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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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spachteln braucht man nur dort, wo man Material in dickerer Schicht benötigt. An den aufgeschliffenen Stellen 3-5 Lagen einer dafür vorgesehenen Grundierung auftragen. Da Du das Unterwasserschiff eh´angeschlifen hast, solltest Du auch diese angeschliffenen Stellen mt der vom Hersteller angegebenen Anzahl an Schichten vor dem Auftrag von Antiouling überschichten. Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de |
#27
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Ich wollte auch nicht gleich alle Lacke *verteufeln*, nur als einfache, günstige und ebenso standfeste Bootsbeschichtung sehe ich immer noch 2K Acryllack! Das habe in 35 Jahren als Lackierer immer wieder feststellen können. Mit sportlichem Gruß, Ralf
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("There are 2 things in the world that smell like fish. And one of them is fish...") Neue Glitterlackierung und Bau eines Camper/Cabrioverdecks http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=61337&page=8 Gruß, Ralf |
#28
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Wenn der Gelcoat teilweise durchgeschliffen wurde, grundiere 2 mal mit einer 2 K. EP- Barriere, dann Feinschliff und darauf dann wie vom Ralf vorgeschlagen 3-4 mal einen 2 K. PU - Acryllack spritzen. Diese Lacke sind mechanisch belastbar, UV- und Seewasserbeständig, nicht einmal sehr teuer und den Bootslacken die im Sportbootbereichen angeboten werden in der Regel weit überlegen. Diese Lacke werden bei der Bundesbahn, Handelsschiffahrt und auch für die Windparkanlagen in der Nordsee verwendet.
mfg |
#29
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Was meinst du mit barriere?
Also ich wollte das unterwasserteil mit gelshield 200 grundieren und dann ein antifouling von international drauf. Einverstanden oder gibs einwände? |
#30
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Zitat:
"Friede", einverstanden! Nur zu 1) und ganz wichtig (Marian, wo bleibst denn DU?): ANTIFOULINGS sind KEINE schützenden Anstriche, die vor Nässe / Feuchtigkeit schützen, dafür sind intakte Gelcoatflächen absolut und mehr als ausreichend! Antifoulings dienen einzig dazu, gegen Anhaftung / den Bewuchs von Algen, Muscheln & Pocken zu schützen! @justin mit "Barriere" meint Marian sicherlich bspw. eine für den Unterwasser-Auftrag taugliche Epoxid- oder Vinylgrundierung. So weit ich mich erinnere, mag Marian "Gelshield" nicht besonders? @Marian Zitat von Ralf dem Zanderkiller: "Nimm 2K Acryllack aus dem KFZ-Bereich" - das ist aber nicht unbedingt der von Dir vorgeschlagene "2 K. PU - Acryllack" (übersetzt: 2-komponentige Polyurethan-Acryllack, das ist nicht dasselbe wie ein 2-komponentiger Acryllack!)! Auch wir bieten solche von Dir vorgeschlagene Lacke an, aber sie sind vom Hersteller nicht für den Auftrag im Unterwasserbereich freigegeben, daher würde ich auch dafür zu sorgen, solches min. 10-15cm über der Wasserlinie enden zu lassen, um einen ständigen Wasserkontakt auszuschließen! Gruß Michael
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#31
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Jetzt bin ich wieder verwirrt
ich dachte nach langem hin und her weiß ich jetzt was ich am unterwasserteil auftragen muss...gelshield 200 und dann antifouling... Nun sagst du wieder was von gelshield nicht begeistert also bin ich wieder offen für eure vorschläge was ich am unterwasserteil als grundierung fürs antifouling nehmen soll... Und nebenbei vllt gleich noch ein tip welches antifouling ich nehmen soll für mein 4.90 kahn mit 60ps? Geschwindigkeit sollte über 50 kmh liegen. |
#32
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Zitat:
Diese Beschichtung lässt sich sehr gut schleifen - feinschleifen, hat eine hohe Schlagfestigkeit und kann bis zu 0,6 mm aufgetragen werden. Zur Glättung ist auch ein Zwischenschliff kein Problem. Da es keine Calciumcabonat-Pigmentierung (Kalk) wie ein Gelshield enthält, hat es eine erheblich bessere Feuchtedichte als ein Gelshield. Willst Du aber Antifouling verwenden, dann ist ein lackieren nicht erforderlich. Streiche 2 Lagen Stetecol, oder 3 Lagen Multicoat, darauf einmal PVC-Vinyl Sealer und dann ein SPC-Antifouling. Das Multicoat kann bis zu - 5°C verarbeitet werden, ist Feuchtetolerant und hat sogar einen Überarbeitungsintervall bis zu 90 Tage. Zu Michael, das mit dem Acryllack aus dem KFZ-Bereich würde ich für Yachten nicht empfehlen. Diese Lacke sind auch nicht dauerhaft seewasserbeständig. Natürlich wird auch ein solche Autolack für einige Zeit funktionieren, aber ich schätze wir haben beide die gleichen Vorstellungen. Das ist die fachgerechte Ausführung was die halbe Miete ist und Du da zweifelsohne viel Hilfe aus eigener Erfahrung anbieten kannst und dann die Materialien die auf den Einzelfall abgestimmt werden sollen. Bei der Anwendung von Justin bin ich immer etwas Vorsichtig mit Empfehlungen, denn eine fachgerechte Ausführung ist trotz guter Ratschläge meist nicht möglich, wird auch nicht umgesetzt und eine genaue Auswahl-Abstimmung der Produkte für niedrigen Temperaturen, hoher Luftfeuchte, wechselnden Temperaturen erfordert entsprechende Erfahrungen. mfg |
#33
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Zitat:
ich habe auch meine Empfehlungen - insbesondere wegen Eigeninteresses (siehe unten) gegen die von Dir genannten Materialien, die ich aber nicht pauschal abgeben möchte, daher würde sich dafür eher ein Gespräch anbieten.... Kontaktdaten siehe ebenfalls unten! NAUTIX empfiehlt: Hartantifouling - für Boote, die häufiger getrailert werden a) da dises gewöhnlich öfter auch mal mit Hochdruck gereingt werden b) da sonst beim auf- oder abslippen Weichantifouling-Material an den Trailerstützen etc. verloren geht - für Boote mit über 56km/h Geschwindigkeit, da auch hier weiches Material durch die Reibung im Wasser verloren ginge - für Dauerlieger in Gewässern mit nicht so starkem "Bewuchsdruck" (= bspw. kältere Flüsse / Seen, Nord- und Ostsee). Alles andere kann mit "Selbstpolierendem" Antifouling* beschichtet werden. *: hier ist die Trägermatrix [=Harz], in dem die "ungesunden" Mittelchen gegen die bösen Tierchen und Bewuchs eingebunden sind, "weich", das heißt sich selbst abbauend - im Gegensatz zur harten Trägermatrix der Hartantifoulings, die nach etlichen Aufträgen (demzufolge auch erst nach etlichen Jahren) auch mal wieder entfernt werden sollten, oder, wenn sie zu bröckeln beginnen. Gruß Michael
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#34
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Seit 2002 werden selbstabschleifende Antifoulings mit unterschiedlichen Lechingraten angeboten. Bei Booten hoher Auslastung, Geschwindigkeiten mehr als 25 Knoten ist das Standard-Antifouling der Industrie oder bei den Fregatten der Bundeswehr das Oceanic 8492 von Hempel/Hempadur oder das Fastline von BASF/Relius. Die Zeit der Hartantifoulings aus den 60-ziger Jahren ist lange vorbei. In der Regel wird z.B. bei den Edelschmieden 1 mal mit PVC-Vinyl grundiert. Darauf erfolgt dann 1 Lage Longlive, ein Schwermetall- Hartantifouling mit einer Standzeit von 60 Monaten als weitere Trägerkomponente. Darauf werden dann 3 Lagen SPC - selbstabschleifend beschichtet. Erst wenn das Hartantifouling zu sehen ist, wird dann - anschleifen nicht erforderlich - wieder das SPC entsprechend den Anforderungen beschichtet. Ansonsten bietet ein Hartantifouling einen geringen Bewuchsschutz, die Trägerkomponente wird ausgelaugt und durch das ständige überschichten angereichert. Nach einigen Jahren kommt es dann zur Ablösung, was dann die hässlich Plattenbildung verursacht. Haben wir ein Trailerboot, das meist seine Zeit auf dem Trailer verbringt, dann darfst Du streichen was Du willst, mit Ausnahme ein Weichantifouling.
Es gilt der Grundsatz, eine Sanierung und die Auswahl der Materialien bis zum Antifouling wird durch die Anforderungen bestimmt und nicht was eine Werbebeschreibung vermittelt. Dazu bedarf es entsprechende Angaben und Vorgaben, sonst ist alles weitere Spekulation und wird zur Dauerbeschäftigung. mfg |
#35
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Mein Boot ist ein dauerwasserlieger solange kein Eis ist...Nur süßwasser (kleinere seen, havel usw.)
Marian du schreibst "reinexpoxidgrundierung" als barriere. Bei gelshield 200 steht doch auch expoxidgrundierung oder ist das was anderes? Wie sieht es aus mit International Interprotect? Würde schon gerne mit den International/vc produkten arbeiten da ich die hier im Baumarkt "günstig" bekomme und dann eben mal nachschub holen kann usw. Also Gelshield 200 + Irgendein international Antifouling?? Interprotect + VC17m?? VC-TAR2+ VC17m?? Oder alles scheiße... Wo ist überhaupt der unterschied bei gelshield 200, interprotect und vc-tar2 ? irgendwie steht da ja überall das gleiche in der produktbeschreibung... Geändert von Justin8619 (30.12.2011 um 15:29 Uhr) |
#36
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Wenn Du günstig Dein Boot restaurieren möchtest, dann bist Du bei International oder bei einen Baumarkt sehr gut aufgehoben. Wenn Du fachgerecht restaurieren möchtest, dann müssen die Arbeiten und auch die Produkte den Anforderungen entsprechen.
Ein Gelshield ist ein Epoxid mit Calciumcarbonat - Kalk pigmentiert, bietet einen guten Schutz als Transportbeschichtung bei Trailerbooten, aber einen geringen Feuchteschutz. Da wird ein mechanischer-Schutz als Osmoseschutz vermittelt. Ein VCTar2 ist eine Epoxidgrundierung für VC-Antifoulings. Da wird ein Epoxid mit Quarzsand pigmentiert um die Haftung für ein VC-AF zu verbessern. Das mit den 5 Lagen VCTar2 als Osmoseschutz, ist eine Verkäufererfindung, denn weder mit 10 Lagen Gelshield noch 10 Lagen VCTar2 kann ein GFK vor Osmose - Eindringen von Feuchte geschützt werden, mit Ausnahme es erfindet einer die Physik neu was bei den Werbefachleuten kein Problem ist. Dein Boot ist ein Gleiter, der hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt wird und ist ein Dauerwasserlieger. Du Brauchst also eine Beschichtung die nicht zu dick ist damit die Elastizität, erhalten bleibt und mit entsprechender Feuchtedichte um ein weiteres versiffen des Laminates zu vermeiden. Ansonsten mache es einfach wie Du meinst, da muss jeder einmal durch und auch entsprechendes Lehrgeld bezahlen. mfg |
#37
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ok danke soweit
Du sagst international ist nur für günstige restauration. Kannst du mir hier mal bitte nochmal genau auf führen welche schichten von was du auf bringen würdest. Am besten gleich erklären was für was ist mit genau bezeichnung und vllt einen link wo es sowas gibt. Wäre ich dir echt dankbar |
#38
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Hallo Justin,
International bietet zahlreiche Produkte an, die nicht von International sind. Die VC-AF werden von einer Firma hergestellt, die International gekauft hat. Das Gelshield oder VCTar2 kommt von der Voss-Chemie, die gehören aber zu Hempel usw. Wenn also einer sein Boot mit International Produkten restauriert, dann hat er es mit unterschiedlichen Herstellern zu tun, damit ist auch in vielen Fällen ein Kompatibilität der Produkte nicht gegeben, was aber nicht bedeutet dass die Produkte schlecht sein müssen. Zu Deinen Boot. Grundsätzlich sind solche Boote nicht für Dauerwasserlieger geeignet, was natürlich eine Restaurierung entsprechend erschwert. Du wirst also nie einen Zustand schaffen, wie er z.B. bei einer Bavaria, Schöchel, König, Baltic, Rassy usw. eine Selbstverständlichkeit ist. Du hast auch nicht die technischen Möglichkeiten wie z.B. P.Wrede, der z.B. einen Epoxidhaftgrund mit mehr als 500 Bar Airles spritzt, oder 2 Komp. Lacke noch zusätzlich tempert, was auch seinen Preis hat. Z.B. für einen laufenden Bootsmeter, nur Unterwasserschiff ca. 800,-€ zzgl. Mwst. Aber auch da ist eine Gewährleistung - nicht Garantie bei 5-7 Jahren je nach Boot ausgereizt. Bei Deinen Boot wären 3-4 Jahre schon ein Optimum. Damit kommt auch die Verhältnismäßigkeit bei einen solchen Boot, denn hochwertige Produkte kosten bei weitem mehr, als was das Boot wert ist. Viele hier im Forum wollen auch nicht wahr haben, dass im Grunde oft nur Sondermüll mit gewaltigen Arbeitsaufwand optisch aufbereitet wird. Wenn Du Deine Arbeitszeit mit dem Stundenlohn eines polnischen Spargelstechers mit 3,- Euro kalkulierst und noch alle Materialkosten bis zum erforderlichen Werkzeug, dann kannst Du Dir die Kiste auf der Messe mit Messerabat neu kaufen. Ein weiteres Problem sind die eigenen Arbeitsintervalle. Bei einer Sanierung reden wir von bis zu 8 Schichten mit vorgegebenen Überschichtungsintervallen. Besonders bei den Epoxiden wird das sehr schnell zum Problem, denn Temperaturänderungen, Luftfeuchteveränderungen, Carbanatbildung usw. erschweren solche Arbeiten. Was nützt Dir eine EP-Beschichtung, die einen Überarbeitungsintervall je nach Temp. von 6-8 Stunden hat. Da muss einer Tag - und Nacht arbeiten und wenn Du mal die Arbeit für ein paar Tage unterbrechen musst, dann hast Du ein Problem. Da Epoxide die lackiert werden immer wieder wegen der Oberflächengüte wie der Füller beim Auto geschliffen werden. Oder es verändert sich der Taupunkt und Du musst ein paar Tage warten um weiter zu machen. Damit soll immer eine EP-Grundierung für Lackierarbeiten verarbeitet werden, die einen Überarbeitungsintervall von bis zu 90 Tagen hat und bis zu 85% Luftfeuchte ausgelegt ist. Noch schwieriger wird es bei den PU-Lacken die einen min. Überarbeitungsintervall von 12 Stunden haben müssen, denn wie willst Du z.B. 4-5 Lackschichten in der vorgegeben Zeit meist von 6 Stunden lackieren ohne Tag und Nacht zu arbeiten. Damit sind wir also bei Beschichtungssystemen mit einer vorgegebenen Spezifikation. Diese Beschichtungen bekommt einer aufeinander abgestimmt bei Jotun, Hempel/Hempadur, BASF/Relius und nicht beim Baumarkt und auch in der Regel nicht beim Sportbootzubehör. In Deinen Fall rate ich zu einer ges. Lackierung - Deck bis einschl. Unterwasserschiff. Wenn alle sauber geschliffen wurde, repariere die mechanischen Schäden am GFK. Wenn mit EP- Feinspachtel gespachtelt wird, dann reinige die Bereiche mehrmals mit Trychloräthylen oder wenn Du das nicht bekommst mit Aceton/Xylol. Darauf kommt dann ein EP-Haftvermittler. Einer der wenigen der ein solches System EP-Haftvermittler und EP-Feinspachtel anbietet ist BRILLUX. Nach den schleifen wird nochmals der Bereich der jetzt mit Barriere beschichtet wird gründlich entfettet mit Aceton/Xylol. Da Du Deck - Über - und Unterwasser nicht gleichzeitig bearbeiten kannst, musst Du eine Barriere nehmen mit 90 Tagen Intervall (hat nichts mit dem härten zu tun). Damit machst Du zuerst das Deck, mit 3-4 Lagen, was eine Trockenschichtstärke von ca. 0,25 mm ergibt. Wenn entsprechend ein kräftiger Zwischenschliff wegen der Glättung erforderlich sein sollte, dann eine zusätzliche Lage. Dann wird das Boot umgedreht und die Arbeiten wiederholen sich. Wenn alles fertig ist, dann wird das Boot zum lackieren vorbereitet. Da Du keine Möglichkeit hast einen Lack einzubrennen oder zu Tempern, musst Du einen PU-Acryl verwenden, wie er auch in den großen Werften verwendet wird. Da wäre z.B. ein OLDODUR ADN optimal. Der härtet chemisch, ist nach 90 Minuten staubtrocken und Du kannst Dir 12 Stunden Überschichtungsintervalle für die 5 Lagen einteilen. Nach 24 Stunden ist der Lack durchgehärtet und ist kompatibel zur EP-Barriere. Auf das Unterwasserschiff kommt jetzt eine Lage 1 Komp. PVC-Vinyl Barriere, nicht zu verwechseln mit EP-Barriere. Darauf dann ein SPC-Antifouling. Erst jetzt haben wir im Aussenbereich halbwegs die Vorraussetzungen für einen Halbjahres-Wasserlieger geschaffen. Dann kommt der Innenbereich, der auch entsprechend zu behandeln ist. Dabei trennen wir natürlich die Bilge wo wir die Feuchteansammlung haben und den Bereich wo eine Entfeuchtung nicht beeinträchtigt werden darf. mfg |
#39
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Um so mehr du schreibst um so weniger sehe ich durch hier...
Bis jetzt hab ich es so verstanden fürs unterwasserschiff: 1.Schicht:EP Barriere 2.Schicht:PVC-vinyl 3.Schicht:SPC antifouling Jetzt weiß ich immer noch nicht welches produkt (name, bezugsquelle) ich als "barriere" nehmen soll und welches PVC-Vinyl da genau das selbe mit hersteller und bezugsquelle. Also kannst du mir bitte nochmal genau kurz und knapp aufführen welche produkte ich aufs unterwasserschiff auftragen soll? frage nebenbei...was ist mit Hempel light primer? Gleicher shit wie gelshield? Geändert von Justin8619 (01.01.2012 um 20:52 Uhr) |
#40
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Zitat:
- PU-Acryllack hast Du vergessen, - Hersteller wurden genannt, - Light Primer und Gelshield kommt aus dem gleichen Topf von der Voss und sind kein "shit" sondern eine von vielen Epoxidbeschichtungen! mfg Geändert von Marian (02.01.2012 um 10:25 Uhr) |
#41
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So nach langem lesen hier nochmal mein plan.
1. Mechaniche Schäden Spachteln mit Jotun Epoxy Repair spachtel 2. Komplette Boot mit Jotun 2K Epoxy Yacht HB (Barriere) 3. Überwasserschiff mit PU Lack lackieren 4. Unterwasserschiff eine Schicht Jotun 1K Vinyl Primer 5. Unterwasserschiff Jotun Nonstop-Antifouling oder gleicherwertiges SPC Richtig so? Dann noch ein paar fragen dazu... 1. Kann ich auch International Watertite verwenden? Kompatibel? Weil ich das schon zu liegen habe bzw. am überwasserschiff schon etwas mit gespachtelt habe. 2. Reicht es nicht auch wenn ich das unterwasserschiff ggf. alles bis zur scheuerleiste mit der Barriere behande und alles über der scheuerleiste nur mit Vorstreichfarbe+PU Lack (habe ich auch schon von international stehen....) 3. International 2K perfektion ist ein PU lack? EDIT: Laut Jotun Datenblatt sollte man am unterwasserschiff 2 schichten EP Yacht HB+1 schicht Anti-pest + antifouling, was nun nehmen? Anti-pest oder vinyl primer? EDIT2: Gerade mal den shop von Antifouling-shop durch geguckt...jetzt verstehe ich einiges mehr was du meinst mit stetecol, multicoat usw. sieht interessant aus dieses stetecol mir meine anwendung. Gruß Justin Geändert von Justin8619 (03.01.2012 um 11:55 Uhr) |
#42
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Planänderung...
Ich werde wohl jetzt Produkte von relius nehmen...2 Lagen Multicoat+1 Lage PVC Vinyl+Fastline AF Ich lasse den beitrag hier drüber mal so stehen vllt möchtest du ja trotzdem noch drauf antworten. Würde mich schon mal interessieren ob das auch gehen würde. gruß Justin |
#43
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Hallo Justin,
ganz ehrlich - warum sollte Dir Marian jetzt noch antworten. Du bist doch ENDLICH seinem Rat gefolgt und hast Dich für seine Produkte aus dem Antifouling-Shop entschieden. Damit hat Marian / Friedrich oder welcher Nick auch immer sein Ziel erreicht. Gruß Martin |
#44
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wenn marian friedrich ist warum bekomm ich dann nicht gleich den link uum antifouling shop sondern muss mich erst tagelang durchs web kämpfen und die ganzen verschiedenen produkte/hersteller studieren?
Ich mein ich will hier keinem was unterstellen bin auch noch nicht so lange hier unterwegs...aber die texte, ausdrucksweise von marian und friedrich ähneln sich doch sehr...das ist mir gleich aufgefallen als ich aufs antifouling forum gestoßen bin... |
#45
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Tja, da ich persönlich nicht an Zufälle glaube .... wird nur der große Unbekannte beantworten können, warum nicht offen Ross und Reiter genannt werden.
Gruß Martin |
#46
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Wie auch immer....solange das stimmt was in den texten steht ist es mir auch egal...für die relius produkte habe ich mich eh entschieden durch das antifouling forum größtenteils jedenfalls...die texte und fachwissen dort haben mich eigentlich überzeugt.
Wenn das stimmt was du behauptest finds ichs schade...da durch kommt man sich nämlich ziemlich verarscht vor...und ich kaufe gerne dort wo ich vertrauen kann bzw denke vertrauen zu können... |
#47
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Zitat:
Ansonsten habe ich auf die Produkte auch von Jotun und Hempel/Hempadur hingewiesen und biete den Interessenten auch die Produktdaten und Spezifikationen anderer Hersteller oder Vertriebsorganisationen an. Im Gegensatz zu vielen anderen Händlern betrachten wir immer den Einzelnen Vorgang und versuchen auch immer mehrere Lösungen anzubieten oder auch einen Lösungsweg zu erarbeiten. Wir diskutieren auch nicht, wir sagen was Stand der Technik ist, unsere Erfahrungen und was machbar ist. Wir sagen auch den Leuten die Wahrheit, auch wenn diese unbequem ist. Wer unser Forum kennt, das im Schnitt mehr als 2000 Gäste besuchen, muss nichts kaufen, das muss einer auch nichts spenden, da werden auch keine Werbungen geschaltet und wir müssen auch nicht in anderen Foren darauf hinweisen. Wer Fragen hat, muss sich auch nicht anmelden, die meisten Fragen und Probleme wurden bereits mehrmals beantwortet, oder es bekommt einer auch wenn gewünscht die Antworten per eMail. Ehrlichkeit, fachliche Hinweise und Informationen schaffen Vertrauen auch wenn das manchmal mühselig und unbequem ist. mfg Geändert von Marian (04.01.2012 um 12:47 Uhr) |
#48
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Hallo Marian (oder Friedrich),
den ersten Schritt zur "Ehrlichkeit" hast Du jetzt ja getan. Das ganze Forum lebt ja von Tipps und Hilfestellung aller, egal ob Profi oder Bastler, aber wer kommerzielle Absichten hat, sollte diese nicht durch die Hintertür kundtun (und komm jetzt bitte nicht mit neutraler und unvoreingenommener Beratung - Danke). Andere Firmen/Händler wie Michael von Time out, Tom von Metasco undsoweiterundsofort etc. (noch ganz viele mehr) outen sich auch als Händler und das tut gar nicht weh, sondern ist nur fair. Gruß Martin
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#49
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Da hast Du sicherlich recht, nur ich habe noch nie verheimlicht das ich kein Händler bin. Ich schätze die meisten wissen das auch dass ich das Antifouling-Forum betreibe auch wenn ich keine Verlinkungen hier mache. Ich sah darin keine Notwendigkeit das in jeden Beitrag zu wiederholen. Ich - wir unterscheiden uns aber Grundsätzlich bei der Beratung. Wir bieten immer den Interessenten mehrere Möglichkeiten an, auch verschiedener Hersteller. Wir diskutieren aber nicht, wenn einer Hilfe braucht will auch einer eine Antwort oder eine Lösung. Da wir BASF/Relius vertreten habe ich es natürlich leicht auf jeden Anwendungsfall eine passende Lösung anzubieten die immer aufeinander abgestimmt ist. Im Notfall bekomme ich auch die Lösung aus der Forschungsabteilung von BASF. Das ich nicht zu 100% neutral bin, das ist auf Grund meiner mehr als 35 jährigen Berufspraxis nicht möglich, ich versuche es aber immer wieder.
Ich sage keinen hier im Forum, auch nicht in unseren Forum, kauft XY oder kommt zu mir, ruf mich an, ich habe eine PN geschickt usw. Ich betrachte nur den Einzelfall und biete meist ein paar Lösungen an und jeder der meine Beiträge liest, der bekommt eine Erklärung WARUM und nicht einfach die Faust auf`s Auge gedrückt. Daher wird bei uns immer einer auf Grund von Überlegungen und eigener Überzeugung die Auswahl treffen oder entscheiden und das ist meiner Meinung die ehrlichste Praxis um miteinander umzugehen. mfg Geändert von Marian (04.01.2012 um 20:05 Uhr) |
#50
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Ich gib dir vollkommen recht!
Du bist ja auch nicht hier gekommen und hast mir geraten deine Produkte zu kaufen (bin ja schließlich fast zuletzt erst auf den Antifouling Shop gestoßen) sonder eine auswahl von Produkten gegeben inkl. erklärung. Danke! |
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