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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Moin,
den Fuselfelsen auf eigenem Kiel ansteuern würde ich auch gerne, aber das traue ich meinem Boot nur bei Ententeichbedingungen (Hin und Zurück) zu. Selbst wenn Du einen großen Gleiter (das sind für mich ab 7m Länge) nimmst, heißt es noch lange nicht, dass Du nach Helgoland immer in Gleitfahrt rüberdonnern kannst. Außerdem würde ich mal für beide Strecken locker 200 bis 250L Sprit einplanen. Spätestens an dieser Stelle hakt leider Dein Budget - die Nebenkosten sind eben nicht zu verachten und damit ist nicht mal "nur" der Sprit gemeint. Wenn Du günstig und sicher rüber willst, kauf Dir ein RIB (Festrumpfschlauchboot) ab 6m, oder einen tauglichen Verdränger mit Diesel IB. Auf dem ersten hast keinen Platz zum schlafen und mit dem zweiten brauchst Du entsprechend länger. Vielleicht sind für den Anfang Ziele wie Neuwerk oder Wangerooge schon nicht schlecht. Steigern kannst Du Dich ja immernoch wenn das Budget mitspielt. Ansonsten würde ich mit der Erfahrung von 3 eigenen Booten jedem Anfänger zum Chartern raten - das spart Geld, auch wenn einem die Charterpreise auf den ersten Blick vielleicht sehr hoch erscheinen - das eigene ist je nach Intensität der Nutzung (fast) immer teurer. Außerdem kannst Du wunderbare Erfahrungen mit verschiedenen Schiffstypen machen. Ohne diese Erfahrungen kauft man selten gleich das richtige Schiff...
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viele Grüße, Henning Bernhardiner ist das letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals, und niemals trinken dürfen! Joachim Ringelnatz (1883-1934) |
#27
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Moinsen allesammt...
Den Zahn mit dem " Fuselfelsen " hab ich mir schon gezogen... Wangerooge & Co...das ist wohl dann schon eher machbar.Ich muss das ganze ja erst noch meinem " Chef " beibringen, was ich vorhabe. Chartern...hab ich mir mittlerweile auch schon überlegt. Zumindest um erst mal Fuss zu fassen in der Materie. Vorteil= man kann ALLE Bootstypen wie auch immer testen, um nicht gleich das Haus verkaufen zu müssen, für was eigenes. Zum Glück haben wir hier in Bremerhaven noch ein paar Werften und Vereine...werde mich also da auch mal schlau machen, was geht, und was nicht.. Mittlerweile geht es bei mir Richtung Verdränger. Da scheint der Verbrauch noch halbwegs bezahlbar zu sein.. Mal sehen was der Herbst so mit sich bringt. Hoffe mal, dann kann ich die Scheine in Angriff nehmen. Nur mal so als Frage. Bin eigentlich Kontaktscheu....kann man die Leuts auf ihren Booten einfach ansabbeln und ausquetschen, oder sind die eher STUMM ? Nicht das sich jmd gestört fühlt oder meine Fragen zu " Dumm " sind... |
#28
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Hallo R@bbit,
einige durchaus erwägenswerte Alternativen wurden bisher nicht erwähnt: 1. Baumaterial Aluminium. Denn Stahl rostet (vor allem im Inneren des Bootes und an schlecht zugänglichen Stellen) und preiswerte ältere GFK-Boote haben häufig schwere (aber für den Laien nicht immer leicht zu erkennende) Osmoseschäden. Aber ein Alu-Boot muss schon von einer renomierten Werft stammen. Da gibt es auch viel (Selbstbau)-Murks! 2. Motorsegler. Diese sind unter Motor besser als normale Segelboote, können aber auch spritsparend gesegelt werden. Zudem ist das Platzangebot meist besser als bei reinen Segelbooten. Insgesamt scheinen aus schwer erklärlichen Gründen auch Segler oder Motorsegler günstiger auf dem Markt angeboten zu werden als reine Motorboote. Das zeigt sich oft schon bei den Neupreisen vergleichbar großer Boote. Allerdings ist, wie schon mehrere User geschrieben haben, mit 10-15K€ wohl kaum etwas Vernünftiges in der 8-10m-Größe zu bekommen. Gruß Wepi |
#29
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Zitat:
Gruß Peter
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#30
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Ich empfehle Dir das Buch "Motorbootfahren" von Peter White. Man bekommt es anscheinend nur noch gebraucht, aber für den Anfang ist es sehr gut. In letzter Konsequenz ist in Deinem Revier ein Segelboot optimal, aber der Einstieg über ein Motorboot ist in Deinem Fall richtig.
Gruß Kurt |
#31
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Ich tue mich auch sehr schwer, fremde Leute anzusprechen und so habe ich bisher nur zwei Bootfahrer kennengelernt: einen hier aus dem Forum und meinen Anhängerverleiher. Für Fragen habe ich das Forum, hier bin ich nicht gerade als schüchtern bekannt
Wie sieht es eigentlich mit deinen handwerklichen Fähigkeiten und deiner Freizeit aus? Ich persönlich neige ja dazu, ein billiges Boot zu kaufen, bei dem ich weiß, dass etwas zu machen ist als ein teureres, bei dem die Schäden erst nach einiger Zeit auftauchen. |
#32
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Handwerkliche Fähigkeiten ? Solange ich nicht gerade einen Motor komplett zerlegen muss...
Frauchen ist gelernter Tischler, und ich bin auch nicht gerade unbegabt. Hmm...segeln wollte ich grad nicht unbedingt....Motor ist halt einfacher. Schlüssel drehen= Brumm----losfahren
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#33
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Na, das sind gute Voraussetzungen für ein billigeres Boot ... Auf meinem derzeitigen muss fast nur am Holz gearbeitet werden, das wäre für euch ideal gewesen
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#34
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Zitat:
Aber Spaß beiseite, wenn einem mal die Decke auf den Kopf fällt, findet man in einer Marina immer jemanden zum Quatschen.
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Gruß Wilfried |
#35
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Sinnvolle Bootsgröße?? Gibt es das?
Haste 21 Fuß - willste 24 Haste 24 - willste 26 Haste 26 - willste 28 oder 30 usw. usw. Haste Verdränger - willste Gleiter Haste 200 PS - willste 300 PS usw. So, was ist nun sinnvoll? Das was der Geldbeutel hergibt. Boot = Neverending Story.
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Man fährt kein Boot um anzukommen. Wer ein Boot fährt, ist schon angekommen! |
#36
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Kuck doch mal unter Community nach einem Stammtisch in Deiner Nähe.
Da kannst Du gleich ein paar Leute aus dem Forum live kennenlernen und oft ergibt sich dann die Möglichkeit mal Boot zu kucken oder mitzufahren |
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