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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Mein Stegnachbar hat an seinem 21 Füßler Verdränger mit geschätzten 2t+ einen 4 PS als Notmotor. Ist als Notmotor gedacht und nicht unbedingt dazu da, gegen starke Strömung anzukommen sondern z.B. kontrolliert das Fahrwasser verlassen zu können.
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#27
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Hallo zusammen.
Ich hab' mir mal folgende Geschichte ausgedacht: Papa macht mit seinem Boot eine Spritztour auf dem Rhein. Mit an Bord seine Jungs, 4 und 7 Jahre alt, dazu die Mädels vom Nachbarn, 3 und 5 Jahre. Ein paar km den Rhein runter, alle haben Spaß. Jetzt kommen von unten ein paar "Dicke" zu Berg, naja, wird zu stressig, also Wende und zurück. Genau in der Mitte des Fahrwassers verreckt der Motor, Papa wird hektisch, die Kids nörgeln, die Kleine weint. Nehmen wir wohlwollend an, der 2PS-Hilfsmotor ist montiert, gewartet und Probegelaufen, Sprit ist auch da und angeschlossen (wer will, kann hier auch von anderen Umständen ausgehen). Durch die Kinder nach hinten geklettert, das Motörchen angeschmissen, dabei schon einiges auf die Berufsschiffer zugetrieben. Das kleine Ding kommt nicht gegen Wind und Strömung an, also einfach aufs Ufer zuhalten und raus. Tja, das Ufer ist erreicht, aber leider kein Sandstrand, sondern dicke spitze Steine, der Rumpf freut sich. 5km entfernt von der Slipstelle, falsche Rheinseite, keine Möglichkeit, da mit dem Auto&Hänger hinzukommen, Motor und Rumpf beschädigt, die Kinder in Panik und jetzt der Gedanke, warum man ein paar Euro am Hilfsmotor gespart hat. Die Mutigen unter Euch dürfen sich gerne vorstellen, daß vor dem Motorschaden noch Mama hinten am Schnürchen Wasserski gelaufen ist..... Mal in Ruhe drüber nachdenken, Michael
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There are 10 kinds of people in the world.Those who understand binary and those who don't! |
#28
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#29
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Tach auch.
Ich habe keine Bedenken, aber wenn man schon über einen Hilfsmotor nachdenkt, dann sollte man auch zu Ende denken und einen nehmen, der das Boot auch in alle Richtungen schieben kann. Ansonsten kann man bei der Größe auch paddeln und die paar Euro für das Motörchen versaufen. Klar, irgendeine Lösung gibt es immer, aber wenn ich mir einen Hilfsmotor dranbastele, dann weil ich eben nicht in solche Situationen kommen will, sondern per Hilfsmotor sicher und einfach dahin zurück komme, wo ich hergekommen bin. Michael
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#30
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Einen Hilfsmotor, der mir erlaubt, auch bei Ausfall des Hauptmotors weiter locker auf dem Chefsessel mein Bier zu trinken und per Hilfsmotor zum nächsten Getränkehandel fahren zu können. Auch gegen Wind und Strömung Außerdem bringt ein 2PS-Motor nicht genügend Strom für den Kühlschrank Gutes Nächtle, Michael PS Zum paddeln bin ich viel zu bequem......
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#32
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Man bekommt doch immer nen gepflegten Notmotor für 4-500€ in 4-5PS und ein 2PS kostet auch schon 300€ gebraucht also ist diese Bierdiskussion überflüssig weil Bootsfahrer finanziell Kummer gewöhnt sind und da kommt es nun nicht wirklich auf 100€ an. Welche Größe wofür muss letztlich jeder selbst entscheiden
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#33
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Ich war schon öfters auf der Donau mit 2 PS unterwegs. Sie schafften weder das Faltdingi, noch die Segeljolle oder den Spiegelheckcanadier gegen die Strömung an allen Stellen zu fahren. Habe ich aber diesen Anspruch, muß ich einen Motor nehmen, der das Boot zum Gleiten bringt. Denn die Rumpfgeschwindigkeit ist bei dieser Bootsgröße einfach geringer als die Strömung. Da helfen dann auch keine 5 oder 6 PS. |
#34
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Denn mein 3,5m Paddelschlauchboot bekomme ich alleine mit Muskelkraft gegen die Strömung um die Krippenköpfe. Und das ich schon in Gleitfahrt gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln. Für die Fahrwassermitte wird es vielleicht nicht reichen, aber um zunächst mal an der Rand zu fahren und sich dann von Bucht zu Bucht zu hangeln, sollten 5 PS für ein 5m-Boot auch reichen. Naja, ein Kumpel hat einen 4PS AB, werden das wohl demnächst mal testen, was damit geht. Ansonsten, Geld versaufen und zum Ufer paddeln Michael
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#35
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Ich kenne als Fluß [TM] nur den Rhein, ansonsten nur so Bächlein wie Mosel oder Ruhr. Donau kenne ich nur aus dem Fernsehen, kann ich also nicht beurteilen. Zitat:
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Gibt's das Was mir aber auch noch eingefallen ist zum Thema schwerer Hilfsmotor: Klar, ein 10 PS an einem 4,8m Boot, 400kg mit 45er AB ist relativ schwer. Aber ein 15PS AB an einem 5,2m Boot, 900kg mit 6 Zyl. IB fällt gar nicht weiter auf. Sind trotzdem beides kleine Boote der 5m Klasse.... Naja, wie auch immer, der Hilfsmotor sollte entsprechend des Bootstyps, des Reviers und der persönlichen Sicherheitsvorstellungen ausgewählt werden, wenn ich mir das hier so ansehe, sind die Ansprüche an einen Hilfsmotor doch ziemlich weit auseinander. Ist eben doch besser, 3 Motoren mit je 550 PS zu haben (nur wegen der Sicherheit...) Michael
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#37
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... also ich verstehe so langsam echt nicht mehr, warum hier im forum alle 3 bis 4 wochen rund 50 (oder noch mehr) beiträge zum thema NOTMOTOR und CO zu finden sind...
wenn man hier die fleissigen schreiberlinge sieht, muß man ja den eindruck bekommen, dass ihr euren eigentlichen motoren nicht traut! dann kann ich nur sagen: dann machen wohl einige irgendetwas falsch bei der wahl ihrer boote bzw. maschinen! ist doch schön, wenn man sich auf die zuverlässigkeit von motor und technik verlassen kann ... ich habe in den letzten 10 jahren (auf den letzten 3 booten) keinen gedanken an einen hilfsmotor verschwenden brauchen, da ich immer wußte, dass das zuverlässigste teil an bord der motor ist. aber jeder so wie er mag... in diesem sinne eine pannenfreie fahrt! |
#38
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#39
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Ich denke es kommt wohl wirklich auf Dein Revier an. Wir fahren viel auf dem Rhein und ich bin überzeugt einen tadellosen Motor in einem tiptop Zustand zu haben. Aber da ich beruflich mit Motoren vorbelastet bin, weiß ich daß nix wirklich 100% sicher ist. Drum hab ich wenn ich allein unterwegs bin jetzt immer einen 4,5 Tomos mit dabei. Damit kann ich meinen 19 Fuss Bayliner gerade mal kontrolliert flussabwärts bewegen und somit den größten Gefahren entgehen und auch darauf bin ich nicht wirlich scharf. Ciao Barracuda |
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