***Baubericht der Moonraker Luxusyacht***

[dampfspieler]

Hallo Hendrik,

UHU Allplast ist eine gute Alternative. Man kann auch prima mit ACETON arbeiten, das löst die Oberfläche der Bauteile an und die Verbindung ist sehr dauerhaft.

Große Bauteile würde ich aber wegen eigener guter Erfahrungen immer mit ROTABOND2000 verbinden. Damit habe ich am EICHENDAMPFER die Propellerwelle und das achtere Abschlussholz eingeklebt und an meiner MicroMagic Rumpfschale und Deck sowie Ruderkoker. Das hält nun schon Jahrzehnte.

Die Empfehlung kam von meinem Bootsbauer für "normal große" .

Grüße Dietrich

[else]

Zitat von icheben82

Viel schlimmer ist das ich nirgens ein Querstrahlruder mit 14mm Rohrdurchmesser (Idealerweise von Graupner) her bekomme. Die sind überall ausverkauft und nicht mehr im Zulauf...

http://www.schiffsmodellbau-onlinesh...lruder?id=4947

Zitat von else

http://www.schiffsmodellbau-onlinesh...lruder?id=4947

Oh super, danke (bestellt)... Hatte nach den von Graupner geschaut und die sind alle ausverkauft...

[Bartho]

Hobby-Lobby-Modellbau.de ist ein Paradies was Beschläge und Zubehör angeht


Via iPhone !

Könnten wir das so regeln, dass hier nur Tipps und Kommentare gepostet werden die das Modell und den Bau angehen und alles andere im "des Rätsels Lösung" Tröööt... (Die Threads gehören ja auch irgendwie zusammen)

So bleibt das hier aufgeräumter und übersichtlicher

Dankeee

Und weiter gehts

Heute habe ich erstmal, die Abrisskanten unterm Schiff, wie erwähnt, mit Harz versiegelt und diese sofort scharf geschliffen (grob).

Dann habe ich die Impellerrohre der Jets montiert.

Nun waren die Ansaugrohre der Jets dran, von Stabilit habe ich mich nun fern gehalten und werde dies nur bei Teilen benutzen die nicht mit Wasser in Berührung kommen. Stattdessen habe ich zu dem Harz gegriffen welches man auch auf ABS verwenden kann und Wasser und Säurebeständig ist.

Für heute reicht es erstmal wieder. Morgen werde ich unterm Schiff die Ansaugrohre noch Strömungsgünstig verschleifen und die Schutzgitter der Ansaugrohre anfertigen...

[dampfspieler]

Hallo Hendrik,

treib bei den Einläufen mal bitte etwas mehr Aufwand und investiere etwas Zeit, möglicherweise auch zur Vorbereitung.

Die hintere Kante sollte messerscharf, jedoch bündig mit dem Boden sein, so dass das zuströmende Wasser da "reingeschält wird (vielleicht ein Stück Messingblech einharzen).
Die Vorderkante muss ganz glatt sein und lang auslaufen, Auch da könnte es sinnvoll sein, innen ein Stück Blech (schön metallisch blank) einzuharzen und dann noch eine Lage Glasgewebe drüber laminieren, dann kannst Du von außen besser die Kontur schleifen.

Die gegenwärtigen Radie an den Zuläufen der Jets sind ja wohl eher dem Material und dem Herstellungsverfahren geschuldet, strömungstechnisch ist nur die "berühmte Schrankwand" schlechter.

Grüße vom gespannten Dietrich

Zitat von dampfspieler

Hallo Hendrik,

treib bei den Einläufen mal bitte etwas mehr Aufwand und investiere etwas Zeit, möglicherweise auch zur Vorbereitung.

Die hintere Kante sollte messerscharf, jedoch bündig mit dem Boden sein, so dass das zuströmende Wasser da "reingeschält wird (vielleicht ein Stück Messingblech einharzen).
Die Vorderkante muss ganz glatt sein und lang auslaufen, Auch da könnte es sinnvoll sein, innen ein Stück Blech (schön metallisch blank) einzuharzen und dann noch eine Lage Glasgewebe drüber laminieren, dann kannst Du von außen besser die Kontur schleifen.

Die gegenwärtigen Radie an den Zuläufen der Jets sind ja wohl eher dem Material und dem Herstellungsverfahren geschuldet, strömungstechnisch ist nur die "berühmte Schrankwand" schlechter.

Grüße vom gespannten Dietrich

Genau das habe ich heute gemacht Dietrich, bzw bin da noch bei Ich habe gestern die Ansaugrohre nur geklebt und nicht weiter bearbeitet, wollte erst warten bis das Harz richtig durch getrocknet ist (Schrieb ich aber gestern auch)... Später gibts wieder Fotos mit den heutigen Arbeitschritten

Heutiger Fortschritt

Heute habe ich mich als erstes an das Unterschiff gewagt und habe die Wassereinlässe zu geschliffen, die vordere Kante habe ich so an geschliffen das dass strömende Wasser ungehindert einfließen kann...

Achtet nicht so sehr auf die schwarzen Stellen, diese kommen von den Markierungen die ich mir als Anhaltspunkte aufgezeichnet habe, wo ich dann drüber geschliffen habe, dass Unterschiff wird eh noch fein geschliffen und Lackiert... Versiegelt, gespachtelt und aufgefüllt habe ich mit Transparenten Harz, deswegen schaut es an manchen Stellen des Fotos aus als wenn die Nähte nicht dicht wären...

Die hintere Einflusskante konnte ich leider nicht so scharf schleifen wie ich wollte, da ich sonst zuviel Material weg genommen hätte, nach Absprache mit einem Bootsbauer aus dem Club Ibbenbüren wurde aber entschieden das dies nicht all zuviel an Leistung einbüßen wird....

Dann habe ich mich ran gemacht und habe die Schutzgitter der Ansaugrohre aus 1mm Edelstahldraht geschnitten und gebogen, anstatt 4 Drähte pro Ansaugöffnung, habe ich 5 Drähte angefertigt... Um noch ein wenig Möglichkeit der Ausrichtung zu haben, habe ich die Löcher mit einem 2mm Bohrer gebohrt, denn im Netz habe ich viel darüber gelesen, dass die Schutzgitter ein großes Problem bei vielen Modellbauern waren, weil die Drähte nicht parallel liefen o.ä. ...

Ein Draht auf dem letzten Bild auf der Linken Seite war leicht nach unten gebogen, dieses habe ich natürlich noch gerichtet

Als nächstes habe ich die Stevenrohre eingeklebt:

Im Rumpf habe ich die Auflageflächen der Ansaugrohre nochmals Dick mit Harz ausgegossen, sieht zwar nicht sehr schick aus, aber ich möchte auf jedenfall diese Schwachstelle (die auch viele Erbauer des Bootes, durch Wassereinbruch, am Rande des Wahnsinns getrieben hat) verstärken... Außerdem habe ich die Motorböcke zusammen gebaut und Plan an die Ansaugrohre zugeschliffen (Böcke sind noch nicht fertig bearbeitet, sondern nur zum Zeigen rein gelegt), diese werden dann mit den Ansaugrohren fest verbunden (vergossen) so das Ansaugrohre und Motorhalterung ein feste Einheit bilden...

Ich möchte noch einmal erwähnen das es innen mit dem Harz gießen zwar nicht die schönste Lösung ist, aber gerade das Heck hat bei vielen erbauen nach 1-2 Jahren schlapp gemacht und gerade deswegen habe ich das Heck von Innen so haltbar wie möglich gebaut

[Bartho]

wie bekommst´n die Motorlöcher in die Holzspanten , immerhin kleben die nun ja schon im Boot

Zitat von Bartho

wie bekommst´n die Motorlöcher in die Holzspanten , immerhin kleben die nun ja schon im Boot

Hättest Du den dazugehörigen Text gelesen, hätte sich die Frage erübrigt... Sorry Bartho...

[Bartho]

Zitat von icheben82

Hättest Du den dazugehörigen Text gelesen, hätte sich die Frage erübrigt... Sorry Bartho...

ups... ich sag schon nix mehr

[Smolly]

Wo liegst du denn preislich am Ende (Schätzung)?

Darf man darüber sprechen??? Allein beim Gedanken wird mir schlecht...

[Smolly]

Klar Hast du den Beschlagsatz besorgt bekommen? Seh gerade auf der Graupner Page, dass der Ausverkauft ist oder machst du was individuelles?

OK, Ebay hat mal wieder alles:-D

Wieso??? Kannst mir einen anbieten???

Bin mir mit dem Beschlagsatz noch nicht ganz sicher, bei Ebay, geht der momentan für 90,-€ weg, aber kommt ja eh erst am Ende wenn alles fertig ist

Bei dem Original Beschlagsatz von Graupner ist zumindest alles bei was auch auf der echten Moonraker verbaut ist...

[dampfspieler]

Hallo Hendrik,

da warst Du ja wieder fix wie ein Wiesel, kein Wunder, dass ich "oller Zausel" da nur "hinterher hecheln" kann (mit meinen Tipps ). Sieht gut aus und berechtigt zu den schönsten Erwartungen .

Grüße Dietrich

Kurze Motorenfrage:

Ich habe mal eben eine Motorenanprobe gemacht

Die Motoren habe ich zu dem Bausatz dazu bekommen und musste nicht zu zahlen, jetzt stellt sich mir die Frage ob es sich wirklich lohnt auf brushless umzurüsten (was ja auch wieder rund 300,-€ verschlingen würde) oder es einfcah bei den Motoren belasse

Aber erstmal zu den Motoren:

Für die beiden äußeren Jets habe ich zwei 12V Speed 700BB Turbo Motoren:

Nennspannung: 12V
Betriebsspannung: 7,2 - 19,2V
Leerlaufdrehzahl: 11600 min

Für den Boosterjet habe ich einen 9,6V Speed 700BB Turbo Motor:

Nennspannung: 9,6V
Betriebsspannung: 4,8 - 16,8V
Leerlaufdrehzahl: 13000 min

Was würde nun passieren wenn ich alle 3 Motoren mit drei 8S Lipos (14,8V) parallel befeuere???

Bringt mir der mehr Strom pro Motor auch mehr Leistung?? Ist es evtl. doch Sinnvoller die beiden äußeren und den mittleren Motor getrennt mit Strom zu versorgen??
Oder doch lieber in den Sauren Apfel beißen und ca. 300,-€ für nen Brushlesssystem raus hauen???

Bitte um Meinungen wie und was am meisten bringen würde, die Motoren die ich dazu bekommen habe sind nagelneu und waren noch nie in Gebrauch und allein ein solcher Motor liegt bei 70,-€...

Und wisst Ihr was ich Trottel vergessen habe zu kaufen???

Brauche noch 3 Standardservos und 2 kleine Servos

[dampfspieler]

Hallo Hendrik,

um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht - Deine Fragen kann man Dir wohl nur in der Schiffbauversuchsanstalt Postdam nach umfangreichen Tests mit beiden Motorkonfigurationen und zahlreichen Messreihen (Versuchen) mit hinreichender Genauigkeit und "ordentlich begründet" beantworten. Alle anderen Ratschläge sind wohl eher Bauchsache und es könnte dann so ausgehen wie letzthin bei ELSE, der wegen der gewünschten schöneren Oberfläche Azeton ins Epoxy mischte und dann ... also kontraproduktiv sein.

Knackpunkt am Vortrieb sind ja wohl die Jets und da sollten die vorhandenen Motoren locker ausreichen, die "auszudrehen". Fahr die Versuche selber bei offenem Rumpf in einem Testbecken und besorg Dir vorher ordentliche Messgeräte, um Strom und Spannung erfassen und beurteilen zu können. Problem könnte eher die Erwärmung der Motoren sein, die die dann sterben lassen. Da der Innenwiderstand der Motoren eine feste Größe hat, steigt bei steigender Spannung auch der fließende Strom, womit die zugeführte Leistung steigt. ob die dann auch in wirksame Leistung umgesetzt werden kann wird sich zeigen. Je mehr mechanische Leistung der Motor "raustut", desto weniger Verlustleistung (Erwärmung) fällt an und desto länger lebt er.
Angesichts des Preises für neu Motoren würde ich mich erst mal in Zurückhaltung üben und schauen, wohin die Post mit den vorhandenen geht.

Die Güte der Impeller - ich meine mich zu erinnern, dass Du die tauschen wolltest - ist ganz entscheidend für den Vortrieb.
Ich habe das mal am EICHENDAMPFER ausprobiert - den WIESSALLA-Prop gegen einen RABÖSCH getauscht, na da kam Ernüchterung auf. Die Maschine kurbelte wie wild, das Heckwasser wurde gequirlt und des Dampfer schlich vor sich hin - es geht also nix über ordentliche "Propulsionsorgane".

Grüße Dietrich

[Karlsson]

warum nimmst Du denn keine wassergekühlten BL Motoren .. diese z.b.
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__8594__2848SL_3900kv_Brushless_Inrunner_WaterCool ed_.html
meine von der Baugröße sind die recht gleich ..

Die werden schätze ich zu klein sein... Bei 4800KV bei max 3S Lipo wird der Motor nicht genug Watt haben, schätze mal so um die 250W... Für ein ordentliches Setup mit dem ich Leben könnte wäre ich bei ca. 300,-€, bin ja am Überlegen auf Brushless um zu rüsten, bin mir halt noch nicht sicher...

Aber ich glaube ich werde das Schiff erstmal mit den vorhandenen Motoren fertig bauen, Umrüsten kann man ja immer noch...

Ich hatte heute hohen Besuch in meiner Werft, der reiche Schnösel der die Yacht von mir bauen lässt, wollte sich den Rohbau schon mal anschauen, er war begeistert und wollte direkt den Rumpf auch betreten und sich alles ganz genau anschauen... Bei ein paar Bier und netten Gesprächen sagte er mir das er sich schon freuen würde mit dem Schiff über die Riesen Seen der Welt zu schippern, er ist momentan noch auf der Suche nach einem geeigneten Kapitän und Crew, es liegen jedoch schon etliche Bewerbungen vor....

Bin ja mal gespannt wann mich mal die ganze Crew besuchen kommt...

[Audiot_8p]

Fuer die Schutzgitter hätte ich mir im Haushaltsbedarf 3 Eierschneider gekauft

[dampfspieler]

Hallo Hendrik,

warum soll es Dir besser gehen als einem Bekannten? Bei dem hat sich eine "Zwergentruppe" eingenistet und ihm beim Bau seiner Lok immer auf die Finger geschaut .

Hier inspizieren sie ein Dampfbremsventil ...


Die "Betreuung" der "kleinen Racker" frisst aber immer soviel Zeit

Falls Du mal Ablenkung brauchst - hier ist der Baubericht seiner 5"-Dampflok nachzulesen. Von wem der Kessel ist, sage ich nicht - mein Kater kennt den Menschen.

Bin schon auf den Fortgang gespannt.

Viele Grüße Dietrich

Zitat von Audiot_8p

Fuer die Schutzgitter hätte ich mir im Haushaltsbedarf 3 Eierschneider gekauft

Aber die Drähte sind doch viel zu dünn, die reißen ja sofort wenn mal ein Stock oder so dagegen haut...