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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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es geht weiter- der winter ist vorüber und ich kann in meiner ungeheizten werkstatt wieder arbeiten und laminieren.
fotos von heute zeigen die erste lage laminat. es wird bei einer lage bleiben. als nächstes gehe ich an die lackierung des rumpfes. aber heute muss alles erst einmal gut austrocknen - ein paar tage. also bis zum nächsten schritt. gruss heiner |
#27
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heute das boot gedreht und mit dem innenausbau begonnen.
zuerst die auftriebskästen gestrichen. bild von heute zeigt dieses. in den nächsten tagen geht´s weiter. heiner |
#28
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und wieder geht es einen schritt weiter. zwar langsam, aber das ende ist ist in sicht.
heute sind die sitze eingebaut worden. müssen noch abgeichtet werden. ausserdem ist das vordeck einschl. unterbau montiert. auch hier fehlt noch die abdichtung. bilder von heute zeigen sie fertigen arbeiten. jetzt ist das boot von innen soweit fertig. alles muss noch einmal sauber geschliffen werden und dann mit epoxy überziehen. kommt (wahrscheinlich) in der nächsten woche dran. |
#29
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heute mal ein beitrag ohne bilder-
es wurden die beiden seitlichen scheuerleisten aus mahagoni angebracht. dann wurde das ganze boot von innen geschliffen. nun werden ich als nächstes von innen mit epoxy beschichten - voraussichtl. am kommenden wochenende. dann wieder neues - mit bildern. h.h. |
#30
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es geht langsam dem ende entgegen.
der rumpf ist lackiert. in moosgrün, da es als angelboot verkauft werden soll. jetzt zwei tage aushärten lassen und dann umdrehen und innen die letzten arbeiten machen. das nächste projekt drängt bereits - die werkstatt muss frei werden. gruss heiner |
#31
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projekt fertig!!!
so, das hat lange gedauert. nun ist das dinghi aber fertig.
anfänglich wollte ich das boot als arbeitsboot haben, aber während des baus hat sich herausgestellt, das ich es als angelboot verkaufen werde. hier nun das fertige dinghi, heute zum erstenmal ausserhalb der werkstatt. heiner
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#32
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Zitat:
Gute Arbeit ! Ich habe mal eine Frage zu den 6mm Sperrholz ! Wo hast du Dieses bestellt und was kam in Etwa, der m2 ?
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#33
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Bei den Fundstücken der Woche nehm ich an
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed
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#34
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hallo alfons,
danke für dein lob. ich habe für die leisten und das sperrholz lauan/meranti verwendet. am boot ist kein nadelholz. damit müsste es langlebig sein. ich kaufe mein holz bei roggemann in harsum bei hildesheim. dort hat man verschiedene sperrholzsorten, auch wasserfestes und in vielen stärken. für das 6 mm habe ich ca. 5,75 €/qm gezahlt. heiner
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#35
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Verkaufen? Innerhalb 5 Jahre nach Fertigstellung? Schon was von CE gehört? Oder Gewährleistung im Schadensfall?
An deiner Stelle würde ich das Teil selber benutzen oder als Lehrgeld entsorgen. Aber niemals nicht an andere verkaufen. Auch nicht als Bastelobjekt. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#36
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Danke,René, für den Hinweis.
Kannst du mir das mit Gewährleistung im Schadensfall näher erklären. Und warum als Lehrgeld entsorgen? Ich wäre dir für ein paar nähere Hinweise sehr dankbar. Heiner |
#37
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Dein Boot hat keine CE, und somit keine Zulassung, erst ab dem 6ten Jahr kannst du eine Beantragen, weil dann davon ausgeganen wird das es schwimmt (jetzt mal grob übertrieben ausgedrückt).
Keiner der es kauft kann es mit einem AB mit mehr als 3 PS zulassen. Du musst auf irgendeine Weise auch im Schadenfall gradestehen wenn damit was passiert weil du der "Hersteller" bist. Sprich, keiner kann davon ausgehen das dieses Boot normale Wellen übersteht, nicht absäuft und konstruktionsbedingt hält und nicht während der Fahrt auseinanderfällt. Deshalb verkauf es bitte nicht, der Ärger wär sonst vorprogrammiert. Entsorgen musst du es natürlich nicht, du selbst kannst es ja jederzeit verwenden solange du willst.
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!" |
#38
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Hallo Heiner,
wenn du deinen Eigenbau innerhalb von 5 Jahren nach Fertigstellung in Verkehr bringst (auf dem Markt verkaufst, ob privat oder nicht spielt keine Rolle) bist du als Hersteller für etwaige Schäden durch fehlerhafte Verarbeitung oder konstruktive Mängel haftbar. Wenn dabei Personen zu Schaden kommen wirds richtig teuer. Lehrgeld im Sinne von du hast jetzt Geld für den Bau ausgegeben und dadurch gelernt wie man ein Boot baut. Falls du das Boot nicht selber nutzt, dann eben als Kosten fürs lernen sehen. Alles andere macht eben nur Ärger. Gruß René
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#39
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danke an marco und rene für die informationen.
an marco: hast du gesehen, dass das boot einen bauplan von storer hat? es ist keine eigenkonstruktion. sicherlich ist es nur für ruhiges wetter gedacht und konstruiert worden, aber ich gehe davon, dass bootspläne von storer auch geprüft sind und die boote ruhigen gewissens so gebaut werden können. dennoch danke für die hinweise. heiner |
#40
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Zitat:
Die 5 Jahre Frist wird immer wieder damit begründet, dass dann quasi bewiesen ist, dass der Eigenbau schwimmt. In Tat und Wahrheit geht es aber nur darum, dass professionelle Bootsbauer oder Amateure die sich ein Nebengeschäft aufbauen wollen, keine Hintertür haben, Boote ohne CE-Zulassung auf den Markt zu bringen. Aber wie ist das genau, kann man ein selbst gebautes Boot eigentlich nur selber einlösen? oder kann man sowas unbenutzt und noch nie eingelöst, doch verkaufen (oder verschenken) und der neue Besitzter löst es dann als Eigenbau (mit 5 Jahres Verkaufssperre) ein? Was potentielle "Kunden" anbetrifft, ein Hobbyfischer der für einen Fischteich irgend ein Schwimmding sucht, ist für sowas vermutlich schon bereit Material+ein ordentliches Taschengeld für die Arbeit, zu bezahlen. Immerhin muss man doch ziemlich suchen, um in dieser Grössenklasse etwas zu finden das nicht gleich kippt, wenn mal ein ordentlicher Fisch anbeisst. Geändert von Käptn Fred (11.09.2013 um 18:53 Uhr)
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#41
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Hallo, liebe Gemeinde !
Nun, da wir gerade bei dem CE-Gewirr sind, hätte ich dazu auch mal eine Frage ! Ich habe evtl. vor, ein Zodiac Mark Futura 3 den Gummi-Boden zu klauen(Auflösungserscheinungen) und diesen gegen einen Festrumpf zu ersetzen, entweder, kmpl. in Eigenregie erstellen, oder aber einen alten Bootsrumpf eines Gleiters mit CE zu benutzen ! Müsste doch dann auch in die Kategorie "Eigenbau" fallen, oder
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#42
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Hallo Michael,
Schön, dass dein Boot fertig ist. Es wird bestimmt seinen Zweck als Angelboot gut erfüllen. Ist natürlich nur was für sehr ruhige Gewässer ohne nennenswerten Wellengang. Mir persönlich wäre die Form zu wenig ästhetisch ansprechend, aber so macht der Bau halt weniger Arbeit. Zum Thema CE: Das ist keine "Zulassung" sondern eine Selbstdeklaration. Das heisst, der Inverkehrbringer versichert schriftlich, dass das Produkt in Übereinstimmung mit den einschlägigen Normen gefertigt wurde, und um welche Normen es sich dabei handelt. Ich habe mit sowas am Rande beruflich zu tun, allerdings im Zusammenhang mit Kleinserien-Elektrogeräten. Der Nachteil ist, der Erbauer/Verkäufer trägt das volle Risiko und kann sich nicht auf eine Behörde berufen, die den Betrieb genehmigt hat. Nur die Beauftragung anerkannter professioneller Gutachter kann dein Risiko gerichtswirksam mindern. Wie das beim Bootsbau genau geregelt ist, kann dir hier im Forum zum Beispiel Frank_MV sagen, der macht Bootsbau professionell und erstellt auch selbst Konformitätserklärungen. Beim Dinghi ist der Aufwand sicher nicht sehr groß- frag ihn doch einfach mal per PN nach einer Unterstützungsmöglichkeit für dich. Es ist halt heute so, dass wir eine Rundum-Risikoabsicherung erwarten bzw. Risiken gern auf andere Leute abschieben, und kaum noch jemand bereit ist, selbst die vollen Konsequenzen für das eigene Tun zu tragen. Wenn was passiert, sind die meisten Leute schnell bereit, die Schuld bei anderen zu suchen. Und die Gesetzeslage entwickelt sich halt auch immer mehr in diese Richtung. Normale Endverbraucher müssen nach dieser Denke staatlicherseits vor der eigenen Dummheit und Unwissenheit geschützt werden. Bei den Selbstbau-Booten gibt es nach EU-Recht leider keinerlei Möglichkeit, einen privaten Käufer unterschreiben zu lassen, dass er selbst das volle Betriebsrisiko trägt. Wir können sogar noch sehr froh sein, bisher noch Boote für den Eigenbedarf ohne aufwändige Überprüfung der Konformität bauen und zulassen zu dürfen. Bei Autos ist das mittlerweile völlig undenkbar, und selbst bei Mopeds. Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, ein E-Bike bis 45 km/h selbst zu bauen - allein das EMV-Gutachten wären mit einem Hobbybudget nicht bezahlbar. Keine Chance! Unter dem Blickwinkel ist die 5-Jahres-Fristregelung beim Weiterverkauf von Selbstbau-Booten sogar eine sehr selbstbauerfreundliche Lösung. Gruß, Martin
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#43
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@Alfons:
Zitat:
Auch bei der Variante "Bootsrumpf mit CE", denn die CE-Konformitätserklärung musst Du nach meinem Verständnis für das fahrfertige Komplettboot inklusive Bedienungsanleitung in der Muttersprache des Käufers abgeben. Gruß, Martin
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#44
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Ich denke, dass ein Konstrukteur sicherlich für die Konstruktion eine Konformitätsbescheinigung ausstellen könnte, aber für die Bauausführung bist Du selbst allein verantwortlich.
Wenn Du dann auch noch von den Plänen abweichst, indem Du eigenmächtig die Breite reduzierst, dann bist Du plötzlich auch für die Konstruktion verantwortlich. JEs
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#45
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Erst mal recht herzlichen Dank für die Infos
Hatte ich mir schon gedacht ! Ist ja ähnlich ,wie beim PKW, wenn was ohne ABE / Genehmigung rangefrickelt wird, erlischt ja in der Regel die ABE des kmpl. Fahrzeuges !
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