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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 06.11.2012, 18:44
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Standard alte Pläne

Moin!

Die Idee, nach einem vorhandenen Plan zu suchen, war gut.

Die beiden Fotos/Pläne stammen aus einer CD mit Plänen der 1940er und 1950er Jahren.

Die Dolphin soll mit 2,5 bis 8 PS ganz gut unterwegs sein. Ein für amerikanischer Verhältnisse geradezu phänomenal niedriger Wert.
Der Spantenriss wäre einen Blick wert.

Bei der Eager Eve und der Flight schaut´s genauso gut aus.

Evtl. werfe ich nachher noch das CAD-Programm an und bastel am Schnittmuster weiter.

Dieses Boot kommt von der Rumpfform dem Ideal schon sehr nahe:
http://www.boatdesigns.com/23-Double.../products/535/

viele Grüße
Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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  #27  
Alt 07.11.2012, 07:27
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Ich möchte dich mal auf die Seite von Jim Michalak hinweisen.

http://www.duckworksbbs.com/plans/jim/power.htm

Seine Entwürfe sind zwar meist etwas unkonventionell, nach dem Motto, Funktion und simple Bauweise kommt vor Design, aber vielleicht kannst du trotzdem die eine oder andere Idee daraus entnehmen.


und hier noch ein Link zu einen Plan für ein Wanderboot das auch mir sehr gut gefallen würde. Ist aber etwas grösser.

http://www.tadroberts.ca/services/sm...barge/shanty20
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  #28  
Alt 07.11.2012, 08:17
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Moin Fred!

Danke für die Links.

So in etwa wird der Boden ausgeführt:
http://www.duckworksbbs.com/plans/jim/twang/luketwc.jpg
http://www.duckworksbbs.com/plans/jim/twang/index.htm
Der Entwurf verbindet die einfache Bauweise mit Plattboden und (im Heck) konstantem Querschnitt mit dem V-Boden im Bugbereich.
Vermutlich wird die lange Bugspitze in meinem Entwurf einfach abgeschnitten. Das Teil kostet einfach unnütz Länge/Gewicht und bringt (weil über dem Wasserspiegel) keine fahrtechnischen Vorteile.

Einfacher geht es kaum.
Das entspricht auch dem von mir so gerne genommenen KISS-Prinzip.
K eep
I t
S imple
S tupid!

Der Entwurf von Tad Roberts hat auch etwas für sich.
einfache Bordwände mit leichtem V-Boden auf der ganzen Länge

Das Foto im Dateianhang zeigt einen Eigenbau, den wir im letzten Jahr in Fürstenberg sahen. Das Boot besteht aus geraden Sperrholzplatten. Es ließ sich super in der Spur halten. Das sah man beim "Einparken" und wurde so auch vom Eigner bestätigt.
Die Ansicht ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Bitte achtet auch auf den weit nach vorne/unten gezogenen Kiel. Das ist fast schon ein Ruderblatt.

viele Grüße
Arnt
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  #29  
Alt 07.11.2012, 08:42
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Das sieht nach einem Fast Motorsailer von Bolger aus. http://www.ace.net.au/schooner/fms.htm#start
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  #30  
Alt 07.11.2012, 09:03
else else ist offline
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Dies ist schnuckelig, käme auch mit der Länge halbwegs hin. Eine Achterkammer macht auch nicht unbedingt viel Sinn, man würde vorn den ganzen Raum nahezu ungenutzt lassen.

Arnt, hinterleg doch einfach den Linienriss oben in dein CAD Programm und zeichne den nach. fertig ist die Laube.

Zu meinen Zeichnungen oben: Nein, die Bemassung ist so nicht lesbar, aber im Original, das man beliebig skalieren und plotten kann.
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  #31  
Alt 07.11.2012, 09:26
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clevertherm clevertherm ist offline
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Moin!
Zitat:
Zitat von Käptn Fred Beitrag anzeigen
Das sieht nach einem Fast Motorsailer von Bolger aus. http://www.ace.net.au/schooner/fms.htm#start
Das Boot sieht in der Tat wie der Fast Motorsailer aus.

Die Infos, die uns der Eigner noch gab, passen zur Unterwasseransicht.


Ein recht eigenwilliger Entwurf.

Je mehr Infos ich bekomme und je mehr Ideen hier vorgebracht werden, desto schwerer fällt die Entscheidung.
Eines habe ich auf jeden Fall schon gelernt: Das Boot braucht im Bugbereich einen V-Boden, der bis über die Wasserlinie reicht.

zum Zeitplan:
Spätestens am Wochenende soll der Ladungsträger fertig werden. Montag geht er zum Verzinken.
-----> Platz in der Garage/Werft ab dem 12.11.2012
Montag könnte man also mit dem Blechzuschnitt anfangen.
----> Konzept und Pläne bis zum 11.11.2012 fertig stellen
Eine Woche später kommt der Ladungsträger, der gleichzeitig als Helling fungieren soll, vom Verzinken zurück.
----> Baubeginn 19.11.2012

Noch ist also etwas Zeit für die Meinungsbildung.

@Else
Die Sache mit "Plicht vorne -- Kajüte hinten" hat sich bei mir im Kopf fest gesetzt.
Außerdem haben wir bereits "Kajüte vorne -- Plicht hinten" und wollen die damit verbundenen Einschränkungen ganz gewiss nicht mehr.
Beinfreiheit für den Mann am Ruder?
Ausstieg über Bug oder Heck?
Gute Aussicht nach vorne?

Viel Platz wird auch nicht verschenkt, da kein Platz zum Verschenken da ist. Jede noch so kleine Ecke will/muss genutzt werden.

viele Grüße
Arnt
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Geändert von clevertherm (07.11.2012 um 09:48 Uhr)
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  #32  
Alt 07.11.2012, 10:21
Simpelboot Simpelboot ist offline
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Standard Stahlboot 4,5 m

Hallo Arnt,

wenn es unbedingt ein Stahlboot sein soll und es mit 5 PS angetrieben wird, sollte es nur ein Verdränger sein. Du wirst nicht in die Gleitphase kommen.
Deshalb überdenke dein Bauvorhaben und ändere das Unterwasserschiff grundlegend.

Ich gehe davon aus, das die Planken des Bootes möglichst einfach, nur in einer Richtung gekrümmt
und keine Verdrehungen aufweisen sollen (besonders einfach zu bauen).

Bei einer Bootlänge von 4,5 m sollte die Wasserlinie auch 4,5 m betragen.
Der Bootsboden benötigt unbedingt einen Sprung.
Der Spiegel darf nicht ins Wasser tauchen.
Vom tiefsten Punkt des Rumpfes bis zum Spiegel soll ein Kiel angebracht werden, damit der Schwerpunkt des Lateralplans hinter den Gewichtsschwerpunkt wandert.
Der Schwerpunkt der Windangriffsfläche soll auch etwa auf Schiffsmitte liegen, damit das Schiffchen nicht wie eine Fahne in den Wind schießt.
Unbedingt im Forum unter „Baader“ suchen und im Netz den Bau einer Stahlyacht unter http://www.al-yachtdesign.de lesen.

Im Anhang das abgeänderte Boot.
Verdrängung 800 Kg, Tiefgang 200 mm bei 2,5 mm Blechstärke
2,5 mm Blech ist stabil genug, nur die Beulsteifigkeit ???
Ein Stahlboot dieser Größe wir in der Regel spantenlos, Überkopf gebaut, von außen geschweißt, geschliffen und auch grundiert.
Danach wird das Boot gedreht innen verschweißt und danach die Längsstringer eingesetzt.
Erst danach werden die Spanten eingebaut. Die, durch die Schweißung entstehenden Brandstellen außen, werden geschliffen und nachgrundiert.
Im Anhang eine mögliche Bootsform mit FreeShip gezeichnet.
FREEship Linienriß.pdf

FREEship Sicht der Längsschnittebene..pdf





Gruß
Wilhelm (simpel-BOOT)
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  #33  
Alt 07.11.2012, 10:34
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Standard Stahlboot 4,5 m

Nachtrag:
Plankenabwicklung.
Das kleine Dreieck oben ist der Vorsteven.
Ein derartiger Steven lässt sich besser einschweißen.

Gruß Wilhelm
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf FREEship Flächenentwicklungen.pdf (9,2 KB, 259x aufgerufen)
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  #34  
Alt 07.11.2012, 13:08
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Moin Wilhelm!

Danke für die Pläne und die Tipps.
Da hast Du mir aber einen Haufen Lektüre aufgebrummt.


@all
Wir kommen der Lösung in großen Schritten näher.
... und das ist auch gut so!
Danke!

viele Grüße
Arnt
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  #35  
Alt 07.11.2012, 13:59
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Hi!

Das sieht nicht nur nach Fast Motorsailor aus, das ist einer! Der Kapitän ist mein Vater.
Er hat in Absprache mit Bolger die Schwerter geändert und hat auf beiden Seiten Schwerter, weil es mit dem einen Schwert nicht so gut funktionierte. In letzter Zeit fährt er viel mit Motor, weil er schon über 70 ist.


Viele Grüße
blondini
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #36  
Alt 07.11.2012, 14:18
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Moin Blondini!

Wie klein die Welt doch ist.
Viele liebe Grüße an deinen Vater.

Laut Logbuch:
02.08.2011
Yachthafen Fürstenberg (der mit dem Leuchtturm)
Wir sind dort gegen 16:00 Uhr angekommen. Dein Vater war - glaube ich - zwei Stunden später eingelaufen.
Am 03.08. liefen wir gegen 10:15 Uhr aus. Vor der Schleuse Fürstenberg saßen wir zusammen in der Warteschlange fest und kamen so ins Gespräch.
Vielleicht erinnert er sich ja an die beiden Kerle auf dem lütten Kahn.

Auf dem unten angehängten Foto sieht man wie wir deinem Vater nach dem Verlassen der Schleuse hinterher fahren.

viele Grüße
Arnt
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Geändert von clevertherm (07.11.2012 um 15:15 Uhr)
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  #37  
Alt 07.11.2012, 15:27
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Moin!
Zitat:
Zitat von Simpelboot Beitrag anzeigen
Der Bootsboden benötigt unbedingt einen Sprung.
Jetzt mal für ganz Dumme:
Was ist ein "Sprung"?
Dein Entwurf ist "untenrum" (genial) einfach. Da ist nichts zu erkennen, was man als "Sprung" bezeichnen könnte.

???
Arnt

PS.
Deine Homepage www.simpel-boot.de ist richtig gut und lehrreich.
Du bist also auch in Sachen Holzgas aktiv....
Schau mal im Forum www.holzgibtgas.com nach dem Nutzer "solare-ideen".
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."

Geändert von clevertherm (07.11.2012 um 15:36 Uhr)
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  #38  
Alt 07.11.2012, 16:20
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Hi!

Das sieht nicht nur nach Fast Motorsailor aus, das ist einer! Der Kapitän ist mein Vater.

Hallo Blondini, ja die Welt ist klein. Jetzt musst du uns aber unbedingt mehr erzählen. Was hat der Fast Motorsailer für Fahr- und Segeleigenschaften. Wie ist er motorisiert, .....wo liegen die Nachteile, ......?

Gruss
Fred
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  #39  
Alt 07.11.2012, 18:10
Simpelboot Simpelboot ist offline
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Hallo Arnt

Sprung


Als Sprung wird die Wölbung des Decks, der Bodenplanke, oder Scheuerleiste eines Bootes über seine Längsachse bezeichnet.
In diesem Fall, die Bodenplanke.

Sprung am Beispiel des Decks

Es wird zwischen drei Fällen unterschieden:
  • Verläuft die Deckslinie konkav, das heißt liegen Bug und Heck höher als das Mittelteil, wird dies als positiver Sprung bezeichnet.
  • Verläuft die Deckslinie konvex, das heißt liegen Bug und Heck tiefer als das Mittelteil, wird dies als negativer Sprung bezeichnet.
  • Verläuft die Deckslinie waagerecht, das heißt liegen Bug und Heck auf gleicher Höhe mit dem Mittelteil, so besitzt das Deck keinen Sprung.
Gruß
Wilhelm


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  #40  
Alt 07.11.2012, 18:38
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Moin!

@Wilhelm
Danke
Dann war es doch ein Fachausdruck und keine "sprunghafte Änderung".

Mittlerweile habe ich mir mal FreeShip näher angesehen.
tolles Programm

V-Boden im Bugbereich
Länge Wasserlinie = Länge Boot
Abrisskante hinten auf Höhe Wasserlinie

Den V-förmigen Vordersteven werde ich auch noch berücksichtigen.
Das wird in der Praxis echt lustig ausschauen. Mit so einer senkrechten Fläche am Bug.
So lange keine Welle direkt von vorne kommt....

Anmerkung:
Der Boden muss ab etwa 700 bis etwa 3300 mm von hinten plan verlaufen. Sonst bekomme ich die Kiste nicht vernünftig auf dem Ladungsträger verstaut.

Wenn ich jetzt noch den Button für die Flächenabwicklungen finden würde.....

viele Grüße
Arnt
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  #41  
Alt 07.11.2012, 19:51
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Hi!

Ja, ich war auch ziemlich baff als ich das Bild gesehen habe. Es ist schon lange her, dass ich mal mitgefahren bin. Platz ist reichlich vorhanden. Segeln tut es nicht so super. Er hat einen 40 PS Motor dran und ärgert sich, dass er nicht 50 PS genommen hat. Ins Gleiten kam er nur anfangs. Je mehr er auf dem Boot gebaut und eingerichtet hat umso schwerer wurde es und jetzt gleitet es nicht mehr. Er ist viel damit im Sommer unterwegs und war schon in Schweden, Ostsee, Nordsee und Kanäle Flüsse unter Motor. Vorher hatte er ein Boheme von Dantec Marine aber er wollte mehr Platz.

Soweit erst einmal
und viele Grüße
blondini
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viele Grüße
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  #42  
Alt 07.11.2012, 20:08
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Hallo Arnt,

der Entschluss, Dich in FreeShip einzulesen, ist goldrichtig.

Das Vorschiff in deinem Entwurf ist nicht harmonisch und schreit nach Nachbesserung. Die Kimmlinie muss im Vorschiff breiter werden und die Scheuerleiste ebenso.
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Wenn die Linien sauber ausgestrakt sind, im Achterschiff ein Kiel angebracht wird, ist ein V-Boden nicht unbedingt erforderlich. Ich rate auch von zusätzlichen Seitenkielen ab, die bremsen nur.
Ein Optimist (Segeljolle für Kinder) ist auch platt wie eine Flunder und hat außerdem einen Spiegelsteven.
Wenn Du einfach bauen willst, dann aber richtig.
Wird das kleine Schiff über Kopf gebaut, so kann man den Kiel viel einfacher anschweißen.
Spiegel, Steven und zwei einfache Hilfsspanten aus Holz in der Mitte, reichen als Helling aus.
Die Seitenplanken werden ausgerichtet, an die Hilfsspanten angelehnt und an Spiegel und Steven verschweißt.
Danach wird die Bodenplanke aufgelegt. Ist alles verschweißt kann der Kiel angepasst werden.
Ich gehe davon aus, dass die Stahlplatten mit Rostgrund (Schweißprimer) vorgestrichen und die Platten vor dem Ausschneiden auf Länge geschweißt sind. Niemals die Planken in Einzelstücken anbringen und Schweißfolgen einhalten (Pilgerschrittverfahren). Aber als Stahlfachmann weißt Du das ja.
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So sieht das Boot überkopf aus.

Gruß
Wilhelm
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  #43  
Alt 07.11.2012, 21:38
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Moin
@Simpelboot:Aber auch jeder der mal(gerade als Erwachsener)Opti gesegelt ist weis wie der flache Boden elendig in die Wellen klatscht bei Amwindkursen,wenn man das Optiboot nicht auf die Kante getrimmt bekommt.Das ganze passiert hauptsächlich bei kurzer Widnsee bei 2bis5Bft wie sie auf Kanälen und Binnenseen auch entsteht.
Alles Gute ist einfach aber das Einfachste ist nicht automatisch gut.
gruss hein
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  #44  
Alt 08.11.2012, 03:39
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Moin!

Anbei der aktuelle Linienriss.
Den V-Boden möchte ich im Bug beibehalten. Gerade wegen der auflaufenden Wellen.
Das gilt übrigens nicht nur während der Fahrt sondern auch in der Nacht. Dann ist das Boot hecklastig und der Bug wird teilweise frei liegen. Jede noch so kleine Welle klatscht von unten gegen den Boden. Das nervt extrem.

Am Heck gibt es nur ablaufende Wellen. Da kann man wohl auf den V-Boden verzichten.

Thema "nervt extrem":
Der Rumpf wird mit Sicherheit nicht mehr weiß gestrichen.
Nachts versammeln sich auf den weißen Flächen die Mücken. Vorbei kommende Enten haben die zum Fressen gern. Für jede gefangene Mücke klopfen sie gefühlte 100 mal mit dem Schnabel gegen die Bordwand.

eine Frage zu FreeShip:
Wie kann man sich die Abwicklungen der einzelnen Flächen anzeigen lassen?

viele Grüße
Arnt

Nachtrag
Mittlerweile bin ich von FreeShip auf DELFTShip umgestiegen.
Die Benutzeroberfläche ist ja so etwas von anders....
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  #45  
Alt 08.11.2012, 06:04
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Eigenschafren der Ebenen=>entwickelbar anklicken.

Werkzeuge=> erzeuge Fläche


Abwicklung prüfen: 3D Fenster: rechtsklick=> Modus=> überprüfe Entwicklung.

sinngemäss jedenfalls.

Mit Pech kannst Du vieles, was mit FS möglich ist, nicht mit DS!
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  #46  
Alt 08.11.2012, 06:08
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Standard Videos zum Thema

Moin!

Hier ein paar Videos zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=61n9Gkgj-Q4
http://www.youtube.com/watch?v=dLuAl5PZaWU
http://www.youtube.com/watch?v=zzTBtinhC3I
http://www.youtube.com/watch?v=Weayc9sYrVg
http://www.youtube.com/watch?v=KThHElXy1bE
http://www.youtube.com/watch?v=Cy15tJDBsHA

viele Grüße
Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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  #47  
Alt 08.11.2012, 06:13
else else ist offline
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Origami ist aber nicht S&G!
Trotzdem sehr interessant.
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  #48  
Alt 08.11.2012, 09:35
Benutzerbild von blondini
blondini blondini ist offline
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Hi!
War gestern abend etwas in Eile. Vielleicht noch zum Fast Motorsailor was mir so einfällt. Er hat keinen Ballast (was mich wundert) und ich denke er ist zu 2/3 Motorboot und nur zu 1/3 Segler. Mein Vater hat ihn in den 90er Jahren gebaut. Die Bauzeit war glaube ich 3 Jahre und das Ätzendste war meiner Erinnerung nach am Bug das Sperrholz zu biegen, ohne dass es bricht. Er hat Löcher gebohrt und jeden Tag etwas näher rangedreht. Den Rumpf hat er knallhart unter seinem Carport gebaut (die armen Nachbarn) und auch mir hat er schon vorgeschlagen, ich sollte das von mir ins Auge gefaßte AS 29 doch am besten vor dem Haus bauen (die Nachbarn und meine Frau killen mich).

Viele Grüße
blondini
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #49  
Alt 08.11.2012, 10:54
cellist cellist ist offline
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Zitat:
Zitat von clevertherm Beitrag anzeigen
Nachtrag
Mittlerweile bin ich von FreeShip auf DELFTShip umgestiegen.
Die Benutzeroberfläche ist ja so etwas von anders....
ACHTUNG: die kostenlose Version von DELFTShip lässt (in der Version, die ich hab - ich glaub, es ist das aktuellste Upgrade) es nicht zu, etwas auszudrucken.
FREEShip kann ausdrucken.

von Freeship kann man in Richtung DS exportieren, andersrum geht es m.E. leider nicht. Die Export/Importfunktionen unterscheiden sich


Überleg es also noch mal, mit was du arbeiten willst und womit du evtl. weiterarbeitest.

Cello

PS: Interessantes Projekt!
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  #50  
Alt 08.11.2012, 11:18
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clevertherm clevertherm ist offline
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Moin!

Mit DS komme ich nicht klar. Dazu kommen diverse Warnungen hier.
Es bleibt also bei Freeship.

@Else
Das hat funktioniert.
.... teilweise.

Die Überprüfung ergab insgesamt 9 lückenhafte Stellen.
Es folgte eine Liste mit den 9 x-y-z-Koordinaten.
Ich kann da abgesehen vom fehlenden Bug- und Heckspiegel wirklich keine Lücke erkennen.
Was tun?
Wie fügt man die fehlenden Flächen ein?

Ich arbeite derzeit immer noch in einer Ebene...falls das wichtig sein sollte....?

Die "Abwicklung" zeigt Boden und Seitenwand in einem Stück.
Wie trennt man das?

viele Grüße
Arnt
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