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Hast Du ein Beispiel? Wie ist das heute, zu meiner Zeit konnte man die Dinger, die alles schweisen konnten(WIG/MAG/MIG), nicht tragen...
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Hi,
das wäre vielleicht das richtige? http://www.segeln-forum.de/thread.ph...cfd8b17&page=1 oder hier: http://www.bootsmeile.de/index.php?i...tid=66947&L=0# Preis wurde schon gesenkt um 10k auf 46k. Der Eigner ist Inhaber eines TransOceanStützpunktes in GR. Günstiger kommst du nicht zu einem Schiff dieser Qualitätsklasse incl. Liegeplatz!, meint ein Nicht-Boot-Experte aus der Ferne, ohne den Kahn gesehen zu haben. Habe da mal ernsthaft ein paar Tage drüber nachgedacht...mich aber jetzt anders entschieden. |
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Zitat:
Generell gilt, dass Bruce Roberts, Reinke und Van de Stadt oftmals in Eigenregie zusammengeschweisst wurden. Da kommt es eben sehr auf die Quali des Erbauers drauf an. Erfahrungsgemaess rosten Stahlschiffe von innen nach aussen, deshalb ist der Schutz innen immens wichtig. Wenn dieser korrekt und professionell aufgebracht ist, hat man selbst nach 30 Jahren innen noch keinen Rost. Wenn nicht, muss innen alles raus und gesandstrahlt werden, ansonsten bleibt es eine Dauerbaustelle (und das Sandstrahlen innen ist meist ein finanzieller Totalschaden). Die amerikanischen Stahlyachten sind meist aus 4 mm Stahl im Unterwasserbereich und 3 mm ueber Wasser. Das ist schon recht duenn nach ein paar Jahren. Bedenke auch, wenn du das Boot nicht fuer die Ewigkeit behalten willst, dass der Wiederverkaufswert eine Rolle spielt. Eine gut konstruierte Yacht, gut erhalten, von einer renommierten Werft verliert in 3-4 Jahren nur geringfuegig an Wert - wie man auch an den Anggeboten sehen kann. Ich koennte hier noch stundenlang schreiben, aber Schau dir mal die huebsche hier an: www.sy-venus.com Ist meine, mit der war ich einige Jahre unterwegs LG, Dressi
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#29
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Moin
Felz-Boote über 30Fuss da ist die Aussenhaut auch nicht Dicker als 4mm,und braucht bei Deck und Deckshaus nicht mehr als 3mm sein.Felzboote sind aber 1A verarbeitet jedenfals das Kasko,die Ausbauqualität hängt davon ab wer es gemacht hat und wie lange bei welcher Pflege das Boot genutzt wurde.Die dickeren Platten werden auch bei Felz wohl im Bereich der Bilge,Kielbelattung,Kielsohle eingesetzt da macht das auch echt Sinn. Trotz alem habe ich auch schon ein älteres Felzboot gesehen das an einer kleinen Stelle "durch"war,bei älteren Stahlbooten immer in die Bilge schauen auch mit einem Spiegel in die Ecken wo man sonst nicht hinschaut besonders im Sanitärbereich und in und unter Setztanks für Wasser und Abwasser. gruss hein Geändert von hein mk (17.01.2012 um 13:17 Uhr) |
#30
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Wer wirklich auf Langfahrt geht, kann nicht alles mitschleppen. Schon gar kein Schweißgerät.
Eine Grundberührung oder eine Kollision findet nicht im Hamburger Hafen statt, sondern meist in Polynesien oder sonstwo. Stahl kann man überall geschweißt bekommen. Zur Not muss jemand mit einem Boot, Schweißgerät udn Stahlplatte ein paar SM zurück legen. Dann kann derjenige vor Ort aber alles machen. Glasfaser und Epoxid kann man sich auch leicht besorgen. Zur Not muss es per Paket zugesandt werden. Eien Notreparatur lässt sich auch überall durchführen (wo es wärmer als 15° C sind). Alu zu schweißen ist schon eine ganz andere Nr.. Nicht nur, dass man das passende Gerät braucht. Man benötigt auch jemanden, der es kann. Aus diesem Grunde wäre ein Aluboot nicht die erste Wahl. Auch nicht die zweite. Ich würde an erster Stelle Stahl nehmen. Dickes GFK sehe ich als ebenbürdig an, wäre aber ganz knapp die zweite Wahl. Wenn in der heuitige Zeit an jeder Lehmhütte ein Schweißgerät steht, was Alu tauglich ist, dann revidiere ich meine Einschätzung. Lasse mich gern beraten.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#31
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Na ja,dann haben die bekannten Weltumsegler,Wilfried Erdmann mit seiner"Kathena nui"und Uwe Röttgering mit der "Fanfan" in der Auswahl des Baumaterials ihrer Yachten "voll" daneben gegriffen.
Bobby Schenk der, aus eigener Erfahrung täglich 14.00 Uhr auf der"Boot 2012,"einen Vortrag über das ideale "Langfahrtschiff"hält,empfiehlt als Baumaterial ausdrücklich seewasserfestes Alu.Wörtlich:"Die Traumyacht ist aus Aluminium". Was muten uns diese Weltumsegler eigentlich zu? 3. Wahl? http://www.bobbyschenk.de/ (Konzept einer Langfahrtyacht)
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Freundliche Grüße von Arno Geändert von Arno (17.01.2012 um 19:58 Uhr)
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#32
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Ein kleiner WIG Inverter kostet nicht die Welt und wiegt gerade mal 20kg. Ob man den jetzt unbedingt benötigt muss jeder für sich feststellen. Kleinere Halter herstellen oder Reparaturen an bestehendem EQ lassen sich problemlos damit erledigen.
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#33
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Nach diesem Thread, sowie nach dem lesen von vielen Webseiten bin ich zu der Erkenntniss gekommen, das sich die Frage nach dem richtigen Material, jeder selbst stellen und beantworten muss. Stahl hat viele Vorteile, ist stabil, dehnfähig und kann relativ einfach bearbeitet werden. Alu ist ähnlich, wenn auch nicht ganz so dehnfähig, kann aber nicht von jedem bearbeitet werden. Für beide gilt, der Erbauer sollte eine guten Job gemacht haben. GFK ist sicher ein guter Kompromiss, man darf nur nicht all zu sehr in Schwierigkeiten geraten, sonst löst sich alles ganz schnell auf.....
Ich habe ja noch etwas Zeit und stehe da ganz am Anfang. Bei Stahl bin ich etwas vorsichtiger geworden, werde mir daher ein Endoskop zulegen, da innen wichtiger ist. Bemerkt habe ich dass das Budget nicht sonderlich von Bedeutung ist. Nicht fertige Fahrtenyachten (ab 10m) sind mit kleineren Abstrichen ab 40k realisierbar. Für etwas mehr gibt es natürlich bessere, sogar bereits Isolierte Stahl- und Aluyachten, die daher auch einen gewissen Komfort bieten. |
#34
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Zum Thema Alu: Ich bin seit 20 Jahren oft auf dem Boot meines Kumpels - ein Qualitätsbau aus Alu. Obwohl das Boot hart rangenommen wird und öfter auch mal Salzwasser in der Bilge steht: vieles rostet, der Rumpf nicht! Auch durch den Lackaufbau gehende Kratzer verursachen keine Kopfschmerzen. Dafür muß man halt mehr auf Elektrokorrosion achten.
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Gruß Ewald
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#35
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Zitat:
also ich hatte eine 83er und eine 93er Feltz mit 39 bzw. 40 Fuss. Keine hatte so duennes Stahl. Die aktuelle hat unter Wasser 8 mm und ueber Wasser 5 mm. Das Deck mag duenner sein, das Deckshaus ist eh aus Edelstahl, um Montagen einfacher zu gestalten. 3 und 4 mm kann meines Wissens nach nur ein Selbstbau nach Plaenen von Feltz sein. Un dass die 5 mm noetig sind, hat sich erst die letzten Jahre gezeigt, als mir im Sturm 2 Boote reingefahren sind und mich gerammt haben. Bei mir gab es Dellen, die Gegner hatten schhwere Loecher Dressi |
#36
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Zitat:
Man lernt nie aus,wenn du das schreibst dann wird es wohl so sein aber die Boote die du beschreibst sind auch schon deutlich über 10Meter,da wird das je nach Spanntabstand wohl auch schon nötig sein auf 5mm zu gehen, bei Booten um die 10Meter also 32 bis 35Fuss nehmen die meisten Konstruktöre über Wasser 4mm.Was du über deine Havarie schreibst ist etwas für den T-Autor,hilft möglicherweise sich für das richtige Material zu entscheiden. Entsprechende kluge Austeifungen und Verbände vorausgesetzt würde mann bei Booten bis 30Fuss auch mit 2mm festigskeitmäßig hinkommen,ist nur eben nicht vernünftig schweissbar und eine Abrostungsreserve fehlt auch,das ist in den frühen70ern vom alten Felz für einen Racing-Vierteltonner auch mal umgesetzt worden.Das Boot war die Mutter vieler kleiner Backdecker ich meine Listang hieß das dann als Serien-GFKboot. Das führt aber jezt aber etwas weit und Sülzmäßig vom Thema weg und könnte wo anders hin. gruss hein Geändert von hein mk (17.01.2012 um 17:29 Uhr)
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#37
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Zum Thema Rost: Hier muss der Vorbesitzer entsprechend beim Bau gehandelt haben. Idealerweise ist so ein Boot gleich isoliert, was sicher den Komfort erheblich erhöht. Sollte man nachträglich einen Rostschutz auftragen müssen, bieten sich div. Wachse (aus der Autobranche an). Die Geräte zum auftragen kann man sich selbst basteln und ein Endoskop gibts für ein paar EUR. Wie ist das liege ich richtig im Bezug auf die Isolierung? Reduzieren sich auch die Geräusche der Außenwelt? Geändert von nicknolte (17.01.2012 um 21:46 Uhr) |
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Zitat:
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Orginaltext von Bobby Schenk zu diesem Thema: "Mein Resümee: Nachdem ich mir Alu aus einer Spitzenwerft nicht leisten kann (und ich auch nicht mehr malen mag), wähle ich eine Kunststoffyacht aus großer Serie." Zitatende! Ich persönlich meine, eher nicht "Bavaria" aber z.B. "Hallberg Rassy" dürfte den Ansprüchen genügen.
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Freundliche Grüße von Arno Geändert von Arno (17.01.2012 um 22:56 Uhr) |
#40
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Wir werden doch hier keine 40 Einträge brauchen um festzustellen das HR eine geeignete Langfahrtyacht ist, oder?!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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Wäre etwas schräg. Aber wenn wir HR auf die Liste setzen (wo sie hingehören), sollten wir auch Najad oder Amel nicht vergessen. Zumindest wenn wir uns eine Liste ernstgemeinter Serienboote zusammenstoppeln wollen.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain)
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Will damit sagen, wenn was kaputt geht ist es nie bei schoenem ruhigen Wetter sondern immer wenn man es am wenigsten brauchen kann. Bei meiner Bootsauswahl war ein ganz wichtiges Kriterium immer, dass das Boot alles koennen muss. Die groesste potenntielle Fehlerquelle an Bord ist der Skipper. Hat auch soweit gepasst Dressi |
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Der Weg ist das Ziel? Willst Du wandern? Ich war der Meinung, Du beabsichtigst ein Schiff zu kaufen?
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Freundliche Grüße von Arno Geändert von Arno (18.01.2012 um 11:43 Uhr)
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#45
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Gibt es nicht auch Seewege?
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Die genannten sind mir bekannt, aber warum nicht eine Liste mit geeigneten Booten erstellen? Würde sicher so machem helfen.
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#47
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Darf ich dich fragen was aus deiner Sicht die Nachteile eines Teakdecks sind? Liege ich richtig das es auch um die Temperatur geht?
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#48
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Teak auf Stahl verdeckt Rost, bzw. es kann unter dem Teak rosten und man merkt es erst zu spät.
Teak auf GFK ist nicht tragisch wenn es vernünftig verlegt und verklebt ist. Wenn sich Wasser drunterzieht kann es zwar mulschig werden aber GFK rostet zum Glück nicht. Je mehr Sonne desto altert Teak, aber das weis man ja vorher und kann z.B. gegenan-ölen. Flunken verbrennen geht auf Teak und GFK oder Stahl gleichermaßen gut.
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Gruß Kai |
#49
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Ich habe wirklich wenig Erfahrungen mit den verschiedenen Schiffstypen
und alles was ich jetzt schreibe ist meine Meinung, da wir sie gesegelt sind und ich weiß, welche Pläne wir damit hatten. Die NAB 32 ist ein toller Fahrtensegler und gar nicht sooo langsam, wie oft gesagt wird. Nur eben hoch am Wind hat es keinen Spaß gemacht Der Vorteil dieses Langkielers liegt für mich in dem guten Verhalten auch bei richtig miesem Wetter. Man hat sehr viel Stauraum, i.d.R. einen schönen u. praktischen Innenausbau und was für "größere" Menschen auch wichtig ist, fast überall Stehhöhe und sie ist unter Deck unheimlich hell. Für kältere Zeiten hatten wir eine Heizung mit Lüftungsrohren komplett durchs ganze Schiff. Ist ja für die nördlicheren Breitengrade und die kühle Jahreszeit nicht unwichtig. Wenn jetzt noch ein guter Motor drin ist, wir hatten den OM 636, schiebt der Dich auch bei Flaute mit geringem Dieselverbrauch weiter. Über das Aussehen werde ich kaum Worte verlieren eben ein Klassiker - für uns ein Traum Wobei ich glaube, dass jeder seine Prioritäten, gerade für Langzeitfahrten, anders legt. Darum drück ich Dir die Daumen, dass Du auch DEIN Schiff findest.
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Viele Grüße Ines Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“ Mark Twain |
#50
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http://www.hippopotamus.de/ Und wer das Buch gelesen hat, kommt über manche Aussage zur Eignung bzw. Anforderung an langfahrttaugliche Schiffe evtl. doch ins Grübeln... Aber zu diesem Thema wird es auch keine Einigung geben, da kann man auch über Autos diskutieren.........jeder hat seine eigenen Maßstäbe.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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