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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 04.10.2011, 23:46
kellertier kellertier ist offline
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Zitat:
Zitat von Anneke Beitrag anzeigen

Vermutlich muß man da dann unterschreiben, daß man auf eigene Gefahr runtergeht etc. pp. Und das mit dem Vereisen von Ventilen klingt ja auch einleuchtend, aber was soll dann ein Reserventil? Das vereist dann doch genauso?



Anneke

Das Vereisen von Ventilen ist die Folge von unter Druck strömender Luft durch die kleinen Öffnungen der "Ersten Stufe". Wie Du vielleicht schon selber mal bei schnellen Druckentlastungen ( Feuerzeug nachfüllen) gesehen hast, kühlt die Druckluft an der Austrittsöffnung bis unter den Gefrierpunkt ab und das dabei gefrierende Kondensat (Luftfeuchtigkeit in der Atemluft) verstopft die Öffnungen zum Lungenautomat (2. Stufe) aus der man atmet. In Hemmoor ist auf jeder Tauchflasche ein zweites Ventil vorgeschrieben, an dem ein unabhängiges Atemsystem hängen sollte. Um speziell der Vereisung vorzubeugen sollte z.B. an dem einen Ventil der Hauptlungenautomat sein während an dem zweiten Ventil der Reserveautomat und der Inflator (Luftzugang zum Tauchanzug oder Jacket) genutzt werden sollte.
So ist die Wahrscheinlichkeit des Vereisens geringer, da man nicht gleichzeitig aus einem Ventil sämtliche Luftverbräuche zieht.

Sollte aber ein Automat vereisen, kann aus dem Not-Automat (Octopus), der an dem zweiten Ventil hängt weitergeatmet werden.

Wer in Panik gerät und dann alle Luftverbraucher an dem zweiten Ventil voll ausnutzt hat auch hier die Chance den zweiten Automat zum vereisen zu bringen.



Das alles entscheidende dabei bleibt: RUHE bewahren, kontrolliert atmen und dann gemeinsam mit dem Tauchpartner auftauchen.
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Peter

Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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  #27  
Alt 05.10.2011, 00:11
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Taucht man denn immer zu zweit?

Anneke
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  #28  
Alt 05.10.2011, 00:16
Wohnbusfahrer
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In Hemmoor ja, dort darf man leider nicht alleine tauchen, sonst gehe ich viel lieber alleine.
Der Kreidesee ist nicht gefährlich und auch das tauchen dort ist nicht gefährlich. Nur mangelnde Erfahrung und/oder Ausrüstung ist gefährlich. In jedem See.
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  #29  
Alt 05.10.2011, 07:25
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Matrosenbändiger Matrosenbändiger ist offline
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Uih...

Also das hab ich mal anders gelernt....( VDST) Tauche NIE allein!!!Vor allem nicht mit Gerätschaft!
-Oder ist das mittlerweile überholt?!

Gruß Tido
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  #30  
Alt 05.10.2011, 07:46
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Woody Woody ist offline
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Zitat:
Zitat von Anneke Beitrag anzeigen
Ich denke, eine Straße auf der an der gleichen Stelle pro Jahr ein Fußgänger totgefahren wird und viele verletzt, die wäre schon längst gesperrt oder verändert worden, genauso bei einer gefährlichen Motorradstrecke und sicher sind auch Klettergebiete gesperrt, in denen es häufig zu Abstürzen kommt - oder?
Anneke, dann müsste die Unterelbe für den Wassersport gesperrt werden. Und vermutlich erhebliche Teile der restlichen deutschen Gewässer dazu.

Bei all den diskutierten Vorfällen handelt es sich um Menschen, die um die Gefährlichkeit Ihres Tuns wussten. Es klingt zwar provokant, aber jeder erwachsene Mensch sollte die Freiheit geniessen sich auf die persönlich bevorzugte Weise in Gefahr und, falls nötig, in dieser umzubringen.
Wenn wir versuchen, "die Menschen vor sich selbst zu schützen" wie ein anderer weiter oben schrieb, kommt letztendlich eine Diktatur dabei heraus.
Gruß,

Jörg
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  #31  
Alt 05.10.2011, 08:38
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Stoertebeker2010 Stoertebeker2010 ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
.....Es klingt zwar provokant, aber jeder erwachsene Mensch sollte die Freiheit geniessen sich auf die persönlich bevorzugte Weise in Gefahr und, falls nötig, in dieser umzubringen....
Ja, ist ist tatsächlich ziemlich provokant, aber denkst Du dabei auch an die potentiellen Retter, die dann zur Hilfe gerufen werden? Ich war selber Rettungstaucher und fand es nicht wirklich prickelnd, Leuten zu helfen, die sich selbst überschätzt haben und/oder technisch unzureichend ausgerüstetet waren und dabei evtl. selbst in (Lebens-)Gefahr zu kommen.
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Gruss von Haus zu Haus

Klaus

Geändert von Stoertebeker2010 (05.10.2011 um 09:01 Uhr)
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  #32  
Alt 05.10.2011, 08:55
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ich finde es als Freiwilliger Feuerwehrmann auch zu Provokant.
Wir helfer bringen uns immer wieder in Gefahr um Leute zu retten die Ihre Möglichkeiten/Können falsch eischätzen.
Trotzdem bin ich gegen ein Verbot jeglicher Art. Das verbot am Kreidesee würd das Problem nur verlagern. Eine "Kontrolle" des Technischen Gerätes und für manche Gewässer vielleicht eine Spezielle Einweisung mit Zertifikat ohne welches man nicht runter darf wäre vielleicht Sinnvoll.
Vielleicht reicht auch ein Flyer in dem auf die besonderen Gefahren an diesem See aufmerksam gemacht wird.

Bei uns ist eine Naherholungsanlage (ehemaliger Baggersee)die durch Mehrere Tausend Gäste jedes Jahr besucht wird.
Dort kommt es auch immer wieder zu Todesfällen. Eine Schließung wird trotzdem nicht diskutiert.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #33  
Alt 05.10.2011, 08:58
else else ist offline
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Wer sich ins Auto setzt, kann damit umkommen = verbieten

Wer Fahrrad fährt, kann damit tödlich verunglücken=verbieten

Wer bergsteigt, Kann abstürzen= verbieten

Wer in den Flieger steigt, kann runterfallen =verbieten

Wer Boot fährt, kann absaufen= verbieten
Wer sich in gefahr begibt, kommt darin um, heisst es.

Übrigens ist das Leben selbst am riskantesten: es endet immer mit dem Tod.
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  #34  
Alt 05.10.2011, 08:59
Benutzerbild von Zzindbad
Zzindbad Zzindbad ist offline
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Das Leben endet stets auf eine Weise, nämich mit dem Tod. Den haben wir alle vor uns, ob im Kreidesee oder im Bett. Wahrscheinlich ist die Sterblichkeitsrate im Bett am höchsten. Vermutlich sogar auch beim vorzeitigen Sterben durch Selbstmord, zu hohe Viagradosen, Atemstillstand nach heftigem Suff oder Drogen ... Das wird nicht dazu führen, Betten zu verbieten.

Das Problem bei Extremsportarten oder gefährlichem unsinnigen Verhalten liegt nicht darin, dass Menschen umkommen, sich verstümmeln oder einen anderen Schaden davon tragen, sondern darin, dass bei uns die Gesellschaft den Schaden (mit) tragen muss. Hinterbliebene sind zu versorgen, Kranke zu behandeln, Tote zu bergen. Die Kranken- und Sozialkassen werden dadurch belastet.

Ob jemand extrem klettert, tief taucht, mit einem Leichtflugzeug rumjuckelt, zu schnell Auto fährt, Saltos mit seinem Crossrad schlägt oder sein Motorboot mit 80 km/h über einen welligen See jagt, ist seine Sache und das soll beim Schaden auch so sein. Die Solidarkassen, in die wir Pflichtbezüge einzahlen, dürften nicht die Folgen eine hohen 'Extra-Risikos' tragen. Die Freiheit, im weiten Maße das tun zu können, was man möchte, auch wenn es höchst riskant ist, hat ihren Preis. Und der darf ab einer bestimmten Risikostufe nicht auf andere abgewälzt werden. Leider gibt es bei uns eine Gesundheitsmafia, die möglichst viel Geld mit Krankheiten gewinnen will. So erleben wir derzeit, dass Leute, die ihre Kohle verdaddeln, zu Kranken erklärt werden und in eine Betreuung geraten, die ihnen jegliche Verantwortung für ihr Handeln abnimmt. Ich habe das im Umgang mit Hartz-IV Empfängern erlebt, die bereits am 3. Tag eines Monats völlig pleite waren, ihre Mieten nicht zahlen konnten und vom Doktor deswegen für krank erklärt wurden.

Ich kannte mal eine, die absichtllich vom Balkon im vierten Stock gesprungen war. Sie hatte es überlebt und war jahrelang mühsam und teuer zusammengeflickt worden. Gezahlt hatte sie dafür keinen Cent. Dennoch hat sie das Krankensystem in einem hohen Maße in Anspruch genommen und tragen muss es die Solidargemeinschaft, die vor allen aus den beitragszahlenden Personen besteht. Das bewußte Springen von einem hohen Balkon ist ein äußerst unsolidarischer Vorgang, für den andere nicht verpflichtend die Zeche durch Beiträge oder Steuern zahlen sollen, meine ich.

Auf Lanzarote habe ich viele Drachenflieger gesehen, die an den Berghängen von Farmara in den Lüften schwebten. Verstauchungen und Prellungen bei der Landung kamen häufig vor und es gab gelegentlich Abstürze mit Toten. Einmal saß ich bei stürmischen Wind in einem Restaurant und schaute aufs Meer. Da wurde ein Drachenflieger mit Frau oder Mann vorbeigeweht, klatschte aufs Wasser und wir sahen die kleine blinkende Lampe davonrauschen. Was daraus geworden ist, habe ich nie erfahren. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist die betreffende Person dabei umgekommen. Mein Bruder wurde auf Fuerteventura Zeuge eine bizarren Falls. Dort gab es eine interessante Unterhaltung. Ein schnelles Motorboot zog eine Person, die an einem Drachen hing. Dadurch schwebte diese über dem Wasser. Eine ältere dickliche Frau wollte auch mal fliegen und ist bekam dabei vor Aufregung einen Herzinfarkt. Sie war bei der 'Landung' tot.

Wir Menschen machen solche Sachen. Der eine dies, der andere das. Sollen sie doch. Nur sollten wir besser definieren, wie die Schäden zu regulieren sind, damit diejenigenn, die 'vernünftig' leben, nicht denken, dass sich andere ihr 'unvernünftiges' Verhalten auf ihre Kosten erlauben.

Tom
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Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de

Geändert von Zzindbad (05.10.2011 um 09:16 Uhr)
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  #35  
Alt 05.10.2011, 09:16
else else ist offline
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Also alle setzen sich in den Keller und warten aufs Ende.

Regulierungen ohne ende.
Und genau die Leute beschweren sich hinterher über typisch deutsche Regulierungswut.

Wahrscheinlich Anneke zuerst.....
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  #36  
Alt 05.10.2011, 09:19
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Stoertebeker2010 Beitrag anzeigen
Ja, ist ist tatsächlich ziemlich provokant, aber denkst Du dabei auch an die potentiellen Retter, die dann zur Hilfe gerufen werden? Ich war selber Rettungstaucher und fand es nicht wirklich prickelnd, Leuten zu helfen, die sich selbst überschätzt haben und/oder technisch unzureichend ausgerüstetet waren und dabei evtl. selbst in (Lebens-)Gefahr zu kommen.
Dann mußt du aber wirklich das Bootfahren, Klettern, Skifahren, Auto- und Motorradfahren etc. abschaffen da es auch dort Menschen gibt die sich selbst beim Versuch anderen zu helfen in Gefahr bringen.
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  #37  
Alt 05.10.2011, 09:38
Benutzerbild von Perre Pescadore
Perre Pescadore Perre Pescadore ist offline
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Zitat:
Zitat von Stoertebeker2010 Beitrag anzeigen
Ja, ist ist tatsächlich ziemlich provokant, aber denkst Du dabei auch an die potentiellen Retter, die dann zur Hilfe gerufen werden? Ich war selber Rettungstaucher und fand es nicht wirklich prickelnd, Leuten zu helfen, die sich selbst überschätzt haben und/oder technisch unzureichend ausgerüstetet waren und dabei evtl. selbst in (Lebens-)Gefahr zu kommen.
Wenn ich Retter werde, egal ob Freiwillig oder Hauptberuflich, dann muss ich damit leben, anderen helfen zu müssen die ihr Leben fahrlässig aufs Spiel setzen.
Oder meinst du alle Feuerwehrleute, DGzRS Rettungsmänner und von welchen Organisationen auch immer sagen sich : Oh ein Sportbootfahrer den rette ich nicht der macht das aus Hobby - ich hab keine Zeit muss ja noch einen Frachterkapitän retten. Oder findest du es lustig als erster auf dem Dach im 12 Stock zu stehen und einen Selbstmörder zum aufgeben zu überzeugen. Ich habe da fast drei Stunden zugebracht bis wir Ihn wieder runterhatten. Natürlich ärgere ich mich wenn ich zu so einem unnötigen Fall raus muss, aber das ist halt der Job oder das zweite Hobby .
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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  #38  
Alt 05.10.2011, 09:42
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von Anneke Beitrag anzeigen
Ich habe hier nirgendwo ein Verbot gefordert, ich habe nur gefragt. [..]
Du hast nicht "nur gefragt". Der Titel lautet "Warum ... immer noch erlaubt".
Das zeigt die Forderung nach einem Verbot.

Verlege Dich jetzt nicht auf billige Rabulistik.
__________________
Beste Grüße

John
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  #39  
Alt 05.10.2011, 09:54
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Zzindbad Beitrag anzeigen
Das Problem bei Extremsportarten oder gefährlichem unsinnigen Verhalten liegt nicht darin, dass Menschen umkommen, sich verstümmeln oder einen anderen Schaden davon tragen, sondern darin, dass bei uns die Gesellschaft den Schaden (mit) tragen muss. Hinterbliebene sind zu versorgen, Kranke zu behandeln, Tote zu bergen. Die Kranken- und Sozialkassen werden dadurch belastet.
Meine Hobbies in jüngeren Jahren waren Klettern, Wildwasserfahren und Höhlenbegehungen.
Sind das jetzt Extremsportarten da sie von weniger Leuten ausgeübt werden als Skifahren oder Motorradfahren?

Ganz polemisch gefragt: was ist mit denen die wegen Bewegungsarmut erkranken und mindestens die selben Kosten verursachen?
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  #40  
Alt 05.10.2011, 10:02
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Wenn man in diesem Zusammenhang von Solidargemeinschaft spricht, sollte man eventuell einmal darüber nachdenken, welche (unnötigen) Kosten durch rauchen und saufen oder vielfressen enstehen. Diese Kosten dürften die Solidargemeinschaft weit höher belasten.
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  #41  
Alt 05.10.2011, 10:51
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Matrosenbändiger Matrosenbändiger ist offline
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Zitat:

"Warum ist das Tauchen im Kreidesee immer noch erlaubt?"

- Weils einfach schön ist und eine enorme Bereicherung der heimischen Unterwasserwelt darstellt!

Gruß Tido
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  #42  
Alt 05.10.2011, 11:36
etspace etspace ist offline
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Naja, ob die heimisch Unterwasserwelt durch sie hindurchziehende und Bläschen werfende schwarze Ganzkörperkondome im Leberwurstformat bereichert wird, könnte man noch ausdiskutieren , aber die Raucher, Alkoholiker und Fettleibigen haben hier echt noch zu wenig abbekommen


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  #43  
Alt 05.10.2011, 11:50
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Du hast nicht "nur gefragt". Der Titel lautet "Warum ... immer noch erlaubt".
Das zeigt die Forderung nach einem Verbot.

Verlege Dich jetzt nicht auf billige Rabulistik.
Wieder was dazugelernt, den Begriff kannte ich noch nicht - und da muß man sich dann ja schlau machen

Zitat:
Im deutschsprachigen Raum ist der Begriff Rabulistik nach dem Zweiten Weltkrieg eher selten in Gebrauch, weil er in der Sprache des Nationalsozialismus mit antisemitischer Konnotation und vom nationalsozialistischen deutschen Propagandaminister Joseph Goebbels häufig in den Zusammensetzungen „jüdisch-rabulistisch“ oder „jüdisch-marxistisch-rabulistisch“ benutzt worden war, um gegnerische Argumentationsweisen zu diffamieren.[1]
Quelle: Wikipedia

Achso, die Frage habe ich so gestellt weil sie hier im realen Leben auch so gestellt wurde, da wußten wir aber noch nicht daß es sich um eine private Betreiberfirma handelt. Wir dachten eben, es wäre so ein See der irgendwie der Gemeinde gehört und um den sich keiner so richtig kümmert.

Anneke
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  #44  
Alt 05.10.2011, 11:54
else else ist offline
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Zitat:
Zitat von Anneke Beitrag anzeigen
Wir dachten eben, es wäre so ein See der irgendwie der Gemeinde gehört und um den sich keiner so richtig kümmert.

Anneke
Wir dachten, ich habe keine Ahnung, irgendwie gehört.....

Mann mann.... erstmal schlau machen.
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  #45  
Alt 05.10.2011, 11:54
Benutzerbild von rascala17fm
rascala17fm rascala17fm ist offline
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Und die Werbung kümmert es wenig wo rum es in diesem Trööt geht.
Carsten
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  #46  
Alt 05.10.2011, 12:02
elbeschlauchbootfahrer elbeschlauchbootfahrer ist offline
Rotkäppchen
 
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Zitat:
Zitat von Anneke Beitrag anzeigen
Wieder was dazugelernt, den Begriff kannte ich noch nicht - und da muß man sich dann ja schlau machen
Simmt Lesen bildet

Godwin’s law (englisch für „Godwins Gesetz“) ist ein Begriff aus der Internetkultur, der von dem Rechtsanwalt und Sachbuchautor Mike Godwin 1990 geprägt wurde. Es besagt, dass im Verlaufe langer Diskussionen, beispielsweise in Usenet-Newsgroups, irgendwann jemand einen Nazi-Vergleich einbringt. Ähnlich wie Murphys Gesetz enthält es eine sarkastische oder auch ironische Dimension.

Quelle: Wikipedia

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  #47  
Alt 05.10.2011, 12:51
Benutzerbild von wolf b.
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Zitat:
Zitat von Anneke Beitrag anzeigen
Wieder was dazugelernt, den Begriff kannte ich noch nicht - und da muß man sich dann ja schlau machen
Da mir der Begriff auch fremd war hab ich mich auch schlau gemacht.

Ein Zitat aus Wiki ist ja nur gut wenn auch die Bedeutung des Begriffes geklärt wird.

Hier mal die Begriffserklärung:
Zitat:
Rabulistik (von lateinisch rabere „toben“ bzw rabula „marktschreierischer Advokat“) ist ein veralteter Name für die Kunst, in einem Wortstreit durch rhetorische Tricks Recht zu bekommen, unabhängig oder sogar entgegen der Sachlage, z. B. mittels „Wortverdreherei“ und „Haarspalterei“, insbesondere durch das Anhäufen immer neuer Argumente. Auch in der älteren Literatur der Rechtswissenschaft ist Rabulistik für Spitzfindigkeiten oder eine abwegige oder dem Buchstaben, aber nicht dem Geist des Gesetzes folgende Argumentation gebräuchlich. Rabulistik ist heute ein Teil der Rhetorik und kann als Nebenthema der Kommunikationsstrategie auftauchen. Ein alternativer Name ist Eristik oder Eristische Dialektik.
Als Rabulist wird jemand bezeichnet, der diese Kunst gewohnheits- oder gewerbsmäßig ausübt. Die antiken Sophisten waren für ihre Fähigkeiten in diesem Bereich berüchtigt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik
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  #48  
Alt 05.10.2011, 13:29
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von Anneke Beitrag anzeigen
....Wenn dieser See so gefährlich ist, wieso darf da immer noch getaucht werden? Anscheinend gibt es ja eine Firma, die den See betreibt .

... keine Ahnung


... weiß nicht...

Anneke
Deine Ahnungslosigkeit glaube ich Dir, Frau Europasekretär-Kapitäneuse.
Wenn Dir das Tauchen dort zu gefährlich ist, fahre ganz einfach woandershin.
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  #49  
Alt 05.10.2011, 13:36
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Zitat:
Zitat von rascala17fm Beitrag anzeigen
Und die Werbung kümmert es wenig wo rum es in diesem Trööt geht.
Carsten
Passt doch perfekt: Stichworte tauchen, verboten also biete ich Werbung für eine Alternative!

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  #50  
Alt 05.10.2011, 13:59
JohnB JohnB ist offline
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Liebe Anneke,

da ich Themen, an deren Diskussion Du Dich beteiligst, bislang wohl
kaum verfolgte, war mir es nicht so ganz klar, warum es hier im
Leute gibt, die Dich nicht mögen.

Jetzt verstehe ich es.

Du versuchst, meine Verwendung von Vokabular, das offensichtlich
jenseits Deiner Kenntnisse war, durch ein fragmentarisches Zitat als
Nazi-Deutsch hinzustellen, und willst mich damit diskreditieren.

Das ist gaaanz schlechter Stil. Laß' das bitteschön bleiben.
__________________
Beste Grüße

John
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