Zirkulationspumpe

[ralfschmidt]

genau so meinte ich das,
die Brücke in der Küche muß jetzt eine Etage höher

[Water]

Ich habe auch eine Zirkulationsleitung zu den hinteren Hallen, um auch da für das Duschen oder Händewaschen warmes Wasser zu haben. Diese "Ringleitung" ist etwa 140 m lang.

Nach meinen nunmehrigen Erkenntnissen ist es sinnvoller, bei solchen Entfernungen auf eine Ringleitung zu verzichten und an der Abnahmestelle einen elektrischen Durchlauferhitzer einzusetzen, der nur dann "energiemäßig" in Anspruch genommen wird, wenn auch warmes Wasser an der Entnahmestelle gebraucht wird.

Ich bin aber kein Heizungsfachmann, sondern sehe das nur als "Verbraucher".

Meine Anlage wurde vor 28 Jahren von einem Heizungsfachmann konzipiert nach zugegebenermaßen - meinen - Vorstellungen.

Ob meine Vorstellungen damals sinnvoll waren als Laie in diesem Bereich, sehe ich heute etwas anders.

Meine "Förderpumpe" für die Zirkulation läuft übrigens mit 110 Watt.

Unter wirtschaftlichen und energiepolitischen Gesichtpunkten in der heutigen Zeit ist eine Zirkulation über eine solche Distanz nicht mehr vertretbar, weil die Wärmeverluste in der "Ringleitung" bzw. Zirkulation zu hoch sind. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich mich hier als Laie in diesem Handwerk - wahrscheinlich - etwas zu laienhaft ausgedrückt habe.

Gruß Walter

[Libertad]

Deine Einschätzung ist völlig richtig. Bei derartgroßen Leitungslängen rechnet sich eine Zirkulationsleitung höchstens wenn häufig ein größerer Verbrauch an der Endstelle anfällt. Ansonsten dürfte eine dezentrale Wassererwärmung sinnvoller sein.

In einem kleinen Wohnhaus sieht das schon anders aus, aber auch dort kann man geteilter Meinung sein. Hängt auch stark von den Verbrauchsgewohnheiten und den Komfortanforderungen ab.