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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 16.11.2012, 12:41
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
gendau so......

Wobei diese Art der Abdichtung keinesfalls wasserdicht ist!
Ist Schutz vor Dreck; Staub,
Schade ich hatte schon Hoffnung
Wobei mich die Konstruktion von apiroma's Vereinstrailer auch interssiert.
Das muß da doch irgendwie dicht zu kriegen sein.

Gruß
Uwe
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  #27  
Alt 16.11.2012, 13:16
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Ich habe einen alten Hänger; mit genau gleichem Aufbau der Nabe. Da fahre ich mit meinem alten Böötschen so 1-3 mal im Jahr (heuer: leider nicht..xx)
Da halten die Lager: so 3 Jahre; dann hat man eben angefressene, angerostete Lager.
Obwohl sowenig geslippt; und die sog. „Dichtungen“ mit hochwertigen Fett an der Dichtlippe versehen. Lagergeräusche immer so ab 2. Jahr….
Das geht einfach nicht!

Hatte bis vor Jahren; bei meiner Stingray: den Trailer mit genau den gleichen Lagern:
Aber mit ner „Niper“ Achse; „wasserdicht“ die eigentlich spez. Nur für „Heku“ gebaut wird.

Gut; der wurde nur selten geslippt; aber da war auch nach weit über 10 Jahren absolut nichts an Wasser in der Nabe.
Diese spez. Abdichtung: funktioniert also: ist aber deutlich teuerer!
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der alte Trailer:
Ich habe mir zum Aus- Einbau entsprechendes Werkzeug gebaut;
Diese Kegelrollenlager mit der „Dichtscheibe“ gibt’s bei div. Versendern als Set sehr günstig……. (so ab 12.-….)
Markenlager: lohnt eh nicht, eben wegen Wasser…..)

Sodas ich das nach vielen Jahren praktisch im Schlaf mache.
Hatte auch früher: die Lager jedes Jahr: gereinigt und nachgefettet; das bringts aber auch nicht so. (…1 Jahr länger..)
Und: wenn ich das alles neu wechsle: bin ich mit der Arbeit deutlich schneller fertig.

z.B. Ausschlagen der Lagerschalen: habe ich 2 „V-förmige“ Eisenstäbe: die genau passen: damit werden die alten Schalen raus geschlagen.
(geht schneller: als das spez. Werkzeug zu holen……..)

rein bauen der neuen Lagerschalen:

die alten Schalen verwenden: diese habe ich im Außendurchmesser so 1/10 mm abgeschliffen; damit die nicht nachher festsitzen.
(Inzwischen: ne „Sammlung“ für div. Lagergrößen vorhanden..)

Die neue Schale: aus der Kühltruhe! Die Nabe: kann man anwärmen. (Infrarot oder 500 Watt Halogenstrahler..)

Die neue Schale dann mit der alten Schale aufgelegt; zart rein geklopft,
geht einwandfrei, passiert auch nichts: weil ja die Fläche der alten Schale schön gerade ist.

Immer! Natürlich neue Splinte!

Die Fettkappe: habe ich mir aus dicken PVC-Material: Einschlagwerkzeug für die Fettkappe gebaut. (passendes Loch mit Kreisschneider..)
Ohne: verklopft man doch leicht diese Kappe….
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Grüße von Herbert
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  #28  
Alt 18.11.2012, 12:13
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Hallo Achim,

ich hatte auch so eine Achse. Die bekommst Du nie wasserdicht, weil der Dichtring tatsächlich lediglich ein Straubschutz ist und dafür sorgt, dass hinten das Fett nicht austritt.
Solange ich noch mit dem Trailer ins Wasser gefahren bin (auch wenn es in manchen Jahren nur Süßwasser war) habe ich jedes Jahr die Lager getauscht, weil die immer völlig verrostet waren. Das war zwar immer schnell erledigt, aber mich begleitete immer ein Gefühl der Unsicherheit. Hochwertige Lager bekommst Du für die alten Peitz Achsen eh nicht mehr und mit der Zugeinrichtung sieht es ebenso aus.
Deshalb würde ich auch empfehlen, 500 € zu investieren und eine neue Achse mit passender Zugeinrichtung zu verbauen. Schlegel Achsen (baugleich mit Knott) sind recht preisgünstig. Einbau und TÜV sind dann kein Problem.

Grüße
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  #29  
Alt 18.11.2012, 15:32
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Hallo liebe Bootsfreunde,

nun habe ich alles wieder zusammengebaut.

Zuerst die Lagerschalen eingebaut:




Dann die Kegerolleninnenlager mit Marinefett:



Und innen zum Abschluss die "Dichtung"



Außen das kleine Lager:



Anschließend auf den Achstummel gesteckt, Scheibe und Mutter drauf, kräftig angedreht und wieder gelöst bis das Lager wieder frei läuft. Den Splint und die Fettkappe, nach neuer Fettfüllung, wieder montiert.

So nun mal abwarten, wie lange es dieses Mal hält. Auf jeden Fall werde ich das im nächsten Herbst wieder aufmachen und mir ansehen, wie es sich entwickelt hat. Dann entweder nur neues Fett rein, oder die Teile erneut austauschen. Wenn es wenigstens eine Saison hält, bin ich schon zufrieden.

Vielen Dank noch einmal für eure Unterstützung

Achim
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  #30  
Alt 18.11.2012, 18:18
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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Zitat:
.................................
Anschließend auf den Achstummel gesteckt, Scheibe und Mutter drauf, kräftig angedreht und wieder gelöst bis das Lager wieder frei läuft. Den Splint und die Fettkappe, nach neuer Fettfüllung, wieder montiert
.........................
…….die Mutter:
nur“ zart anziehen; dann zurück, bis der Splint passt.
„zart“ ich halte den Maulschlüssel dazu: senkrecht drauf, und gut. (natürlich muss das ganze komplett drauf sein………)

wenn du da: fest: die ganze Länge des Schlüssels: drückst du unweigerlich im Stand! Die Rollen bisschen in die Schale ein; das Lager ist dann bereite vorgeschädigt.

Wie hast du die Lagerschalen eingebaut??

Sonst: ok
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  #31  
Alt 18.11.2012, 18:50
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Die Lagerschalen habe ich so montiert, wie du es oben beschrieben hast. Die Trommeln habe ich mit einer Heissluftpistole auf Temperatur gebracht.

Mit nur „zart anziehen“ hätte ich keine Chance gehabt den Splint hineinzubekommen.Anscheinend müsste sich die Dichtung hinten erst setzen. Aber auch mit dem festen Anziehen bekam ich nur “ein Beinchen“ vom Splint durch das Loch. Das die ganze Sache eine knappe Sache wird, hatte ich ja von Anfang an (siehe erster Beitrag) befürchtet. Nur habe ich keine Ahnung woher ich die zusätzlichen 3-4mm nehmen soll. Auch die Scheibe vorne ist nicht besonders dick, sodass eine dünnere auch nicht die Lösung sein kann.
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  #32  
Alt 18.11.2012, 19:25
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Die äußeren Lagerschalen: die hast aber schon sicher bis zum Anschlag in der Nabe eingebaut??
(wenn du das mit nem 2. alten Lagerring machst: ich nehme dazu den Hammerkopf quer: damit ich gleichzeitig gegenüberliegend klopfen kann.
Wenn Nabe erwärmt; und Lagerring kalt; geht das eigentlich spielend leicht: und man hört sehr deutlich: wenn die Lagerschale am Anschlag ist…….)

Will damit sagen: keinesfalls die Lager durch anziehen der Mutter auf ihren Sitz „hinziehen“

Die „Dichtscheibe“; wird immer etwas verbogen; nach innen gewölbt: beim anziehen der Mutter, ist normal.

Du musst nach paar Stunden: das Lagerspiel noch mal kontrollieren; ggf nachstellen. Immer neuen Splint!
Es muss! Ganz Leichtes Lagerspiel da sein! Ein Kegelrollenlager geht durch geringes Spiel nicht kaputt: aber schon: wenn ohne Spiel, und rel. leicht mit der Mutter angezogen.
Dann beginnt bald der „Graulauf“ (Lauffläche: wo die Rollen umlaufen; sieht „Grau“ und nicht mehr spiegelnd aus.
Späterer Verschleiß: …Links…..

Naja Bastlerseiten:
http://www.autoschrauber.de/content/000135/radlager-einstellen.php

http://www.autoschrauber.de/content/000358/radlager_vw_passat_golf_einstellen.php

http://www.autoschrauber.de/content/000014/waelzlager-kaputt.php

An deiner Stelle: bau die Lager ruhig spätestens nä. Jahr wieder aus; und reinige die grob. Dann kannst den Zustand der Rollen; Laufflächen gut sehen.

gut roll......
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  #33  
Alt 18.11.2012, 19:36
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Hallo Herbert,

danke für deine Hinweise und Links. Lockerer ging es einfach nicht. Ansonsten hätte ich den Splint nicht reinbekommen.

Gruß Achim
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