesamt mehr als 3 Stunden laufen lassen. Um den Ölrauch besser Beobachten zu können hab ich den Entlüftungsschlauch nach Draussen in einen Eimer verlegt. Mit zunehmender Betriebstemperarur verringerte sich der Rauch. Bis es dann konstant so blieb wie im obigen Bild. Nach 3 Betriebsstunden waren ca 6 ml Öl im Schlauch und Eimer wieder Auskondensiert. Erstaunlicherweise wurde der Rauch bei höherer Drehzahl und Last nicht mehr ! Eher sogar weniger Ich hätte ja das Gegenteil gedacht . . . Nein, nicht unbedingt : Die OM60X-er Motoren haben eine obenliegende Nockenwelle u. Ventile mit Hydrostößeln u. Ventilschaftdichtungen . Diese Dichtungen können auch mal bei über 5000 h verschleißen u. das fällt zunächst durch Qualm im Abgas bei Standgas mit anschließendem Lastanstieg auf, nimmt dann aber auch wieder deutlich ab, im Lastbetrieb kaum merklich . Obwohl die Öldämpfe dann nicht mehr in die Ansaugluft gelangten,war das austretende Kühlwasser leicht Ölig,was zu einem Regenbogenfilm am Heck führte. Aber auch dieser Ölfilm wurde unter Last eher geringer als mehr . . . Könnten also vielleicht auch bei Dir Ventilschaftdichtungen sein, ich kenne aber den Aufbau Deines Motors leider nicht ? Der Öldruck liegt zwischen 1,5 im Leerlauf und 5,5 unter Vollast. Bei 2/3 Leistung ca 3,5 bis 4. Schwankt etwas trotz konstanter Drehzahl. Hängt das vielleicht mit dem Öffnen und Schließen des KühlwasserThermostats zusammen ? Nein, definitiv unwahrscheinlich . Jedenfalls nicht so plötzlich u. sprunghaft . Hast Du vielleicht eher ein Regelventil (Thermostaten) zum Wärmetauscher (Ölkühlung) ? Das wäre eine Erklärung . (Reglung im Ölkreislauf ! ) Oder hast Du vielleicht Verunreinigungen im Öl, besonders im Ansaugbereich der Pumpe ? Plötzliche Öldruckabfälle treten auch mal bei, in der Wanne aufgeschäumten Öl auf, folglich wenn die Pumpe Luftblasen zieht . Bei 2/3 Leistung läuft der Motor mit dem Hamilton-Jet zusammen (durch eine homokinetische Welle Verbunden) Harmonisch und "Ruhig". Im Lehrlauf "Schüttelt" das Dingens aber erheblich ! Läuft richtig Unrund. Da waren meine "alten Gurken" in den /8ern aber Ruhiger Du hast ja ein 5-Zylinder . Die Nachfolger OM601-603 laufen alle deutlich sanfter, wenn Du den OM602 (auch 5-Zyl.) daneben stellst, sind es Welten in der Laufruhe . Fühle ich an den Einspritzleitungen,so habe ich nur an der Letzten einen deutlichen Einspritzdruckpunkt. 1 und 3 sind ganz "mau" ,2 etwas und 4 geht so. Da müssen die Einspritzdüsen wohl mal Überholt werden ? Der Reihe nach : Erklährt kein Motoröl im Abgas . Die Düsen zu Prüfen ist schon richtig, ein unsauberes ES-Bild bedeutet auch einen unsauberen Lauf des Motors aber löst nicht das Hauptproblem . Aber,alle Töpfe Zünden. Wenn ich eine Düse nach der Anderen von der Druckleitung löse,so verändert sich die Drehzahl bei allen gleich. Das ist zunächst gut, die R-ESP scheint also überall zu drücken . Ich habe es noch nie erlebt u. auch noch nie was davon gehört, aber trotzdem, spritzt auch nur reiner Kraftstoff an den geöffneten Schrauben heraus, allso ohne eine Spur von Motoröl ? (Möchte halt alles ausschließen. ) Nächster Schritt ist es nun , die Kompression zu Messen. Hab da noch so ein altes Messgerät rumliegen. Mal schauen ob es passt und ob ich damit Umgehen kann Das sollte schon richtig ausgeführt werden, hast Du keinen befreundeten Fachmann in der Nähe ? Ich gewinne immer mehr den Eindruck das ich da garkeinen Generalüberholten Motor gekauft habe: Das sehe ich auch so !!! Einspritzdüsen nicht OK Am Steuerkettenspanner (neben dem Kühlwasserthermostaten) läuft MotorÖl aus. Im Filtergehäuse steckte noch der ALTE Ölfilter !!! Zwar sieht man das die Ölwanne abgebaut war und das mit Wachskreide Markierungen an den Ventilen gemacht wurden. Aber was dann Tatsächlich am Motor gemacht worden ist . . . ich weiss es nicht Fusch am Bau !!! ==================================== Öl u. o. Qualm im Abgas : Wäre es nur Motoröl ohne Qualm, tippe ich auf einen Durchbruch im Wärmetauscher (Seewasser/Motoröl - Kühlung) , kommt also nicht in Frage, oder ? Überprüft ? Dieselöl- u. Qualm ist eine höhere Wahrscheinlichkeit . Folglich, schlechte Verbrennung, bedingt durch z.B. unsauberes ES-Bild einer oder einiger ESD's . Der Motor läuft ja wohl rund, andere Störungen z.B. falsche ES-Moment-Voreinstellung oder Schaden an der R-ESP würden sich deutlicher bemerkbar machen . Aber, da ist ja noch Dein erhöhter Druck im Kurbelgehäuse : Hier stimme ich meinen Vorschreibern zu . Als erstes denkt man an undichte Kolbenringe, aber das schließ Du wohl nun aus . Kompression ? Hast Du die Zahlen ? Als zweites tippe ich hier aber auf die Zylinderkopfdichtungen . Ich weis leider nicht, wie nah die Ölkanäle an den Zylindern liegen . Du brauchst zunächst unbedingt die genauen Ist- u. Sollwerte Deiner Verdichtungen ! Dann kann weiter gesucht werden . ========================================= Ich bin immer sehr vorsichtig bei einer Diagnose ! Wenn auch sehr selten, wie der Teufel es will, treten manchmal zwei Fehler gleichzeitig auf . Einer stärker, der andere vielleicht schwächer . Anhand aber des dann gesamten Störungsbildes wird es nicht gerade leichter eine Diagnose zu stellen . Viele Grüße aus Hennef : TOMMI Nachtrag : Hallo Micha, die Ventile einzustellen ist natürlich richtig, erklärt aber nicht diese Syntome, was denkst Du ? Die Kombination aus falsch eingestellten Ventilen, def. Sitzen incl. def. Dichtungen wäre eine Möglichkeit . Sagt mir folglich, die Hydrostößel wurden erst mit meinen Motoren (OM601-606) eingeführt . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! Geändert von T-Technik (28.10.2010 um 10:21 Uhr) Grund: Nachtrag
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#28
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Hi Zusammen,
ich versuche auch den Fehler praktisch einzugrenzen, anstatt mit Mutmaßungen zu reparieren. Der Motor reagiert sehr schnell auf unterschiedliches Ventilspiel. Ich hatte schon mal so einen im 309 in den Fingern ,der war als Motorschaden abgestellt, weil er kaum noch den Berg hochkam. Ventile richtig eingestellt und lief wieder super. Erst mal die Einstellungen prüfen . Sind diese alle in Ordnung , gehts ans zerlegen. Die Kopfdichtung könnte es natürlich auch sein. Aber nicht durchgeblasen, sondern durchgefressen. Es kann Vieles sein, "kann". Erst Kraftstofffilter und Leitungen prüfen, dann mit den Düsen lösen schauen, ob alle Zylinder reagieren. Ventilspiel kontrollieren und ggf einstellen. Dann Kompressionsdruck prüfen. Steuerzeiten prüfen, Förderbeginn prüfen. Wenn das alles gut ist, dann erst zerlegen, dann kann es ein Riß im Kopf sein, Kopfdichtung , Kolbenringe, Vorkammern. Ansonsten eigentlich kaum etwas. Gegen Kaution und Versand kann ich die Ventilschlüssel und ein Kompressionsmesser ausleihen. Gruss Micha |
#29
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Danke für Eure ausführlichen Beiträge !
Ich werde Einfach Stück für Stück alles durchgehen . . . Nächste Woche kommen die Düsen zum Abrücken. Vorher will ich noch 1 und 5 Austauschen um zu sehen ob der gute Gefühlte Einspritzmoment von der 5 auf die 1 "mitwandert" Sind die EDs wieder drin,geht´s ans Ventilspiel. . . . und dann sehn mer mal weider . . . Heute hab ich mich dem fehlenden Gasgestänge gewidmet. Bei MB sieht das alles so kompliziert aus Ich hab mal etwas Experimentiert und nun ein funktionierendes Ergebnis : Sieht noch Provisorisch aus,genauso wie die alten Kabel,aber mir geht es erstmal um die Funktion. SCHÖN kommt später . . . tschüss Holger
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Der Zweck heiligt die Mittel !
Wenns passt , hält und funktioniert ist es doch tipp topp. Und allemal billiger als in der Sternenapotheke. Und du hast ein Sache wieder zum funktionieren gebracht. Dem Rest wirst du auch noch auf den Zahn fühlen. Gruß Uwe |
#31
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Guten Abend zusammen .
Erst Kraftstofffilter und Leitungen prüfen, dann mit den Düsen lösen schauen, ob alle Zylinder reagieren. Ventilspiel kontrollieren und ggf einstellen. Dann Kompressionsdruck prüfen. Steuerzeiten prüfen, Förderbeginn prüfen. Finde ich alles richtig, aber ich wollte erst einmal dem Kernproblem zu Leibe rücken . - Überdruck u. Qualm im Kurbelgehäuse . - Öl u. Qualm im Abgas . (Motoröl) Oder ist es doch nun unverbrannter Diesel Holger ? Grüße : TOMMI
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#32
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Diese Schläuche sind auch abgeknickt.
Gruß Didi |
#33
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N Ö !
> Oder ist es doch nun unverbrannter Diesel Holger ? Das weiß ich wenn die Einspritzdüsen nach dem Testen wieder drin sind. tschüss Holger
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Das vergas ich Dir auch noch zu sagen, Holger !!!
Dein Motor incl. der Maschinenraum sehen jedenfalls wirklich klasse aus . Das schreit eigentlich nach einem ewigen, fehlerfreien Betrieb ! Grüße : TOMMI Nachtrag : Ob das nun Diesel- oder Motoröl im Abgas ist, lässt sich erriechen . Und nun wo nach richt es denn in Deinem qualmenden Eimer ? So wirklich blau (Motoröl) schaut's nicht gerade aus, kann aber auch täuchen . Eine Nase muß her !!!
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#36
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Also,das im Eimer ist eindeutig Motoröl und der Rauch riecht auch so.
Deswegen vermute ich,daß der Ölfilm im Kühlwasser (Aussenbords) auch Öl ist, welches über den Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch am Luftfilter, in den Verbrennungsraum gelangt. > Dein Motor incl. der Maschinenraum sehen jedenfalls wirklich klasse aus . *ganzrotwerd*
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#37
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Ich habe jetzt die Kompressionswerte :
1 = 21,5 2 = 19 3 = 21 4 = 21,5 5 = 21 tschüss Holger
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#38
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Hallo Holger,
gut, ich kenne nun die Sollwerte vom OM617 nicht, aber die 2 tanzt schon etwas aus der Reihe . Ich würde nun mal zunächst prüfen, ob im Betrieb ohne Zylinder 2 , immer noch Ölspuren u. Qualm im Eimer landen . Du kannst ja den Kraftstoff der abgetrennten ES-Leitung über einen Schlauch in einem Behälter auffangen . Vielleicht reichen die 2-2,5 bar Verlust für diese Störung . Dann gib wieder Info, Grüße : TOMMI
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Hi Holger,
da bin ich mit Tommy einer Meinung. Es sieht so aus, als hättest Du die Ursachen eingegrenzt. Sicher ist es aber nicht. Wenn der Ölabstrifring gebrochen oder fest ist, pumpt er Öl in den Brennraum, oder streift das Öl nicht an den Zylinderwänden ab . Ich würde keine Panik machen und erst mal Petroleum durch die Einspritzdüse, oder die Glühkerze in den Brennraum von Zyl 2 geben. Nicht füllen, nur 2 Schnapsgläser voll und stehen lassen. Nach ein paar Tagen ein bischen Motoröl hinterher und Mal starten. Wenn Du Glück hast , kommt der Ring frei. Ist aber normalerweise auch nach längerer Fahrt unter Last und frischem Motoröl drin. Gruss Micha
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#40
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Zitat:
Warscheinlicher ist aber das o.stehende. Düsen können evtl nicht mehr richtig sitzen, dann bläßst dort auch raus. Sollten eh ausgebaut, durchgeprüft und immer neue Dichtringe eingesetzt werden. MFG |
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Zitat:
das Problem ist das Öl. Die Düse steckt in der Vorkammer, da gibt es nirgends Öl. Der Moror hat im Übrigen nur vorne und hinten einen Ölkanal, welcher gut 20mm oder mehr vom Kompressionsraum entfernt ist. Der Verdichtungs- und Verbrennungsdruck ist so hoch, daß Druck ins Ölsystem, aber kein Öl ins Verbrennungssystem kommen wird.Der Kopf hat nur einen Ölkanal zu den Nockenwellenböcken, also da auch selten Ölverlust in das Verbrennungssystem. Ich tippe hier ausschließlich auf Kolben oder Kolbenringe. Nach der Kur mit Petroleum, oder für härtere Gangart Bremsflüssigkeit auf den Kolben sind die Ringe entweder frei , oder man sollte den Motor zerlegen. Ist aber auch kein Hexenwerk. Gruss Micha
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#42
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Hi
Er schrieb halt das"Bereits nach kurzer Laufzeit kommt eine beständige Rauchfahne aus dem Kurbelgehäuseentlüftungsschlauch. Nach einiger Laufzeit bilden sich dann im Schlauch sogar Öltropfen." Gut ich kenne den Motor nicht genau. Auf jeden fall mal reinaschauen, das ist ja nicht die Welt wenn man den Kopf abnimmt bei so nen kleinen Motor. Meiner z.B. hat 11L Hubraum, da wigt alles schonmal 4x soviel. Viel Glück bei der Fehlersuche |
#43
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> Auf jeden fall mal reinaschauen,
Jo,hab ich gemacht. Auf der Anlasserseite beim 2ten Zylinder kleines Loch (20 mm) in den Motorblock gebohrt. Der Guss ging.Die Laufbuchse war schon etwas zäher. Dann den Kolben so hingetörnt das man die Ringe (nacheinander) ansehen konnte. Kolbenringe sehen gut aus ! Leider hab ich etwas in den Kolben hineingebohrt.Kann man das Loch mit Flüssigaluminium wieder zumachen ? In das 20mm Loch im Block schneide ich ein Gewinde und schraube da einen Bolzen rein. Dann ist das alles wieder schön Dicht ! tschüss Holger
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#44
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Hi
früher gab es sog. Götze Ringe, das waren Kolbenringe, mit denen man das Leben des Motors etwas verlängern konnte. Kolben raus Ringnuten reinigen, Ringe drauf und mit der Kugelbürste auf der Bohrmaschine die Büchse "gehohnt". War ab ca 175Tkm nötig, wenn der Motor kalt nicht mehr ansprang. Unter 17 auf dem Kompressionstester springt der Motor mit dem Anlasser nicht mehr an. Schau doch mal beim Teilehändler , oder im Net wer noch sowas hat. Gruss Micha |
#45
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> Ringe drauf und mit der Kugelbürste auf der Bohrmaschine die Büchse "gehohnt"
Ich nehm ne Flex . . . das geht schneller Meine "Bohrung" am Motorblock war nicht ernst gemeint Gestern war "Düsentag" und ich total Gefrustet. Da mußte etwas Unsinn sein . . . . Nun gehts mir wieder Besser Zuerst habe ich die 5te (wegen ihres gut fühlbaren Einspritzmoments) gegen die maue 1ste ausgetauscht. Der "Druck" wandert mit.Somit ist die R-ESP in Ordnung. Beim Vertauschen stellte ich fest das die erste Düse garnicht in den Motor gehört.Ist vom OM615 ! (andere Bauform) Als nächstes hab ich dann alle Düsen ausgebaut. Die waren so verkokt das die mit Sicherheit schon länger nicht draussen waren. Die Flammscheibe der 3ten war verkehrtherum Eingesetzt ! 2 Düsen wurden mal mit Heimwerkerwerkzeug zerlegt.(Sechskant rund) Mit allen Düsen bin ich dann zum Boschdienst . . . Beim Abdrücken dann die böse Überraschung : Bis auf die 5te war keine OK. Sie Tropften und eine Vernebelte den Diesel überhaupt nicht mehr. Kommentar vom Prüfer : "Das der Motor überhaupt noch angesprungen ist . . . " Für die Überholung der Düsen will der Boschdienst ca 250 € Wegen dem allgemeinschlechten Zustand der Düsen hab ich Gestern bei eBay 5 Gebrauchte für nen Fuffi gekauft. Mal sehen wie die sind.Wenn Sch... dann zurück . . . Die "pinkelnden" Düsen wollte ich nicht wieder Einbauen und ohne das der Motor wieder läuft hätte ich nicht Einschlafen können. Deshalb hab ich Einfach die (guten) 4 aus meinem alten OM615 (Bauform ist anders aber Gewinde und Druck-115Bar passen) und die eine gute aus dem 617 reingeschraubt . . . Läuft ! . . . erstmal . . . tschüss Holger
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#47
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hi
hatten auch probleme ´mit einem stark qualmenen mercedes gehabt om 352 haben die düsen auch abgedrückt waren aber ok, wieder eingebaut aufs wasser und volle pulle laufen lassen, hat 1,5 std gedauert da war er "frei" gebrannt seit dem alles tipi topi hatte auch 6 jahre gestanden.würde bevor du ihn zerlegst, dieses mal ausprobieren lg michel
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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#48
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Zitat:
Du hast den Zylinder angebohrt. Wer hat Dir den Tip gegeben? Oder hab ich da was falsch verstanden Wie willst Du den jetzt die Laufbahn wieder hin bekommen? Und Kolben mit Flüssigmetall flicken geht nicht,da das Zeug höchstens 230° aushällt. Und der Druck in so einem Diesel ist auch nicht gerade mit einem Blasebalg für Luftmatratzen zu vergleichen.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#49
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Zitat:
Obwohl . . ich hatte mal nen Nachbarn,der hat den Kolben seines Generators mit der Feile blankgeputzt . . . - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ich muß mit den Arbeiten am Antrieb erstmal pausieren. Das Geld ist für diesen Monat ausgegeben . . die Nerven angegriffen . . . und zu viel anderes ist "Liegen" geblieben. Fazit : Mit dem Motor wurde ich angeschmiert . . . Man kann nicht mal mehr netten,seriös dreinblickenden Rentnern trauen ! Ne,Herr Dings aus Sellstedt ? Ich Danke Euch für Eure Ratschläge ! Ohne die Motorprobleme hätte ich nicht so viel über den Motor gelernt. Wenn ich weitermache ,kram ich diesen Trööt wieder raus. tschüss Holger
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#50
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ich bin den ganzen Tröt so überflogen deswegen steinigt mich nicht gleich
wenn ich nicht alles mitbekommen habe. Hast du schon die Ventilabdichtungen überprüft sind aus Gummi und gerne Porös und undicht. Der Kompressionsdruck ist nicht außergewöhnlich 21 .5 ist soll und 19 kann auch von den Auslaßventilen her rühren und ist noch im Bereich.
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LG. Hans
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