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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 30.12.2010, 19:22
marioschreiber marioschreiber ist offline
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So, habe mich jetzt endgültig entschieden den Plan zu bestellen und nur ein paar eigene Ideen einfließen zu lassen !

Erste Frage dann : Wo bekomme ich entsprechendes Holz her ?
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  #27  
Alt 30.12.2010, 19:39
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hydra hydra ist offline
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Moin, moin

Ich habe mit dieser Firma in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht.
www.sommerfeld-thiele.de/
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Gruß Gunnar

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  #28  
Alt 30.12.2010, 20:02
marioschreiber marioschreiber ist offline
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120 Kilometer (einfache Strecke) !

Irgendwas näher an Fehmarn ?
Ich fürchte fast nicht ....
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  #29  
Alt 30.12.2010, 20:22
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Hallo Mario

für dein Boot genügt Sperrholz Okume AW 100. Das kriegst du bei jedem regionalen Holzhändler oder über einen Tischler in deiner Nähe. Lasse dir ein paar Angebote machen und nimm das beste.

Okume AW 100 ist für Stich&Glue Boote das Material der Wahl, weil es sich sehr gut bearbeiten lässt und zudem noch sehr leicht ist.

Bei deiner Art von Boot ist ja vorgesehen, das ganze Aussen mit Glasfaserwebe und Epoxy und innen zumindest mit Epoxy und evtl. ebenfalls mit Glasfasergewebe zu überziehen. Damit ist dann alles rundherum 100% gegen Wasser geschützt
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  #30  
Alt 30.12.2010, 22:09
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Das klingt gut !

Jetzt muss ich nur mal abwarten was der Bauplan für Stärken vorsieht.
Laut Homepage wiegt das Boot ca. 45 Kilo .
Ist das realistisch ?
Kommt mir sehr wenig vor !
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  #31  
Alt 31.12.2010, 03:25
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
Das klingt gut !

Jetzt muss ich nur mal abwarten was der Bauplan für Stärken vorsieht.
Laut Homepage wiegt das Boot ca. 45 Kilo .
Ist das realistisch ?
Kommt mir sehr wenig vor !
Hallo Mario,

ich habe Deinen Trääd nur kurz überflogen, darum habe ich evtl ein bisschen was übersehen. Welche Tango möchtest Du denn bauen, 12 oder 13 Füße?

1. Ich halte es auch für richtig, den Bauplan zu kaufen, denn die Form ist wunderschön und auch schon gut evolutioniert. Das bekommst Du bei einem ersten Konstruktionsversuch vermutlich nicht so elegant hin.

2. Für das, was Du mit dem Boot vorhast, nämlich im geschützten Gewässer angeln zu gehen, ist die Form sehr gut geeignet. Ruder für den Notfall nicht vergessen!

3. 45 Kilos, das hört sich bei mir wie 6mm Sperrholz an und ist absolut realistisch. Bei dieser Stärke empfehle ich Dir (dringend) die Fahrt zu Sommerfeld und Thiele. Dort gibt es Bootsbausperrholz für Rumpf- und Decksbau, Okume/ Gaboon mit Schälfurnieren, oder, wenn es etwas billiger gehen muss, ein gutes 5-lagiges AW 100 Okume Sperrholz, das dort für den Innenausbau angeboten wird. Daraus habe ich auch schon gute Boote gebaut.

Von handelsüblichen AW 100 Sperrholz vom Holzhändler um die Ecke rate ich Dir ab. Wenn so eine Platte bei 6mm nur dreilagig ist und irgendwo eine Fehlstelle hat, die Du übersiehst, ärgerst Du dich dumm und dusselig. So etwas macht Deine wertvolle Arbeit kaputt.

4. Ich würde auf die Konsole verzichten. Eine wichtige Bedingung für frühes Gleiten ist ein leichtes Boot. Du kannst dann mit einer entsprechenden Motorpinnenverlängerung auch leichter Deinen Gewichtstrimm verbessern und sitzt nicht auf einer Position fest. Das gleiche gilt für eigenmächtige Heckverlängerunen. Gehe mal davon aus, dass der Konstrukteur weiss, was er getan hat, baue plangetreu und verbessere in den Details.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel
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Geändert von luckystrike118 (31.12.2010 um 03:31 Uhr)
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  #32  
Alt 31.12.2010, 08:43
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Zitat:
Zitat von luckystrike118 Beitrag anzeigen
Hallo Mario,

ich habe Deinen Trääd nur kurz überflogen, darum habe ich evtl ein bisschen was übersehen. Welche Tango möchtest Du denn bauen, 12 oder 13 Füße?
Ich habe mich für das 13ft. entschieden !

Zitat:
1. Ich halte es auch für richtig, den Bauplan zu kaufen, denn die Form ist wunderschön und auch schon gut evolutioniert. Das bekommst Du bei einem ersten Konstruktionsversuch vermutlich nicht so elegant hin.
Den Plan habe ich gestern bestellt !

Zitat:
2. Für das, was Du mit dem Boot vorhast, nämlich im geschützten Gewässer angeln zu gehen, ist die Form sehr gut geeignet. Ruder für den Notfall nicht vergessen!
Mir ist schon aufgefallen das Ruder / Dollen in dem Plan anscheinend nicht vorgesehen sind. Klar werde ich das berücksichtigen !

Zitat:
3. 45 Kilos, das hört sich bei mir wie 6mm Sperrholz an und ist absolut realistisch. Bei dieser Stärke empfehle ich Dir (dringend) die Fahrt zu Sommerfeld und Thiele. Dort gibt es Bootsbausperrholz für Rumpf- und Decksbau, Okume/ Gaboon mit Schälfurnieren, oder, wenn es etwas billiger gehen muss, ein gutes 5-lagiges AW 100 Okume Sperrholz, das dort für den Innenausbau angeboten wird. Daraus habe ich auch schon gute Boote gebaut.

Von handelsüblichen AW 100 Sperrholz vom Holzhändler um die Ecke rate ich Dir ab. Wenn so eine Platte bei 6mm nur dreilagig ist und irgendwo eine Fehlstelle hat, die Du übersiehst, ärgerst Du dich dumm und dusselig. So etwas macht Deine wertvolle Arbeit kaputt.
Ist registriert ! Werde mich aber trotzdem mal mit den örtlichen Tischlern besprechen.

Zitat:
4. Ich würde auf die Konsole verzichten. Eine wichtige Bedingung für frühes Gleiten ist ein leichtes Boot. Du kannst dann mit einer entsprechenden Motorpinnenverlängerung auch leichter Deinen Gewichtstrimm verbessern und sitzt nicht auf einer Position fest. Das gleiche gilt für eigenmächtige Heckverlängerunen. Gehe mal davon aus, dass der Konstrukteur weiss, was er getan hat, baue plangetreu und verbessere in den Details.
Ich wollte ja anfangs erst mal mit 5PS beginnen ...
Da ich mir aber gut vorstellen kann das mir das irgendwann nicht mehr reicht werde ich die Konsole auf alle Fälle dann schon mit bauen und Befestigungsmöglichkeiten im Boot fest verbauen. So kann ich bei Bedarf "aufrüsten".

Danke für die Tipps !
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  #33  
Alt 31.12.2010, 13:51
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
So, habe mich jetzt endgültig entschieden den Plan zu bestellen und nur ein paar eigene Ideen einfließen zu lassen !

Erste Frage dann : Wo bekomme ich entsprechendes Holz her ?
Ab Montag ist die Werft wieder besetzt, versuche mal mit Max König ( Werftleiter ) Kontakt aufzunehmen.
Ich denke der kann Dir das Holz mitbestellen.
Schönen Gruß von Sven
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #34  
Alt 31.12.2010, 16:37
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
120 Kilometer (einfache Strecke) !

Irgendwas näher an Fehmarn ?
Ich fürchte fast nicht ....

Hi!

Sommerfeldt und Thiele ist neben Ruegg wohl der einzige, wo Du Dein Okumé bekommst.

Mit Ruegg (www.ruegg.de) habe ich mal telefoniert. Machten einen sehr vernünftigen und fairen Eindruck. Sommerfeldt und Thiele haben genau wie Ruegg wohl denselben Lieferanten. Bei Sommerfeldt und Thiele haben sie Okumé in zwei Qualitäten. Der Preisunterschied ist erheblich. Bei kleinen Booten wie Deinem kann man m.E. auch die einfache Qualität nehmen.

Viele Grüße und guten Rutsch
blondini
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #35  
Alt 02.01.2011, 17:59
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Habt ihr Erfahrung damit wie lange das so im Schnitt mit Plänen aus Amiland dauert ?
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  #36  
Alt 02.01.2011, 18:04
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
Habt ihr Erfahrung damit wie lange das so im Schnitt mit Plänen aus Amiland dauert ?
1 bis 2 Wochen, jetzt über die Feiertage dauerts vielleicht auch etwas länger. Dazu kommt noch, dass der Flugverkehr an vielen Orten Probleme hat(te) was zur Zeit ebenfalls noch zu Verzögerungen führen kann. Ich würde frühstens nach 2 Wochen mal nachfragen.
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  #37  
Alt 02.01.2011, 21:54
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Ich habe mich für das 13ft. entschieden !

Schönes Boot! Gute Wahl! Die Heckverlängerung ist da dann aber schon mit drin, oder?

Mir ist schon aufgefallen das Ruder / Dollen in dem Plan anscheinend nicht vorgesehen sind. Klar werde ich das berücksichtigen !

Ist halt ein Sicherheitsaspekt. Ich habe schon ein Angelboot im großen Belt wieder an den Strand geschleppt

Ist registriert ! Werde mich aber trotzdem mal mit den örtlichen Tischlern besprechen.

Ich möchte keinem Tischler zu Nahe treten, aber besprich Dich lieber mit einem Bootsbauer, die haben mehr technisches Verständnis für die Belastungen eines Bootsrumpfes (und meist auch für die Qualität von Sperrholz (SPH) . Mit 6mm SPH bist Du an der unteren Grenze des Praktikablen, hast Für fehlerhaftes- oder falsch auffurniertes Sperrholz keinen Spielraum.

Noch mal zusammen gefasst: Bei 6mm SPH brauchst Du 5 Furnierlagen, durchgehend Okume (Gabun ist nur ein anderer Name), das Deckfurnier min. 1mm Stark und alle Lagen ungefähr gleichmäßig dick. Verleimung AW 100 und das Ganze möglichst fugendicht verleimt. (Stirnkanten ohne Lunker)

Ich wollte ja anfangs erst mal mit 5PS beginnen ...
Da ich mir aber gut vorstellen kann das mir das irgendwann nicht mehr reicht werde ich die Konsole auf alle Fälle dann schon mit bauen und Befestigungsmöglichkeiten im Boot fest verbauen. So kann ich bei Bedarf "aufrüsten".

Ok, das machste mal mit der Konsole. Viele Aussenborder kann man mit einem anderen Düsensatz (oder so) ein bisschen pimpen. Da muss man mal einen Fachmann fragen. Viele 6PS sind auch noch führerscheinfrei. Wenn das Boot laut Konstrukteur schon mit 3,5 PS ins Gleiten kommen kann, dann machen 7 oder 8 PS schon viel Spass. Ich weiss nicht ob man dann noch 15 oder 20 PS braucht. Hauptsache das Boot ist leicht, das spart viele PS!!!

Danke für die Tipps ! Gerngeschehen
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  #38  
Alt 02.01.2011, 23:27
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Danke !
Bootsbauer ist natürlich besser wie Tischler ...
Hätte ich auch drauf kommen können .

Ich hatte schon, ungeduldig wie ich bin, mit dem Verkäufer des Plans (http://www.tangoskiff.com/) und auch mit seinem Bekannten der fertige Boote der Art vertreibt (http://www.ncboatbuilder.com/index.html) per Email kontakt aufgenommen.
Sie sprechen von 6mm sowie auch von 9mm Sperrholz.
Denke die Planken werden 6, der Rest 9 mm haben.

Stand da wirklich was von "...schon mit 3,5 PS ins Gleiten kommen kann..." ?
Habe ich ganz überlesen.

Die Tipps zum Sperrholz werde ich beachten !
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  #39  
Alt 03.01.2011, 01:11
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
Danke !
Stand da wirklich was von "...schon mit 3,5 PS ins Gleiten kommen kann..." ?
Habe ich ganz überlesen.
Das mit den 3,5 PS stand beim 12' Tango, da habe ich mich ein bisschen vertüdelt. Das 13er ist für 4 - 6 PS konstruiert. Das passt gut zu dem was Du vorhast. 5 oder 6 PS, später ein bisschen getunt, da wirst Du viel Spass haben. Allerdings erscheint mir das Gewicht von 150lbs (ca75kg) ein bisschen viel, da würde ich mir beim Leichtbauen Mühe geben um das Gewicht zu drücken.
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  #40  
Alt 03.01.2011, 01:29
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Laut Googel-Umrechner hat das 12ft. etwa 45 Kilo (Weight: ca.100 lbs. ), das 13ft. 68 Kilo (Weight: ca.150 lbs. ).

13 Kilo Differenz !
Kann ich mir bei 30 cm Längenunterschied kaum erklären !

Geändert von marioschreiber (03.01.2011 um 06:49 Uhr)
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  #41  
Alt 03.01.2011, 07:09
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
Laut Googel-Umrechner hat das 12ft. etwa 45 Kilo (Weight: ca.100 lbs. ), das 13ft. 68 Kilo (Weight: ca.150 lbs. ).

13 Kilo Differenz !
Kann ich mir bei 30 cm Längenunterschied kaum erklären !
Er ist ha nicht nur länger, sondern auch noch breiter. Die 23 kg Gewichtsunterschied sind absolut realistisch!
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  #42  
Alt 03.01.2011, 07:15
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Ups !
Glatt um 10 Kilo verrechnet !
War wohl doch schon etwas spät ....
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  #43  
Alt 03.01.2011, 09:30
luckystrike118 luckystrike118 ist offline
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Ja, so ist das mit den verbauten m², die wiegen in der dritten Potenz. Willst Du denn den Plan jetzt noch umbestellen oder was hast Du vor? jedenfalls bist Du mit 68 Kilos an der Grenze für einen möglichen Autodachtransport.

In der Tango-Materialliste stehen 3 Platten 6mm und 2 Platten 12mm (1/2''). Genaues wissen wir erst, wenn der Plan da ist, aber wahrscheinlich sind die 6er Platten für die Beplankung und die 12er für Spanten und Sitzbänke, was natürlich sehr großzügig dimensioniert ist. Ich vergleiche das mit meinen Erfahrungen aus dem Bau des Goat Island Skiff, das bei 4,7m Länge mit knapp 55 Kilo aus meiner Werkstatt kam und noch weniger gewogen hätte, wenn ich so gedurft hätte wie ich gewollt habe.

Ich schätze, dass die Konsole so um die 3-5 Kilo wiegt und die zwei vergesehenen 12mm Platten (was ich sehr dick finde für ein 4m Boot) noch mal um die 6-8kg Übergewicht gegenüber "gefühlsmässig passenden" 8-10 mm bringen.
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Geändert von luckystrike118 (03.01.2011 um 09:52 Uhr)
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  #44  
Alt 03.01.2011, 09:54
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
Laut Googel-Umrechner hat das 12ft. etwa 45 Kilo (Weight: ca.100 lbs. ), das 13ft. 68 Kilo (Weight: ca.150 lbs. ).

13 Kilo Differenz !
Kann ich mir bei 30 cm Längenunterschied kaum erklären !
HI!

Dein Boot wird wahrscheinlich noch schwerer. Das ist mir jedenfalls bisher immer so gegangen. Das angegebene Gewicht bezieht sich auf den perfekten Erbauer. Beim Erstbau brauchst Du mehr Epoxy und von daher wird es schwerer werden. Nur ein Tip.

Viele Grüße
blondini
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  #45  
Alt 03.01.2011, 09:56
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Ich möchte das Boot natürlich so leicht wie irgend möglich halten.
Wenn möglich würde ich mit der Dicke der Platten ein wenig runter gehen.
Bei den Planken sollte ich aber wohl besser bei den 6mm bleiben .
Und auch der Spiegel sollte wohl eher nicht kleiner wie ursprünglich geplant dimensioniert werden.

Ich frage mich sogar ob es Sinn macht den Spiegel noch etwas dicker aufzubauen wenn ich an anderer Stelle Gewicht einsparen könnte.

Wie viel Prozent des Gewichts kommt denn ungefähr durch Glasfasermatten, Epoxy, Farbe ect. zusammen ?

Neue Frage : Auftriebskörper !
Auftriebskörper sind laut Plan wohl auch nicht vorgesehen.

Ich würde gerne Staufächer in dieser Art verbauen : http://www.awn.de/Technik/Ausruestun...chparam=klappe

Wenn ich diese wie im Plan platziere, dann wäre ja noch viel Luft drumherum vorhanden. Ausschäumen ? Oder womit sonst Auftrieb sicherstellen ?

Auch die Beiden "Heckverlängerungen" sind laut Plan ja leer. Auch Ausschäumen ?

Ich möchte nur für den Notfall so viel Auftrieb wie möglich sicherstellen !
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  #46  
Alt 03.01.2011, 16:40
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Zitat:
Zitat von marioschreiber Beitrag anzeigen
Ich möchte das Boot natürlich so leicht wie irgend möglich halten.
Wenn möglich würde ich mit der Dicke der Platten ein wenig runter gehen.
Bei den Planken sollte ich aber wohl besser bei den 6mm bleiben .
Und auch der Spiegel sollte wohl eher nicht kleiner wie ursprünglich geplant dimensioniert werden.

Ich frage mich sogar ob es Sinn macht den Spiegel noch etwas dicker aufzubauen wenn ich an anderer Stelle Gewicht einsparen könnte.

Wie viel Prozent des Gewichts kommt denn ungefähr durch Glasfasermatten, Epoxy, Farbe ect. zusammen ?

Neue Frage : Auftriebskörper !
Auftriebskörper sind laut Plan wohl auch nicht vorgesehen.

Ich würde gerne Staufächer in dieser Art verbauen : http://www.awn.de/Technik/Ausruestun...chparam=klappe

Wenn ich diese wie im Plan platziere, dann wäre ja noch viel Luft drumherum vorhanden. Ausschäumen ? Oder womit sonst Auftrieb sicherstellen ?

Auch die Beiden "Heckverlängerungen" sind laut Plan ja leer. Auch Ausschäumen ?

Ich möchte nur für den Notfall so viel Auftrieb wie möglich sicherstellen !
Hi!

An den Plattenstärken würde ich nichts verändern. Okumé hat eine spezifische Dichte von ungefähr 0,5. Da kannste ja mal rechnen, was eine andere Plattenstärke bringt (nicht so viel). Epoxy kann das Gewicht des Holzrohbaus verdoppeln.

Ausgeschäumt habe ich schon mit Brunnenringschaum. Ist relativ geschlossenporig. Darauf kommt es an.

Ansonsten kann man es auch hohl lassen, wenn es ein Schönwetterboot werden soll, bei dem nicht die Gefahr besteht, daß der Rumpf durch Gewalteinwirkung mal beschädigt wird.

Der Schaum wiegt glaube ich auch so 35 kg pro m³.

Viel Spaß weiterhin
blondini
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  #47  
Alt 03.01.2011, 17:21
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
... bei dem nicht die Gefahr besteht, daß der Rumpf durch Gewalteinwirkung mal beschädigt wird...
Ich denke diese Gefahr wird immer bestehen .
Wenn es eine Möglichkeit gibt Auftrieb sicherzustellen würde ich sie nutzen wollen ...
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  #48  
Alt 03.01.2011, 20:13
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Zitat:
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Ich denke diese Gefahr wird immer bestehen .
Wenn es eine Möglichkeit gibt Auftrieb sicherzustellen würde ich sie nutzen wollen ...
naja mit Gewalt kann man schon fast 'ne Axt bezeichnen. Mir ist mal ein Brick von Bolger vom Autodach gefallen. Außer einem kleinen Riss in einer Ecke (Sperrholzabdeckung der Ecke) war nix passiert.
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  #49  
Alt 03.01.2011, 23:09
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Zitat:
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Ich möchte das Boot natürlich so leicht wie irgend möglich halten.
Wenn möglich würde ich mit der Dicke der Platten ein wenig runter gehen.
Bei den Planken sollte ich aber wohl besser bei den 6mm bleiben .
Und auch der Spiegel sollte wohl eher nicht kleiner wie ursprünglich geplant dimensioniert werden.

Ich frage mich sogar ob es Sinn macht den Spiegel noch etwas dicker aufzubauen wenn ich an anderer Stelle Gewicht einsparen könnte.

Wie viel Prozent des Gewichts kommt denn ungefähr durch Glasfasermatten, Epoxy, Farbe ect. zusammen ?

Neue Frage : Auftriebskörper !
Auftriebskörper sind laut Plan wohl auch nicht vorgesehen.

Ich würde gerne Staufächer in dieser Art verbauen : http://www.awn.de/Technik/Ausruestun...chparam=klappe

Wenn ich diese wie im Plan platziere, dann wäre ja noch viel Luft drumherum vorhanden. Ausschäumen ? Oder womit sonst Auftrieb sicherstellen ?

Auch die Beiden "Heckverlängerungen" sind laut Plan ja leer. Auch Ausschäumen ?

Ich möchte nur für den Notfall so viel Auftrieb wie möglich sicherstellen !
Hallo Mario,

Ich kann gut verstehen, wenn Du planen möchtest was das Zeug hält. Aber bevor Du Material bestellst oder Lufteier legst, lass erst mal die Pläne kommen. Wenn wir wissen wie stark was im Plan steht, können wir auch sagen, ob dieses oder jenes Teil leichter gebaut werden kann. Alles andere ist zu diesen Zeitpunkt leider nur reine Raterei.

Wieviel Gewicht durch das Glas draufkommt hängt davon ab wie schwer das Glas ist und das steht ... im Plan ... siehe oben. Trotzdem, als Faustregel kannst Du sagen: erste Beschichtung ca 100 - 150gr/m². Laminatgewicht= Glasgewicht x 2, Verarbeitet werden übrigens Glasgewebe und keine Matten.

Alles in Allem rechne mal mit 4,3 kg/m² bei 6mm Sperrholz.

Auftriebskörper ... werden in solchen Booten meist durch wasserdichte Luftkörper sichergestellt, wie die Heckverlängerungen bei der Tango. Ausschäumen ist schwer und leider saugen die Schäume (auch die geschlossenzelligen) Wasser auf (ca 3 % Vol.) Bei unseren Tornados verwenden wir als Auftriebskörper Luftpolster von der Rolle aus der Verpackungsindustrie. Die sind federleicht und Du kannst sie in sämtliche Hohlräume reinstopfen.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel
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When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron
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Alt 04.01.2011, 10:11
marioschreiber marioschreiber ist offline
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Sicherlich macht all das "umplanen" kaum Sinn solange der Originalplan noch nicht vorliegt.
Andererseits verkürzt es die Wartezeit ein wenig, und man hat schon ein paar Dinge im Hinterkopf auf die man dann beim studieren des Plans achtet.
Die Idee mit den Schwimmkörpern, und das am Original zB. keine Ruderdollen vorgesehen sind, das ist mir im Vorfeld garnicht so bewusst geworden.

Gestern bekam ich die Bestätigungsmail. Der Plan ist auf dem Weg.
Laut dem Verkäufer wäre es das erste TangoSkiff das den Weg nach Europa schafft.
Dann hätte ich ja was ganz exclusives ;)

Die Idee mit der Luftpolsterfolie ist echt gut !


Eine Allgemeine Frage noch ...
Da ich mich gerade mit der Materialbeschaffung befasse.
Macht es einen Unterschied ob ich wenige Lagen dickeres Glasgewebe nehme, oder mehr Lagen dünnes ?

Geändert von marioschreiber (04.01.2011 um 10:26 Uhr)
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