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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 28.04.2013, 20:11
crs crs ist offline
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Nach einer langen Pause hier mal wieder ein Bericht


Tag 9



Tagesziele:

  • Enterfernen des Balkweger
Benutztes Werkzeug:

  • Schraubendreher
  • Stemmeisen
  • Hammer
  • Akkuschrauber
  • Multimaster
Kosten:

  • 0€
Benötigte Zeit:

  • 3h
Bericht:



Enterfernen der Balkweger
:
Gibt es eigentlich wenig zu sagen. Stück für Stück entfernt. Dabei hat sich auch der GFK Winkel mit verabschiedet.

Fotos:














Fazit:
  • Enterfernen des Balkweger 100%

Stundenkonto:

  • 29h
Refitkosten:
  • 61€


Fragen:


  • Das Laminat genau unter dem Balkweger erscheint weiß/milchig. Ist das eine Delamination?


Ich freue mich auf eure Kommentare, Ideen und Kritik.

cya

Chris
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  #27  
Alt 29.04.2013, 00:10
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Den Bildern nach zu urteilen, ist das, wenn überhaupt, weißbruch vom rausprügeln des Holzes. Wahrscheinlicher ist aber, dass dort nicht richtig getränkt wurde. Daher auch das rotte Holz. Ordentlich mit Epoxid tränken, wenn der neue Holz reinkommt, das Holz natürlich auch!
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
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  #28  
Alt 30.04.2013, 14:12
crs crs ist offline
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OK, ablösen kann man die oberste Schicht nicht. Also lasse ich es so und tränker alles ordentlich in Epoxy



Allgemeine Frage:
Welches Material soll ich nun für den Balkweger nehmen?
Eiche hab ich hierliegen, aber ob das mit Epoxy funktioniert?

Mahagoni müsste ich kaufen. Hier in der Nähe hätte ich ein Angebot 5m Bohle (30cm*3cm) ca. 120€. Aber ist ja wohl kaum "echtes" Mahagoni.

Sehen wird man den Balkweger nicht mehr, weil überlaminiert.
Wasser sollte auch nicht mehr rankommen. Die Decksschale soll wie vorher an den Balkweger verschraubt werden. Schrauben wollte ich versenken und überlaminieren. Da der Balkweger im Bug und Heckbereich teilweise noch intakt, aber auf jeden Fall besser als im Bereich der Püttinge war, vermute ich das die Verschraubung der zwei Schalen dicht war und das Wasser nur durch die Püttinge eindringen konnte. Diese sollen aber keinen Kontakt mehr zum Balkweger haben, sondern werden am Rumpf befestigt. Ähnlich wie hier:
http://mono2202.wordpress.com/2011/06/20/selbstgemacht/
Somit sollte eindringendes Wasser, und irgendwann wird dort sicher Wasser eindringen, in kein Holz kommen, sondern kann in die Bilge ablaufen.

cya

Chris
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  #29  
Alt 30.04.2013, 15:23
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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ICH würde durchaus die Eische nehmen Und ich würde langsames, dünnflüssiges Epoxid nehmen. Ganze Schiffe wurden aus Eiche gebaut und ich sehe das nicht so kritisch. Hauptsache es wird richtig laminiert. Sein wir mal ehrlich: wenn der Kahn wieder 20 Jahre hält, dann ist doch gut, oder? Und das wird er mit Eiche genauso
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  #30  
Alt 30.04.2013, 16:02
chromofish chromofish ist offline
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Zitat:
Zitat von crs Beitrag anzeigen
Allgemeine Frage:
Welches Material soll ich nun für den Balkweger nehmen?
Eiche hab ich hierliegen, aber ob das mit Epoxy funktioniert?

Da streiten sich die Experten. Wenn Epoxy u. Eiche, dann muss die Eiche super gut angerauht werden; vor dem Verkleben mit Aceton abwischen, damit die Gerbsäure an der obersten Schicht verschwindet.
Denkbar ist auch, dass man die 1. Eicheleiste mit Epoxy ans Laminat klebt, alle weitere Leisten können dann mit anderem wasserfestem Leim verklebt werden.

Die Decksschale soll wie vorher an den Balkweger verschraubt werden. Schrauben wollte ich versenken und überlaminieren.

Schrauben in Eiche müssen V4A wegen der Gerbsäure sein.


Da der Balkweger im Bug und Heckbereich teilweise noch intakt, aber auf jeden Fall besser als im Bereich der Püttinge war, vermute ich das die Verschraubung der zwei Schalen dicht war und das Wasser nur durch die Püttinge eindringen konnte. Diese sollen aber keinen Kontakt mehr zum Balkweger haben, sondern werden am Rumpf befestigt. Ähnlich wie hier:
http://mono2202.wordpress.com/2011/06/20/selbstgemacht/
Somit sollte eindringendes Wasser, und irgendwann wird dort sicher Wasser eindringen, in kein Holz kommen, sondern kann in die Bilge ablaufen.

cya

Chris
Gutes Gelingen

Bert
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  #31  
Alt 01.05.2013, 10:15
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Götz Götz ist offline
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moin.
Wenn Du es sowieso überlaminieren willst...

Ich würde Airex/Herex C 70-200 (oder niedriger) Hartschaumstoff nehmen, kein Holz.
Geschlossenporig, kann man Spaxschrauben reindrehen, hält.
Verbindet sich gut mit Epoxi, rottet nicht, läßt sich leicht bearbeiten.
Ist leichter/preiswerter als Eiche.
Dein Boot sieht ja aus wie ein Segelboot, nicht wien Panzerkreuzer.
Immer im Hinterkopf behalten:

Leicht=schnell
Klar, daß es nicht schneller als die Rumpfgeschwindigkeit läuft, aber wenn leichter, verbessern sich die Segeleigenschaften.
Sieht auch nicht aus, wie ein klassisches Holzboot.
Gibt also keinen Anlaß, schwere Hölzer einzulaminieren.

Mit freundlichem Gruß Götz
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  #32  
Alt 01.05.2013, 22:33
crs crs ist offline
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@Götz

Danke. Klingt recht interessant. Wo kann ich Airex C70.200 beziehen? Finde nur niedrigere Varianten.

cya

Chris
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  #33  
Alt 04.05.2013, 18:10
crs crs ist offline
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Tag 10



Tagesziele:

  • Entfernen der restlichen Holzteile
Benutztes Werkzeug:

  • Schraubendreher
  • Stemmeisen
  • Hammer
  • Multimaster
Kosten:

  • 0€
Benötigte Zeit:

  • 8h
Bericht:

Entfernen der restlichen Holzteile
:
Bis auf die Liegefläche vorne ist nun alles raus und der anlaminierte Winkel auch fast vollständig. Am Rumpf sieht man innen nur Gewebe. Die Winkel waren aber aus Glasfasermatten.
Zuerst sollen hinten wieder die Schotten rein und der Balkweger, dann kommt die Liegefläche raus und wieder rein.
Die 2 schmaleren Bodenwrangen waren leider auch schon feucht. Die 4 vorderen, welche auch den Kiel halten, habe ich angebohrt und die sind trocken.
Der "Motorschacht" ist auch raus, weil das Holz natürlich auch schon feucht war. Da der Schacht dilettantisch verschlossen wurde (Natürlich mit einer Holzplatte, welche feucht war) und nicht dicht war, habe ich den Mist rausgeschnitten.
Airex-Platten sind auch bestellt. Aber "nur" C70.75 in 10mm und 5mm.


Fotos:












Hier wurde beim Bau mit dem Harz gespart oder Schaden durch stehendes Wasser?







Fazit:
  • Entfernen der restlichen Holzteile 75%

Stundenkonto:

  • 37h
Refitkosten:
  • 61€


Fragen:


  • Wie das Loch verschließen? Außenrum ordentlich anschäften, von innen etwas dagegen drücken mit Folie und dann Lage für Lage laminieren?
  • Wie schleife ich den Rumpf innen am besten? Mit dem Exzenter(125) komme ich nicht wirklich gut rein, weil die Rundung zu stark ist. Alles mit der Fächerscheibe wollte ich auch nicht schleifen, weil mir das Risiko zu hoch ist, dass ich zu weit reinschleife.


Ich freue mich auf eure Kommentare, Ideen und Kritik.

cya

Chris
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  #34  
Alt 04.05.2013, 19:05
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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11.671 Danke in 4.149 Beiträgen
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Ich würde beim Loch von innen arbeiten. Von aussen Presspappe gegenkleben , anschäften und dann Lage für Lage, naß in naß.

Fächerscheibe kannst du ruhig nehmen, probier es mal aus
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  #35  
Alt 04.05.2013, 19:50
soenke soenke ist offline
Commander
 
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243 Danke in 135 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von crs Beitrag anzeigen
Wie schleife ich den Rumpf innen am besten? Mit dem Exzenter(125) komme ich nicht wirklich gut rein, weil die Rundung zu stark ist.
Für große Radien könnte ein weicher Schleifteller ausreichen, bei kleineren Radien gibt es weiche Zwischenlagen/Softauflagen zwischen Schleifteller und -pad.
Hochwertige Schleifmittel sind Pflicht - der Baumarktsandpapierkrempel bringt nur Frust.
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  #36  
Alt 07.05.2013, 12:54
crs crs ist offline
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7 Danke in 5 Beiträgen
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So ein weichen Schleifteller werde ich mir mal besorgen, ebenso besseres Schleifpapier.

Das mit der Flex und Fächerscheibe funktioniert einwandfrei, aber ich habe immer Bedenken einmal zu weit rein zu kommen.


@all

Nochmal ein Frage zu folgenden Bild:

(Bereich unter der Hundekoje. War mit Schaumstoff voll und von oben mit einem Brett verschraubt. Keine Ablaufmöglichkeit in die Bilge)

Umso länger ich mir das Bild ansehe, umso mehr finde ich, dass es aussieht als wäre es schon durch Osmose geschädigtes Laminat (Hydrolyse). Zumindest sehen Bilder von durch Osmose geschädigten Booten genauso aus.
Sollte ich ggf. außen das Gelcoat teilweise entfernen, um mir das Laminat genauer anzusehen?


cya

Chris
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  #37  
Alt 07.05.2013, 22:34
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Trag´ doch den Mist von innen ab, geht mit der Schruppscheibe einwandfrei. Dann neue Lagen drauf und gut ist.
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  #38  
Alt 10.05.2013, 18:18
crs crs ist offline
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Beiträge: 21
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Tag 11



Tagesziele:

  • Schleifen, Schleifen & Schleifen
Benutztes Werkzeug:

  • Flex
  • Multimaster
Kosten:

  • 39€
Benötigte Zeit:

  • 4h
Bericht:

Schleifen, Schleifen & Schleifen
:
Heute gibt es nicht viel zu berichten. Schleifen, Schleifen & Schleifen.
An der Decksschale noch die übrigen Holzteile der Schotten entfernt.
39€ für Fächerscheiben ausgegeben.


Als nächstes kommt die Decksschale wieder auf den Rumpf, damit ich für die Querschotten und die Stützkonstruktion unter der Pflicht die Schablonen genau anfertigen kann. Dann wieder runter. Danach die Airexplatten herschneiden und an die Decksschale laminieren....
Zuvor noch überall dort, wo ich geschliffen habe, 2 (??) Lagen Gewebe zur Verstärkung drauf.
Wenn ich alles in den Rumpf lamniere und danach das Deck draufhebe, habe ich Angst das es irgendwo nicht passt und man kommt sehr bescheiden an Übergang Schott zu Deck.


Fotos:

Das Boot hat einen neuen Namen:


Schönes Loch vom Vorbesitzer


Da dort eh ein Schott reinkommt, werde ich dieses gleich vergrößern bis oben hin und somit das Loch verschließen.










Hier habe ich nun etwas Laminat entfernt und werde es dann wieder aufbringen.












Hier muss ich noch ran und schleifen. Das Deck war wohl auch, teilweise, von oben an den Balkweger verschraubt. Ich denke ich werde es nur von außen verschrauben und oben verkleben.


Der Beschalg fürs Achterstag von unten. Ändern?







Fazit:
  • Schleifen, Schleifen & Schleifen ??%

Stundenkonto:

  • 41h
Refitkosten:
  • 100€


Fragen:




Ich freue mich auf eure Kommentare, Ideen und Kritik.

cya

Chris
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  #39  
Alt 13.05.2013, 15:58
crs crs ist offline
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Servus,

heute sind die Airex-Platten gekommen und dazu eine Frage.

Ich möchte den Balkweger(30mm*40mm * 6000mm) als Sandwich machen (wie Götz vorgeschlagen). Hierzu finde ich die 10mm Stärke zu schwach und würde gerne 30mm darausmachen und über die Länge müssen auch mehrere Streifen aneinander.

1. Macht es Sinn, um 3 Streifen Airex zu verkleben dazwischen ein Glasfasergewebe zu legen oder reicht eine Verklebung nur mit Epoxy?

2. Soll ich über die Länge jeden Abschnitt schäften oder würde es so, wie in meiner Skizze, auch funktionieren? Es ist zwar jeder Streifen nur Stumpf verklebt, aber jeder darüberliegende Streifen könnte, zum Beispiel, um 100mm überlappen und somit hätte man auch eine große Klebefläche.

Zur Skizze:
-grün = Airex
-blau = Glasfasergewebe oder nur Epoxy


Servus

Chris
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  #40  
Alt 30.05.2013, 16:17
chevito chevito ist offline
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Hallo Chris,

gibts schon neues von der Refit-Front?
Ich lese hier immer ganz gespannt mit. Ehrlich gesagt, hast Du mich angestiftet, bei meinem Refit-Projekt auch den großen Dosenöffner anzusetzen.
Der Vorbesitzer hatte den moschen Balkweger entfernt und durch laminat und ein außen liegendes Aluprofil ersetzt.
Jetzt baue ich den Originalzzustand wieder auf.
Nach langem überlegen, wie ich die Einleitung der Kraft von den Wantenpüttingen in den Rumpf mache, habe ich mich entschieden, am Rumpf üppige Verstärkungen aus Sperrholz anzulaminieren. Auf diesen liegt dann das Deck auf und die Püttinge werden durch das Deck an diesen Verschraubt.
Sobald ich weiter bin, stelle ich mehr Fotos ein.
Momentan überlege ich, wie ich etwas vergleichbares für die Aufnahme des Vorstags mache.
Hast Du dazu schon eine Lösung?

Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich Deinen Tread gerne für den gegenseitigen Austausch nutzen.
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  #41  
Alt 30.05.2013, 22:54
Hesti Hesti ist offline
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Hallo Chris

Schäften brauchst Du Schaum nach meinem Verständnis nicht - das Zeug soll ja keine Zugkräfte übertragen, sondern von innen das Laminat, das Du da drüberlaminierst, stützen.

Beim übereinanderkleben Glas mit einzulaminieren halte ich für eine gute Idee. Das wird aber wohl alles "in Situ" erfolgen müssen. Wenn Du das vorher auf der Werkbank machst und dann versuchst, im Boot einzupassen, sind unangenehme Überraschungen vorprogrammiert.

Ganz wichtig vom Verständnis: Tragen muß nachher das Laminat, mit dem Du den neuen Balkwegerkern überlaminierst. Der Schaum bildet nur den Kern - und überträgt vielleicht ein paar Schubkräfte.

Wenn Du das Boot wieder gut zusammenbekommst und zum Segeln kriegst, hast Du meine absolute Hochachtung. Was für eine Arbeit.

Viel Erfolg, Hesti
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  #42  
Alt 07.06.2013, 08:47
crs crs ist offline
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Leider habe ich zur Zeit wieder weniger (freie) Zeit. Somit gibt es nix Neues.

@chevito

Püttinge werde ich ungefähr so machen:
http://mono2202.wordpress.com/2011/06/20/selbstgemacht/
Vorstag habe ich so ähnlich werden. Darüber habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht.
Ich möchte auf jeden Fall versuchen so wenig wie möglich "einlaminiertes" Holz zu verwenden.
Wir können uns gerne hier austauschen.

@Hesti
Schäften werde ich nicht.

Mir wird wohl nix übrig bleiben als im Boot zu arbeiten. Das mit auf der Werkbank vorbereiten wird wohl wirklich nicht funktionieren.
Zweite Möglichkeit: ich nehme anhand der Decksschale die Form ab.
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  #43  
Alt 07.06.2013, 15:15
chevito chevito ist offline
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Hallo Chris,

jaja, die liebe Zeit. Ich arbeite oft abends am Boot wenn die Kinder im Bett sind. Manchmal ist dann acuh die Frau schon im Bett, wenn ich aus der Garage komme.

Ich habe auch lange überlegt, ob ich soviel Holz, wie möglich durch Edelstahl ersetze. Letztendlich kommt doch wieder Holz rein. Es wird vollflächig versiegelt, so daß keine Feuchtigkeit eindringen kann.
Allerdings will ich keine Teile durch das Deck führen, die irgendwie schwer abzudichten sind. Also zum Beispiel die Wanten-Püttinge, wie sie an meinem und an Deinem Boot verbaut waren und nach den jahren für das Verrotten des Balkwegers gesorgt haben.
ich habe einen Balkweger aus Eiche angeklebt und eine Baugruppe aus Vordersteven und vorderstem Schot mit darüberliegender Decksverstärkung gebaut.
Die Püttinge will ich auch nach dem von Dir verlinkten Pronzip bauen. Der Vorteil dieser Bauweise ist, daß eine Große Auflagefläche auf dem Deck liegt, die gut abzudichten ist und durch die Bewegung des Riggs nicht groß verschoben werden kann.

Für die Wantenpüttinge will ich Konsolen an die Bordwand laminieren, die dann an diesen Stellen auch das Deck tragen.

Hier ein Bild von meiner ersten Baugruppe. Gestern Abend habe ich sie eingeklebt.
Auf dem Bild liegt sie sozusagen auf der Rückseite. Die Platte (rechts) wird entsprechend der Wölbung des Decks angepasst.
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Name:	Vordersteven und Schott.jpg
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  #44  
Alt 01.08.2013, 08:34
chevito chevito ist offline
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Hi Chris,

was gibts neues von der Arbeitsfront?
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  #45  
Alt 20.08.2013, 21:54
crs crs ist offline
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Hi,

hatte leider durch Bachelorarbeit und Prüfungen wenig Zeit, aber die letzten 2 Tage ging wieder etwas vorwärts. Bericht gibts am Wochenende und solange die Jobsuche andauert, sollte nun etwas mehr passieren am Bau.


cya

Chris
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  #46  
Alt 01.05.2014, 16:44
NICOLAS59 NICOLAS59 ist offline
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Voilier Bagheera en France

Bonjour,
I hope you have finished the refit of your sailing boat (photos ?). In France, there is a blog about Bagheera Archimbault :

http://voilierbagheera.canalblog.com/

There is also a small film on Youtube and you can fine two or three times every years this model to sell (Leboncoin site).

Salut Nicolas from France


Zitat:
Zitat von crs Beitrag anzeigen
Servus,

Ich bin der Chris aus Niederbayern und nach vielen lesen hier im Forum, habe ich nun auch ein Refit vor.

Refit-Opfer: Archambault Bagheera
To-Do-Liste: mindestens so lange wie das Boot.

Hier erstmal zwei Fotos:







Tag 1

Tagesziele:
  • Bestandsaufnahme
  • Entkernen des Innenraums
Benutztes Werkzeug:
  • Schraubendreher
  • Spachtel
  • Stemmeisen
  • Messer
  • Rostlöser / WD40
Kosten:
  • 0€
Benötigte Zeit:
  • 2h
Bericht:

Bestandsaufnahme:

Nachdem das Boot auf den Hof stand und der Mast vom Boot unten war, war erstmal Bestandsaufnahme angesagt.
Stehendes gut scheint soweit in Ordnung, nur die Salinge bereiten mit Kopfzerbrechen. Sie stehen nicht in 90° vom Mast ab, sondern sind leicht nach oben geneigt. Ich denke mal das gehört so nicht.
Am Rumpf kann ich keine Osmose erkennen und bis auf die Reste eines Schachtes für den AB, welcher diletantisch verschlossen wurde, ist alles i.O.
Pflicht und Deck sind soweit i.O.
Innenraum: Es riecht etwas und es muss alles raus.
Da am Skeg, die Oberfläche aufgeplatzt ist und wohl Wasser eingedrungen ist, möchte ich den Skeg entfernen und habe deswegen die festgerosten Muttern mit Rostlöser besprüht (mehrmals). Habe aber keine allzugroßen Hoffnungen die Muttern lösen zu können.

Entkernen des Innenraums:
Also nichts wie ran an den Innenraum. Erstmal alles an Holz raus und für nicht wiederverwertbar befunden. Danach habe ich erstmal die häßliche Wandverkleidung entfernt und angefangen den Kleber zu entfernen. Nach dem Entfernen der Ablagen gabs dann den ersten Schock. Die Püttinge sind undicht und haben die darunter liegenden Holzleisten in Erde verwandelt.



Fotos:














Fazit:
  • Bestandsaufnahme 100%
  • Entkernen des Innenraums 60%
Stundenkonto:
  • 2h
Refitkosten:

  • 0€
Fragen:
  • Reicht es die Püttinge freizulegen, abzudichten und wieder anzulaminieren?
  • Ist die Holzleiste unter den Püttingen dringend erforderlich?


Ich freue mich auf eure Kommentare, Ideen und Kritik.


cya


Chris
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  #47  
Alt 16.10.2015, 08:24
chevito chevito ist offline
Cadet
 
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Ort: Berlin
Beiträge: 6
Boot: Sprinta 70
0 Danke in 0 Beiträgen
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Was ist eigentlich aus dem Projekt geworden?
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