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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Unfallflucht ist anscheinend immer moderner.
Egal zu Wasser oder zu Land. Da sollte man sich mal überlegen, ne Webcam in die Saling oder in den Mobo-Mast zu hängen. Das Problem ist aber auch, daß im Päckchen liegen evtl. unbekannt ist und somit einige Verhaltensweisen nicht allgemein bekannt werden (außer ein Mal in der Fahrschule angesprochen). Also Abstreifer für die Schuhe auslegen (evtl. kleiner teppich übers Vorschiff wenn Lack), an Land Straßenschuhe säubern/ausziehen, keine Elefantenherde übers Vorschiff treiben, über das Päckchen wechseln nur am Vorschiff (übers Heck guckt man in die Privatsphäre).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#27
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Zitat:
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Dem ist nichts hinzuzufügen! |
#28
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Schon mal überlegt, ob der Schildaufsteller einen Grund hatte so zu handeln.
Evtl. musste er a in aller Früh (zum fischen oder sonstwo) los, und wollte die anderen 5 im Päckchen nur nicht aufwecken um sich erneut festzumachen... das nenne ich Rücksichtnahme. Also müßte man ihm sogar danken (MEIN TRAUM: Und dann zündet er den offen V8 - Yeaaaaa)
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN |
#29
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Ich habe nicht so ein Schild, aber wenn mein Hund an der Reling steht und bellt weil er sein Schiff verteitigt, da geht dann auch keiner längsseits.
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Grüße Michael |
#30
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Könnte es vielleicht sein, das die am nächsten Tag ganz früh auslaufen wollten? Dann wäre ein anderer Text natürlich besser gewesen. |
#31
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[QUOTE=JulianBuss;2674463]........................ zu legen. Auf See und im Hafen hilft man sich. [QUOTE]
Ich als bööööser MoBo Fahrer hab auch schon mal einen auf Grund gelaufenen Segler im Hafen freigeschleppt 30 Minuten schwerstarbeit für Boot und Mannschaft ---------- nachdem er endlich frei war, hatte ich mich für Ihn in Luft aufgelöst, nicht einmal ein Danke - Wir lagen dann im Hafen nebeneinander, da hat er sich dann nur über unsere laufende Klimaanlage (plätschern) beschwert. Den Vollidioten als Mensch kann man nicht auf eine Bootsgattung klassifizieren - die gibt es überall. PS ich werde trotzdem auch dem nächsten Segler mit Problemen wieder helfen. Wolfgang |
#32
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nee, die Boote liegen regelmässig da, und das Schild ist immer da.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#33
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ES gibt immer solche und andere....
Egal, auf welcher Seite, und das merkt man sich. Aber meist funktioniert es doch gut..............
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Gruß Ewald |
#34
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Zitat:
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#35
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Ich glaube, du solltest nicht vertikal, sondern horizontal teilen, JulianBuss.
Im Grunde ist es eine Frage der Absicht, die Eigner/Skipper haben: Wenn die Kiste nur zum Repräsentieren besessen/bewegt wird, ist es eben anders, als wenn sie zum Sport/Spaß haben bewegt wird. Und nein: Beides verträgt sich nur selten. ;) Das gilt für den Besitzer einer 400k-Euronen teuren Motoryacht genauso, wie für den Besitzer einer 400k-Euronen teuren Segelyacht ... und eben auch so manchen "Ich-chartere-das-größte-Boot,-das-ich-mir-leisten-kann"-Skipper... Hinzu kommt die "Einsicht in die Notwendigkeit": Wer lange genug auf dem Wasser ist, der WEISS, dass es sich gelegentlich nicht umgehen lässt, und dass - mit wenigen Ausnahmen - eigentlich alle lieber vermeiden würden, im Päckchen rumzuliegen. Wer es allerdings nicht kennt, ... nun, der lebt von und mit den Gerüchten und Erzählungen, die wir auch alle kennen. Und dummerweise gibt's immer wieder neue (wahre!) Geschichten zu erzählen, die nicht unbedingt Mut machen... Zitat:
Andre
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www.wassersport-akademie.org - Kostenlose Onlinekurse SBF See & SBF Binnen - Alle Prüfungsfragen, alle Navigationsaufgaben mit Lernhilfen und Lösungswegen |
#36
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Egal, wo die Schilder hängen, an welchem Boot auch immer zeigen sie mir an, das andere Bootssportler nicht willkommen sind.
Manchmal gibt es sogar Gründe, die dafür sprechen, nicht längst zu gehen, da vielleicht Reparaturen laufe, Deck frisch gestrichen..... Ist mir so noch nicht passiert und sollte der Berufsschiffahrt etc. vorbehalten sein. Mir ist aber noch kein Hafen untergekommen wo ich dann ein "Anrecht" auf einen alleinigen Liegeplatz habe. Was ich nicht mag, ist dann diese Manover morgens, wenn die später Beigelegten noch nett ausschlafen wollen....... Da unterscheide ich die Fraktionen nicht. LG Guido |
#37
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Ich würde ja Wetten das sich auch ein Segelboot mit solch einem Schild findet....
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Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?"
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#38
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Da sich der Vorfall in Damp ereignete,erinnerte ich mich an meine 13 Jahre in der Marina-da gab es auch schon den Versuch mit so einem Schild an der Bordwand "Anlegen nicht erwünscht"!
Damals war Piet Busch noch Hafenmeister!-war schon Rekordverdächtig,wie schnell das Schild verschwunden war! "Schild weg oder ich schmeiß die Leinen los"
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#39
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Naja, bei einem Holzschiff im Naturlook und glänzender Klarlackaußenhaut würde ich das auch nicht wollen!-allerdings würde ich mich bei meiner Liegeplatzauswahl auch nicht in die Gefahr begeben,einen Päckchenlieger zu bekommen.
In meiner Regattazeit war Päckchenliegen an der Tagesordnung.War schon nervig,wenn man als 3ter noch 12 Nebenlieger hatteund alle latschten übers Vorschiff!(Cockpit ist untersagt!) Die ersten gingen um 9Uhr in die Koje und die Sumpfhühner kamen so gegen 5 Uhr ! Klasse war immer ,wenn morgens dann die Leinen losgeschmissen wurden
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#40
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Hmm...
also ich habe ein Segelboot aus Holz mit Klarlack und jeder darf jederzeit längsseits kommen. Und jeder bekommt die Hilfe dabei die er benötigt. Auch wenn ich morgens ganz früh los muss brauche ich kein solches Schild, im Zweifel merkt der Nachbar nicht mal das er ein Schiff weiter innen liegt.
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Gruß Christoph |
#41
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Nach 35 Jahre als Segler habe ich jetzt ein Motorboot und so ganz nebenbei die
Schilder habe ich auch schon in meiner Fahrenszeit an Segler gesehen. Wie viele unserer Wassersportler bringen keine Fender aus und wollen damit ausdrücken, ich will keinen Nebenlieger. Ob Segler oder Motorbootfahrer man muß nur vernünftig miteinander umgehen. Wieviele Motorbootfahrer haben schon Segler geschleppt oder anderweitig geholfen. Gruß Vilm
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#42
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Das liegt nicht am Bootstyp sondern an der Mannschaft.
Kann es sein, daß das evtl. eher am Fahrgebiet festgemacht werden kann? Mir wurde jedenfalls noch nie ein Päckchen verweigert, schon gar nicht mit einem Schild.
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#43
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Moin,
ich habe mal eine Frage zum Thema. Das es eigentlich selbstverständlich ist, im Päckchen zu liegen, wenn kein Platz da ist, ist mir klar. Aber wie läuft das denn eigentlich im realen Leben, wenn ich irgendwo hinkomme und keinen Platz mehr finde? Ist sicher eine blöde Frage, aber ist es ehr selbstverständlich, dass man längsseits kommt oder "lädt" man Patzsuchende ein? Wie macht man das, wenn man selbst los möchte, aber der Nebenlieger nicht an Bord ist? Sicher schütteln jetzt einige mit dem Kopf, aber lieber fragen als später als Honk aufzufallen. Bernd
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#44
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Hallo Bernd!
Es gibt keine blöden Fragen. Ich schließe mich mal Deiner an! In den letzten 3 Jahren konnte mir das als Schlauchifahrer nicht passieren, denn allen die sich an "mich" legten, war nicht bewußt, das sie im Päckchen liegen...Sie dachten ich wäre ein Fender!
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Gruß, Klaus
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#45
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#46
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Hallo zusammen,
normalerweise sucht man als Anleger sich ein Boot gleicher Größe aus und wenn der Eigner oder auch ein Besatzungsmitglied an Bord ist fragt man, darf ich anlegen. In der Regel wird dies auch nicht abgewiesen und alle helfen beim anlegen und festmachen. Ist keiner an Bord gehe ich davon aus, daß ich anlegen darf und verhalte mich wie ein guter Gast mit guter Seemannschaft. Gruß Vilm
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#47
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Letztes Jahr durfte ich einiges erleben:
Ich hatte den Platz an meiner BB-Seite für andere Boote frei gemacht und abgefendert, was auch dankend angenommen wurde. Ich war beim Anlegen leider nicht am Boot. Als ich dann wieder zu Boot zurück kam war der "freundliche" Nachbar (lt. Aussage eines Stegnachbarn ein Segler) wieder fort und hatte mir zum Dank für meine Freundlichkeit einen Schaden im Schanzkleid hinterlassen Anderentags kamen wir während unseres Ostseeurlaubs vom Tagestörn zurück und auf meinem Liegeplatz lag ein Segelboot. Kein Problem es wurde ersteinmal am freien Liegeplatz gegenüber fest gemacht und zum Segelboot gegangen. Ich fragte, ob ich irgendwie helfen könne. Er hatte einen Maschinenschaden und konnte mit Glück nur meinen Liegeplatz anlaufen ohne Schaden zu verursachen. Also haben wir mit dem Hafenmeister einen neuen Liegeplatz abgestimmt, aber ein Schlepper war erst in einigen Stunden verfügbar. Also habe ich mich nicht geziert, Leinen los und Schlepphilfe zum neuen Liegeplatz gegeben. Er war sichtlich erleichtert und zum Dank fand ich Abends eine Flasche "Bergungsgeld" in der Plicht (leckerer Marillenbrand) . Dieses ist ein Beispiel für gute Seemanschaft. Also... ob Segel- oder Motorboot es gibt überall die "Kameraden" und die "Idioten"
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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#48
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Ich freu mich zu hören, dass mein momentanes Bild nicht überall den Tatsachen entspricht. Ich werde das demnächst in 3 Wochen Ostseetörn weiter prüfen
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
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Zitat:
Ich denke es sollte selbstverständlich sein das man Päckchenlieger zulässt und ob die nun kommen oder eingeladen werden ist doch ein fließender Übergang.... wie damals mit den Mädels in der Disko.... deutliche Annährung....ein freundliches Lächeln als Erwiederung und das Päckchen ist gebildet. Ob man nun nur lächelt oder aufspringt und die Leinen annimmt ist wohl genau so fließend. Wenn ein reiferes Pärchen an ankommt dann ist es wohl selbstverständlich das man Leinen annimmt und Fenderstellungen korrigiert, wenn aber ne Horde junger Burschen ankommt dann werden die das schon im Griff haben und man guckt einfach nur das alles so festgetüddelt wird wie man es bei sich an Bord haben möchte. Ich mag es zu Beispiel gar nicht wenn Festmacher über meine Winschen gelegt werden. Wenn das angedacht wird dann verweise ich die direkt auf meine Lochleiste die zum festmachen viel besser geeignet ist. Wenn man los möchte dann spricht man sich erst mal rechtzeitig mit den Nachbar ab, innen und aussen. Wenn eh alle irgendwie bei Tidenkipp los wollen ist es sinnvoller ne halbe Stunde früher oder später gemeinsam das Päckchen aufzulösen als wenn im 10 Minuten Tackt abgelegt wird. Wenn man der einzige ist der los will dann fährt man halt los. Die Nachbarn werden aus eigenem Interesse zur Hand gehen (aber wehe einer hält meinen Bugkorb fest und untergräbt damit meine Ruderbewegungen). Wenn der Nachbar nicht an Bord ist dann halt ne lange Leine nehmen und diese, vom Heck des äußeren Nachbarn um alles aussen rum auf den inneren Nachbarn ausbringen. Die Vorleine vom äußeren Nachbarn verlängern um meinen Bug ganz aussen herum und auf dem Inneren Nachbarn belegen. Einen Freaggle auf dem Inneren Nachbarn platzieren. Dann alle leinen los, und rückwärts raus fahren. Der Freaggl aufm Inneren Nachbarn holt die lange leine dicht und tüddelt den äußeren Nachbarn mit den Festmachern die vorher bei mir an Bord fest waren am inneren Nachbarn fest und richtet die Fender sinnvol aus. Dann schießt er die lange leine auf und ich übernehme ihn und die lange Leine am Heck oder am äußersten Päckchenlieger. Ob das ganze nun vorne herum oder achtern herum pasiert ist abhängig von den Manöveriereigenschaften des ablegenden Bootes. Zur Frage was passiert wenn der Hafen voll ist kann ich nur sagen das ich noch die (längst vergangenen) Zeiten kenne als es noch die "Ampel" an der Einfahrt zum Helgoländer Hafen gab und zu Himmelfahrt und Pfingsten die durchfahrt in den Hafen ab einer bestimmten Anzahl Booten einfach untersagt wurde. Ferner gab es da einen namenhaften Versicherer der per Lautsprecherdurchsage das Kochen an Bord mit offenem Feuer untersagte bei Androhung des verlustest des Versicherungsschutzen....ob es eine Marketingaktion für die Helgoländer Gastronomie oder echte Angst vor einem Großbrand war.......man weiß es nicht.
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Gruß Christoph
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#50
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Und die Sache mit dem Schild kenne ich auch....bin aber meist nicht arrogant und sowohl Motorbootfahrer als auch Segler.....
Das Schild ist am Steg montiert und als ich in den Hafen einlief hat mich der Hafenmeister direkt auf den verboten Platz geschickt weil er meinte ich sei zu klein und er könne mich in den Päckchen nicht gebrauchen.... als ich dann zum bezahlen gegangen bin hat er mir direkt ein mobiles Schild in die Hand gedrückt und sagt das ich das bitte aussen anhängen möge.
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Gruß Christoph |
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