Batteriehalterung/Batteriekasten

[Miracle Man]

Also ich habe auf meinen bisherigen beiden Booten sehr günstige Autobatterien genutzt.
Auf dem jetzigen Boot habe ich vom Vorbesitzer eine günstige Autobatterie und eine Vetus SMF übernommen. Die Autobatterie wird durch eine weitere Vetus SMF ersetzt.
Ich bedanke mich bei Euch allen und habe mich nun für die Holzkastenvariante entschieden. Habe die Grundplatte und etwa 10cm Rand aus MDF.
Gesichert wird das Ganze mit einem Spanngurt. Ich denke, dass sollte ok sein.

[Joshua Slocum]

Zitat von hubsbubs

Das wichtigste ist die Sicherheit. Wenn eine Batterie offen im boot steht und platzt sollte niemand Gefahr laufen davon was ins Auge oder auf den bikini zu bekommen. Also immer schön einpacken die Batterie!

Wo liegt das problem??
Selber zum schutz ne coole Sonnenbrille aufsetzen und die Mädels nur ohne Bikini an Bord rumspringen lassen.

Robin

[tritonnavi]

@Miracle Man:

...habe mich nun für die Holzkastenvariante entschieden. Habe die Grundplatte und etwa 10cm Rand aus MDF.
Gesichert wird das Ganze mit einem Spanngurt. Ich denke, dass sollte ok sein.

Auf MDF würde ich mich persönlich nicht unbedingt verlassen. Eine Siebdruckplatte o.ä. sollte es m. E. schon sein, wenn etwas Schweres im Fahrzeug verankert wird. Bei dem Gurt kommt es natürlich darauf an, wie der was befestigt und vor allem wie der mit dem Bootskörper verbunden ist.

[PK1]

Zitat von tritonnavi

@Miracle Man:


Auf MDF würde ich mich persönlich nicht unbedingt verlassen. Eine Siebdruckplatte o.ä. sollte es m. E. schon sein, wenn etwas Schweres im Fahrzeug verankert wird. Bei dem Gurt kommt es natürlich darauf an, wie der was befestigt und vor allem wie der mit dem Bootskörper verbunden ist.

Siebdruckplatte hat neben der hohen mechanischen Belastbarkeit auch den Vorteil, wasserfest verleimt zu sein. Die werden als Bodenplatten in Anhängern eingesetzt.

[hubsbubs]

Das mit der schutzbrille ist sicherlich nicht verkehrt.

http://www.diemer-ing.de/newsletter/...plodieren.html

Auch die anderen Tipps....
Mein Kfz Mechaniker meinte auch, das es nicht selten vorkommt. Man stelle sich vor das passiert auf dem Wasser. Was geschieht? Im besten Fall nix, weil man erst hinterher merkt das die Suppe ausgelaufen ist. Aber wenn das kleine töchterchen barfuss in der schwefelsäure steht und losschreit, pappa reflexartig den Motor abstellt und zu Hilfe eilt, dann merkt, das das töchterchen jetzt besser zum Arzt muss daraufhin seine 280 ps starten will um ans Ufer zu kommen.... Tja. Dann springt der Motor nicht mehr an.

Muss aber jeder so machen wie er denkt. Habe aber selbst auch keine schutzbrille leider auch keine Mädels ohne bikini. Sollte mal im Flohmarkt unter suche inserieren

[uli07]

Aha, mitten auf dem Wasser den Motor abstellen??!!

Gruß Uli07

[Wassersportler]

Zitat von uli07

Aha, mitten auf dem Wasser den Motor abstellen??!!

Gruß Uli07

Wieso denn nicht, das machen wir am Gardasse täglich mehrer Stunden lang und sonnen uns und lassen uns treiben.

[Ikonengolf]

@ All ,

Also ich denke das heutzutage AGM Akkus für Boote grade auch für kleinere das Nonplusultra sind. Sind gar net mehr soooooo viel Teurer als "normale" billige Nass Akkus mit FLÜSSIGER Akku SÄURE ! Auch die 230 Volt Ladegeräte bekommt man mittlerweile schon recht günstig... Die Sicherheit des festgelegten Elektrolyts sollte die paar Euro mehr wert sein ! Und wenn man die Haltbarkeit, korrekte Behandlung vorausgesetzt, betrachtet, kommt man bei der Verwendung von AGM Akkus sogar günstiger weg.
Eine Frage stellt sich mir bei meinem kleinen Kajütbööt'chen jedoch trotzdem:
AGM Akku (in org. Kunstoff Batterie Box) steht direkt neben dem Tank im "unterirdischen" Stauraum.
Es ist da kaum noch Platz zum Verrutschen vorhanden, aber wirklich fixiert ist es nicht, da mir noch keine praktikable Lösung dafür Eingefallen ist.
Direkt an der Plus Klemme des Akkus befindet sich als erstes eine Hauptsicherung von der die Zuleitung zur kleinen Verteilung in der Kajüte (Licht, Horn, Radio, Zigarettenanzünder, etc.) Verlegt ist. Ein Batterie Hauptschalter ist nicht vorhanden. Sollte ich den Nachrüsten .
Überlege dies Jahr ca. 6 - 8 Stück baugleiche 7 Ah. AGM Akkus als reine Speiseakkus für die Verbraucher im "unterirdischen" Stauraum zu platzieren die per Solar geladen werden sollen. Der 75 Ah AGM Akku wird ja von der Ladespule des AB Geladen. Gibt es auch "kleine" Akku Kisten wo z.B. 3-4 Stück der 7 Ah Akkus reinpassen ?

Danke Euch schon mal im voraus für hilfreiche Anregungen !

Grüss'le
Ingolf

Getapatalkt von unterwegs mit meinem Galaxy S3

[hubsbubs]

Hängt natürlich vom fahrgebiet ab
Ist aber nix ungewöhnliches. Mitten auf dem Rhein wohl seltener.

[uli07]

Ich stelle es mir gerade bildlich vor: Tochter schreit, steht ja in Schwefelsäure, Papa macht reflexartig das Boot aus und Mama will am Gardasee sonnen , das Boot springt nicht an. Hilfe Hilfe

Gruß Uli07

[Miracle Man]

So, habe nun doch Multiplex genommen.

[tritonnavi]

Das sieht ja schon mal stabil aus.

Wie hast du denn die Holz-Eckverbindungen ausgeführt und wie wird der Kasten im Boot verankert?

[Miracle Man]

Zitat von tritonnavi

Das sieht ja schon mal stabil aus.

Wie hast du denn die Holz-Eckverbindungen ausgeführt und wie wird der Kasten im Boot verankert?

Der Kasten wird mit dem Boden verschraubt.
Die Eckverbindungen sind geschraubt und geleimt.

[hubsbubs]

@Uli: Beim Bootsausbilder hat immer gesagt: Ich möchte nicht derjenige sein, der mit 2 Kindern losfährt und nur mit einem zurückkommt...

Aber schön, das man trotz allem Ernst in der Sache den Spaß behält

[uli07]

Na ja soschnell frist Batteriesäure kein Kind auf. Jetzt aber mal im Ernst, der gebaute Batteriekasten von "Miracle Man" ist gut und schön aber er sollte die Stoßkanten eventuell mit säurefester Dichtmasse abdichten und somit gegen auslaufen sichern, sonst bringt der Kasten nichts. Ich finde das manche Sachen hier einwenig übertrieben sind da bei vielen Booten die Batterien im Motorraum verbaut sind, welcher tiefer liegt als der Fußboden aber es gibt es natürlich auch anders wie bei meinem Boot. Ich bin seit 1988 Bootsfahrer und liege jedes Jahr im Hafen und habe noch nie erlebt das eine Batterie geplatzt ist was nicht heißen soll das es so etwas nicht gibt. Und wenn eine Batterie platzt, möchte ich wetten das zu 90% unwissende, die vielleicht einen Elektriker kennen, vorher daran herumgeschraubt haben. Ich gebe nur zu bedenken wievielen Nichtwissern hier in mühevoller Kleinarbeit erklärt werden muß wie irgendeine kleinigkeit angeschlossen werden muß.

Gruß Uli07

[billi]

So hier jetzt mal meine Lösung die ich euch natürlich nicht vorenthalten will.

hier ohne Batterien

im Vodergrund die Halterung des Vorbesitzers für die 75 AH Betterie die ich als Starterbatterie verwende (wenn überhaupt)
und im hintergrud die neu Halterung für die 165 AH Batterie die ich im Grunde dauernd verwende.

und hier die Batterien eingebaut

[Wassersportler]

Hallo Volker,
als kleine Verbesserung würde ich noch die Batteriepole abdecken um sie gegen Kurzschluß zu sichern. Wenn dir da etwas leitendes drauf fällt, dann gute Nacht.

[billi]

Ja ich werd mal schauen ob ich solche Pluspolabdeckungen vom Schrottplatz bekomme.
Das reicht ja.

Es ist zwar nichts in der Nähe was leiten kann und ich geh auch nicht sorglos mit Werkzeug um wenn ich dort was Arbeite bzw. decke in dem Momenst die Batterien vorsorglich ab, Aber du hast 100% recht. Es reicht einen Kurze Verbindung zum großen Schlag.

[tritonnavi]

Die Befestigung der Starterbatterie an der Starterbatteriehalterung erscheint mir deutlich stabiler, als dies bei der schwereren Versorgungsbatterie (geschätzt doppeltes Gewicht) der Fall zu sein scheint.
2 (welcher Durchmesser, wie lang?) Holz- oder Spaxschrauben für jeweils eine Lasche, die das Gurtband fixiert, finde ich persönlich zu zärtlich.
Kommt natürlich drauf an, mit welchen Bootsbewegungen man rechnet.

[Erposs]

Zitat von Miracle Man

Ich fahre jetzt seit 1989 Auto und seit 1997 Boot.
Bisher ist noch nie eine Batterie ausgelaufen.
Warum sollte sie es ausgerechnet jetzt tun?

An ca. jedem vierten PKW sind die Batterien undicht, schau Dir doch mal genau Pole und Halterungen der Batterien an. Im Auto kein großes Problem, ist ja offen, im Boot würde ich geringste Mengen Säure nicht haben wollen.

[billi]

Die Leisten sind 15x15 mm und mir mehrern SPaxschrauben auf der Siebdruckplatte verschraubt.
Die Siebdruckplatte hat eine Stärke von 22mm

Die Schrauben die die Bügel halten gehen durch die Leiste in die Siebdruckplatte und schauen unten gan wenig raus.

dei Befestigungschrauben im Rumpf sind lang genug und ausreichend

Eine Starke Bewegung hab ich im Rumpf noch nicht festgestellt. Dazu ist das Boot mit 3m Breite und 4t Fahrtgewicht zu schwer und Das Fahrtgebiet Rhein und seine Nebenflüsse zu Human.

Ich hatte die selbe Konstruktion schon erfolgreich in meinem 2455 Baylienr und da bin ich sogar mit dem Kompletten Boot in Der Luft gewesen (sogar der Prop war aus dem Wasser) und die Kontsruktion hielt.

Die hintere (165AH) ist übrigens meine Batterie die ich für 87€ +MWSt gekauft habe Was ja einige in anderen Thröts nicht glauben wollten.

[ralfschmidt]

Zitat von billi

Ja ich werd mal schauen ob ich solche Pluspolabdeckungen vom Schrottplatz bekomme.

bei Zubehörversendern wie z.B. Gründel bekommst du die Teile auch

[Miracle Man]

Zitat von Erposs

An ca. jedem vierten PKW sind die Batterien undicht, schau Dir doch mal genau Pole und Halterungen der Batterien an. Im Auto kein großes Problem, ist ja offen, im Boot würde ich geringste Mengen Säure nicht haben wollen.

Also meine Batterie ist im Innenraum. (das ist übrigens bei sehr vielen Autos der Fall)
Des Weiteren nenne mir mal bitte eine Quelle für diese wage Aussage.
Von was für Batterien reden wir?

[Ikonengolf]

Ich sach jetzt mal das Zauberwort:
"AGM"
;)

Getapatalkt von unterwegs mit meinem Galaxy S3

[billi]

Zitat von ralfschmidt

bei Zubehörversendern wie z.B. Gründel bekommst du die Teile auch

da kosten sie aber Geld
ne hab mir schon ne Plastikabdeckung selbst hergestellt.